Also ich sehe darin, gewisse Rechen- oder Verwaltungsaufgaben in den Treiber zu verlagern, erstmal grundsätzlich nichts schlimmes oder falsches.
Es kommt letztlich nur auf die Leistung an, die unterm Strich dabei heraus kommt. Wenn man dadurch die GPU sparsamer oder auch leistungsfähiger (weil man dank der "Auslagerung" mehr andere, performancekritischere Funktionen in der GPU-Hardware unterbringen kann) hinbekommen kann, dann ist das doch nur sinnvoll.
Eine Arbeitsteilung zwischen GPU und Treiber gabs eh schon immer. Manches lässt sich sinnvoll mit spezialisierter Hardware beschleunigen, anderes überlässt man besser der CPU. Entscheidend ist am Ende wie gesagt die Leistung/Effizienz des Gesamtpakets.
In diesem speziellen Fall wäre es natürlich interessant gewesen, wie sich die 750(Ti) im Vergleich mit einer ähnlichen Kepler-Karte schlägt, wenn da keine übertaktete i7-CPU hinter steht, sondern etwas für solche Karten realistischeres. Z.B. ein i3 oder ein FX6000 oder sowas.
Gibt es dann durch die Verlagerung von Aufgaben in den Treiber einen messbaren/spührbaren Nachteil, oder wird der auch dann von der besseren GPU-Leistung/Effizienz mehr als ausgeglichen?