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NewsO2 drosselt „unfaire“ DSL-Anschlüsse ab 1. Oktober
Was eine Flat ist hängt davon ab was die Kunden darunter verstehen. DAS hat das Gerichtsurteil definiert. Wenn genügend Leute die "Fair Use" Pille schlucken wird sie zur anerkannten Volksmedizin.
Halte ich für Unsinn. Flat bleibt weiterhin Flat, nur bei O² eben nicht mehr, denn die wechseln ja zu Volumentarife. Und sollten das tatsächlich genügend Leute schlucken und weiterhin Kunde bleiben oder Neukunde werden, dann kann man sich ausmalen, dass sich wohl mehr Anbieter trauen diesen Schritt zu gehen. Muss aber auch nicht sein.
Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun. Dann gibt's eben irgend wann nur noch Volumentarife u./o. Flatrates.
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Kenneth Coldy schrieb:
Was eine Flat ist hängt davon ab was die Kunden darunter verstehen. DAS hat das Gerichtsurteil definiert.
Es wurden daher nicht Drosselungsklauseln per se als inhaltlich unzulässig gebrandmarkt, sondern nur, dass Unternehmen einen Vertrag trotz einer Drossel als 'Flatrate' titulieren. Daher dürfte es vermutlich ausreichen, wenn betroffene Unternehmen diesen Begriff bei solchen Verträgen und auch in ihrer Werbung für diese nicht mehr verwenden. Das Aktenzeichen der Entscheidung lautet 26 O 211/13.
Das glaubt ich nicht. Warum sollte das nicht schon längst der Fall sein? Wir hatten das Thema ja schon. Ist leider keiner drauf eingegangen. Wie haben 10-15 Jahre die Flat. Und nun soll es auf einmal aus heiterem Himmel keine Flats mehr geben?
Extrem Unwahrscheinlich in meinen Augen. Vor allem würde das die Wirtschaftsentwicklung tangieren. Da stände der Staat schnell auf der Matte.
a) 550.000 scheint mir verdammt hoch gegriffen. Hast Du dafür eine Quelle? Unabhängig davon scheint mir die Relevanz nicht gegeben. Mal abgesehen von Großveranstaltungen "in der Pampa" dürften die Zellengrößen so gewählt sein das sie wenigstens im statistischen Mittel einigermaßen passable Bitraten bieten.
Das Gegenstück zur Funkzelle ist beim Festnetz nicht der einzelne KVz/DSLAM sondern die Anbindung zum Backbone. Die Kabelbetreiber haben bewiesen dass sie durchaus kein Problem damit haben einige Tausend User über eine (schwachbrüstige) Leitung zum Backbone zu führen. Ebenso wie beim KVz/DSLAM oder Kabelnetz kann auch das Segment im Mobilfunknetz so klein gewählt werden das genügend Kapazität bereit stellt. In beiden Fällen ist das mit Kosten verbunden.
Das glaubt ich nicht. Warum sollte das nicht schon längst der Fall sein? Wir hatten das Thema ja schon. Ist leider keiner drauf eingegangen. Wie haben 10-15 Jahre die Flat. Und nun soll es auf einmal aus heiterem Himmel keine Flats mehr geben?
Wir hatten keine Flat bevor es die Flats aus heiterem Himmel gab. Zuvor hatten wir eine Ortsnetzflat bevor es die aus heiterem Himmel nicht mehr gab. "Aus heiterem Himmel" kann strategisch betrachtet auch mal 5-10 Jahre sein.
Übrigens muß ich bei der Verbreitung von Flatrates noch Abbitte tun. Meine Aussage das die International eher unüblich sind kann ich nicht belegen. Hab mich hier von meinem Gedächtnis und Hörensagen täuschen lassen.
Vor allem würde das die Wirtschaftsentwicklung tangieren. Da stände der Staat schnell auf der Matte.
Du meinst den Staat der aus den gleichen Politikern besteht die keinerlei Probleme mit Bespitzelung haben solange sie nicht selbstpersönlich bespitzelt werden und die Steuergeschenke in Millionenhöhe verteilen nachdem sie ihr Spendeneingangskonto überprüft haben? Auf diesen Staat würde ich aber keine großen Hoffnungen setzen..
Das war nun beispielgebend. Für was die ausgelegt sind weiß ich nicht.
Und der Staat macht was wenn die Lobbyisten auflaufen. Streaming und Cloud und so sind ja noch am anfang. Irgendwann wird der Stromzähler und die Waschmaschine Online sein. Wer würde bzw könnte da Traffik prüfen. Man wird immer mehr vom Internet abhängig.
Was glaubst Du was los wäre wenn auf einmal Geschäftmodelle wie Steam oder Video und Audio Streming und Cloud nicht mehr möglich sind. Und was da noch alles kommen wird. Das würde langfristig die Wirtschaftliche Entwicklung von Deutschland tangieren.
Der Durchschnitt zeigt ja, daß die Spitzen Ausnahmeuser sind. Die sollen dann auch Businessanschlüsse bezahlen. Ist bei jedem anderen Geschäft auch so, daß man nach Verbrauch bezahlt.
Das ist krass. Heutzutage hat doch jede mittelprächtige Webseite schon mindestens 5 MB an Bildern und Videos auf der Startseite eingebettet. Und dann kommen noch Youtube und Youp... hinzu
Ich bin auch bei "ein deutscher Anbieter", zahle aber deutlich mehr. Tritt der vielleicht noch unter einem anderen Namen auf? Ich würde bei dem Preis sofort wechseln.
Seien wir doch mal ehrlich. Wenn man sich so die DSL Tarife anschaut, dann reichen vermutlich 10% des Preises um die tatsächlichen Infrastrukturkosten und den Traffic zu bezahlen. Der ganze Rest geht auf Administration, Kundenbetreuung, Werbung und sonstiges Zeugs drauf, das bei großen Konzernen halt Kosten verursacht.
Klar, mehr kostet Traffic und Infrastruktur nicht. Der Ausbau wird evtl. auch noch mit eingeführt in die Preise aber das sind max. 5-10%. Selbst wenn Ausbau, Infrastruktur und Traffic 25% kosten ist es immer noch viel.
Hm ich denke ihr rechnet einfach falsch. Beispiel hier wurden zahlen genannt das o2 2013 4 mrd Gewinn hat. Der Ausbau wird mit 80 mrd angegeben.
Selbst wenn nun alles in den Ausbau ging, würde der Ausbau sehr lange dauern. Also 20 Jahre. Wenn man guckt, gibt es aber auch schwache Jahre. Von den 4 Milliarden wurden 1.3 als Dividende ausgeschüttet.
Wenn man nun mal rechnet. Dann wird man sehen diese Summen. Die erst mal gigantisch wirken. Sind gar nicht so gigantisch. Zb hat Telefonica selber auch fast 80 Milliarden Verbindlichkeiten.
Logo gehen dann eben nur wenige % in den Ausbau.
Das heißt in Klartext. Die neuen Leitungen sind dann in 40-60 Jahren fertig. Ich möchte euch mal hören, wenn ihr 2020 noch mit DSL 16.000 unterwegs seit und die Netze total überlastet sind.
Natürlich darf in der Zeit nix dazukommen. Wehe man kommt auf LTE 2 oder was der Geier was. Oder enorme Investitionen in die Erhaltung der alten Netze. Bis die Neuen fertig sind. Höhere Inflationen usw.
Auch Kabel Deutschland und KabelBW heben gerade Preise an. Auch da müssen Investitionen getätigt werden. Man darf mit dem Ausbau auch nicht so lange warten, bis die Aktellen zusammenbrechen.
Seien wir doch mal ehrlich. Wenn man sich so die DSL Tarife anschaut, dann reichen vermutlich 10% des Preises um die tatsächlichen Infrastrukturkosten und den Traffic zu bezahlen. Der ganze Rest geht auf Administration, Kundenbetreuung, Werbung und sonstiges Zeugs drauf, das bei großen Konzernen halt Kosten verursacht.
Seien wir doch mal ehrlich. Wenn man sich so die DSL Tarife anschaut, dann reichen vermutlich 10% des Preises um die tatsächlichen Infrastrukturkosten und den Traffic zu bezahlen. Der ganze Rest geht auf Administration, Kundenbetreuung, Werbung und sonstiges Zeugs drauf, das bei großen Konzernen halt Kosten verursacht.
Unterhalten kann man das Netz so günstig nicht. Darum ging es aber nicht, sondern um die reinen Kosten der Infrastruktur.
Denn wenn man alle Mitarbeiter, Werbung, usw weglässt hat man ja nur noch Stromkosten und die Miete für die Räume + Anbindung an andere Netze.
Da dürften 14,99€ noch ziemlich hochgegriffen sein, aber es wurde ja auch von 10% des Preises, also 3-5€ gesprochen (das ist dann imo wirklich zu wenig).
Aber lange hält so ein Netz dann natürlich nicht. Gerade Klimaanlagen müssen regelmässig gewartet werden. Fällt eine aus, geht alles kaputt.
Ich . Aber das sind halt schon einige alte und das werden alle neuen und alle Verlängerungen sein - spätestens in 1,5 Jahren, wenn man davon ausgeht, dass die Klauseln seit Ende 2013 drin sind, also alle Verträge.
Alte Verträge sind auch bei einer Verlängerung nicht betroffen. Die verlängern sich immer zu den Konditionen bei Abschluss.
o2 könnte diese Verträge aktiv kündigen.
Denke die Wartungskosten werden stark unterschätzt. Wenn man sieht wie oft zb es auch zu Technischen störungen kommt. Es wird laufend am Netz gebastelt.
Natürlich sind aktive Komponenten wie DSLAM tendenziell häufiger defekt als rein passive (Kabel). Aber technische Störungen weil am Netz gebastelt werden sind meiner (begrenzten) Erfahrung nach zum Großteil hausgemacht weil mit Gewalt Personal abgebaut wird und der verbleibende Stamm keine Kapazität mehr hat gründlich voraus zu planen und bei unerwarteten Ereignissen schnell und konsequent zu handeln. Stattdessen wird gepfuscht, getricktst, geschönt und ignoriert. "Qualität ist kein Thema"
Was soll man denn voraus planen bei Kabelschäden?! Die kann man nicht planen. Da hackt mal einer mitm Bagger ins Kabel oder eine Muffe säuft ab.
Was soll mehr Personal da ausrichten? Die Störungen sind doch bereits jetzt schon in unter 24h behoben - auf Wunsch auch in unter 8h oder noch schneller.
Wenn hier alle so super Experten sind, die genau wissen, wie's besser geht und dass alle Firmen nur ein Scheiß Marketing haben, die können sich ja gerne bewerben. Vodafone sucht da gerade wieder ein paar neue billige Arbeitskräfte, nachdem sie die alten teuren rausgeschmissen haben