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News NVMe-SSDs: Die P5 ist Crucials bisher schnellste SSD
- Ersteller MichaG
- Erstellt am
- Zur News: NVMe-SSDs: Die P5 ist Crucials bisher schnellste SSD
Du meinst sicher, dass die realen Transferraten weit niedriger, als 3,5GB/s sind, was klar ist, da man eben entsprechend viele parallele und lange Zugriffe braucht um auf die 3,5GB/s zu kommen. Die Optane schneiden so gut ab, weil die Latenz des Mediums geringer ist und Samsung schafft es auch mit den Z-SSD bei der Latenz in die Nähe der Optane zu kommen, aber dies sind Enterprise SSDs und kosten entsprechend viel, mehr als die Consumer Optane 900P/905P. Auch dies hatte ich schon geschrieben.Stunrise schrieb:Die Realperformance von den SSDs ist weit niedriger, als 3,5GB/s.
...
Eine Optane ist hier doch der beste Beweis, die hat im Peak nur rund ~2,7GB/s und hängt JEDE SSD auf dem Markt um MEILEN ab.
Doch, auch für die 840 gab es noch ein FW Update! Wieso ignorierst Du diese Tatsache immer wieder?Stunrise schrieb:Die erste und zweite Generation von TLC hatte bei Samsung 840 / 840 Evo massive Probleme bei der Performance älterer Daten und es gab nie eine echte Lösung. Nur nach massivem Druck durch die Medien hat man ein Jahr später überhaupt ein (funktionierendes) Firmware Update für die 840 Evo rausgebracht, die normale 840 Besitzer haben komplett Pech gehabt
Das wird aber nicht möglich sein, dafür ist auch die Latenz von PCIe, der Controller und selbst bei 3D XPoint des Mediums zu hoch. Aber ich hätte lieber eine SSD wie die Optane die bei 4k QD1 hohe Werte hat als eine besonders hohen sequentiellen Transferraten, die dann aber im Alltag nicht abgefordert werden können. Aber die Masse der Leute schaut eben nur auf möglichst viele GB/s und nicht auf die 4k QD1 Lesend, die auch kaum in einem Datenblatt steht. Wenn dann schauen die Leute auf die maximalen IOPS, aber da die normalen SSDs bei 4k QD1 Lesend auch nur so 50 oder 60MB/s schaffen, was 12.500 bzw. 15.000IOPS entspricht, kann sich jeder vorstellen wie viele parallele Zugriffe nötig wären um auf 500.000 oder gar 600.000IOPS zu kommen. Mehr als 4 parallele Zugriffe sind bei Heimanwendern aber selten.tox1c90 schrieb:Ein echter Fortschritt wäre mal eine SSD, die bei der 4k Performance die PCI-E Schnittstelle voll ausreizt.
Blöderweise sind die am meisten praxisrelevanten Werte doch auch bei der schnellsten NVMe SSD nur unwesentlich besser als bei einer guten SATA-SSD.
Was meinst Du damit? Welche Cache sollte Daten zusammensuchen?ampre schrieb:Bis der ganze Cache die Daten zusammengesucht hat ist das meiste davon schon zum Ram übertragen.
Bei SSDs gibt es üblicherweise zwei Arten von Caches, einmal den Pseudo-SLC Cache, der vor allem als Schreibcache dient und so ein Teil der NAND Zellen nur mit einem Bit beschrieben wird und den DRAM Cache, der die Verwaltungsdaten des Controllers enthält, also vor allem die Mappingtabelle in der steht wo die Daten im NAND abgelegt sind.
Also meine Sandisk Ultra2 ist seit 2016 verbaut und hat keine 6TBW... Scheinbar mache ich irgendwas falsch (oder richtig).klink schrieb:Ich komme bei meiner MX500 1TB auf 18,3TB in 19 Monaten und bin kein "Poweruser". Dabei Lade ich kaum Spiele über Steam usw..
Holt schrieb:Du meinst wohl Bust statt Hurst und ja, diese DRAM less SSDs sind nicht empfehlenswert, auch nicht wenn sie in einen alten Rechner sollen, für den man nicht mehr viel ausgeben will.
Euch ist schon klar, dass bei NVME SSDs der Cache auch in den Ram ausgelagert werden kann? Nennt sich Host Memory Buffer und ist ein optionaler Teil der NVME Spezifikation. Eure Aussagen treffen daher auf SATA Laufwerke zu, bei NVME muss das aber nicht zwingend sein.Stunrise schrieb:Die Crucial P1 und P2 finde ich beide nicht gut, die P1 setzt auf QLC Gen1 und die P2 hat keinen DRAM Cache. Da würde ich lieber auf eine SATA MX500 setzen - die kostet zwar trotz SATA mehr, hat aber bewährten TLC Speicher und DRAM Cache.
Ja, aber das bringt nicht so viel und ist eher Blendwerk als eine echte Alternative zum DRAM Cache des Controllers. Man erhöht damit den Adressbereich über den Zugriffe erfolgen können ohne Teile der Mappingtabelle aus dem NAND nachladen zu müssen, aber eben auch nur um einige GB und daher ersetzt es eben keinen DRAM Cache. Anandtech hat dies hier getestet:Oberst08 schrieb:Euch ist schon klar, dass bei NVME SSDs der Cache auch in den Ram ausgelagert werden kann?
Bis über einen Adressraum von 32GB lässt sich damit recht gut zugreifen, also etwa so viel wie eine Windowsinstallation belegt, aber so leer wird keiner seine SSD auf Dauer betreiben wollen und dann?
OzzTheBozz
Cadet 4th Year
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Naja bei Crucial kann man locker die angegebenen Geschwindigkeiten halbieren. Dann habt Ihr die tatsächliche Geschwindigkeit. Dieser Krauter-Hersteller!
Crucial ist nicht als Hersteller bekannt der bei den Angaben schamlos übertreibt, aber auch bei den Crucial NVMe SSDs mit normalem NAND sind viele lange und parallele Zugriffe nötig um die beworbenen Transferraten zu erzielen.OzzTheBozz schrieb:Naja bei Crucial kann man locker die angegebenen Geschwindigkeiten halbieren.
Botcruscher
Captain
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Da sind aber die Tester schuld. Keine SSD sollte unter 75% Belegung getestet werden. Da zeigt sich was bei QLC oder fehlendem RAM noch übrig bleibt.
Du hättest dir den Test zur Toshiba RC 100 auf Anandtech durchlesen sollen. Da steht dann:Holt schrieb:Ja, aber das bringt nicht so viel und ist eher Blendwerk als eine echte Alternative zum DRAM Cache des Controllers.[...]
Bis über einen Adressraum von 32GB lässt sich damit recht gut zugreifen, also etwa so viel wie eine Windowsinstallation belegt, aber so leer wird keiner seine SSD auf Dauer betreiben wollen und dann?
"This is sufficient for the drive to cache mapping information for tens of gigabytes of flash, which is adequate for many consumer workloads. (Our ATSB Light test only touches 26GB of the drive, and only 8GB of the drive is accessed more than once.)"
Für einen 08/15 User sieht Anandtech das als ausreichend. Und die von dir zitierte BG4 (die sich etwas mehr DRAM gönnt) ist bis ca. 48GB auch schneller als eine MX500 (bis über doppelt so hohe IOPS). Je nach Anwender ist da die DRAM-lose NVME durchaus eine Möglichkeit, man muss halt die Grenzen des Laufwerks kennen. Dass die Dinger nicht umsonst billiger sind, sollte jedem klar sein.
Wenn man sieht das es für bis 32GB Adressraum reicht, dann sind die 26GB die der ATSB Light Test anspricht, natürlich kein Problem, zumal wenn nur 8GB mehrfach adressiert werden. Mit HMB ist die Performance für den 08/15 User sicher besser als ohne, aber es gilt eben die Grenzen des Laufwerks und die Anforderungen der eigenen Nutzung an das Laufwerk zu kennen. Aber leider scheitert es da häufig und letztlich spart man mit dem Weglassen des DRAM Caches nicht so viel, als dass ich jemandem der eben nicht analysieren kann ob die für ihn auch noch reicht oder das System am Ende deswegen stottern würde, so eine SSD zu empfehlen.Oberst08 schrieb:Our ATSB Light test only touches 26GB of the drive, and only 8GB of the drive is accessed more than once.)"
muschel91
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Habe eigentlich bisher immer gute Erfahrungen mit den SSDs von Crucial gemacht, habe sowohl SATA als auch m2 Versionen im Einsatz und muss sagen, im normalen Gebruach merkt man kaum einen Unterschied zwischen einer MX500 und einer P1, ob man die Unterschiede mit einer P5 dann merkt, würde sagen eher nein...
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Artikel-Update: Die Crucial P5 SSD taucht bei ersten Händlern auf und wird für rund 110 Euro (500 GB) beziehungsweise 216 Euro (1 TB) angepriesen. Ein Händler nennt eine Lieferfrist von 5 bis 8 Tagen, andere noch keinen Termin. Offizielle Preisempfehlungen liegen weiterhin nicht vor.
GreyPrinceZote
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Ich hatte Ende Oktober letzten Jahres wohl nen guten Zeitpunkt zum PC bauen gewählt. Da hab ich 120 € für die Corsair Force MP510 bezahlt. Da kommt wenig Euphorie auf wenn ein halbes Jahr später ähnlich gute SSDs für 216 € kommen. Nun gut, die MP510 hat nur 960 GB aber naja...
Ich hoffe die SSD-Preiskurve ist wieder im Tal, wenn ich mehr Speicher brauche
Ich hoffe die SSD-Preiskurve ist wieder im Tal, wenn ich mehr Speicher brauche
Dario
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Dass nicht gleich auf eine Lösung mit PCIe 4.0 gesetzt wurde, begründet Crucial damit, dass der Markt für PCIe 4 noch sehr klein sei. Daher habe man sich auf PCIe 3 konzentriert, was von den meisten Anwendern ausgenutzt werden kann.
Eine PCIe 4.0 SSD sollte doch abwärtskompatibel sein und die PCIe 3.0 Schnittstelle voll auslasten können?
Dann nimmt man doch lieber die 970 Evo 1TB für 169€ und ab Lager lieferbar.MichaG schrieb:beziehungsweise 216 Euro (1 TB) angepriesen.
Ja, PCIe ist abwärtskompatibel, egal ob man eine PCIe 3.0 SSD in einen Slot mit PCIe 4.0 Lanes steckt oder umgekehrt eine PCIe 4.0 SSD in einen Slot mit PCIe 3.0 Lanes, es sollte, natürlich nur mit PCIe 3.0 Geschwindigkeit laufen und wenn nicht ist das ein Bug.Dario schrieb:Eine PCIe 4.0 SSD sollte doch abwärtskompatibel sein und die PCIe 3.0 Schnittstelle voll auslasten können?
PS: Hatten wir das eigentlich schon?
AleksZ86
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probier dann mal Final Fantasy XV und Fallout 4, da wirst du ganz bestimmt einen Unterschied bei den Ladezeiten bemerken - zumindest ich konnte einen Unterschied bemerken (Ladescreens waren deutlich kürzer als auf der SSD), waren bisher auch die einzigen Spiele bei denen ich einen Unterschied bemerkt/gespürt habe.Cool Master schrieb:Die meisten brauchen doch eh kein m.2 NVMe, da sie den unterschied eh niemals spüren werden. Ich hab zwei bzw. 3 SSDs. NVMe von Apple im Mac Mini und MacBook Pro, 970 Evo und 860 Evos. Ich spüre auf keiner ein Unterschied.
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