News Office-Monitore: Dell vereint IPS Black mit 120 Hz, Thunderbolt 4 und 2,5 GbE

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Ich finde den 40" Monitor auch sehr gut fürs Home Office und für alles abseits vom Gaming. Für die meisten Spiele wäre mir die Auflösung vermutlich zu hoch (=zu wenig FPS) und 120 Hz mit einem vermutlich langsamen IPS - da müsste dann noch ein zweiter Monitor zum Gamingher, am besten OLED.

Aber der Preis ist mir persönlich um mehr als das doppelte zu viel. Ich hoffe, dass das hier benutzte Panel noch bei anderen Herstellern eingesetzt wird und durch die Konkurrenz dann die Preise runter gehen. Wobei die meisten es dann ja bei der Ausstattung versauen - hier scheint Dell alles richtig gemacht zu haben. Mit DP 2.1 und HDMI 2.1 sowie einem Thunderbolt 4 Dock (die alleine kosten schon >300 €) inklusive 2,5 GBit LAN ist man wirklich auf der Höhe der Zeit oder anders gesagt - damit ist man am obersten Ende was möglich ist und das will sich Dell natürlich gut bezahlen lassen.

Schauen wir mal. Auf jeden Fall super, dass nun endlich Monitore mit so einer Ausstattung rauskommen statt immer nur der gleiche Einheitsbrei mit alten Schnittstellen, VA Panel und 60Hz.
 
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MGFirewater schrieb:
hört sich eher nach dem windows usb network treiber an der da probleme macht, intel oder realtek?
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@MichaG

netzwelt.de
Angeschlossen per Thunderbolt, weshalb Realtek da raus fällt. Also LAN an Monitor und Notebook per Thunderbolt an Monitor.

Unter Mac OS... keine Problem. Unter Windows, nach ca. 10-15 Minuten kein Internet mehr.
 
freshprince2002 schrieb:
"Gewöhnliche" Arbeitgeber statten ihre Offices nicht mit sowas aus.

wir sind ein kleiner Mittelständler und wechseln gerade von 2x24 schrittweise auf 34“. Listenpreis der 34 ist irgendwo um die 800€, aber das zahlst du als Unternehmen nicht wenn du entsprechende Stückzahlen abnimmst. Zudem sparst du dir die nicht ganz billige Dockingstation (und z.b. sowas wie den zweiten Monitorarm falls sowas verwendet wird). Kommt in unserem Fall günstiger als 2x24 und ist imo deutlich angenehmer zum arbeiten.
 
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Ich bin mal aud seriöse Tests der IPS-Black-Modelle mit 120 Hz gespannt. Ich bin niemand, der einen superschnellen Monitor braucht, aber ein gewisses Schaltzeiten-Niveau und Freiheit von OD-Artefakten wäre dann schon nett ...

Wäre beides gegeben, wäre das 40-Zoll-Modell in meinen Augen überaus attraktiv.
 
Preislich schwierig für Arbeitgeber. Der GL zu erklären, dass ein 32" für 1k mehr bringt als 2x 24" FHD für je 120€ + 200€ TB3 Dock (alles HP) wird schwierig.

50% Rabatt wird man auch als Geschäftskunde bei Dell nicht bekommen auf diesen Monitor. Solche Rabatte sind nur bei wirklich grossen Bestellungen für alte Hardware üblich, nicht für den neusten Shit. Da gibts max. 20%, wenn überhaupt würd ich sagen.
 
@CadillacFan77

Alte Hardware mit Rabatt geht ja nur, wenn es hin und wieder auch mal was Neues gibt.
Und genau das bekommen wir ja hier - einen 5K-2K IPS Monitor mit 120 Hz, erhöhten Kontrast, KVM sowie die neusten Schnittstellen mit Thunderbolt 4, DP 2.1 und HDMI 2.1 - das ist halt das maximale was heute geht.

Kostet natürlich erstmal viel Geld. Aber nicht jeder braucht das alles sofort.

Ich gehe mal davon aus (oder hoffe es), dass dieses Panel auch in anderen Monitoren verbaut wird und diese dann günstiger werden ohne Aufpreise für Thunderbolt 4 und DP2.1 / HDMI 2.1.
Wenn statt einem Thunderbolt 4 Panel "nur" ein USB-C KVM oder sogar gar keiner verbaut ist, dann reduziert das den Preis vermutlich um 200-400 Euro. So sieht zumindest aus, wenn man sich bei Preisvergleichen die Thunderbolt Monitore anschaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist eigentlich in letzter Zeit mit den Preisen für Peripherie los?
Maus 200€, Tastatur 250€, Monitor 2000€, Webcam 100€.

Kaum 10 Jahre her, als über Apple mit der 90€ Tastatur, 50€ Maus und dem 999€ Monitor hergezogen wurde. Das war ja damals schon unverschämt teuer.
 
kicos018 schrieb:
Im Endeffekt sind die 1000€ aber auch nicht so viel für den Arbeitgeber, wenn man damit die Docking-Station oder den zweiten Monitor ersetzen kann.
so ein Monitor wird auch in der Regel nicht nach 4 Jahren ausgemustert..
der bleibt wohl 10 Jahre im Unternehmen..

dann sind das 100 Euro pro Jahr für nen Mitarbeiter-Monitor...
demgegenüber stehen dann vielleicht 60.000 Euro im Jahr Gehaltkosten

so gesehen...
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Xilence19 schrieb:
Was ist eigentlich in letzter Zeit mit den Preisen für Peripherie los?
Maus 200€, Tastatur 250€, Monitor 2000€, Webcam 100€.

Kaum 10 Jahre her, als über Apple mit der 90€ Tastatur, 50€ Maus und dem 999€ Monitor hergezogen wurde. Das war ja damals schon unverschämt teuer.
das angebot hat sich aufgefächert..

du kriegst auch heute noch 10Euro Mäuse, 15 Euro Keyboards und 30 Euro Webcams
sowie 100 Euro Monitore

vor 10 Jahren hatte halt auch niemand nen 40" Monitor mit 120Hz
 
Macerkopf schrieb:
Nur blöd das der $ Preis ohne Steuern ist, in Deutschland kannst du wohl eher mit 2600€ rechnen und selbst mit Rabatten ist er immernoch viel zu teuer. Ein 42" OLED gibt es für ein drittel des Preises.
Oled TV hat aber kein Ultrawide es sei denn man macht Custom Auflösung mit dicken schwarzen Balken.

Im Prinzip ist das hier der ideale Monitor für Leute die gern RPG's zocken auf dem PC wenn die Reaktionszeiten halbwegs gut sind bei 120 Hz.

Man hat die feine Auflösung und UltraWide für die Immersion dazu.
Bin ehrlich gesagt beeindruckt auch wenns erstmal teuer ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Preise sind doch einfach krass, nur weil das Schwarz etwas schwärzer ist.

Dann einfach eine Bildschirmlampe auf den Bildschirm und ihr habt weniger IPS Glow.
 
Bildschirmlampe gegen IPS Glow ? Ich schein doch kein Licht auf meinen Monitor. ;)

IPS-Glow bleibt auch bei IPS "Black" (toller Werbebegriff). Von daher: Weiter kein IPS für mich.

Ich warte immer noch auf den perfekten Gaming-Monitor, in der richtigen Auflösung+Größe unterhalb von UHD (zu hohe Anforderungen in Top AAA Titeln). Dazu sollte das coating nicht zu stark sein. Aber auch nicht ganz ohne, da ich nicht gern vorm Spiegel zocke ;)
Um 27" QHD wäre toll. 144Hz min. mit G-sync (conpatible und echt funktionsfähig). Im UFO Test bestmögliche Ergebnisse. Bei schnellen Mausbewegungen/Drehungen in open World Games, keine Schlieren/Artefakte ziehend. Gibt's sowas schon ?

Von Preis her sollte der noch normal sein. Also für alle erschwinglich.

Leider kenn' ich noch keinen.
Mal schauen, was zukünftige Monitore so drauf haben.
Ganz wichtig: Kein Zusatzkram von Samsung. Die können sich ihren Samsung Shop sonstwo hin .... usw.
edit: Im anderen Artikel über den LG 27" isses glaub ich interessanter für mich.

Neueste Technik auf der Höhe der Zeit wäre natürlich fein. :)

Ganz wichtig: Kein Zusatzkram von Samsung. Die können sich ihren Samsung Shop sonstwo hin .... usw. ;)
 
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Macerkopf schrieb:
Nur blöd das der $ Preis ohne Steuern ist, in Deutschland kannst du wohl eher mit 2600€ rechnen und selbst mit Rabatten ist er immernoch viel zu teuer. Ein 42" OLED gibt es für ein drittel des Preises.
Nur blöd, dass ein 42" OLED für eine Office Umgebung (für den der Dell Monitor hier eindeutig gedacht ist) kaum geeignet ist und diverse Ausstattungsmerkmale fehlen.
Aber wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht und dabei nicht über den eigenen Tellerrand schaut, dann ist das natürlich schwierig.

Schau mal, was der Dell alles hat, bzw wo sich solche Office-Monitore von TV-Geräten unterscheiden, z.B:
  1. KVM mit Thunderbolt 4
  2. Höhere Auflösung
  3. ergonomische Features, die ein TV nicht hat wie Höhenverstellbarkeit usw.
  4. deutlich bessere Lesbarkeit von Texten im Vergleich zur OLED subpixel Matrix
  5. Beim Arbeiten sollte man für ordentliche Beleuchtung sorgen - da stört ein glossy TV Panel
  6. Keine Gefahr von Einbrennen in bestimmten Anwendungsszenarien. (OLED vs. IPS)
  7. Bedienung ohne Fernbedienung (?)
Ob das am Ende den deutlichen Aufpreis rechtfertigt sei mal dahingestellt. Aber der Vergleich TV vs. Monitor hingt in diesem Fall. Zumal du hier auch die UVP zur Markteinführung eines Spitzenmodells mit dem Marktpreis eines "Brot-und-Butter" OLEDs vergleichst. (UVP vom 42" G3 war höher, oder?)
 
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Als Office Monitor schon spannend, wenn auch absurd teuer, aber ich komme sowohl im Büro als auch im Homeoffice gut mit 2x 25" 1440p aus, davon je einer vertikal (und alle, pssst, auf 175%).

Fürs Gaming kann ich den Hype um die Ultrawide-Displays nicht so ganz nachvollziehen, genau wie beim Raytracing gibts ein paar Spiele die das unterstützen, und man braucht direkt mehr Leistung, die im peripheren Sichtbereich für nichts verpufft. Ich finde sie auch viel zu teuer dafür, dass da nur zwei kleine Displays zusammengenagelt werden. Aber ich kenne auch Leute, die dadrauf schwören.
 
freshprince2002 schrieb:
"Gewöhnliche" Arbeitgeber statten ihre Offices nicht mit sowas aus.

Das sind halt keine Monitore für die Büroschreibkraft. Mal davon abgesehen, dass jeder Arbeitende, der viel vorm Bildschirm sitzt, einen ordentlichen Monitor verdient hat. Der Augengesundheit wegen.
 
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Den 40 Zöller würde ich sehr gerne im Homeoffice stellen. Das Teil hat ja alles und würde ich nutzen bis es nicht mehr funktioniert.
 
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Kraeuterbutter schrieb:
manch Mitarbeiter sogar 2 solche Monitore (die sie dann mit 200% Skalierung quasi in Full-HD-Größe dann betreiben :rolleyes:
Das Argument der schärferen Darstellung (UHD gegenüber FHD) ist doch völlig unberührt von der Skalierung.
(Aber ja, Skalierung auf 200% ist in der Tat ungewöhnlich)

Beispiel:
Exceltapeten und Elektroschaltpläne haben bei uns sehr gerne verschiedene Schriftgrößen auf der gleichen Seite. Mit den FHD-Monitoren im Büro muss ich unablässig rein-&rauszoomen um kleine verpixelte Texte/Zeichnungen erkennen zu können. Zu Hause mit meinen UHD-Monitoren brauche ich das meistens nicht, weil aufgrund der schärferen Darstellung es bereits lesbar ist.
Vor allem bei Hardcore-Exceltabellen bekomme ich bei UHD-Auflösung idR keine Kopfschmerzen.


Zum Artikel:
Ein Upgrade auf 120Hz ist auch mein Wunsch, denn subjektiv empfinde ich das scrollen von viel Text bei 60Hz als unangenehm. Bleibt dann nur zu hoffen, das 120Hz die versprochene Besserung bringt.
 
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Leider sind die Boxen in den Dell Monitoren extrem schlecht. Ich habe den 38 Zoll Monitor im Einsatz. Und der Sound der da raus kommt ist erbärmlich.

Ja, ich weiß. Es ist ein Office-Monitor. Aber jeder Handylautsprecher klingt besser.

Ich hoffe, dass die da mal etwas besseres verbaut haben bei 2.400 Dollar (vermutlich 2.999€?).
 
Wechhe schrieb:
Nur blöd das es nicht um den Vergleich OLED vs. LCD ging, sondern darum das der Preis des Dell Jenseits von Gut und Böse ist und das man bereits für verhältnismäßig wenig Geld, viel bekommt (C3, 42"). Um nichts anderes ging es. Und mit der UVP brauchst du garnicht kommen, Monitore haben nichtmal ansatzweise den Preisverfall eines TVs.
Und bis auf die höhere Auflösung und die marginal höhere ppi bekommst du das was du hier fein säuberlich aufgeführt hast bereits für unter 1000€ inkl. Thunderbolt 4 Docking Station. Und wenn man darauf nur Office betreibt, ist man mit einem Doppel Monitor Setup sowieso besser bedient. Aber jedem das seine. Am Ende ist der Dell genauso ein Kompromiss wie der LG, abseits von Office wird der nicht viel reissen.
 
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