News Office 2008 für Mac in deutsch erhältlich

@Ria: Ich finde man kann Mac OS X, Windows und Linux ziemlich gut kategorisieren und dann kann sich jeder überlegen was er will.

Mac OS X -> Leute, die möglichst nichts von der Technik im Computer und den internen Abläufen wissen wollen. Es sollten möglichst wenig Meldungen mit möglichst wenig technischen Ausdrücken aufpoppen. Nachteilig ists natürlich wenn mal etwas nicht so funktioniert wie es sollte. Dann ist die Panik groß, auch wenn die Lösung des Problems schon in der korrekten Dateibenennung liegt.

Windows -> Leute, die nicht nur mit den Programmen auf dem Computer arbeiten wollen, sondern mit dem Computer an sich. Dabei darf es ruhig auch mal technische Meldungen geben. Man möchte wissen was der Computer macht, aber auch nicht allzu detailliert.

Linux -> Leute, die jeden Furz den der Computer lässt sehen und analysieren wollen und sich nicht davor scheuen auch mal ein Programm selber aus dem Quellcode lauffähig zu machen, obwohl es ja viel schöner und bequemer wäre, wenn der Hersteller das schon gemacht hätte. Probleme die auftauchen werden auch stets unter zu Hilfenahme von Internetseiten, Mailinglisten, Foren, etc. selbst gelöst. Kann schon ein paar Stunden dauern, aber der Weg ist das Ziel.
 
Viel wichtiger als das ganze Gesemmel und wäre doch mal, dass man wieder zum Eigentlichen, also in diesem Fall Office 2008, zurückkommt.
Office 2008 nutze ich, wie auch schon Office 2004 und das iWork von Apple. Das 2008er hat gegenüber dem 2004er einen großen Vorteil, es läuft merklich stabiler und startet auch schneller als das 2004er auf Intel basierten Macs; ich persönlich nutze es auf einem 2,2Ghz Core2Duo MacBook. Gerade bei großen Dokumenten (+200 Seiten) und mit Feldfunktionen ist mir persönlich das 2004er Word öfters abgeschmiert.
Demgegenüber ist das 2008er eine wahre Wohltat. Viel schlimmer ist jedoch, was hier anscheinend noch keiner bemerkt hat, dass im 2008er kein VBA mehr enthalten ist. Ein absoluter Hammer, wie ich finde. Das hat zur Folge, dass Programme wie MathType nicht mehr funktionieren. Ich schaute nicht schlecht, als ich das schmerzlich merken mußte. Auch benutze ich viele Exceltabellen mit VBA, leider nun nicht mehr unterm 2008er. Also da muss Microsoft eindeutig nachlegen.
Das iWork ist eine nette kleine Suite um mal eben kurz was zu erstellen. Einfach im Vorlagenkatalog blättern, das Gewünschte aussuchen, abändern, fertig. Jedoch für größere wissenschaftliche Arbeiten mit Formeln, Literaturverzeichnis und mehrgliederigen, komplexen Inhaltsverzeichnisse ist es definitiv nichts. Da bleibt das Office 200X klarer Favorit, wenn man sich kein LaTex antun möchte.
 
OpenOffice gibt es nur für X11, es daneben ein Backend von OpenOffice mit komplett anderem Frontend, das in Java geschrieben wird, namens NeoOffice, aber Open Office selbst nicht.

Ohne NeoOffice wäre ich ganz schön aufgeschmissen, weil bei mir, seit ich auf Leopard umgestiegen bin, X11 nicht mehr läuft. (nichtmal das Terminal kann ich nutzen - es passiert nichts, X11 taucht zwischendurch mal kurz im Dock auf und verschwindet wieder) Womit dann auch das offizielle OpenOffice nicht läuft. (Ich hab ja noch andere PC-Systeme, wo es läuft, aber darauf kommts hier nicht an)
 
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Nee, danke für den Tip, werd ich heute Abend gleich mal ausprobieren. :)

Update

Yey, s'läuft. :)
 
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