News OpenOffice in neuer Premium-Version verfügbar

Ich meinte nicht die Perfomance. Da nehmen sich die unterschiedlichen Programme nicht viel. Ich meinte vielmehr die Stabilität und vor allem die Nutzbarkeit. Sowohl bei der Gliederung als auch bei der Formatierung vieler Abbildungen fand ich OpenOffice wirklich überzeugender.
 
Bei meinem Studium entstand mit Word eine Arbeit über 160 Seiten, viele Bilder und sämtliche Keywörter usw. wurden verlinkt, so dass ich automatisch immer ein aktuelles Inhalts-, Abbildungs-, Quellen-, Stichwort-, Tabellenverzeichnis hatte. Die Worddatei war 46 MB groß und ließ sich problemlos bearbeiten. Die Verzeichnisse wurde ebenfalls fehlerfrei aktualisiert. Kann somit das gemecker über Words Qualitäten nicht nachvollziehen. Was jedoch bei >160 Seiten und > 46 MB Dateigröße + noch mehr links und noch mehr Querverweisen entsteht kann ich nicht beurteilen. Sollte dem Normal-Sterblichen aber auch nie begegnen. Oder Doch. Dazu und die exelente Zusammenarbeit der einzelnen OfficeModule (insbesondere Outlook) + verlustfreier Datenaustauschen (siehe oben) auch mit mobilen Geräte ist wohl nicht zu schlagen.
 
Da hab ich wieder andere Erfahrungen. Musste eine bestehende Spezifikation (ca. 90 Seiten) in Word überarbeiten - Probleme ohne Ende. Hab z.B. auch die Fußzeilen nicht so sektionsweise hinbekommen (im Nachhinein). Das Erstellen großer Dateien mit Word geht ja noch so halbwegs, aber eine Überarbeitung... :freak:

Aber auch bei der Erstellung finde ich den Writer überlegen - vor allem was Formatvorlagen und deren Verwendung angeht. Sehr gut gemacht ist z.B. wie man Fußzeilen einfach verschiedenen Seitenvorlagen zuweisen kann - das funktioniert so einfach und problemlos. Und wesentlich schneller ist der Writer bei großen Dokumenten obendrein.
 
also bei mir hat es das MS office schwer nicht um gekehrt, denn Preisleistung ist bei OpenOffice.org deutlich besser...
tja und die US regierung hat ja MS auch aufgezwungen das Openducumentformat zu unterstützen, von daher, kann die arbeit zwischen den einzelen officetools nur besser werden...
 
lol
ich finds richtig geil :)
Die zusammenarbeit zwischen M$ und Opensource wird unterstützt.... sau geil
bleibt nur zu hoffen dass opensource auch opensource bleibt ^^.
Es lebe OpenOffice!!!!!!!!!! und noch mehr integrierte extensions....
Warum gibts eigentlich nich eine AllInclusive CD/DVD ? xD

MfG µatze
 
>OxygenOffice Professional

Nicht dein Ernst?! Was für ein, mit Verlaub, beknackter Name?! 'Open' ist das Erkennungsmerkmal für die Wurzeln des Programms. 'Open' = offen, frei. Warum dieses Erkennungsmerkmal mit der Benennung eines Gases 'Oxygen' tauschen? Wird OO, wenigstens das Kürzel bleibt, nun über kurz oder lang kostenpflichtig?
 
Ich bin vor ca. einem Jahr privat auf OOo umgestiegen und habe es bisher nicht bereut. Besonderst der Export als -pdf bei großen Dokumenten hat sich als sehr großer Vorteil erweisen. Außerdem hatte ich in dieser Zeit nicht einen einzigen Absturz.

Getestet habe ich OOo erstmal mit der Diplomarbeit meiner Frau. Diese war ein Worddokument mit ca. 180Seiten und ungefährt 150MB. Die Arbeit sollte ein PDF-Dokument werden. Der Acrobat Writter hat dies auf Grund der Größe nicht hinbekommen. Ich habe die Arbeit dann ins OOo importiert, was absolut fehlerfrei funktionierte. Alle Formate, Querverweise, ... waren da. Der Export als PDF funktionierte ebenfalls fehlerfreil.

Mit Ausnahme von MS Outlook vermisse ich keine Komponente des MS Office Paketes.
 
Der PDF-Export von OOo ist wesentlich besser als so ein stinknormaler PDF-Print. Und in 2.0.3 und 2.0.4 wurde dieser noch einmal wesentlich verbessert (erweiterte Optionen, Verschlüsselung). Oder wie druckst du z.B. einen Hyperlink bzw. Lesezeichen aus? ;)

PS: Ich würde aber auch auf OOo wechseln, wenn es keine PDFs ausspucken würde, somit eine gute Entscheidung! ;)

Der Grund des Namenswechsels ist so weit ich weiß marken- bzw. lizenzrechtliche Schwierigkeiten.
 
@spielkind
Den pdfcreator kenne ich nicht. Freepdf hat es nicht gepackt.

Der Test mit dem PDF-Export im OOo war der Auslöser, mich mit OOo zu beschäftigen. Ich bin dann einfach dabei geblieben.

Mit war es nicht 250,-€ wert, für den Privatrechner auch ein MS Office zu kaufen. Man braucht ohnehin nicht den vollen Funktionsumfang, obwohl ich bisher noch keine mir fehlende Funktion gefunden habe. Aus diesem Grund habe wir uns privat für OOo entschieden, beruftlich arbeite ich mit MS Office. Ich arbeite mit beiden Systemen und habe also den direkten Vergleich. OOo finde ich in einigen Teilen sogar besser. Hauptvorteil ist für mich die Performance des Systems und der Umgang mit großnen Dokumenten. Da schneidet MS Office im direkten Vergleich schlechter ab.

Einen Vorteil hat OOo auch noch: Die Updates auf neue Versionen sind auch kostenfrei.
 
>beruftlich arbeite ich mit MS Office.

Eben der Grund warum ich mich mit nur einem Office herumquäle. Die Arbeit gibt mir das Microsoftprodukt vor und ich möchte mich nicht mit 2 verschiedenen Office herumquälen. Dachte, du hättest deswegen ebenso eine Office- Lizenz zuhause.

OO mag in vielen Bereichen besser sein als MS Office, das bezweifle ich nicht.
 
>Nicht dein Ernst?! Was für ein, mit Verlaub, beknackter Name?!

Ich hätte auch den Namen "OpenOffice.org Premium" weiter behalten.

>'Open' ist das Erkennungsmerkmal für die Wurzeln des Programms. 'Open' = offen, frei.

Richtig.
Der Slogan von OxygenOffice heißt: Erweitert, offen und frei
(Extended, open and free)

>Warum dieses Erkennungsmerkmal mit der Benennung eines Gases 'Oxygen' tauschen?

Einer der Gründe war, dass Mitglieder des OpenOffice.org-Projektes den Namen nicht wollten. Der Hauptentwickler von OOo-Premium ist dem Wunsch nachgekommen und hat ihn geändert.

>Wird OO, wenigstens das Kürzel bleibt, nun über kurz oder lang kostenpflichtig?

OxygenOffice ist ebenfalls OpenSource und kostenlos.

http://ooo42.org/oxygenoffice.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey - weiß jemand, warum die neue Version ca. 60 (!!!) MB kleiner ist als die letzte? Fehlt da was?
 
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