Bergheimer
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Hallo.
Nvidia-Pressesprecher Jens Neuschäfer Details über zukünftige Desktop-/Notebook-Chipsätze und zeigte einen Live-Benchmark für eine brandneue GeForce-6600-GT-Grafikkarte bei Doom3.
Für Athlon-64-CPUs: nForce4-Mainboards mit PCI-Express und SLI
So soll bereits Mitte September der neue nForce4-Chipsatz für AMDs Athlon-64-CPUs (Sockel-939) vorgestellt werden. Der nForce4 ist laut Neuschäfer SLI-fähig und wird von den entsprechenden Mainboardherstellern als Single- oder Dual-CPU-Hauptplatinen (Workstation Variante) angeboten. Daneben verfügt der Chipsatz auch über neue RAID-Funktionen und Modi, die Neuschäfer auf Nachfrage von CHIP Online nicht näher spezifizieren wollte.
SLI-Technik beschleunigt die Performance
SLI steht für „Scalable Link Interface“; Der Adapter, der auf zwei PCI-Express kompatible GeForce-6600-GT-, GeForce-6800- oder 6800-Ultra-Grafikkarten aufgesteckt werden kann, soll die Gesamtleistung um den Faktor 1,87 verbessern.
Live-Benchmarks bei Doom 3
Im Anschluss daran wurde auf einem Fujitsu Siemens-System ein erster Live-Benchmark des Open-GL-Spieles Doom3 mit einer PCIe GeForce-6600-GT-Grafikkarte (500/500 MHz) vorgeführt. Als CPU kam auf dem PC ein Pentium 4/ 3,6 GHz (Prescott) und 1 GByte DDR2-533-Speicher zum Einsatz. Das Ergebnis: Das „demo1“ wurde in einer Auflösung von 1.024 x 768, 32 Bit, 2xAA, 8xAF (High-Quality-Einstellungen) mit 66,2 Bilder pro Sekunde durchlaufen. Damit liegt die DirectX-9-Grafikkarte (Preis ca. 250 Euro) bei diesem Benchmark in etwa bei einem Wert, der einer Radeon X800 Pro (Preis ca. 450 Euro) entspricht.
Einen weiteren Schub für die GeForce6-Reihe verspricht sich Nvidia von den neuen Forceware-Treibern ab Version 65. Damit soll erstmals die Dekodierarbeit bei WMV-HD-Videoströmen vom Grafikchip übernommen werden. Einen Monat später wolle man, so Neuschäfer, ein umfassendes Software-Paket präsentieren, dass sogar die CPU-lastige Encodierarbeit von der CPU auf die GPU verlagern soll.
Mobiler GeForce-6-Chip ante portas
Ebenfalls kurz vor Fertigstellung soll Nvidias nächster Notebook-Chipsatz sein. Die mobile GPU soll auf einen GeForce-6-Grafikcontroller basieren. Zwar wollte sich Neuschäfer nicht über die Anzahl der Pixelpipelines des Grafikchips genauer äußern, "es sei jedoch davon auszugehen, dass der zukünftige mobile DirectX9.0c-Chip gegenüber ATIs Radeon 9800 mobility eine deutlich höher Perfomance aufweisen wird."
CHIP Online:
Mit der GeForce 6600 wird Nvidia einen großen Wurf landen. Zwar wird der CHIP (Codename NV43) als native PCI-Express-Controller gefertig, kann aber über den so genannten High-Speed-Interconnect (kurz HSI), auch auf einer AGP-8-Grafikkarte verbaut werden.
ATI hingegen muss sich schnell etwas einfallen lassen, da die Leistung des Radeon X600 bei weitem nicht an die einer GeForce 6600 heranreicht. Auf eine Anfrage von CHIP Online, welche „Gegenmaßnahmen“ man einleiten würde, gab ATI zu erkennen, dass man sich zwischen einem Radeon-X600- und X800-Chip durchaus noch eine Zwischenstufe vorstellen könnte. (db)
chip.de
Nvidia-Pressesprecher Jens Neuschäfer Details über zukünftige Desktop-/Notebook-Chipsätze und zeigte einen Live-Benchmark für eine brandneue GeForce-6600-GT-Grafikkarte bei Doom3.
Für Athlon-64-CPUs: nForce4-Mainboards mit PCI-Express und SLI
So soll bereits Mitte September der neue nForce4-Chipsatz für AMDs Athlon-64-CPUs (Sockel-939) vorgestellt werden. Der nForce4 ist laut Neuschäfer SLI-fähig und wird von den entsprechenden Mainboardherstellern als Single- oder Dual-CPU-Hauptplatinen (Workstation Variante) angeboten. Daneben verfügt der Chipsatz auch über neue RAID-Funktionen und Modi, die Neuschäfer auf Nachfrage von CHIP Online nicht näher spezifizieren wollte.
SLI-Technik beschleunigt die Performance
SLI steht für „Scalable Link Interface“; Der Adapter, der auf zwei PCI-Express kompatible GeForce-6600-GT-, GeForce-6800- oder 6800-Ultra-Grafikkarten aufgesteckt werden kann, soll die Gesamtleistung um den Faktor 1,87 verbessern.
Live-Benchmarks bei Doom 3
Im Anschluss daran wurde auf einem Fujitsu Siemens-System ein erster Live-Benchmark des Open-GL-Spieles Doom3 mit einer PCIe GeForce-6600-GT-Grafikkarte (500/500 MHz) vorgeführt. Als CPU kam auf dem PC ein Pentium 4/ 3,6 GHz (Prescott) und 1 GByte DDR2-533-Speicher zum Einsatz. Das Ergebnis: Das „demo1“ wurde in einer Auflösung von 1.024 x 768, 32 Bit, 2xAA, 8xAF (High-Quality-Einstellungen) mit 66,2 Bilder pro Sekunde durchlaufen. Damit liegt die DirectX-9-Grafikkarte (Preis ca. 250 Euro) bei diesem Benchmark in etwa bei einem Wert, der einer Radeon X800 Pro (Preis ca. 450 Euro) entspricht.
Einen weiteren Schub für die GeForce6-Reihe verspricht sich Nvidia von den neuen Forceware-Treibern ab Version 65. Damit soll erstmals die Dekodierarbeit bei WMV-HD-Videoströmen vom Grafikchip übernommen werden. Einen Monat später wolle man, so Neuschäfer, ein umfassendes Software-Paket präsentieren, dass sogar die CPU-lastige Encodierarbeit von der CPU auf die GPU verlagern soll.
Mobiler GeForce-6-Chip ante portas
Ebenfalls kurz vor Fertigstellung soll Nvidias nächster Notebook-Chipsatz sein. Die mobile GPU soll auf einen GeForce-6-Grafikcontroller basieren. Zwar wollte sich Neuschäfer nicht über die Anzahl der Pixelpipelines des Grafikchips genauer äußern, "es sei jedoch davon auszugehen, dass der zukünftige mobile DirectX9.0c-Chip gegenüber ATIs Radeon 9800 mobility eine deutlich höher Perfomance aufweisen wird."
CHIP Online:
Mit der GeForce 6600 wird Nvidia einen großen Wurf landen. Zwar wird der CHIP (Codename NV43) als native PCI-Express-Controller gefertig, kann aber über den so genannten High-Speed-Interconnect (kurz HSI), auch auf einer AGP-8-Grafikkarte verbaut werden.
ATI hingegen muss sich schnell etwas einfallen lassen, da die Leistung des Radeon X600 bei weitem nicht an die einer GeForce 6600 heranreicht. Auf eine Anfrage von CHIP Online, welche „Gegenmaßnahmen“ man einleiten würde, gab ATI zu erkennen, dass man sich zwischen einem Radeon-X600- und X800-Chip durchaus noch eine Zwischenstufe vorstellen könnte. (db)
chip.de