O2 mit dreister Masche! Was tun?!

Um zu vermeiden, dass man in der Luft hängt, würde ich wie gesagt eine Antwortfrist setzten. Er hat ja noch etwas Zeit.
Wenn dann auf das erste Schreiben nicht reagiert wird, folgt das zweite mit dem Betreff "1. Erinnerung" mit dem Hinweis das die Kosten bei weiterem Ignorieren dem Empfänger auferlegt werden. Weiter musste ich bis jetzt weder bei Versicherungen noch bei Handyverträgen gehen :-)
 
hm... war gerade bei der Post und habe 5,35€ gelöhnt für nen kack Brief :D Hab jetzt leider keine Frist gesetzt. Hab ich vergessen. Zum Glück habe ich wirklich noch bis Juni theoretisch Zeit um Fristgerecht zu kündigen. Und falls es Stress geben sollte, ist auch dieser Thread wohl ein Beweismittel für mich ;)
Ergänzung ()

Hätte ich in der Kündigung schon meine Rufnummermitnahme ankündigen müssen?
 
Nur so, was ich gelseen habe:
"Kündigung per E-Mail möglich
Für Kündigungen oder vergleichbare Erklärungen von Verbrauchern gilt ab dem 1. Oktober nur noch die "Textform": In Zukunft kann jeder etwa seinen Handyvertrag auch per E-Mail oder Fax kündigen. Er muss keinen Brief mehr schreiben. Die sogenannte Schriftform, bestehend aus Text und eigenhändiger Unterschrift, darf nicht mehr in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen stehen. Eine Ausnahme gilt bei notariell beurkundeten Verträgen." -

Wenn ich es richtig Verstanden habe ist der § 309 Nr. 13 BGB: von Schriftform auf Textform geändert wurden und somit auch eine Kündigung per EMail rechtskräftig möglich.

Natürlich ist ein Einschreiben ein guter Ansatz um den Kündigungswunsch abzusichern.
 
Hauslude schrieb:
Ich hätte das von vorn herein mit Einwurf Eischreiben und einer Besätigung Seitens o² gemacht.

Einwurf-Einschreiben ist eher schlecht...wenn dann Übergabe-Einschreiben+Rückschein.
Bei Einwurf-Einschreiben wird nur der Einwurf in den Postkasten vom Postmann bestätigt...aber nicht
der Empfang bei o2 selber.

In Regel wird alles was per Fax+e-Mail+EinschreibenMitRückschein...unverzüglich bestätigt. Wenn
die Bestätigung aus bleibt....
würde ich pers. vom Anwalt das Schreiben versenden lassen + die Kosten von o2 einfordern
 
So kurzes Update: Der Rückschein ist jetzt da. Jetzt heißt es abwarten. Ich bin gespannt.
 
Kurzes Update: Bisher noch keine Antwort von O2!
 
Ansonsten Anwalt, da reagieren die meisten Firmen schnell.
 
Ich warte noch bis Anfang März, dann ruf ich nochmal an und wenn dann nix kommt, wirds wohl über den Anwalt gehen müssen. So ein nerviger Kram!

Ist die Telekom genauso schlimm? Dahin möchte ich jetzt nämlich gerne wechseln.
 
Das Schreiben kann man selber aufsetzen für den Anwalt - der liesst den Kram auf Korrektur und haut unten seinen
Stempel drauf.
Irgend einen Wald und Wiesen-Anwalt nehmen, der pauschal einen Beitrag nimmt ( oft nur einen 50 oder 100er )
Gilt dann vor jedem Gericht als anerkanntes Protokoll und die Mikadospieler haben schlechte Karten.
Hatte mit AOL mal so ein Theater
 
Zuletzt bearbeitet:
Quarzer schrieb:
Ist die Telekom genauso schlimm? Dahin möchte ich jetzt nämlich gerne wechseln.
Also vom Service her soll die Telekom deutlich besser sein.
Aber natürlich ist die Telekom auch um einiges teurer als ein o2 mit VVL-Angeboten oder Discountern.

Außerdem ist auch der Telekom-Support nicht unfehlbar :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum denn zum Anwalt??

Hier sitzt doch ganz klar der Kunde am längeren Hebel. Zum Ablauf des Vertrags einfach die Zahlungen einstellen und gut ist. Wenn die sich melden, kurzer Verweis auf die Kündigung und den Widerspruch.
 
Also ich würde bei o2 per Facebook oder Chat nachfragen ob die Kündigung eingetragen ist.
Sollte der Vertrag nach der Kündigung noch weiterlaufen, DANN würde ich mich eventuell nach einem Anwalt umsehen, wenn mit o2 keine Lösung erreicht werden kann.

Direkt mit dem Anwalt kommen ist bisschen mit der Kanone auf Spatzen :)
 
Steven2903 schrieb:
Direkt mit dem Anwalt kommen ist bisschen mit der Kanone auf Spatzen :)
nöh, ist Standard-Gebaren, wenn diverse Firmen nicht kooperieren. Bei AOL mussten gleich mehrere
Schreiben raus, weil diese die Kündigung nicht bestätigen wollten(=schriftlich). Einmal war ein
server-problem, dann keine eingehende Kündigung, und noch paar andere Ausreden, das alte Lied;
wobei bei o2 die Kündigung recht flott erfolgte - das Bestätigungsschreiben war nach 2
Wochen im Briefkasten, so wie es sich gehört.
 
Boah, wenn ich sowas lese bin ich echt froh, das ich bein 1&1 bin.

Da ist das Kündigen der Verträge direkt in das Online Control-Center integriert und lässt sich so durch ein paar Klicks erledigen. Für den Kunden einfach, für 1&1 weniger emails die durch den Kundenservice bearbeitet werden müssen womit dieser mehr Zeit für andere Kunden hat.

Außerdem waren die Preise und Vertragskonditionen immer fair und das Internet hat bisher die "bis zu" Leistung voll erreicht, während man auf'm Handy eine SMS bekommt wenn das Datenvolumen zu 80% aufgebraucht ist.
 
Naja über 1&1 hat man auch immer diverse Gruselstories gelesen.
Die findet man leider über alle Anbieter.

Ich vermute auch durch die 80% SMS das du ebenfalls im o2-Netz unterwegs bist? ;)

Bei Drillisch geht es auch unkompliziert.

Auch wenn es nicht als Entschuldigung herhalten soll, aber derzeit läuft ja bekanntermaßen bei o2 eine Fusion einer gewaltigen Größenordnung.

- Man hatte schlagartig die doppelte Menge an Kunden
- der Kundenservice wird umgestellt von Arvato wieder auf o2 direkt -> https://www.teltarif.de/o2-arvato-service-ende/news/65200.html
- der Chef wurde ausgetauscht -> https://www.teltarif.de/telefonica-ceo-markus-haas/news/66618.html
- neuer Leiter für Pirvatkunden-Service -> https://www.teltarif.de/telefonica-wolfgang-metzte-privatkundengeschaefft/news/67275.html

Von daher, klar ist es ärgerlich, aber die Fusion ist wirklich kein Pappenstiel, und ich bin sicher das es sich auch wieder beruhigen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat o2 etwa seine automatische Eingangsbestätigung für Mails abgeschafft?
Da gab es definitiv mal eine.

Ich persönlich würde in einer solchen Situation ein Fax (z.B. über epost.de kostenlos mit Sendebestätigung) + eine Mail senden und die Sache damit als erledigt betrachten.
Wenn sie dann nach der Vertragslaufzeit noch etwas wollen, werden sie auf den Klageweg verwiesen und fertig.
Normalerweise hat sich die Sache anschließend urplötzlich erledigt, oder es folgt ein wenig Inkasso-Quengelei und selten, quasi als aller höchstes der Gefühle, mal ein gerichtlicher Mahnbescheid. Dass Unternehmen unberechtigte und bestrittene Forderungen per Klage eintreiben wollen, halte ich für eine Seltenheit.

Zum Thema Einschreiben:
Ich setze Einschreiben nur sehr selten ein, dann meist bei Privatpersonen. Scheint bei vielen eine psychologische Wirkung zu erzielen. Ansonsten ist ein Einschreiben für mich sinnvoll, wenn Schreiben, welche die Schriftform (eigenhändige Unterschrift) erfordern, mit einem erhöhten Maß an Zuverlässigkeit und Sicherheit zugestellt werden sollen.
Hier würde ich das Geld nicht ausgeben.
 
Ich möchte aber meine derzeitige Nummer mitnehmen zum neuen Vertrag. Wenn aber O2 meine Kündigung nicht akzeptiert, wird wohl auch das schwieriger. Und wenn ich einen Telekom-Tarif über diverse Vergleichsportale abschließe, bleibe ich da letztendlich für die ersten 24 Monate auch bei unter 30€, was für mich ok geht. Die Frage ist nur, ob die bei einer Vertragsverlängerung dann auch gute Angebote machen sodass man nicht deutlich teurer wird. Weiß da jemand bescheid?

Übrigens hat sich O2 natürlich immer noch nicht gezuckt. Klar haben die gerade große Strukturänderungen. Das erklärt mir aber nicht, warum mir am Telefon gesagt wird, dass sie eine schriftliche Bestätigung per Post oder Mail NICHT durchführen wollen. Auch nach mehr maligen Nachfragen nicht. Das ist für mich untragbar und für mich ab sofort als unzuverlässiger Saftladen abgehakt. Daher lieber zum Sericeprimus, was in meinen Augen die Telekom ist. Dafür zahle ich dann eben mehr, habe dafür dann aber auch ein Top-Netz und kein Flop-O2-Netz.
 
Quarzer schrieb:
Ich möchte aber meine derzeitige Nummer mitnehmen zum neuen Vertrag. Wenn aber O2 meine Kündigung nicht akzeptiert, wird wohl auch das schwieriger.

Nein. 2012 gab es da eine Änderung des TKG, welche den Anbieter verpflichtet, deine Nummer auch aus laufendem Vertrag herauszuportieren, sofern du das möchtest.

o2 kann dich also nicht indirekt mit deiner Rufnummer erpressen, falls es das ist, wovor du Angst hast.
 
Davor habe ich keine Angst. Aber mein neuer Anbier (dann ja hoffentlich Telekom) soll sich selbst die Nr. von der Telekom holen. Oder muss ich da nochmal aktiv werden. Ich habe eher die befürchtung, dass ich dann entweder eine Zeitlang gar keine Nummer habe oder doppelt zahlen muss. Das O2 die Nr. freigeben muss ist mir klar, aber auch die können sich dann erstmal kurz querstellen, denk ich, oder?
 
Es gibt ja 2 mögliche Abläufe:
1. Sie wollen verstehen, dass dein Vertrag nicht verlängert wurde, die Kündigung verläuft normal und die Nummer geht auf dem Wege zum neuen Anbieter über. Dazu braucht dein neuer Anbieter das Datum des Vertragsendes und, falls er nicht selbst für dich kündigt, eine Kündigungsbestätigung. Kostet 25-30€.
2. Sie pochen auf die Verlängerung, du bestreitest das, nutzt aber die Möglichkeit der Portierung während der (vermeintlichen) Laufzeit, um so deine Nummer zum neuen Anbieter zu bekommen. Das kostet dich genau wie im 1. Fall 25-30€, die werden dann nach der Portierung auf deiner Rechnung auftauchen oder sie fordern ihn aufgrund der Situation Vorkasse. Den Betrag überweist du mit Angabe, dass er zur Tilgung der Portierung dient. Daraufhin muss o2 deine Nummer freigeben und der neue Anbieter kann sie sich rüberholen.
 
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