Test nuPro A-20 und A-10 im Test: Endlich Vollaktive von Nubert

Könnte man sowas dämmen? Oder vom boden abkoppeln? Hab mich noch nie damit beschäftigt da wir ein Haus haben und es egal ist wie laut aufgefreht wird.
 
Einen Woofer kann man auch ganz gut entkoppeln. Gibt mittlerweile schon fixfertige Entkopplungs Plattformen - die billig Variante wär 2 Tennis Bälle auseinander schneiden und eine Massige Platte drauf legen.
Bringt auch schon recht viel.
 
Ich hab meinen Sub im WoZi (Sub vom teufel Theater 1) auf so Spikes gestellt.
(Bsp.-Bild)
2015_23627.jpg

Finde dadurch überträgt sich der Tiefbass nicht mehr so sehr und kommt knackiger rüber!
 
Ach stimmt, sowas haben wir ja auch lol ^^ ... oh Mann ich brauch Urlaub ...
 
Dämmen kann man gegen Bässe nur recht schwer, insbesondere den Boden oder die Decke. Das liegt daran dass das Dämm-Material mit zunehmender Wellenlänge (also abnehmender Frequenz) immer dicker sein muss. Genauer gesagt kann eine Dämmschicht nur diejenigen Schallwellen dämpfen, deren Wellenlänge höchstens der Dicke der Dämmschicht entspricht.
 
Wieso werden eigentlich immer zuerst Spikes empfohlen?

Um es mal klar zu sagen: Man kann die von einem Subwoofer übertragenen Vibrationen stark dämpfen, aber es hängt vom vorhandenen Boden ab, was man dafür tun muss!

Auf schwimmend verlegten Böden/Dielen/Holzböden muss ein Subwoofer ENTkoppelt werden, einfachstes Mittel sind halbe Tennisbälle.
Der Sinn der Sache ist es, dass der Subwoofer nicht mehr direkt die Vibrationen an den Boden abgibt - in Altbauten kann sich diese Maßnahme relativ stark auf die Nachbarschaftsverhältnisse auswirken ;-)

Auf harten Böden wie Fliesen oder direkt Beton muss ANgekoppelt werden, dafür dienen die Spikes.
Damit wird quasi die Gesamtmasse, die in Vibration versetzt werden kann, um ein Vielfaches erhöht und damit eliminiert.
 
Und die alternative zu häßlichen Tennisbällen wären dann eine Plattform?

Oder gibt es die Tennisbälle auch in schön?

EDIT: Gilt das für die Subs auch für StandLS?

Ich glaube ich fahre keine Pegel das ich eine Entkopplung brauche, vielleicht täusch ich mich aber auch.
 
Gummifüße oder dicke Antirutschpads. Trittschalldämpfer funktionieren auch.
 
Oder gibt es die Tennisbälle auch in schön?

Ich hab die bei mir schwarz angemalt und so tief unter dem Sub, dass man sie kaum sieht, wenn man nicht gerade auf dem Boden liegt.
Ansonsten hat aber Luzzifus recht.
 
uNrEL2K schrieb:
Das lässt den großen Teufel Sub nur noch wie einen großen Haufen Müll erscheinen, wenn man die relativ kleinen Nupros damit vergleicht.

Vom Klang her - klar. Nur lauter kann er vermutlich.

uNrEL2K schrieb:
Mit den Nupros + neuem Sub wäre die Ortbarkeit aber auf jeden Fall besser bzw. vermindert? Die Nubox ist aber schlecht, was das anbelangt.

Ich denke mal. Aber da du da eh beide Komponenten austauschen musst, kannst du eigentlich auch erst einmal eine (Sub) austauschen, und dann schauen, wie es sich anhört. Und so schlecht ist die NuBox gar nicht, für eine Kompaktbox kommt da ordentlich Bass raus.
Wenn dir ordentlicher Sub + NuBox noch nicht genug ist, würde ich dann (!) über ein ATM oder die NuPro nachdenken. Oder gleich Standboxen. ;)

uNrEL2K schrieb:
Aber wenn ein neuer Sub + Nupros kämen, bräuchte ich doch höchstwahrscheinlich einen AVR oder? Macht die Kombi überhaupt Sinn? Der Teufelsub ist ja aktiv und versorgt atm auch meine NuBox.

Ach so - du hast gar keinen Verstärker. Das ist dann natürlich ungünstig. Das würde wieder für die NuPro sprechen, da sparst du dir den Verstärker...
 
DerBAya schrieb:
Das ist auch der Grund warum du ihn erst so richtig laut, aus ein paar Metern Entfernung wahr nimmst.
Wenn man davor sitzt, kommt es einem nicht so laut vor.
Das klingt eher nach Problemen mit Raummoden in deinem Hörraum.
 
Ich frage mich, ob man den Nu-pro so umbasteln kann, dass die Analog-Digital-Wandlung umgangen werden kann ...
 
Ich frage mich, ob man den Nu-pro so umbasteln kann, dass die Analog-Digital-Wandlung umgangen werden kann ...
Dann wäre beim Tiefgang vermutlich bei 80-90Hz Schluss und der gesamte Frequenzgang krum und schief. Evtl. funktioniert dann auch der EQ und die Lautstärkeregelung nicht. Wen das aber nicht stört, der kann natürlich den digitalen Part überbrücken, das dürfte kein Problem sein. :D
 
Wie will man in nem digitalen Verstärker das digitale überbrücken?
Eine "digitaler" Verstärker arbeitet nicht mit den selben digitalen Daten wie ein Mikroprozessor. Class D braucht ein PWM (oder ähnliches) Signal (also ein moduliertes analoges Signal (wertdiskret)) und nichts digitales (wert- UND zeitdiskret) im klassischen Sinne. Man spricht zwar vom Digitalverstärker, aber der Name kommt vom Schaltbetrieb der verstärkenden Transistoren, also wie in der Digitaltechnik.
Das Signal muss nach dem DSP jedenfalls erstmal in PWM gewandelt werden. Gibt es dazwischen eine normale analoge "Zwischenstation", kann man da natürlich auch ein normales Line-Signal anschließen. Vielleicht wird aber auch gleich in PWM gewandelt. Ich muss zugeben, an den Class D hatte ich nicht gedacht. ;)

Aber da fällt mir spontan ein, dass es ohnehin nicht vernünftig funktionieren kann, da der DSP auch die Frequenzweiche darstellt. Dann bräuchte man auch noch eine aktive Weiche, ich denke spätestens hier werden die meisten dann aufgeben. :D

Allerdings werden die Wandler in der NuPro ohnehin ausreichend sein, ich sehe keinen Grund für das ganze. Ich schätze einige lassen sich hier von den 1000€ Hifi-DACs blenden, ein reiner DAC muss keine 100te Euros kosten...
 

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