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TestNvidia Broadcast 2.0 im Test: Die neue KI-Studio-Sprachaufnahme ausprobiert
Laut Nvidia braucht es für die Funktion aber eine RTX 5080 aufwärts (das entspricht der Laptopversion der RTX 5090).
Damit dürften integrierte Mikros im Grunde ausgeschlossen werden, weil offiziell nur am Desktop nutzbar.
Wenig überraschend kommt auch dafür ein KI-Modell zum Einsatz, das ordentlich Leistung benötige: Nvidia empfiehlt die Studio-Sprachaufnahme erst ab einer GeForce RTX 5080, nachdem zwischenzeitlich auch die RTX 4080 genannt wurde. Tatsächlich lässt sich die Funktion aber auch auf älteren respektive schwächeren GeForce-RTX-Grafikkarten aktivieren; die Redaktion konnte das mit einer RTX 3080 nachvollziehen.
Das "Studio"-Sample vom Røde NT-USB klingt furchtbar, finde ich. Die Samples vom Ansteckmikro und vom Endgame find ich jez gar nichtmal so schlecht. Aber Studioqualität ist das halt auch bei weitem nicht.
Mein Elgato Wave:3 gilt jetzt nicht grade als auidophiles Profimikro (sarcasm) aber zusammen mit dem Noise Removal VST von Elgato selbst und ein paar zusätzlichen (kostenfreien) VSTs bekomm ich da für 130 Euro eine ordentliche Qualität ohne Grafikkartenleistung (wtf...) zu verlieren. Und das in einem, für Audio-Aufnahmen, äußerst ungünstigen Raum.
Wenn man mehr will, muss man sich sowieso in die professionelle Richtung orientieren und das schafft Nvidia Broadcast halt auch nicht. Für wen genau soll das also sein?
Naja, da ist noch Luft nach oben. Für eine schnelle, grundsätzliche Aufbereitung von Stimme werfe ich mal Silk von Waves in den Raum. Man muss ein kleines bisschen wissen, was man tut, aber dann spart man sich ordentlich Zeit für eine Grundabstimmung. Ist zwar nicht ganz automatisch, aber dafür klingt das Ergebnis deutlich besser. Gibt auch eine Live Version als VST und ist erschwinglich.
Was bitte ist das für ein Feature? Da erkennt man Fabian ja überhaupt nicht mehr und mit Studio hat das ja mal garnichts zu tun. Da wären meine Erwartungen aber ganz andere.
Jetzt aber mal die Frage, wozu benötigt dass Ergebnis eine High-End Grafikkarte. Das ist doch nur noch lächerlich.
Sorry, hat mich aufgeregt, dass ich für sowas hier Zeit investiere und CB auch noch den Eindruck einer ernsthaften redaktionellen Auseinandersetzung vorgibt.
Ich fand das alte Broadcast cool, weil es Voicetool unabhängig Hintergrundgeräusche wie Tastengeklapper etc. entfernt. Die 2.0er Version ist für mich unbrauchbar, da ich es auf meiner 2070 nicht mehr beim zocken nutzen kann. Sobald ich BG3 anmache bin ich im Voice nicht mehr zu verstehen. Hoffentlich kommt da noch ne Lightvariante die nur das entfernen von Hintergundgeräuschen unterstützt, war vorher auch kein Problem, selbst wenn ich die Cam Effekte angemacht habe konnte ich noch zocken.
Sorry, hat mich aufgeregt, dass ich für sowas hier Zeit investiere und CB auch noch den Eindruck einer ernsthaften redaktionellen Auseinandersetzung vorgibt.
Sorry, hat mich aufgeregt, dass ich für sowas hier Zeit investiere und CB auch noch den Eindruck einer ernsthaften redaktionellen Auseinandersetzung vorgibt.
Sehr gute Arbeit! Finde ich schick, daß ihr die Ideen aus Dennis’ Meldung zu Nvidias Broadcast vom Freitag aufgegriffen und alles rundherum getestet habt. So kann sich jeder sein eigenes Urteil selbst bilden.
Also meine Erfahrungen sind negativer als mit der Vorversion.
Studioeffekt ist schon gut, benötigt aber auch viele Ressourcen.
Nur erkennt man in der Hall/Schall Unterdrückung und dem Noise Cancelling keinen Fortschritt, sondern eher im Gegenteil, es gibt inzwischen nicht mal mehr die Funktion per Balken die Intensität dieser Effekte anzupassen (oder habe ich die nicht gefunden?). Vor allem beim Echo kombiniert mit Geräuschunterdrückung kommt am Ende etwas abgehaktest raus, da war der Balken für eine optimierte Mischung recht gut. Jetzt gibts nur noch an oder aus.
Bei den Grafikkartenpreisen sind es eher ein paar mehr Euro weniger. Ein Behringer XM8500 kostet 20€ und klingt spätestens mit ein paar Einstellungen in OBS und bei Bedarf ein bisschen EQ (womit es dann z.B. wie ein SM7b klingen kann) um Längen besser als nVidias AI-Kram hier.
Je nachdem wie viel Leistung es frisst ist am Ende vielleicht sogar ein XM8500 mit Interface und Mikroarm zusammen mit einer 9070XT beim Zocken und gleichzeitigem Labern im Discord oder bei Aufnahmen schneller als eine 5090 mit eingeschaltetem AI-Kram und kostet weniger als ein drittel...
Reine Geräuschunterdrückung mit Broadcast hat ja eigentlich gut funktioniert, hier fragt man sich dagegen wirklich was es soll. Vielleicht ist es ja in ein paar Jahren brauchbar, aber ob nVidia in so ein kleines Nischenfeature groß Arbeit steckt?
Der Hype um AI ist hier für den normalen Consumer wohl vorbei und es kommt nur noch Blödsinn, um wenigstens irgendetwas neues liefern zu können. Anders kann ich mir nicht erklären, warum man sowas auf den Markt bringt.