Notiz Nukleare Abschreckung: Dell liefert neue Intel Sapphire Rapids für Simulationen

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Ich mag die Zar-Bombe mir persönlich gefällt das Bild von Paris im Artikel.
 
Was hier viele auch in der Diskussion auslassen ist, was unser aller Lebensweise, vor allem in Europa seit Beginn der Industrialisierung und mit den nicht vorhandenen Rohstoffen zu tun hat. Schon Napoleon wollte Russland ganz sicher nicht einnehmen weil das Wetter dort so schön ist. Russland hat die größten Ressourcenvorkommen der Welt und darum geht es mittlerweile seit fast zwei Jahrhunderten.

Von der Kontrolle um die restlichen weltweiten Ressourcen mal ganz abgesehen. Ich frag mich auch manchmal wie man unser tägliches Disneyland hier in Europa oder den USA nicht im Kontext der geopolitischen Konflikte sehen kann. Irak, Libyen, Syrien und auch die Metallvorkommen in Afghanistan mit mehreren Billionen Dollar an Wert im Boden. Was denkt ihr bitte was das alles mit unserem täglichen Leben hier zu tun hat.

Was dies mit dem Liter Benzin in euren Autos, dem Liter Kerosin in den Flugzeugen oder dem Liter Schiffsdiesel in den mehr als 100.000 Frachtpötten auf den Weltmeeren und die uns jedweden scheiß aus Übersee hierher karren, zu tun hat. Das was geopolitisch die letzten Jahrhunderte abläuft, um genau zu sein seit Kolumbus, unterscheidet sich kein bisschen von anderen bisher untergegangenen Zivilisationen, die meinten ihren wirtschaftlichen Wohlstand auf Ausbeutung ganzer Länder und Völker zu bewerkstelligen und wir Heute auf ganzer Kontinente.

Befasst euch mal damit woher das Kupfer, Zinn, Eisen, Uran, Silber, Gold, Platin, Bauxit, seltene Erden usw. usf. und unter welchen Bedingungen diese gefördert und zu uns kommen oder der Überfluss an Genuß- und Lebensmittel aus Übersee in unseren Supermärkten. Kaffee, Kakao, Bananen, Tabak, Baumwolle, Avocados, Ananas, Mangos und dann versucht das mal in Kontext mit den letzten beiden Weltkriegen zu bringen.

Mit China und deren 1.4 Milliarden angehenden Konsumsklaven, von den restlichen Schwellenländern wie Indien, Nigeria, Brasilien, Golf- und Tigerstaaten und so mit weiteren fast 3 Milliarden Menschen die auf selbige dicke Hose leben wollen. Stehen wir genau wie mit Napoleon, Adolf und Kaiser Wilhelm zuletzt, wieder einmal an selbigen geopolitischen Punkt und nein wir alle hier haben nicht ansatzweise etwas aus der Vergangenheit, geschweige denn aus der bisherigen Menschheitsgeschichte gelernt.

Denn das was hier abläuft ist nichts anderes woran Rom schon vor 1500 Jahren gescheitert ist, nur heute verkauft man es als Demokratie, Menschenrechte und vermeintliche Freiheit. Aber geht ruhig mal am Sonntag wählen, die CDU, SPD, die Linke, FDP, Grünen oder auch die AFD werden euch schon retten.

Gar nichts haben wir gelernt und im Grunde ist bei uns auch Wissen und Bildung relativ, wenn man dieses nicht zum besseren anwendet und dahingehend Verantwortung für seine Lebensweise übernimmt. Unser tägliches Disneyland wird bald wieder einmal ein jähes Ende finden und wie 1945 will es wieder keiner gewesen sein und nicht nur hier bei uns, sondern eben weltweit, im Bezug auf die Kausalität unser aller tollen way of life.
 
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Verstehe ich nicht. Wird nicht schon seit Jahren abgerüstet? Da gibt es doch internationale Verträge das gar nichts mehr passieren darf. Wofür dann genau Waffen-Tests?! Vor allem, wenn ich doch am abrüsten bin, ist doch das erste was ich tue, die entsprechenden Raketen und Bomben unschädlich. So das ich nur noch den Kern über habe der irgendwann ins Kraftwerk geht. Also was genau treiben die da?

Aber gerade bei den Amis wundert mich echt gar nichts mehr. Hiroshima hat nicht gereicht, direkt 2 Tage später noch mal drauf. Dann haben wir noch Tschernobyl, Fukushima.. wie stellen die sich die Zukunft vor, dritten Weltkrieg gewonnen, aber Flächen so groß wie England sind unbewohnbar. Was soll das bringen?

Das im 21. Jahrhundert immer noch Leute Kriege planen. Da bin ich echt fassungslos. Als steckten die im Mittelalter fest oder haben einfach Spaß mit dem Panzer durch die Gegend zu fahren. Dass irgendwo im Dschungel Afrikas oder Wüste nahen Ostens, sich die Gruppen mit uralten verdreckten AKs um die Krone fetzen, ja da mangelt es an allen Möglichen. Aber hoch industrielle Länder in Zeiten der Globalisierung? Da sollte man doch meinen, dass endlich erkannt wurde, mit Diplomatie viel mehr erreicht werden kann als durch Vernichtung.
 
Bierliebhaber schrieb:
Die Entwicklung in Texas oder Florida sollte uns zu Denken geben, ob man denen im Zweifel vertrauen kann...
Was entwickelt sich denn da?

Bierliebhaber schrieb:
Der globale Rechtsruck inkl. der ganzen nationalistischen Autokraten zeigt, dass es momentan in die falsche Richtung geht. Wäre gut wenn wir die Atomwaffen los wären, bevor z.B. in den USA ein anderer Trumps Pläne zur Abschaffung der Demokratie weiterführt.
Ich sehe weder einen globalen Rechtsruck noch das Trump die Demokratie abschaffen wollte.
Man muss anerkennen, das unter Trump so wenig militärische Maßnahmen ergriffen wurden wie seit 3 Dekaden nicht mehr.

Joe Biden hat Ausrüstung im Wert von 85 Milliarden den Taliban überlassen das ist bestimmt mehr als die Bundeswehr hat.
Hier hofft man höchstwahrscheinlich auf einen weiteren Konflikt um wieder militärisch eingreifen zu können.
Kokuswolf schrieb:
Ein "friedliches" Bild, das wir lieber nicht ergründen oder hinterfragen und schön weiter Bomben nachbauen.
Die Russen sind militärisch unter Kontrolle und es ist leider so, das insbesondere die USA nicht dieselben Interessen vertritt wie Russland und die USA wird ihre Hegemonialmacht gern behalten daher ist es leider so, wenn die es nicht sind würde das Machtvakuum jemand anders füllen evtl. Russland aber viel wahrscheinlicher ist es China, daher wird sich darauf fokussiert. Gut und böse gibt es nicht, nur Interessen das war und wird auch immer so sein. Alle Nationen egal welches ist da kein Heiliger.
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MR2007 schrieb:
Also sowas in der Art, zusammen mit Kinetiksimulationen, wäre zumindest meine Vorgehensweise, wenn ich herausfinden wollen würde, wie groß die Wahrscheinlichkeiten und damit Geschwindigkeiten für konkrete chemische Alterungseffekte sind.
Es ist schon ein ziemlich interessantes bzw. spannendes Thema.
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david91x schrieb:
Da sollte man doch meinen, dass endlich erkannt wurde, mit Diplomatie viel mehr erreicht werden kann als durch Vernichtung.
Wird es doch, spielt Mal weniger CoD und Battlefield dann wird es euch Mal bewusst nebenbei ist es auch eine Frage auf dein Kontext - diese Spiele haben eigenartiger Weise einen hohen Zuspruch.
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Iguana Gaming schrieb:
Von der Kontrolle um die restlichen weltweiten Ressourcen mal ganz abgesehen.
Es geht nicht um Ausbeutung sondern um Freihandel, die komplette EU ist beispielsweise solch ein Projekt und ein Projekt der Geopolitischen Interessensvertretung.

Hör auf mit der Moral Leier, das sind meistens dieselben Menschen die andere Diffamieren weil diese ohne gewaltbereit zu sein scheint gleich als linken oder rechten was auch immer Querdenker abstempeln - muss dich nicht direkt angesprochen fühlen wenn du von die selbst eine selbstreflektierte differenzierte Meinung hast.


Es ist schwer 10 Menschen zu überzeugen das es bei 7 Milliarden etwas schwerer ist und über 200 verschiedene Nationen eine eigenes Interesse, Kultur, Geschichte, Zivilisation, Sprache, Bildung sind sollte einen klar sein, das es noch einige Generationen dauert. Das ist eine Menge Arbeit für jeden einzelnen und dementsprechend eine Gesellschaft und da muss man versuchen ALLE Menschen mitzunehmen und diese nicht zu Diffamieren oder Moralisch auf/abzuwerten.

Das muss nüchtern betrachtet werden.
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rentex schrieb:
Ein konventioneller Krieg wäre beherrschbar gewesen, ein nuklearer ist innerhalb einer halben Stunde zuende...und die Menschheit ebenfalls.
Stimmt waren gerade Mal Pi Mal Daumen 50 Mio. Menschen. Ich weiß nicht ob das beherrschbar ist und um so etwas zu vermeiden hat man die Atomare Abschreckung.
 
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Problem ist halt wenn auch nur ein Weg geknackt wird kann man zwar keine Atombombe starten, aber vielleicht verhindern das jemand eine zündet, oder?
 
v_ossi schrieb:
OT: Habe bei der ganzen 'Small Nuclear Reactor' Bewegung nie verstanden, warum man nicht das lang erprobte Design von nuklear betriebenen U-Booten und Flugzeugträgern verwendet. Mir, als absolutem Laien auf dem Gebiet, erschien das immer ein logischer Schritt zu sein.
Ganz einfach wegen der Wärmeabführung und der Sicherheit.
U-Boote und Schiffe haben den Vorteil das sie unbegrenzt kühlflüssigkeit haben. Im Wasser ist es auch nicht so ganz so schlimm wenn so ein Ding mal hoch geht.
Ein Raumschiff müsste dafür Radiatoren in Fußballfeld größe haben (ist vielleicht etwas übetrieben).
Bei Flugzeugen kommt noch dazu das die manchmal nun mal auch abstürzen. In den extremeren Fällen sind die Kräfte so hoch das auch ein sehr stabil gebauter Atom Reaktor zerstört werden würde.
Deswegen werden solche Reaktoren nur in U-Booten und Trägern verwendet.

Sollte irgend wann mal der Thorium Reaktor funktionieren, könnte sich das teilweise vielleicht mal ändern.
Fusions Reaktoren sind im übrigen anscheint wegen der Pysikalisch benötigten mindeströße nicht geeignet um sie im "mini" Format zu bauen. Zumindest nicht bei der ITER Variante die gerne in Sci-Fi Filmen benutzt wird.
 
Sephiroth51 schrieb:
Nur weil die Abschreckung im Kalten Krieg, grad mal so funktioniert hat, bedeutet es nicht, das es in Zukunft ebenso läuft😉
 
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Kokuswolf schrieb:
Das ist mal eine verzerrte Wahrnehmung. Von welcher Stabilität sprechen wir hier? Das seit Hiroshima und Nagasaki keine Atombombe mehr kriegerisch eingesetzt wurde? Oder das es keine Kriege gab? Keine Konflikte oder Momente der Angst das der kalte Krieg wieder heiß wird? Keine Stellvertreterkriege oder Millionen von Toten im Nahost? Es gibt eine Stabilität ... aber nicht im Sinne von Frieden.

Cool. Wie du hier einfach lebst und schreiben kannst, dass es keine Stabilität und keinen Frieden gibt.



ghecko schrieb:
Ich weiß nicht woher du den Unsinn hast, aber schon der kalte Krieg, eine indirekte Folge der Entwicklung von Nuklearwaffen, war alles andere als stabil. Aber gut, kommt drauf an was man als stabil bezeichnet. Mehrfach kurz vor der kompletten Auslöschung der Menschheit zu stehen ist für mich kein stabiler Zustand.
Und wie viele Konflikte, Kriege und Spannungen wurden durch Kernwaffen entspannt oder verhindert? Mir fällt keiner ein.

Z. B. der Krieg, der dafür sorgt, dass du und deine Familie tot sind und hier alle russisch sprechen.


ghecko schrieb:
Kernwaffen sind zu schrecklich um sie einzusetzen. Es sind reine Vergeltungswaffen. Vergeltung für das eigene Untergehen quasi. Wenn du uns auslöschst sorgen wir dafür, das du auch ausgelöscht wirst.
Sehr Sinnvoll, wenn das Überleben der Menschheit auf dem Spiel steht. Laut deiner Logik müsste Krieg der Vergangenheit angehören. Davon spüre ich aber nichts.

Ich bin begeistert, wie du das Gleichgewicht des Schreckens selbst erkannt hast.



rentex schrieb:
Wow, mindestens zwei Mal, wäre die Welt durch eine politische Krise oder durch einen Systemfehler vernichtet worden. Dazu noch die unzähligen Unfälle mit Atomwaffen, die Millionen an Toten verursacht hätten...aber was von Stabilität faseln🙄 Ein konventioneller Krieg wäre beherrschbar gewesen, ein nuklearer ist innerhalb einer halben Stunde zuende...und die Menschheit ebenfalls.

Wäre und hätten.

Daran scheitern alle deine Aussagen und Argumente.


@Draco Nobilis

Wo setzen die USA grüne Männchen ein? Der Einsatz russischer Großverbände in der Ukraine ohne Markierungen ist verbürgt.

Putsch? Unsinn.

Kein anderer Marinestützpunkt? Was ist mit z. B. Novorossiysk oder Tuapse bzw. der ganzen Region Krasnodar Krai?


@Iguana Gaming

Wirklich niemand muss sich im von jemandem mit einem Hochleistungs-Gaming-Computer über unsere Lebensweise und Konsumgesellschaft belehren lassen. :D
 
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Es ist schon interessant wie viele Menschen in einem Mexican Standoff eine stabile, entspannte und friedliche Lage sehen. Wenn ich mal daran denke was so bei diversen alten Western-Filmen dabei raus kam.. ja, gute Nacht.
 
david91x schrieb:
Wenn ich mal daran denke was so bei diversen alten Western-Filmen dabei raus kam
Wenn alle 3 eine Mini Nuke haben, wäre sicher nichts passiert.

 
@rentex

Super Vollzitat. Auf was bezieht sich deine "Antwort"?

@david91x

Das ist eben der Unterschied: Filme sind zur Unterhaltung gedacht, der Kalte Krieg hat eine reale Situation nachvollziehbar dokumentiert.
 
Sephiroth51 schrieb:
Was entwickelt sich denn da?


Typen wie Desantis oder Cruz höhlen mit ihrer menschenfeindlichen Politik die innere Sicherheit aus und sorgen für weitere gesellschaftliche Spaltung. Der Plan, z.B. mit den Abtreibungsgesetzen junge und gut ausgebildete Frauen und Familien aus Texas zu vertreiben dürfte die Strukturen in den fragwürdigen Staaten festigen und die Unterschiede in den USA noch vergrößern. Ein innenpolitisch so instabiles Land darf mMn nicht der wichtigste Verbündete sein, der hierzulande fucking Atomwaffen hortet.


Sephiroth51 schrieb:
Ich sehe weder einen globalen Rechtsruck noch das Trump die Demokratie abschaffen wollte.
Man muss anerkennen, das unter Trump so wenig militärische Maßnahmen ergriffen wurden wie seit 3 Dekaden nicht mehr.

Joe Biden hat Ausrüstung im Wert von 85 Milliarden den Taliban überlassen das ist bestimmt mehr als die Bundeswehr hat.
Hier hofft man höchstwahrscheinlich auf einen weiteren Konflikt um wieder militärisch eingreifen zu können.


Der 6. Januar ist dir entgangen?
Und natürlich gibt es einen globalen Rechtsruck und innerhalb dessen eine Radikalisierung der Rechten. USA, Brasilien, Polen oder Ungarn sind nur die offensichtlichen Beispiele, dazu kommen die ganzen rechtsextremen Parteien in fast allen Ländern. Hierzulande ist mit der AfD eine Nazipartei im Bundestag, in Frankreich ist es die Front National, in den Niederlanden Geert Wilders usw. Dazu hat hierzulande die größte Partei dank Kandidaten wie der Handpuppe von Liminski, Laschet, Merz und Maaßen einen harten Rechtsruck inkl. Stimmenfang am ganz rechten Rand hingelegt.

Der Truppenabzug wurde übrigens von Trump auch in dieser Form schon letzten November beschlossen. Das Joe Biden in die Schuhe zu schieben ist schon witzig, wenn es doch auf Trumps Mist gewachsen ist.

Wie dem auch sei, keiner kann doch bestreiten, dass die USA vor allem dank der absurd menschen- und wissenschaftsfeindlichen Politik der GOP seit 2016 innerlich gespalten und instabil sind und kein Partner mehr, dem man es gestatten sollte Atomwaffen auf unserem Boden zu stationieren.

Wie gesagt, als Gegenpol dazu bräuchte es ein starkes Europa. Damit wäre die atomare Abschreckung immer noch gegeben und man hätte verlässlichere Partner.
 
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