• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Online-Bindung in Spiele-Branche umstritten

Andy

Tagträumer
Teammitglied
Registriert
Mai 2003
Beiträge
7.899
Der dauerhafte Online-Zwang sorgt bei zahlreichen Spielern für Frust, wird von den Entwicklern aber als notwendiges Übel im Kampf gegen illegale Kopien gerechtfertigt. Doch auch in der Branche sind diese Mechanismen umstritten.

Zur News: Online-Bindung in Spiele-Branche umstritten
 
Genau so schaut es aus. Holt euch einfach OpenSource Spiele. Es gibt bessere als manche denken. Teilweise genauso gut wie kommerzielle Titel. Dafür aber weit weniger Stress. Wenn es nicht richtig läuft, ärgert man sich wenigstens nicht, da kein Geld geflossen ist.

Die ganzen Konsolen, muss man eigentlich links liegen lassen, egal ob von Sony oder Microsoft oder sonste ein Hersteller...da es immer einen account gibt, wo man sich einloggen muss. Das Tracken der Aktivität oder permanente Onlineverbindung ist da nicht weit entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kaufe keine Spiele mit Online Zwang und fertig. Die Begründungen sind auch fade von den Herstellern. Bisher wurde jedes Spiel geknackt, wenn nicht heute, dann spätestens morgen.

Programmiert einfach mal wieder gute Spiele die ihr Geld wert sind, die Mundpropaganda tut dann ihren Rest. :cool_alt:
 
Ansonsten werden die Spieler sich einfach nicht dafür entscheiden, ein Spiel zu kaufen.

-> Ansonsten werden die Spieler sich einfach dafür entscheiden, ein Spiel nicht zu kaufen.

oder

-> Ansonsten werden die Spieler sich einfach dagegen entscheiden, ein Spiel zu kaufen.
 
Hat sich eh bald erledigt, wenn die Flatrate abgeschafft wird, sprich die Drosselung der Telekom in Kraft tritt, und man für unbegrenztes Datenvolumen 60-80 Euro im Monat bezahlen muss, ist das auch das Ende von Spielen mit Online Zwang.:D
 
Ich habe prinzipiell nichts gegen Onlinezwang. Aber die Entwicklung schreitet voran, und entsprechend bin ich mit meiner DSL1000 Leitung zunehmend im Nachteil, und DAS stört mich daran...
 
Wenn schon always on wie bei Diablo III für single Player dann aber auch mit ausreichend Servern und nicht 5 mal weniger Server als man eigentlich hätte haben müssen beim Start.

Ansonsten muss spätestens beim Diablo III Add on wieder das single Player zocken ohne Verbindung möglich sein, wenn nicht dann wenigstens ohne den berühmten "Fehler 37"

Da kommen wieder Erinnerungen hoch, wie das hier:
http://www.youtube.com/watch?v=I43GUnZN_s4
 
Ich denke eher, dass das Gegenteil eintritt und in 5 Jahren der online-Zwang Standard ist und schlichtweg akzeptiert wird.
Mag sein, dass vielleicht ein einstelliger Prozentsatz ein Spiel deshalb nicht kauft, aber die Masse der Lemminge wird einfach springen.

PS: Mein letztes selber erworbenes Vollpreis-Spiel dürfte fast schon 10 Jahre her sein.
Mir reichen die älteren < 10 Euro Titel a la Steam-Aktionen, macht doch heute eh keinen Unterschied mehr ob man was aktuelles spielt oder nen Titel, der 3 Jahre alt ist.
Dann brauchts auch keine fette Hardware und die Spiele sind halbwegs ausgereift.
 
Für den Single Player gibts doch eigentlich immer nen Crack. Der Online Zwang ist auch oft wegen den Erfolgen da. Damit Cheater keine Chance haben. Aber genau da fängt das Problem schon wieder an. Verliert man kurz die Verbindung zum Server - das ist mir bei Starcraft 2 öfters passiert in der Kampagne - dann steht man blöde da und der Erfolg zählt nicht. Ganz ehrlich, mir ists egal, ob sich irgendjemand was freigecheatet hat. Das ist hier ja keine Leistungsbewertung für eine offene Arbeitsstelle. Zudem gibts ja zum Beispiel bei Battlefield 3 bezahlte Cheats von EA selbst, wo man sich alle Addons für die Fahrzeuge freischalten lassen kann.

Allgemein bin ich gespannt, wann es die Leute lernen, und ein Spiel nicht zum Release Termin kaufen. Es ist immer besser zu warten. Erstens wegen den Server Problemen und nach wenigen Wochen sinkt meistens schon der Preis. Vielleicht würden dann die Spielehersteller endlich mal etwas mehr den Kunden entgegen kommen. Am besten wäre natürlich so eine Regelung wie in Korea. 24 Stunden Rückgaberecht. Dann wenn die Server streicken einfach zurückgeben und Geld wiederbekommen. Unsere Gesetze sind einfach etwas hinterher. Schwachsinn hier Ausnahmen zu machen.
 
Ich habe eigentlich nur ein Problem damit.

Was ist wenn ich das Spiel in 10 Jahren mal wieder spielen will (aoe2, empire earth etc.). Die Server sind bis dahin mit Sicherheit abgesellt, sodass es nicht mehr möglich ist diese zu spielen
 
Demnächst für Brettspiele: Man muss bei der Hotline anrufen um zu erfahren welche Zahl gewürfelt wurde :evillol:
 
Wird man dann überhaupt noch viel spielen können, wenn man bei der Telekom z.B. nur eine volumenbegrenzte DSL-Flat hat? Ich meine, dadurch dass die DSL-Provider ja nun Drosselungen einführen wollen, wirkt sich das doch auch auf die Möglichkeit aus, Spiele mit Onlinezwang zu spielen.
 
Ich binde mich mit Steam freiwillig an eine Online-Plattform - und habe kein Problem damit. Viel mehr mag ich den zusätzlichen Komfort der damit einhergeht.

Mich stört mehr dass jeder Publisher sein eigenes Süppchen mit Online-Plattform kochen möchte. Die Datensammelwut damit einhergeht. Denn Onlinezwang als "Feature" verkaufen zu möchten, wobei er am Ende nur Nachteile mit sich bringt und nicht richtig implementiert wird.

Aber meine 10 Jahre alten Spiele kann ich so oder so nicht spielen ... da sind die DVDs bei mir meistens schon so zerkratzt, dass sie sich nicht mehr installieren lassen. Daneben habe ich auch kein Verlangen danach, meine Zeit damit zu verschwenden ein Spiel mehr als 1 mal durchzuspielen ;)
 
Wenn beim starten des Spiel ein nur kurzer Check statfinden würde, fände ich das nicht mal schlimm.

Knock out wäre für mich wenn ich gebrauchte Spiele von gamesstop nicht benutzen kann.
Ich bin Gamer mit kleinem budget. Mehr als 20€ pro Spiel ist nicht drinn.
 
es gibt unzählige andere Möglichkeiten, sein Geld auszugeben.
Entweder die Hersteller checken das oder sie werden pleite gehen.
 
Daneben habe ich auch kein Verlangen danach, meine Zeit damit zu verschwenden ein Spiel mehr als 1 mal durchzuspielen
Ist da nicht ein Widerspruch? Wenn man das Spiel durch hat und es nicht mehr spielen möchte, warum kann man es bei Steam nicht verkaufen? Das ist neben dem Online-Zwang auch ein großer Knackpunkt.
 
Guillaume Rambourg redet von Midcore-Gamern. Was ist denn das?
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
ELQuark schrieb:
Ist da nicht ein Widerspruch? Wenn man das Spiel durch hat und es nicht mehr spielen möchte, warum kann man es bei Steam nicht verkaufen? Das ist neben dem Online-Zwang auch ein großer Knackpunkt.

Wieso? Ich kaufe Spiele bei Stream wenn sie die magische 15€ Hürde erreicht haben. Und das ist ja häufig schon nach weniger als 1 Jahr der Fall. Die fehlende Verkaufsmöglichkeit ist quasi im vergünstigten Preis schon mit einkalkuliert, da sehe ich keinen Nachteil drin?
 
Acrylium schrieb:
Wird man dann überhaupt noch viel spielen können, wenn man bei der Telekom z.B. nur eine volumenbegrenzte DSL-Flat hat? Ich meine, dadurch dass die DSL-Provider ja nun Drosselungen einführen wollen, wirkt sich das doch auch auf die Möglichkeit aus, Spiele mit Onlinezwang zu spielen.

Online-Zwang heißt nicht, dass Gigabytes durch die Gegend geschaufelt werden. Da würde ich mir bei richtigen Online-Spielen (Multiplayer) deutlich mehr Sorgen machen...
 
Zurück
Oben