Objektiv für eine Canon Eos 5D Mark 2

Ruff_Ryders_R schrieb:
...ok aber der Bildausschnit mit Cropfaktor von meiner Kamera ist der gleiche z.B 70mm eingestellt an meiner Lumix, ist der Gleiche Bildausschnitt wie wenn ich bei der Canon 70mm einstellen würde oder hab ichs wieder nicht verstanden?

AAAAAAAAAAAACH
Du hast ja so nen Drehding an deinem Objektiv von deiner Lumix.
Habs mir grad angesehen..

Die Werte auf deinem Drehring sind nur einfach schon umgerechnet auf Vollformat.
Wenn du 70mm an deiner Lumix einstellst, dann hast du auch 70mm an einer Canon 5d oder 1ds.
Das stimmt, was du gesagt hast.
Bin davon ausgegangen, dass deine Lumix dir deine reale Brennweite aufm Display anzeigt.
 
der_w schrieb:
Nein. Dein Sensor ist um den Cropfaktor kleiner und deswegen ist der Bildausschnitt 70mm * Cropfaktor größer.

Das hieße wenni ch bei meiner Lumix (330mm einstelle) hab ich den gleichen Bildausschnitt, wie wenn ich bei der Canon 70mm einstellen würde? Dann wäre die Canon mit z.B. 200mm ja ein super riesen Teleobjektiv im vergleich zu meiner jetzigen. Ist die Denkweise jetzt richtig?

Und die Canon hat einen Cropfaktor von 1 im vergleich zum Kleinbild richtig?
Ergänzung ()

ahhh. Genau das hat mich auch die ganzezeit verwirrt. Ich glaub dann hab ich´s jetzt kapiert.
Danke euch nochmals für die sehr sehr geduldige Erklärung
beide Daumen hoch dafür :D
 
Ruff_Ryders_R schrieb:
Das hieße wenni ch bei meiner Lumix (330mm einstelle) hab ich den gleichen Bildausschnitt, wie wenn ich bei der Canon 70mm einstellen würde? Dann wäre die Canon mit z.B. 200mm ja ein super riesen Teleobjektiv im vergleich zu meiner jetzigen. Ist die Denkweise jetzt richtig?

Und die Canon hat einen Cropfaktor von 1 im vergleich zum Kleinbild richtig?

siehe mein Post dadrüber ;)

Wenn du 330mm auf deinem Zoom-Ring einstellst, dann brauchst du an einer Vollformat auch ne Brennweite von 330mm wenn du den selben Ausschnitt willst.
Find jetzt mal so ein Objektiv für Vollformat, der diese Brennweite liefern kann und die nicht dein Budget derbst sprengt.
das günstigste 300mm Objektiv von Canon gibts erst ab 1200€

Und wenn du in den Bereichen von 300mm arbeiten willst.
Dann kaufst du dir keine Vollformat Kamera sondern eine 7D, die hat nen Cropfaktor von 1,6
Dann bist mit einem 70-200mm Objektiv fein raus.
Da 200mm*1,6 = 320mm

Deine Lumix Optik hat eben nur eine Brennweite von 7,4mm bis 88,8mm (nachzuschauen, vorne an der Linse).
Dass du 35mm-420mm auf deinem Zoom-Ring stehen hast, kommt daher, dass der Hersteller auf Vollformat umgerechnet hat, ums dem Kunden leichter zu machen, damit alles einheitlich bleibt.
Viele Hersteller arbeiten in der Kompakt-Klasse und Bridge Segment mit unterschiedlich großen Sensoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das leuchtet mir jetz auch alles ein.
Wenn ich aber z.B. ne Canon hätte und einfach nachher den Bildausschnitt mit Photoshop extrahiere, dann hab ich doch die gleiche Bildqualität, wie wenn ich ne Cam mit Cropfaktor hätte, da hier das Bild einfach kleiner ist, kann man das so im Raum stehen lassen?
 
Ja, das kannst so stehen lassen.

Edit: Ob die Bildqualität gleich ist, würde ich jetzt nicht direkt unterschreiben. Immerhin verlierst du je nach größe des neuen Bildzuschnitts an MP und somit auch an Bildinformationen.
 
jein,

Wenn du den Sensor deiner Lumix mit dem der 5D vergleichst.. ist der von der Lumix kleiner.
Dadurch entsteht ein anderer Bildwinkel und dadurch auch eine optische Vergrößerung. Deswegen auch die 7,4 - 88,8mm um dann später auf 35-420mm zu kommen.

Das was du vorhast ist eine digitale Vergrößerung. Bis zu einem bestimmten Punkt mag das gehen, dann nimmt aber die Pixelanzahl ab und es wirkt dann verpixelt/matschig oder alles mögliche, aber nur nicht schön.

Ums jetzt einfach auszudrücken.
 
Ruff_Ryders_R schrieb:
hmmm ändert sich da nicht das Gewinde immer dann?!
bin eben scharf auf den Vollformat sensor unter anderem...
aber schön dass wenigstens einer versucht mir zu helfen :p
Warum bist du scharf auf Kleinbild (Vollformat)? Die Vorteile sind das in der Regel bessere Rauschverhalten, etwa eine Blende mehr an Freistellung und der Weitwinkelbereich. Mit den von dir angestrebten Objektiven vernichtest du direkt die ersten zwei Vorteile. Auf Weitwinkel hast du ja laut Ausgangspost keine Lust. Problematisch ist beim Kleinbild auch der Randbereich, weil schlechte/günstige Objektive dort meist ziemlich kacke sind, Vignettierung, wobei die gut rauszurechnen ist, und der allgemein eher höhere Preis für Objektive da diese einen größeren Bildkreis benötigen und damit mehr Glas rein muss.
Der Telebereich ist mit APS-C (7D, 60D usw) auch günstiger da du für den selben Ausschnitt nicht soviel Brennweite benötigst. Bei Canon wäre das 70-200 4 empfehlenswert.
50 1.8 und/oder 85 1.8 für Portraits, dann fehlt dir noch ein Makro. Für lebendige Viecher wäre für mich die unterste Schmerzgrenze 90mm (z.B. das Tamron 90 2.8 Makro). Mehr ist besser.
Den Weitwinkelvorteil hast du bei Nikon in meinen augen eher da Canon für mich keine brauchbaren Weitwinkelzooms hat. Gegen das 14-24 kommt einfach nichts an. Das EF 24 1.4 ist gut, aber wie gesagt auch nur gut. In die Jahre gekommen triffts eher. 17/24mm TS-E sind erste Sahne, das wars dann auch im Weitwinkelbereich. An Kleinbild sind die 24er auch noch recht weitwinklig, für APS-C gibts nichts wirklich lichtstarkes weitwinkliges. Das wäre wie gesagt einer der Vorteile bei der 5D/D700 o.Ä. Aber auch nur dann wenn du vor hast etwas in die Richtung zu kaufen. Ansonsten wärst du mit APS-C (7D/60D) besser bedient.
GERxBlindxDeath schrieb:
das günstigste 300mm Objektiv von Canon gibts erst 1200€
Das 70-300 kostet sicher keine 1200.


Gruß
 
Hmmm ok, nach langem hin und her muss ich trotzdem mal noch Fragen, was wäre denn die beste Cam mit 1,6mm Cropfaktor aus dem Hause Canon?
Ich bin grad ein wenig hin und her gerissen :rolleyes:
 
Die beste Canon 1.6er Crop Kamera ist zweifelsohne die EOS 7D. Ist halt leider auch die teuerste.

So lang du jedoch nicht in Sachen Sportfotografie unterwegs bist könnte dir auch eine 550D, 600D oder 60D völlig ausreichen, je nach dem was speziell dir wichtig ist bei der Kamerawahl.

Wenns dir nur darum geht "das Beste" zu haben bist du an dieser Stelle falsch, da musst du wenns Canon sein soll in Richtung 1D/1Ds schauen oder am besten gleich in Richtung Leica S2.

Wenn du jedoch die Endlichkeit von Geld als begrenzenden Faktor deiner fotografischen Ausgaben siehst kannst du dich mit den verschiedenen Modellen beschäftigen. Eins vorweg: in Sachen Bildqualität unterscheiden sich 550D, 600D, 60D und 7D nicht bzw. (für die Testchartfetischisten) nicht merklich. Unterscheidungsmerkmal sind einzig und allein Geschwindigkeit, Gehäuse und Features.
 
Ja die 7D ist mir grad auch postiv aufgefallen. Ich vermute mal, dass ich die Serienbildgeschwindigkeit sicher auch mal früher oder später ausprobieren möchte.
Welches Objektiv würde sich da empfehlen? und welche kann ich generrell verbauen? auch die APS-C Objektive? (wofür steht das eig. genau?)
Ergänzung ()

Noch eine wichtige Frage, ich les immer von den Kameras mit fester Blende. Kann man da dann keine kleinere Blende (Größere Blendenzahl) wählen?
 
Vielleicht wäre es wirklich das beste für dich, erst mal etwas kleiner an zu fangen, solange du nicht weißt wo die reise für dich hingeht, danach, wenn du weißt was und wie du Fotografieren willst, kannst du immer noch wechseln....
Die 7D ist aufgrund ihres Autofokussystem auch nicht gerade eine einfache Kamera, das will erst mal beherrscht werden.
Kein Fehler ist es, schon mal gute Objektive zu besorgen, den die bleiben...
 
Vergiss einfach alles, was du bis jetzt weiß.
Mit der 7D kannste du alle aktuellen (EF und EF-S) Objektive nutzen.
Kameras habe nie Blenden, die Blende ist ein Bestandteil des Objektivs.
 
OK ich denke ihr habt mich schon ziemlich gut aufgeklärt. Gestattet mir noch eine letzte Frage. Wie groß wirkt sich die Bildqualität einer L Linse im vergleich von einem normalen Objektiv aus?
& was haltet ihr von Sigma und Tamaron (ich hoffe ich hab sie richtig ausgesprochen). Sind das nicht so Chinahersteller?
 
Kommt auf die Linse an. Das 70-200 2.8 L IS II ist garantiert eine spitzen Linse mit spitzen Bildqualität. Das EF-S 17-55 f/2.8 ist ebenfalls super obwohl kein L. Welche Objektive möchtest du denn vergleichen?

Fremdhersteller können gut sein, gerade für den kleinen Geldbeutel. Chinahersteller sinds nicht umbedingt, zumindest nicht im wahren Sinne des Wortes.

Das 28-75 von Tamron z.B. kann ich als sehr Preis/Leistungs empfehlenswert beurteilen. Die Bildqualität ist sehr gut, der Autofokus lahm aber sitzt und für meine Ansprüche mehr als ausreichend.
 
Ihr habt sämtliche Vorstellungen von mir über den Haufen geworfen und jetzt bin ich wieder ganz bei 0 :( aber ich denke jetzt betrachte ich die ganze Sache vl. ein wenig realistischer :D
Anbei danke nochmal @ all, ich werd jetzt nochmal bei 0 anfangen und gucken was ich wirklich brauch :)
 
Sigmas haben leider oft entweder ein Backfokus oder Frontfokus Problem bei Canon und man muss sie zum justieren geben, macht keine freude....Das Tamron 17-50/2.8 hat eine sehr gute bildquali, aber einen lauten und lahmen Autofokus...
Ich persönlich würde nur noch zu Canon Objektiven greifen, das EFs 17-55/2.8 ist auch super was die Bildquali betrifft, kannst aber nicht an einer 5D oder 1D schrauben.
Du siehst, man muss sich in die Materie einarbeiten und daher mein Rat, kauf dir erst mal einen etwas günstigen Body bist du weißt was du willst und auch Fotografieren kannst.
 
OK, ich hab mich jetzt mal schlau gelesen und bin bei der
Canon 550D + Canon EF 28-200mm/ 3,5-5,6/ USM Objektiv gelandet.
Was haltet ihr von der Kombi?
(kann eig. jede Canon per USM scharfstellen?!)
 
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