News OCZ stellt externe „Enyo“-SSD mit USB 3.0 vor

Konkurrenz? Bei den internen SSDs gibts haufenweise Konkurrenz, deswegen ändert sich auch kaum was bei den Preisen, wie sich manche hier so gerne wünschen. Und so wird es auch bei den externen SSDs bleiben, wenn es denn mal "Konkurrenz" gibt.
 
repix schrieb:
Um die Sache ein bisschen unrealistischer zu gestalten:
Wenn James Bond, Sam Fisher oder Ash Daten transportieren müssen, dann werden die nicht auf HDDs zurückgreifen, ... Und genau da ist das Einsatzgebiet für solche SSDs:

Ja, wenn es nur um ein paar externe Festplatte für den richtigen James Bond & Co. ginge, könnte man sich wirklich fragen, aber es geht um die vielen Festplatten für all diejenigen, die gerne James Bond wären und schon mal ein bisschen trainieren wollen! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön zu sehen das es in diesem Bereich mal ein bisschen vorwärts geht :)
 
Also ich finde es gut dass sowas angeboten wird. Es gibt bestimmt Leute die das brauchen, auch wenn es nicht viele sein werden. Der Preis ist mir egal, da ich davon nicht betroffen bin:-)
 
Der Sinn externer SSDs erschließt sich bei mir nicht so wirklich
Für Datenspeicher sind externe HDDs doch um einiges vernünftiger.
Naja die Ausfallraten bei HDDs dürfte aber auch bedeutend höher sein als bei SSDs.
Bei wichtigen Daten ist dies wiederum sehr ärgerlich.
 
Der Bedarf an externen SSDs dürfte deutlich unter dem von internen liegen. Bei internen SSDs liegt der Vorteil ganz klar da, dass man sein Betriebssystem + Programme drauf installiert, weil gerade die enorm von der SSD profitieren.
Externe Medien werden aber nur in den seltensten Fällen zum starten von Betriebssystem + Programmen genutzt, die meisten dürften da wohl nur Daten drauf transportieren. Und bei reinen Daten dürften die Vorteile der SSDs für die meisten Anwender wohl nicht mehr den sehr hohen Preis aufwiegen.
USB3 macht aber übrigens nicht nur bei externen SSDs Sinn. Die meisten USB2-Platten haben effektiv vielleicht 30-40 MB/s, bei 3,5''-Platten ist da sicherlich nicht die HDD selber der limitierende Faktor, insofern wäre auch hier mit USB3 eine merkliche Verbesserung zu bekommen.
 
Sollte sie, machen aber recht wenige.
 
bootbare USB Platte extern angeschlossen und wenig Verbrauch klingt doch gut wenn man sein "System" immer mitnehmen kann und an einen anderen Rechner schließt.
 
Bei Win7 war das zumindest kaum ein Problem... der erste Bootvorgang dauert eben etwas länger, das war's dann aber auch schon.
 
Würde mich interessieren wie sich die Latenzen bzw. die Zugriffszeiten verhalten, wenn man USB3.0 als Schnittstelle verwendet. Bin gespannt!
 
Sehr interessant. Würde mir gerne sowas zulegen, aber der Preis wird mich wahrscheinlich davon abhalten.
 
@panopticum
Ja, aber das wird wohl kaum funktionieren. Es sei denn, du hast überall identische PCs.
Ne SSD als externe ist aber m. E. schon sinnvoll, wenn man mit vielen kleinen Dateien arbeitet.
Z.B. ist meine Webseite mit 1,5 GB recht klein, benötigt aber beim Kopieren auf USB-Stick oder -Platte sehr viel Zeit.
 
Ich finde es mal wieder Interessant wie hier einige wieder schreiben, brauch ich nicht, braucht keiner, ist Schwachsinn usw.

Genauso die Aussagen man bräuchte überall den gleichen PC, wenn man das sein OS überall mit hinnehmen will und booten möchte.
Ich habe seit mehrere Jahren immer ein USB-Stick mit einem installierten Linux dabei, und noch ist mir kein Rechner untergekommen, welcher sich damit nicht problemlos booten lies. (Ausser die Kisten die nicht von USB Booten können.) Eventuell einfach mal über den Windowstellerrand hinaus schauen.

Klar ist sowas für die meisten Firmen uninteressant, die kämen aber auch meist nicht auf die Idee ihre Daten auf Festplatten zu back uppen. Da ist immer noch das Bandlaufwerk erste Wahl.

Ich werde mir auf jedenfall die Preise von diesen Platten anschauen und es mir dann gründlich überlegen ob das für mich persönlich Sinn bringt, mir eine solche Platte anzuschaffen.
 
Wer braucht das schon an einer SSD? Eher man hat sie extern oder intern. Und dafür zahle ich als Interner Nutzer nicht so viel Geld mehr und SSD als Datenplatte bringt eh noch nichts wirklich gutes.
 
wir müssen uns über eines im klaren sein. Die mechanischen Festplatten sind vielleicht die älteste oder aber zumindest eines der ältesten technologien in heutigen Computern (Diskette ist ja gottseidank geschichte). Deshalb kann ich es kaum erwarten, dass SSDs oder von mir aus irgendwas "next-gen" die Dinger ablöst.

Allerdings ist die mechanische Festplatte inzwischen sehr ausgereift. Sie ist in sehr hohen Kapazitäten zu teilweise Schleuderpreisen erhältlich. Damit eignet Sie sich optimal für Datensicherung oder "Datenmassenhaltung".

Solange die SSDs also den derzeit unverschämt hohen Preis, die technischen Probleme und die vergleichsweise geringen Kapazitäten nicht in griff kriegen, werden die mechanischen Platten mehr als eine Daseinsberechtigung haben.

Eine externe SSD mit USB 3.0 ist Sinnvoll wenn gewisse Daten schnell hin- und herkopiert und auch möglichst Sicher und oft transportiert werden müssen. Das dürfte jedoch noch kein Massenmarkt sein. Allerdings geniessen auch mechanische Platten einen recht netten geschwindkeitsschub mit USB 3.0 und, sofern man kein Fussball mit Ihnen spielt, halten auch den einen oder anderen Sturz aus.

Als Fazit muss ich sagen; Das Hauptproblem der SSDs ist schlicht und einfach der derzeit "jenseits von Gut und Böse Preis". Ein GB für 0,09 Cent und ein GB für bis zu 5,00 Euro(sind das nicht 5000% aufpreis?) sind ein deftiger Unterschied der viele Vorteile der SSD verblassen lässt.

Es soll Leute geben, die einen Preisunterschied von 100% für Wucher halten.
 
Nette SSDs. Ich brauche zwar keine externe Lösung, aber gibt wohl genug Einsatzmöglichkeiten für Leute die es sich leisten können und wollen!

Jetzt interessiert mich nur noch, was die da für einen Controller verbaut haben? Das müsste ja entweder ein modifizierter SATA Controller sein oder eine andere Art von Schnittstelle die auf USB3 mündet. Oder eine neue Art von Controller, oder liege ich hier falsch?
 
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