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News Online-Bindung in Spiele-Branche umstritten

basilisk86 schrieb:
Wenn man weiterhin der Meinung ist, die Gunst des Kunden durch überteuerte Preise, Accountbindung, Bevormundung und 1000 Notwendige und kostenpflichtige DLC's Gewinnen kann, dann ist die Branche dem untergang geweiht!

Das die Telekom da jetzt auch mitmischt und die Netzneutralität komplett abschafft (Nur noch Premium Services gehen uneingeschränkt), ist das auch nicht gerade ganz produktiv für diese Branche und dem Zahlungswilligen Kunden.
Dass die Branche garantiert nicht dem Untergang geweiht ist habe ich oben bereits erläutert. Die meisten Spieler sind schlichtweg einfach zu dumm und akzeptieren letztendlich was ihnen vorgesetzt wird. Egal ob das DRM übelster Art, überteuerte DLCs, Spielzeiten von 4-6 Stunden, komplett verbuggte Spiele mit täglicher Patcherei oder sonst was ist. Es ist in zwischen alles STANDARD und allgemein AKZEPTIERT. Da der nächste Schritt nicht besonders groß ist wird dieser schneller akzeptiert als alle anderen zuvor.
Wer hier noch an eine "positive" Zukunft glaubt und daran dass sich alles ändern wird ist an Naivität nicht zu überbieten. Ich habe bis letztes Jahr noch die Hoffnung gehabt. Die jüngste Vergangenheit hat mich eines besseren belehrt.

Ich frage mich eher nach der nächsten Gängelei. Ich tippe mal auf FB-Zwang in Spielen. Sollte aber für die meisten kein Problem darstellen. Leider.


Und wer jetzt noch glaubt, dass wegen der Telekom Steam und große Downloads abgeschafft werden, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen. Oder glaubt jemand ernsthaft dass Valve und EA Rücksicht auf deutsche Spieler nehmen und DLCs von vorne herein in die Spiele integrieren, DRM abschaffen und bugfreie Spiele rausbringen? Der deutsche Markt muss mit diesem Problem hält Leben oder er wird dann hält nicht mehr berücksichtigt wenn er zu sehr einbricht. Dann hat man immer noch Resteuropa, Amerika und die Schwellenländer die ein riesiges Potential (in welcher Art auch immer) darstellen. Letztere werden bis dahin ohnehin bessere Internetanbindungen haben als D das immer mehr ausrüstet. Der deutsche Markt wird dann einfach tot sein, den Exklusivstatus mit Lokalisierungen und auf den dt. Markt angepassten Spielen (Anno) werden wir los sein. So einfach ist das.
 
Ich denke, dass das Hauptproblem in den Lizenzvertägen der meißten Publisher liegt.
Wer ein Spiel kauf, erwirbt in den seltensten Fällen das Recht, es auch zu spielen. Die Verträge sind so gestrickt, dass die Nutzung des Produktes kein Recht, sondern einzig und Allein eine Nettigkeit des Publishers ist, die er ohne Angabe von Gründen entziehen kann. Eine Praxis, die in der Sonstigenwirtschaft mit Recht als Wahnsinn erachtet werden würde.
Man stelle sich vor, ich kaufe mir 10 Brötchen und nach einer halben Stunde kommt der Bäcker zu mir nach Hause und nimmt die 9 Brötchen, die ich noch nicht gegessen habe unter Verweiß auf seine AGB wieder mit. Solche AGBs sin aus guten Gründen illegal. Einzig in der Softwareindustrie geht so etwas. Was wir brauchen ist ein Gesetz, dass solche Verträge verbietet.
mfg Verata
 
Das letzte Spiel das ich gekauft hab war Star Citizen und das nächste Spiel das ich kaufen werde ist The Witcher 3!

Was zwischen drin passiert weis ich nicht.
Ich Kauf mit jedenfalls kein Spiel mehr welches Steam Aktivierung voraussetzt oder ähnliches.
Wer mein Geld will soll gefälligst auch etwas produzieren was mir passt.
Aber hei. Gibt ja genügend andere Menschen auf dieser Erde denen so etwas gefällt. Wird sich also wohl auch so schnell nichts daran ändern.
 
@Verata

genau da würde ich ansetzen. wenn ein spiel 60 euro gekostet hat und am ersten tag nicht spielbar ist, weil die server in die knie gehen, würde ich den verwerter zu 20 euro strafzahlung an den kunden verpflichten. zweiter tag nicht spielbar nochmals 20 euro. ab da, würde jeder verwerter endlich mal etwas tun für sein geld.

greez

@e-Laurin

1. die kosten für die server sind nicht klein. darin gebe ich dir recht. zum einen ist es geschichtlich so, das die verwerter sich darum gerissen haben(ich erinnere an die server von cs). dazu kommt, das sie die server irgendwann abstellen, die spiele also nicht mehr spielbar sind. das ganze ist nicht klar bezeichnet, wann das sein wird. man kauft also die katze im sack. betrachtet man das, sowie die os-abhängigkeit eines spieles, ist der kaufpreis überrissen.

2. es ist langsam klar, das diese probleme hausgemacht sind. ist ja nicht das erste mal. also nimmt man es in kauf. dieses verhalten ist schlicht inakzeptabel. wenn man die problematik schon kennt, muss man abhilfe schaffen. gerade WEIL die gameindustrie immer moniert, das in der ersten zeit am meisten geld gemacht wird. wenn dann ein spiel nicht spielbar ist, ist das ein no-go.
 
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Diese Strafgebühr ist unnötig.
Dem Hersteller entstehen sowieso schon einiges an Kosten:

1) Muss er neue Server ranschaffen. Wir reden hier nicht von Otto-Normal-Hardware sondern High-IO-Maschinen, die einen Stückpreis im fünfstelligen Bereich haben. Und davon werden mehrere pro "Server" benötigt, die der Spieler sieht. Eine Maschine alleine, auch nicht von so einem Kaliber, wäre nicht in der Lage mehrere tausend Spieler ausreichend schnell zu verarbeiten.
Ist der erste Schwung vorbei, werden einige Server überflüssig. Die kosten aber weiterhin Geld und amortisiert haben sie sich auch noch nicht! (Das ist auch der Grund, warum man gerne eher weniger Server hinstellt und die ersten paar Wochen lang instabiles Onlinespielen inkauf nimmt.)

2) Bei solch massiven Startproblemen gibt es einiges an schlechter Publicity (= Shitstorm). Spieler stornieren ihre Bestellungen, geben es zurück an den Händler etc. Weiterhin dürften einige Spieler zukünftiger Games dieses Herstellers wohl eher nicht mehr kaufen. Da kommt also noch einiges an Folgekosten auf den Hersteller zu, die jetzt noch nicht kalkulierbar sind.
 
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Veratas Ansatz ist richtig. Allerdings wird sich da nichts machen lassen. Zwangsstrafzahlungen lassen sich wohl kaum rechtlich durchsetzen. Da es auch keine Preisbindung gibt wird das noch schwieriger. Ohnehin wird das ganze verkompliziert.
Man muss das Spiel dann einfach ohne wenn und aber zurückgeben können. Das wäre ein Anfang.

Die einzig vielversprechende Lösung sehe ich in der EU. Die muss solche AGBs verbieten und hart bestrafen bei Verstößen. Ebenso dieses DRM, welches den Wiederverkauf oder gar Verleih vollkommen ausschliesst. Das sollte mal ein Filmstudio oder gar Autohändler bringen. Da wäre die Politik sofort zur Stelle.
Auch Software ist ein Eigentum mit dem der Kunde machen kann was er will. Viel manipulieren kann er mangels Sourcecode eh nicht, dafür der Hersteller dem Kunden aber jederzeit die Nutzung. Die ewige Nutzung von Software (was ja immer argumentiert wird) ist durch den technischen Fortschritt ohnehin in der Praxis nicht möglich (Neue Betriebssysteme, Multicore, x64, usw.). Auch viele Spiele sind davon betroffen. Mit Glück und etwas Handarbeit findet man im Netz Lösungen und Fanpatches.

Solche Geschichten wie die Starts von SIM City oder Diablo 3 sollten entsprechend saftige Strafen die am Jahresumsatz des Publishers berechnet werden nach sich ziehen. Dann würden diese ihre Software umsichtiger releasen.
Allerdings traue ich der EU nicht zu dass sie das konsequent durchzieht. Von daher bleibt alles beim alten.
 
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Der Landvogt schrieb:
Solche Geschichten wie die Starts von SIM City oder Diablo 3 sollten entsprechend saftige Strafen die am Jahresumsatz des Publishers berechnet werden nach sich ziehen. Dann würden diese ihre Software umsichtiger releasen.
Allerdings traue ich der EU nicht zu dass sie das konsequent durchzieht.

Das wäre der Tod der Onlinespiele. Multiplayer würde es dann in Zukunft hier nicht mehr geben. Die EU vergibt Strafen im Bereich von bis zu 10% des Jahresumsatzes. Diesen Spielraum haben nur die wenigsten Hersteller. Bekämen sie so eine Strafe aufgebrummt, können die meisten sofort Insolvenz beantragen.
Willst du das? Immerhin kann ja auch nur ein kleiner Defekt für tagelange massive Störungen sorgen. Und da der Mensch nun mal Fehler macht, wird es auch immer Software geben, die dementsprechend Defekte aufweisen. Und du willst sie dafür bestrafen?

Wo ist da die Verhältnismäßigkeit?
 
Und da der Mensch nun mal Fehler macht, wird es auch immer Software geben, die dementsprechend Defekte aufweisen.

davon spricht grad keiner. es geht um etwas, das wir alle schon vorher wussten. da steht ein vorsätzliches verhalten am pranger grade.

muss ich dich daran erinnern, wie das war? es begann glaub mit assasins creed. seit daher wissen wir doch, das zu beginn die verwerter zu wenige server bereitstellen. so das ein spielen zuerst glücksache ist. das ist kein menschlicher fehler, das ist kalkuliertes in kauf nehmen.

und genau das gehört bestraft.

greez

http://www.king3.de/forum/showthread.php?tid=42447

nur als eines der beispiele.
erwirtschaftete der Publisher Einnahmen in Höhe von 1,039 Mrd.€

ok, noch einen : http://www.insidegames.ch/electronic-arts-gewinne-dank-top-games/

muss ja echt schlecht gehen den firmen. *sfg
 
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Natürlich ist es kalkuliertes in kauf nehmen. Keine Spielefirma kann es sich leisten, ausreichend Server hinzustellen.

Man kann auch nicht sagen, wie viele Spieler beim Release dabei sind. Die können nur schätzen und dabei total daneben liegen. Ich kenne kein MMO oder always-online-Spiel, dass zu Beginn nicht irgendwelche Probleme bei der Servererreichbarkeit hatte. Durch die Bank weg hat man die Anzahl der Spieler unterschätzt.

Die Entwicklung von AAA-Titeln kostet heute was im zweistelligen Millionenbereich. Da kann man sich ja mal ausrechnen, wie viel Einheiten verkauft werden müssen, ehe die Entwicklungskosten wieder rein sind.
Und dann muss noch Gewinn erwirtschaftet werden, mit dem andere nicht so erfolgreiche Spiele querfinanziert werden können. Floppen kann ja alles.

Die Spieleindustrie ist ein riskantes Geschäft. Die Firmen haben kaum genug Geld, um ein, zwei Flops zu überstehen. Danach sind die Pleite (siehe THQ). Deswegen achten Publisher als die großen Geldgeber drei Mal darauf, dass an allen Ecken gespart wird.
Das kann man ihnen nicht verdenken. Wärst du in deren Position, würdest du genauso handeln.
 
Dann sollens die Qualität der Produkte wieder den Preisen anpassen.
Aber so wer kauft bitte ernsthaft noch Produkt bei Release?
Erst wenns bei Steam für -66% -75% mindest im Angebot ist wird gekauft, das reduziert als Käufer drastisch das Riskio.
 
Deshalb kauf ich auch keine Spiele mehr das letzte war vor jahren, desweiteren frag ich mich was die verhindern wollen? Wenn ich seh das ein Far Cry 3 oder sonstiges Spiel schon 3 tage nach dem release zwangbindungsfrei und kostenlos im netz zu haben ist.
 
Diego1989 schrieb:
Ich habe eigentlich nur ein Problem damit.

Was ist wenn ich das Spiel in 10 Jahren mal wieder spielen will (aoe2, empire earth etc.). Die Server sind bis dahin mit Sicherheit abgesellt, sodass es nicht mehr möglich ist diese zu spielen

Lustig bei EA kannste viele spiele selbst nach 2 jahren nicht mehr online spielen.
Der publisher kann den server jederzeit dicht machen.
Entweder der spiele markt bricht ein und wird ne wirtschaftliche katastrophe wenns so weiter geht,
Spieler werden auch älter und lassen nicht alles durchgehen oder es muss per gesetz was passieren.
Es kann ja nicht sein nur weil es ne software ist das dort sonderrechte herschen.
Da es dann auch so schön in der spieleindustrie klappt gibt es bald add ons für autos, bohrmaschinen, küchengeräte.
 
Ich handhabe es mittlerweile so, dass ich mir im seltensten Fall mal ein gerade neu rausgekommenes Spiel kaufe, da ich es nicht mehr einsehe, ein Spiel für 50 EUR zu kaufen was erst fehlerarm bis fehlerfrei funktioniert, wenn es für 25 EUR im Laden steht.
Wenn ich jetzt den Mist mit dem permanenten Onlinezwang und den daraus noch extremer werdenden problemen sehe, vergeht es mir noch mehr!
Besonders toll fand ich, als ich Assassins Creed 2 (glaube ich) gekauft habe und die Server so weit down waren, dass ich ein Weilchen nicht spielen konnte, wärend die, die das Spiel aus dem Netzt gezogen haben schon längst durch waren.
(Bedeutet: Das Gefühl einer der Ersten zu sein die es durchgespielt haben wird schon dadurch blockiert, dass ich das Spiel nicht spielen kann und damit fällt diese Gefühl auch weg! --> Könnte aber auch sein, dass ich das nicht mehr haben, weil ich kein Teenager mehr bin.)

Ein weiterer Vorteil beim Warten ist, dass sich auch recht bescheidene Spiele auskristallisieren, da logischerweise nach 2 Monaten schon viele Meinungen gebildet wurden. Ich kann also besser entscheiden, ob ich mein Geld und meine Zeit für ein Spiel verschwenden möchte, was nicht mal 20 EUR wert ist, aber 50 Kostet! (Siehe: "Aliens: Colonial Marines")

Spiele an denen ich Interesse habe aber noch nicht kaufbereit bin: SimCity, CoD MW3 (zumal es eh keiner mehr online spielt), Dead Space 3, Grid 2 ...

Spiele, die ich nicht gekauft habe, weil ich die Meinungen gegeneinander abgeogen habe: Assassins Creed 3, Aliens: Colonial Marines, NFS Most Wanted, Medal of Honoer Warfighter, ...

Grob gesagt ist meine Stellung: "Wer gut programmiert und schöne Stories mit einbringt, verdient das volle Geld (siehe FarCry 3, Tomb Raider, Guild Wars 2, Crysis 3), wer eins von beiden vernachlässigt verdient noch Geld, wenn er es auf die Reihe bekommt und wer mist Programmiert, bekommt nicht mal meine Zeit, die ich bräuchte um das Spiel zu spielen!"
 
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Wenn es nur wegen der Raubkopien ist können die das schnell vergessen! Wer nichts dafür bezahlen will tut das auch mit Online Zwang nicht! Im Gegenteil für den ist das von vornherein ein Ausschluß Kriterium auch wenn das Game gut wäre! Online Bindung bringt gar nichts, außer das alte Games wieder Attraktiver werden ;-)
 
minustaurusrex schrieb:
Wenn es nur wegen der Raubkopien ist können die das schnell vergessen! Wer nichts dafür bezahlen will tut das auch mit Online Zwang nicht!

Woher nimmst du diese Erkenntnis?

Meine Erfahrung mit Raubkopierern ist viel mehr:
Guter Single-Player -> Game wird geklaut
Guter Multiplayer -> Game wird gekauft

Der Onlinezwang ist der einzige Kopierschutz welcher auch bei Single-Player Games erfolgsversprechend erscheint. Zumindest solange er ordentlich implementiert ist, und nicht einfach ausgehebelt werden kann.
 
e-Laurin schrieb:
Diese Strafgebühr ist unnötig.
Dem Hersteller entstehen sowieso schon einiges an Kosten:

1) Muss er neue Server ranschaffen. Wir reden hier nicht von Otto-Normal-Hardware sondern High-IO-Maschinen, die einen Stückpreis im fünfstelligen Bereich haben. Und davon werden mehrere pro "Server" benötigt, die der Spieler sieht. Eine Maschine alleine, auch nicht von so einem Kaliber, wäre nicht in der Lage mehrere tausend Spieler ausreichend schnell zu verarbeiten.
Ist der erste Schwung vorbei, werden einige Server überflüssig. Die kosten aber weiterhin Geld und amortisiert haben sie sich auch noch nicht! (Das ist auch der Grund, warum man gerne eher weniger Server hinstellt und die ersten paar Wochen lang instabiles Onlinespielen inkauf nimmt.)

2) Bei solch massiven Startproblemen gibt es einiges an schlechter Publicity (= Shitstorm). Spieler stornieren ihre Bestellungen, geben es zurück an den Händler etc. Weiterhin dürften einige Spieler zukünftiger Games dieses Herstellers wohl eher nicht mehr kaufen. Da kommt also noch einiges an Folgekosten auf den Hersteller zu, die jetzt noch nicht kalkulierbar sind.

Die üblichen Publisher die auf Onlinezwang setzen sind doch eh die grossen. Heisst, sie hätten die Möglichkeit sich Server hin zu stellen die alle Spiele NACH einem grossen Marktstart abdeckt. Und dann könnten, müssen, sie sich halt Server in überkapazität anschaffen die eine Neuererscheinung eines Spiels bewältigt. Wenn der Ansturm abnimmt ist die Freie Serverkapazität ja dafür da um die Nächste Neuerscheinung ab zu decken. Wären einige Plätze auf alten Servern frei werden da ja teilweise 2Jahre alte Spiele abgeschaltet werden. Das wäre ein ewiger kreislauf. Natürlich gibt es immer wieder mal leerlauf. Aber dies kann nicht sein das dann weniger Server angeschafft werden. Und mir geht es auch eher um die Accountbindung. Früher war alles so einfach. Spiel kaufen, und noch nach 10 Jahren ohne Registrierung spielen. Kein massig leerer Server die vergammeln müssten nach Deiner aussage. Ausgeschlossen sind halt nur MMO's. Da ist das Online sein ja teil des konzeptes und notwendig. Mir geht es im Singleplayer Mode bzw Spiele.

Am einfachsten wäre um kosten zu sparen, Onlinezwang, Account bindung einfach abschaffen. In anbetracht dieser simplen Möglichkeit kann ich Dein Argument nicht gut heissen. Entweder ich hab ein Spiel mit Onlinezwang auf den Markt geworfen oder ich lass es.

Wiederverkauf belebt übrigens das Geschäft. Könnte man Autos nicht verkaufen wären einige Hersteller schon pleite und viele hätten kein Auto. Mit gebrauchte Spielen würde man sich auch ein Kundenkreis heranziehen. Denn die Verkäufer der Spiele haben Geld für ein neues. So meine Logik. Gegen eine Pauschalen Kopierschutz für die Allgemeinheit, das nicht jeder mal eben kopiert, sagt ja keiner was. Alle anderen Hebeln das halt eh aus. Dann ist das so. Daran geht bei einem guten Spiel mit guten Mehrspielermodus keiner Pleite.
 
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Wenn ich 60 Dollar für Diablo 3 ausgegeben habe und es dann nicht spielen kann, dann fühle ich mich als Spieler veralbert.

Und?
Die's betrifft, heulen ein paar Wochen rum, weil sie nicht zocken können.
Seltsamerweise wird das nächste Spiel mit Onlinezwang aber wieder vorbestellt und sofort gekauft, als gäb's kein Morgen.
Warum sollte ich als Entwickler/Publisher dann auch auf Onlinezwang verzichten. Die Herde kauft's ja. :)
 
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