News OneDrive: In Alben abgelegte Fotos kosten doch nicht mehr Speicher

SSD960 schrieb:
Mache ich nicht:

  • Stromverbrauch zu hoch, 40W mit einer 2Bay 370 KwH/Jahr
  • Sicherheit (gerade QNAP, ich habe zwei fürs Backup)
  • Nextcloud bietet einiges
  • Eine Synology (DS 223j) verbraucht unter Last 16 und im idle 4 Watt. Sind irgendwas um die 15€ im Jahr
  • Bei regelmäßigen Backups ist die Datensicherheit ähnlich wie die von einer Cloud. Beim Datenschutz hat die eigene Cloud natürlich den Vorteil, dass die Daten nicht von internationalen Konzernen aus Übersee durchsucht werden
  • Ich weiß nicht was "Einiges" ist, bin aber der Meinung, dass ein eigener Rechner (z.B. mittels N100) oder Synology/QNAP mit ihren 10000 Addons flexibler sind. Bedarf halt einiges an Vorwissen und für den 0815-Appleuser nicht zu empfehlen
 
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Ironbutt schrieb:
Stimmt ich wollte da eigentlich weg von, die Frage ist nur, wohin?
Ich habe meine E2E Verschlüsselt in B2 und das Backup in S3 und Hetzner... Die Geteilten unverschlüsselt in HiDrive. (Überlege aber das gegen Nextcloud zu ersetzen)
 
slash. schrieb:
ist die nextcloud nicht teurer als der strom der NAS im Jahr kostet? zwar nur ca. 30€ bei 0,3€, aber dann sind deine daten bei dir. 144€ (12x12€ nextcloud)

ich hab mal überlegt wie oft ich wirklich private daten unterwegs brauche bzw. bearbeiten muss. es ist echt selten.

wie sieht es bei euch aus?
Stimmt. Geringfügig teurer. Aber die Sicherheit ist mir schon wichtig. Bei einer Storage hast du wenig Einfluss. Die Leute von NextCloud bzw. Hetzner können das sicherlich besser. Und ich bin selber IT Systemadministrator, vor meinem Ruhestand, gewesen. Somit kann ich das einigermaßen beurteilen. Deshalb gilt für mich: Consumer Storage nicht ins Internet hängen.
 
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Dogbrothers schrieb:
Kauf dir eine Synology oder qnap
Die ins Internet hängen? Sehr mutig, da scannt dann die halbe Welt deine Fotos/Daten oder verschlüsselt sie. Auch werden die gern für ein Botnet missbraucht, davon merkt man nur nichts da man ja nicht auffallen möchte. Ein NAS ist vom Sicherheitskonzept überhaupt nicht dafür gedacht, auch wenn es der Hersteller verspricht.
 
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Tzk schrieb:
Verstehe ich das richtig, MS lässt die Daten nur einmalig gespeichert, rechnet das dann aber (wegen einer Datenbankverknüpfung) mehrfach ab? Das ist doch ein Witz...
Ich vermute sie wollen damit Leute adressieren, die sehr viele Alben mit überlappenden Inhalten erstellen, und diese mit anderen teilen. Denn eigentlich sind bei Cloudspeichern die Zugriffe für den Betreiber der größte Kostenfaktor. OneDrive hat ja einen Pauschalpreis, der sich nur an der Kapazität orientiert.

Bei einem Azure StorageAccount hat man getrennte Preise für Speicher und Read/Write.

Ich denke aber mal, die Änderung ist in der Regel nur relevant für Nutzer des kostenlosen OneDrive. Microsoft 365 Abonnenten mit 1TB pro Familienmitglied werden selten in das Limit rennen. Und sie müssen überhaupt häufig überlappende Alben haben, damit es eine relevante Erhöhung gibt.

Ironbutt schrieb:
Stimmt ich wollte da eigentlich weg von, die Frage ist nur, wohin?
Alle Anbieter von öffentlich zugänglichen Cloudspeicher werden Inhalte aus rechtlichen Gründen scannen müssen, und sich vorbehalten, Nutzer zu sperren, wenn sie gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen. Man kann natürlich zu einem reinen EU Anbieter gehen, wenn man sich damit wohler fühlt.
 
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Dogbrothers schrieb:
  • Eine Synology (DS 223j) verbraucht unter Last 16 und im idle 4 Watt. Sind irgendwas um die 15€ im Jahr
Bei wievielen Festplatten? Und welcher CPU? Meine Qnap 251 verbraucht im Idle ca. 20 mit 2 6TB Festplatten (gespiegelt) ca. 45
 
finde "cloud" blöd, versteh den hype da einfach nicht...
 
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Dogbrothers schrieb:
Bei regelmäßigen Backups ist die Datensicherheit ähnlich wie die von einer Cloud. Beim Datenschutz hat die eigene Cloud natürlich den Vorteil, dass die Daten nicht von internationalen Konzernen aus Übersee durchsucht werden
Ehr sicherer zumindest als Hetzner Storage Boxen da ist Backup nämlich nicht enthalten

Auch von der Cloud sollte man Backups machen!
Ergänzung ()

aLanaMiau schrieb:
finde "cloud" blöd, versteh den hype da einfach nicht...
Ich finde SUVs blöd, verkaufen sich trotzdem.

Cloud ist schön um schnell mal was zu testen, man macht 3 Klicks schon hat man einen Rechner und wenn man ihn nicht mehr braucht ist er genausoschnell wieder weg...
 
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Die Cloud sollte nie der einzige "Speicherort" für die persönlichen Daten sein, war hier ja auch erst letztens von Cloud Nordic zu lesen. Ein Backup ist immer Pflicht. Und alles was offen im Internet steht und 24/7 erreichbar ist ist hackbar. Es wurde alles schon angegriffen, auch Nextcloud, QNAP und Synology ebenso. Auch Fritzboxen usw. man sollte sich nie zu sicher sein, dann hat man schonmal eine gute GRundlage.
 
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TriceO schrieb:
ieviel Leute betrifft das? Nutzt das hier jemand? Hat hier irgendwer seine Fotos bei OneDrive hübsch in Alben sortiert?
Also ich erstelle schon des öfteren Alben. Allerdings nur selten mehrere Alben mit gleichen Fotos. Manchmal mache ich das, um Fotos mit anderen zu teilen, das sind dann aber in der Regel nur 20-30 Bilder oder 1-2 Videos.

AlphaKaninchen schrieb:
Auch von der Cloud sollte man Backups machen!
Auf jeden Fall.
Ich habe dafür ein Synology NAS, dort synchronisiert CloudSync den OneDrive vin meiner Frau und mir. Von dieser Kopie landet ein vollständiges Backup täglich auf eine externe Platte und die wichtigsten Daten in einem Synology C2 Cloud Storage.
 
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Helge01 schrieb:
Sicherheitskonzept überhaupt nicht dafür gedacht, auch wenn es der Hersteller verspricht.
Die meisten Consumer Clouds aber auch nicht oder wie setze ich Zero Trust bei z.B. OneCloud um, in AWS oder Backblaze kann ich Schlüssel erstellen und berechtigen, bei HiDrive kann ich zumindest festlegen ob der OAuth R/W oder R/O sein soll (zumindest fragt rclone danach beim erstellen)
 
Ironbutt schrieb:
Stimmt ich wollte da eigentlich weg von, die Frage ist nur, wohin?
⬇️
Locutus2002 schrieb:
Wollte das gleiche vorschlagen, aber ich zahle nur 5,11€ im Monat für 1 TB. Welchen Tarif hast du denn und was ist da anders, dass du mehr als doppelt soviel zahlen musst?

EDIT: Ich habe den NX11-Tarif (siehe https://www.hetzner.com/de/storage/storage-share). Das sind 61,32€ pro Jahr. Ein NAS dürfte wegen der Strom- und Anschaffungskosten wohl erst amortisiert sein wenn man es schon längst wieder upgraden muss.
Nur um es auch nochmal zu bestätigen. Fahre damit seit 2-3 Jahren wunderbar.
Davor hatte ich meine Nextcloud daheim gehostet. War mir auf Dauer aber zu langsam bei größeren Dateien und darüber hinaus zu wartungsintensiv. Da zahle ich dann lieber die ~5€/Monat.
 
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So lief das bei Google auch bevor sie dann frecherweise die Ordner Synchronisation in Google Drive für den DCMI Ordner eingestellt haben, und ein somit zwanghaft auf deren properitäre Foto Pinnwand gedrängt haben.

Haben sie mmn sehr gut gemacht, hat die Migration auf Nextcloud hier stark beschleunigt! 🤓
 
@AlphaKanninchen: Die meisten “Consumer“ würden auch kein Wort von Deinem Beitrag verstehen ;)
Und selbst viele IT „Pros“, die nicht mit den entsprechenden Themen zu tun haben, auch nicht.
Entsprechend gruselig ist es, wenn sich diese Leute eine Synology in den Keller stellen, und die dann zum Internet öffnen.

Wenn sie es stattdessen mit Quickconnect freigeben, ist es etwas besser, aber je nach Situation, wird der Traffic über Proxy Server von Synology geleitet (falls das „Hole Punching“ in die lokale Firewall des Routers nicht klappt).

Der einzig gute Weg ist ein VPN vorzuschalten.
 
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slash. schrieb:
ist die nextcloud nicht teurer als der strom der NAS im Jahr kostet?
also ich hab auf meiner NAS Debian mit Nextcloud laufen. Quasi "best of both" xD - und ein neuer Server mit mobile-chip der unter 15w saugt + SSDs weil ich eh nicht zu viel Platz brauche.
 
aLanaMiau schrieb:
finde "cloud" blöd, versteh den hype da einfach nicht...
Naja, für technisch versierte ist Cloud imho im privaten Umfeld auch recht uninteressant.
Aber für DAUs ist es natürlich bequem. Und abseits der Datenschutzproblematik auch in Hinblick auf Backups besser als die durchschnittliche DAU-Backupstrategie :freak:
 
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SSD960 schrieb:
Aber das war ja auch zu erwarten.
Natürlich. Für Microsoft war es nie "umsonst".

chillipepper schrieb:
Hol Dir ne 6 TB Platte und Du hast dann über USB3 i.d.R. in beide Richtungen mehr Durchsatz und vor allen Dingen die Daten bei Dir.
Perfekt geeignet als Remote-Backup. :evillol:

Ich nutze die 1 TB ausschließlich für Remote-Backups meiner NAS-Backups. Dafür sind ca. 45€/Jahr ausgesprochen günstig.
 
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SSD960 schrieb:
Mache ich nicht:

  • Stromverbrauch zu hoch, 40W mit einer 2Bay 370 KwH/Jahr
  • Sicherheit (gerade QNAP, ich habe zwei fürs Backup)
  • Nextcloud bietet einiges

Gibt welche die verbrauchen 15-30W und keine 40W. Zu dem kann man weiter Energiesparen indem man die Festplatten in den Ruhe modus schickt. Dann liegt das NAS bei 10-20W. Dazu kann das Gerät auch Nachts automatisch heruntergefahren werden und wieder gestartet werden nach Zeitplan.

Sicherheit ist höher als bei Microsoft, Google, Amazon und Co. Deine Daten hast du unter deiner Kontrolle. Wenn du doch gehackt wirst und deine Daten werden verschlüsselt egal. Dafür gibt es Backups. Bei den Firmen kannst du davon ausgehen das sämtliche Daten von dir gescannt werden und an andere Firmen verkauft werden und im schlimmsten Fall bei ein Crash das deine Daten weg sind.

Nextcloud gibt es auf der NAS auch. Du bist sogar flexibler da du aller Art Plugins installieren kannst die ein Online Anbieter eventuell nicht bietet. Du hast sogar den Vorteil sowohl Nextclout als auch andere Dienste parralell zu nutzen die auf die gleichen Daten zugreifen.

Ein Nachteil wäre das ein NAS Anschaffungskosten hat, was aber bei Synology oder QNAP mit ca. 10 Jahre mit Updates versorgt wird sich relativiert.

Ein weiterer Nachteil man muss sich damit beschäftigen für die Ersteinrichtung und welches Gerät man braucht. Wenn es dann läuft kann man es 10 Jahre laufen lassen und außer ne E-Mail anschauen die dir sagt alles Okay hat man nicht viel zutun. Meine laufen schon über 7 Jahren und ich hab 1mal ein Problem gehabt wo ich 1h Zeit invenstieren musste.

Noch ein Nachteil wäre, wenn man eine kleine 1-2 Zimmer Wohnung hat wären die Betriebsgeräuche. Man kann es minimieren wenn man auf SSD setzt und ein Silentslüfter einbaut. Dann sind die fast lautlos und sparen sogar Strom wegen SSD.
 
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