Flaschensammler
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Auf jeden Fall und weiß nicht, ob ich darauf stolz sein soll 
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Das ist falsch. Wahr ist aber, wie hier schon diskutiert: Wir brauchen dringend, sehr dringend den ständigen Zustrom von Fachkräften aus dem Ausland. Wenn dich das jetzt triggert solltest du die letzten Seiten nochmal nachlesen, auch darüber, dass das rein gar nichts mit Flüchtlingen zu tun hat.Flaschensammler schrieb:Bis auf die AfD wollen doch alle Parteien die Türen speerangelweit offen halten.
Das ist auch falsch. Die Regierung hat doch erst jüngst die Gesetze zur Abschiebung verschäft - endlich.Flaschensammler schrieb:Ändern tut sich nichts,
Wenn ich mir das hier anschaue, dann sehe ich den folgenden Hinweis: "Die Ergebnisse ab dem Berichtsjahr 2016 sind aufgrund methodischer Änderungen und technischer Weiterentwicklungen nur bedingt mit den Vorjahreswerten vergleichbar." da müsste man erstmal noch genauer hinschauen, ob das wirklich so ist, oder jetzt einfach nur andere Zahlen erhoben werden. Natürlich wandern Besserverdiener und Rentner vornehmlich aus, die können es sich am ehesten leisten, als sog. "Wirtschaftsflüchtllinge" in andere Länder zu migrieren.Flaschensammler schrieb:Seit 2015 sind Auswanderergruppen auf Telegram und co. überschwemmt mit Deutschen, die hier wegwollen. Und da sind die meisten auch eher gebildete Besserverdiener und Rentner dabei. Die Auswanderungszahlen aus Deutschland weg sind brutal hoch.
Falls die AfD in die Regierung kommt, wandere ich vermutlich tatsächlich einige Zeit später aus. Ich habe Familie/Verwandte im Ausland (USA), da könnte ich hin und hätte da in jeglicher Hinsicht eine Perspektive. Die AfD würde Deutschland zugrunde richten schon alleine durch ihre ausländerfeindliche Politik (siehe erster Abschnitt meines Beitrages), das will ich weder hautnah erleben noch will ich betroffen sein von dem Resultat.Flaschensammler schrieb:Warum habt ihr nie die Auswanderung in Betracht gezogen?
Dann ist es ja höchste Zeit, Foren und Stammtischen die Legislative zu übertragen!Flaschensammler schrieb:Was die gewählte Regierung verzapft kann in Foren/am Stammtisch bis zum Erbrechen diskutiert werden.
Ich glaube, es wäre hilfreich, wenn du "Deutsche" nicht als Homogene Gruppe ansiehst. Selbst nach 100 Jahren sitzt das Föderalistische noch tief in uns. Und Ost/West ist leider auch noch immer so ein Thema. Wer aber bei 16 Bundesländer und dazu auch noch Ost/West von "Wir Deutschen" spricht, hat Deutschland einfach nicht verstanden.Flaschensammler schrieb:Wir Deutschen sind anankastische, rechthaberische Gesterndenker. Bei der Arbeit und ihm Belehren unserer Mitmenschen ungebrochenen Fleißes, aber sonst der Freizeit kultur- und freudlos. Und zu teuer ist sowieso alles.
Wie heißt es? Die Franzosen lachen über unsere Demonstrationen. Bei uns ist vielleicht so ein Bauernprotest und Streiks der Bahnangestellten etwas großes. Für die Franzosen ist das eher ein "Zusammenkommen, bei Kaffee und Kuchen".Flaschensammler schrieb:Egal was ist, es wird nur gemeckert und geschimpft.
Die Grünen wollten ja etwas ändern und die Leute schissen sich dann wegen etwas Heizungsgesetz gleich ein. Was soll man da dann auch noch groß machen? "Ja, bitte etwas ändern, aber nur so, dass ich nichts ändern muss" und das bei über 80 Millionen.Flaschensammler schrieb:Aber nicht gehandelt. Dichter und Denker, aber keine Macher.
Was die gewählte Regierung verzapft kann in Foren/am Stammtisch bis zum Erbrechen diskutiert werden.
Ändern tut sich nichts, egal wie wütend wir auf die Tastatur hauen und den Monitor dabei anschreien. Da erschrecken sich nur unsere Haustiere und Kinder vor uns, der Nachbar beklagt sich ob der Ruhestörung.
Du hast wirklich eine unglaublich starke stereotypische und klischeehafte Vorstellung von Menschen.Flaschensammler schrieb:Gerade hier im Forum verstehe ich manche Leute nicht.
Ich unterstelle euch mal, dass ihr im Schnitt Besserverdiener mit guter Ausbildung seid (ich bin da eher die Ausnahme).
Warum habt ihr nie die Auswanderung in Betracht gezogen? Seit 2015 sind Auswanderergruppen auf Telegram und co. überschwemmt mit Deutschen, die hier wegwollen. Und da sind die meisten auch eher gebildete Besserverdiener und Rentner dabei. Die Auswanderungszahlen aus Deutschland weg sind brutal hoch.
Ich glaube du hast eine bestimmte Vorstellung, wie ein Deutscher zu sein hat und wahrscheinlich nimmst du dich selbst so als Orientierungspunkt. Und das ist einfach falsch. Es stimmt zwar, dass sich jeder gern beschwert, mache ich im Büro auch gerne zusammen mit den Kollegen in der Kaffeepause. Aber da geht es eher um die Arbeit und so selbst. Über Politik, und da geht es wirklich oft um so AfD Narrative, darüber redet nur einer und das ist gerade der Kollege, mit dem abgesehen von vielleicht 2 oder 3 Kollegen (von etwa 40), nichts zu tun haben will, da er einfach noch nervt. Und das liegt daran, da jeder weiß, dass er selbst sein eigenes und größtes Problem ist.Flaschensammler schrieb:Auf jeden Fall und weiß nicht, ob ich darauf stolz sein soll![]()
Bei den Zahlen bin ich vorsichtig. Heute gehen viele, vor allem besser gebildete, mehrere Jahre ins Ausland zum arbeiten. Die Rückkehr ist aber bereits eingeplant. Macht sich hervorragend auf dem Lebenslauf.Flaschensammler schrieb:Die Auswanderungszahlen aus Deutschland weg sind brutal hoch.
Buttkiss schrieb:Heute gehen viele, vor allem besser gebildete, mehrere Jahre ins Ausland zum arbeiten. Die Rückkehr ist aber bereits eingeplant.
Gerne.1Justin schrieb:Kannst du deine Behauptungen belegen?
Naja, akademisches Personal im Allgemeinen wird ja gezwungen ins Ausland zu gehen um eine Professur auch nur andenken zu können. Auch da kommen viele nicht mehr zurück nach D, da sie die Festanstellung im Ausland finden. Es bleiben davon allerdings viele innerhalb der EU, es findet auch umgekehrt statt und es ist genauso gewünscht um den wissenschaftlichen Austausch anzutreiben.Bohnenhans schrieb:Auswanderer aus dem IT- und naturwissenschaftlichen Sektor bleiben dagegen häufiger im Ausland.
Es fängt an, wie es schon immer angefangen hat. Da bin ich lieber vorbereitet.MrMorgan schrieb:naja aber von dem Punkt das hier die "Nazis" wieder regieren sind wir noch laaaaaange entfernt
Das macht es nicht besser.MrMorgan schrieb:Betrachtet am globalen Rechtsruck haben wir ja nicht als einzige das Problem.
Hab ich nicht getan.MrMorgan schrieb:Aber alle als "rechts" oder "Nazi" zu framen, die sich kritisch über Themen wie Migration etc äußern oder nicht die ultra-links Positionen 1:1 Teilen ist halt ein großer Teil des Problems
OdinHades schrieb:Ich denke auch schon ernsthaft übers Auswandern nach. Sollten die Nazis jemals wieder in Regierungsverantwortung kommen, bin ich ganz schnell hier weg. Entweder in die USA, so dort nicht Trump wieder übernimmt. Ansonsten als Ausweichplan Neuseeland. Und ja, das mein ich tatsächlich ernst. Kein Bock auf Nazis, echt nicht. Ich weiß auch gar nicht, ob ich in deren Augen deutsch genug bin. Da werd ich dann nicht erst darauf warten, dass ich abgeholt werde. =P
Das ist doch, mit Verlaub ziemlicher Unsinn und in etwa ebenso populistisch, wie die AfD... lolBohnenhans schrieb:Äh in Neuseeland ist die "Newzealand 1st" bereits Teil der Regierung und die ist genauso ausländer- und migrationsfeindlich und rechts wie die deutsche AfD - da gibt es keinen nennenswerten Unterschied
Nö. Nicht mal ein Zehntel davon braucht man - wenn man einen sicheren Job dort bekommt als auch behält.Bohnenhans schrieb:Realistisch ist eine dauerhafte Auswanderung (also nicht z.B. VISA zeitlich beschränkt) nach Neuseeland auch nur wenn man ~ 5 Mio USD/EUR tatsächlich verfügbares Vermögen mitbringt
OdinHades schrieb:Hab ich nicht getan.
marakuhja schrieb:Der Zuzug von Ausländern ist hoch, die Fachkräftezahl darunter gering.
Äh wer sind diese "kapitalistischen Machthaber" deiner Meinung nach?MrMorgan schrieb:Deshalb ist es den kapitalistischen Machthabern ja ganz recht wenn die aktuelle Situation weiter besteht![]()