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NewsOnlinehandel: Lebensmittel kaufen die Deutschen weiter traditionell
Überzeugungstäter! Ich kaufe vor Ort...
Ansonsten kann ich das Zeug nach der Arbeit bei der Post abholen?
Und Postboten mit meinen Colakästen quälen halte ich doch für etwas übertrieben.
Bei spezialisierten Händlern einkaufen, die dann auch anliefern (und für die Lieferung auch bezahlt werden), das kommt dem Deutschen ja gar nicht erst in die (Einkaufs-)Tüte!
O-TON (Zitat) einer Amazon Bewertung für Red Bull....
"Für den Preis würde ich nicht in den Supermarkt gehen und die schwere Packung schleppen wollen. "
nein natürlich nicht, dafür gibt es ja genug unterbezahlte und ausgebeutete Kurierfahrer...
Gute Nacht Deutschland.
Irgendwie ist das alles noch nicht so ausgereift, hab letztens beim REWE Lieferdienst bestellt und fast alles bekommen, musste aber für 120 Euro bestellen, um keine Lieferkosten zu zahlen, und es fehlt mir noch Wasser (das war da recht teuer), diverse Fertignudeln, Nachfüllseife, etc., wodurch ich am Ende dann eh zum Laden fahren muss.
Dafür bekomme ich Dinge, die es im Laden nicht gibt, wie zum Beispiel Erdbeereis von einem bestimmten Hersteller (keine Ahnung, warum es das nicht im Laden gibt).
Bestellen regelmäßig bei Amazon Fresh.
Immer grob für die ganze Woche. Dann braucht man nur noch für Kleinigkeiten lokal einkaufen.
Klar kann man auch den Wocheneinkauf lokal hinbekommen.
Am ende hat man aber jede menge Waren im Einkaufswagen, die man eigentlich nicht haben wollte.
Wie schon jemand vorne schrieb von wegen emotionales Einkaufen und eben den geschickten Produktplatzierungen.
Vorher hatten wir bei Rewe und bei Kaufland bestellt.
Rewe hat öfter gammliges Gemüse/Obst eingepackt.
Kaufland war gut, aber wurde eingestellt.
Fresh ist schon optimal. Wenn mal ein geliefertes Produkt schlecht oder kaputt ist, einfach stornieren und man bekommt das Geld zurück. Ware kann man behalten.
Wegen den 10 Euro Grundkosten... wenn man einen Monat lang nichts bei Fresh bestellt, werden die 10 Euro für den nächsten Monat verwendet.
Das ganze wird erst richtig boomen, wenn die Lieferung per Drohnen oder selbstfahrenden Kurieren losgeht.
Dann gibts auch keine schlecht gelaunten (und vieler Meinung nach unterbezahlten) Lieferanten mehr.
ich bin d´accord bei bestellung von speziellen produkten, lieferung an menschen mit behinderungen oder nim ländlichen raum. im bergischen land kenn ich aus den 90er tatsächlich so kleine, fahrende minisupermärkte. wurde von hausfrauen genutzt, die jugend versorgte sich mit süßem.
bei allem, was darüber hinausgeht, sollte man sich mal generell gedank über die güterversorgung machen.
hallo, wasser/luft? kommt frei haus (salopp). früher gab es milch- und brötchenboten. eiweiß und kohlenhydrate.
was macht energie effizient sinn, wenn man die verteilung optimieren würde?
habe selber mal für einen lokalen energieversorger gearbeitet und wir hatten da mal so einen schönen kundenbrief, mit der anfrage ihm eine kölsch-leitung zu legen...
rohrpost ala hallo spencer hat mich als kind faziniert. heute (oder eher morgen) wäre mit drohen viel möglich.
aber beispiele wie alexa, welche ja das st:next generation feeling emuliert, sind auch beispiel, wie ersehntes mit negativen aspekten (datenkrake) verknüpft sein wird.
das internet erzeugt sowieso einen starken monopolisierungs/oligarchierungssog. homo öconomicus, marktübersicht, etc.
wenn ich hier so leute lese, welche fordern, dass gelieferte ware bitte genauso teuer sein solle, als wenn sie ihren eigenen motor anwerfen würden und diese abholen, denen empfehle ich mal ein paar wochen tomatenpflücken in süditalien mit schwarzen asylanten für 5€ pro tag weil die lebensmittelkonzerne den bauern halt die abnahmepreise diktieren können...
die immer stärker voranschreitende akkumulation in sämtlichen marktsegmenten hat auch einfluß auf unser leben. aber solange es uns noch halbwegs gut geht ist ja alles in ordnung, sollen sie doch in china oder auf den spanischen äckern schwitzen. falsch mein freund, du bist der nächste. entbehrlich sind wir alle. bzw. unsere arbeitskraft. menschen haben wir genug. und wer im rattenrennen auf der strecke bleibt, der kann ja orangenpflücken. (hallo charles bukowski!)
um zum thema zurück zu kehren, ich versuche so wenig wie möglich möglichst günstig zu kaufen. ich hatte mal eine untermieterin, die hat, trotz 5 supermärkten im umkreis von einem kilometer, bei rewe bestellt.
führte sich dann gegenüber dem boten auf wie eine feudalherrin obwohl selbst ungelernte niedriglohnkraft.
von den unmengen an müll will ich gar nicht reden. wenn ich einkaufen gehe, hab ich höchstens ein paar dosen tiernahrungsmüll und etwas leichtverpackung. aber bei diesen lieferungen wird ja jeder sch*** einzeln verpackt.
das ging soweit, dass der vermieter mit erhöhung der nebenkosten droht, weshalb ich der dame dann u.a. die tür wies
Ergänzung ()
DonnyDepp schrieb:
Das ganze wird erst richtig boomen, wenn die Lieferung per Drohnen oder selbstfahrenden Kurieren losgeht.
Dann gibts auch keine schlecht gelaunten (und vieler Meinung nach unterbezahlten) Lieferanten mehr.
edit
ok das mit den selbstfahrenden kurieren habe ich tatsächlich falsch gelesen. las scheinselbständige kuriere. von den möglichkeiten moderner logistik schrieb ich ja auch. wir brauchen automatisierungssteuern. global cherry-picking wird auf dauer nicht funktioneren. nu ist aber feierabend
wenn ich hier so leute lese, welche fordern, dass gelieferte ware bitte genauso teuer sein solle, als wenn sie ihren eigenen motor anwerfen würden und diese abholen, denen empfehle ich mal ein paar wochen tomatenpflücken in süditalien mit schwarzen asylanten für 5€ pro tag weil die lebensmittelkonzerne den bauern halt die abnahmepreise diktieren können...
Vom Supermarkt abholen ist aber nicht dasselbe wie selbst anbauen?!?
Einige deiner danach folgenden Argumente passen sowohl auf Supermarktenkäufer, als auch auf Besteller.
*kopfkratz*
erregt ähnliches aggressionspotential wie "ich will noch ne pizza!" oder die 24famlie. zum glück seh ich so einen grusel nur noch, wenn ich irgendwo zu besuch bin oder mal in der kneipe fußball schaue
Das ganze wird erst richtig boomen, wenn die Lieferung per Drohnen oder selbstfahrenden Kurieren losgeht.
Dann gibts auch keine schlecht gelaunten (und vieler Meinung nach unterbezahlten) Lieferanten mehr.
Nochmal den Post von Donny lesen. Selbstfahrende (autonome) Fahrzeuge, also kein armer Kurier. Drohnen werden auch nicht ferngesteuert.
Mal abgesehen davon, dass dann die Kurierfahrer schimpfen, dass die Arbeit weg ist (dafür gibts mehr in der Drohnenfabrik).
Vom Supermarkt abholen ist aber nicht dasselbe wie selbst anbauen?!?
Einige deiner danach folgenden Argumente passen sowohl auf Supermarktenkäufer, als auch auf Besteller.
*kopfkratz*
Die Lieferung ist wohl das größte Problem. Neben den genannten Problemen kommt dann noch der zusätzliche Verpackungsmüll, der zur Sicherung der Lebensmittel gebraucht wird.
Das will ich auch nicht haben.
Ein Service, den ich mir eher vorstellen kann ist ein Click&Collect, also online waren bestellen und dann am Supermarkt zusammen direkt in Empfang nehmen. Vereint aus meiner Sicht erstmal das beste aus beiden Welten. Das hat sich aber leider auch bisher nicht durchgesetzt/etabliert
Weil ich persönlich den Sinn nicht erkennen kann. Man spart sich zwar das durchlaufen des Ladens, muss die Sache aber erst einmal online zusammenstellen und dann zu.m Laden gehen oder fahren und doch wieder anstehen. Da kann ich die Bestellung auch gleich online Limette auslösen.
Dieses click and collect habe ich noch nie verstanden. Ist es nun Ikea oder Kaufland...
das online zusammenklicken ist auch nix anderes wie es auf eine Einkaufsliste zu schreiben/tippen. Das kommt im alltag ganz von alleine dass man es halt direkt in den Warenkorb packt statt auf nen Zettel oder in eine App zu schreiben.
Ja, die Werbung ist grauenvoll und mittlerweile bin ich überzeugt, die machen das mit Absicht. Allerdings sind die Müslis Spitze und eben nur die Werbung schlecht - besser als umgekehrt
Die Menschen für die diese Art der Versorgung wichtig und gut wäre können leider nicht mit Computer oder Smartphone umgehen.
Konserven, Brot, Hyieneartikel, alles luftdicht verpackte, kann man bestellen, aber kein frisches Obst u. Gemüse.
Hier hat die Nachtbaschaftshilfe, Diakonie u.ä. die Nase vorn.
Das mit dem selbst "anschauen" wohl eher, antatschen, zerdrücken, essen, abzupfen, beniesen, zurückwerfen und gar doch wieder hinlegen mit streptokokken Bakterien und novavieren vollgeschmierte sonstige hochgradig verseuchten "frischen " Ware wäre einhaltgegeben und nun wirkliCh frisch weil ,nur noch einer einmal mit Handschuhen und Mundschutz dein Zeug aanfasst um es für dich zu liefern.