News OpenWrt 24.10: Neue Hauptversion des Router-OS bietet viele Neuerungen

MountWalker schrieb:
Kann ich mein Festnetztelefon […] an einen WRT-Router anschließen und das funktioniert?
Ist das noch Analog oder DECT? Falls DECT, hat sich Lage nicht geändert … Selbst wenn es ginge, würde das eher auslagern, also … Also ja das geht, aber Du hast dann ein zweites Gerät hinter dem OpenWrt-basierten Router.
MountWalker schrieb:
vor über 10 Jahren
Brauchst Du Festnetz überhaupt noch? Falls Dich noch jemand auf den Nummer anruft, könntest Du diese alternativ auch dauerhaft auf Dein Mobiltelefon umleiten.
 
duckyisshiny schrieb:
Ist die Software Laien tauglich?
Eventuell wäre der Flint 2 was für dich. Es ist aber halt ein Fork vom OpenWRT.

Teilweise schade, dass die Hersteller nicht auf OpenWRT setzen wie bei Android Smartphones.
 
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norKoeri schrieb:
Brauchst Du Festnetz überhaupt noch?
Es ist ein kostenloser Telefonanschluss, den man mit jedem Internetanschluss hinterhergeworfen bekommt. Warum sollte man darauf verzichten?Ich verzichte ja auch nicht auf den Internetfestanschluss, nur weil überall mindestens 4g verfügbar ist und ich meine PCs über mein Smartphone ins Internet schicken könnte.

Ich brauche aber nicht DECT direkt im Router, mir reicht der Klingeldrahtanschluss, der den, technisch ist es ja VoIP vom Provider, Anschluss anbietet, in das ich den Klingeldraht des Telefons einstecke. Meine Siemens-DECT-Basis ist aber eine reine DECT-Basis, die kein eigener Routert mit eigenem VoIP-Programm ist. An meiner Fritz!Box muss ich aber eben nichts groß machen, ich stecke das Telefonkabel der DECT-Basis* in den Telefonanschuss ("FON") der Fritz!Box und fertig, wenn ich anrufe, klingelts.

* Siemens GO-Box 100
 
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Wenn du die GO-Box 100 analog an die Fritz!Box anklemmst, dann voIPt die Fritz!Box.
Die GO-Box 100 voIPt über ihren zweiten Anschluß IP/Ethernet (IEEE 802.3).
 
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wildfly schrieb:
Ein weiterer Ausschlussgrund zwischen OpenWrt und OPNsense könnten PPPoE-Uplinks sein. Sie sind auf FreeBSD (OPNsense) Single-Threaded, während es auf Linux (OpenWrt) kein großes Problem gibt.
Was bedeutet das in der Praxis? Ist das bereits für DSL mit max. 250 MBit relevant oder erst bei wesentlich höhren Bandbreiten?
 
wildfly schrieb:
(...) dann voIPt die Fritz!Box.
(...)
Richtig, davon bin ich schon immer ausgegangen und ich wusste gar nicht, dass die GO-Box 100 überhaupt VoIP kann geschweige denn, wie ich in der irgendwas einstellen kann, damit die weiß, wie sie sich am VoIP-Anschluss anmeldet. Daran scheiterten meine OpenWRT-Verscueh damals vor über zehn Jahren - ich konnte nich therausfinden, was ich wo eintragen muss, damit da irgendwas mit meiner 1&1-Telefonnummer funktioniert. Bei der Fritz!Box ist das anders, da gebe ich meine Internetdaten für den Internetvertrag ein und schwubbs kann die Fritz!Box mir beibringen, und nicht umgekehrt, wieviele und welche Telefonnummern ich habe.
 
MountWalker schrieb:
Ich habe mich seit ettlichen Jahren nicht mehr mit OpenWRT auseinandergesetzt und jetzt, wo ich darüber stolpere, dass das noch existiert, frage ich mal:
Kann ich mein Festnetztelefon von meinem 1&1- oder Congstar- oder Vodafone-Vertrag an einen WRT-Router anschließen und das funktioniert? Als ich das letzt emal vor über 10 Jahren danach schaute, schien das nicht so einfach möglich.
ISDN oder DECT nein.

Mit einigen Router mit Lantiq vrx200 und xway Chipsätzen + Lantiq SLIC ist auch Analoge Telefonie möglich. Zumindestens wenn du eine Asterisk Telefonanlage konfigurieren kannst.

Ich hab hier eine O2-Box 6431 als ATA am laufen.
Nutze aber 23.05 da es aufgrund der knappen Hardwareresourcen mit 24.10 knapp werden könnte
Und als All in One Lösung würde ich das heutzutage auch nicht mehr empfehlen.

Als Router nutze ich den BPI-R4 das ist zwar auf dem Papier ein Traumrouter ich habe denoch viele Kritikpunkte diese sind:
  • Dem zu kleinen und schlecht passiv gekühltem Gehäuse.
  • Das es reine SFP+ Steckplätze sind was die Auswahl doch sehr einschränkt.
  • die mPCIe steckplätze nicht mit jeder Hardware laufen bzw. es anscheinend ein Problem mit Atheros WLAN Chipsätzen gibt. was die Auswahl an guten und günstigen WLAN-karten einschränkt.
  • Da die meisten Kupfer Ethernet SFP+ Steckkarten vermutlich immer sehr heiß werden, hätte man sich auch da eine Kühlung dafür überlegen können.
 
MountWalker schrieb:
Siemens GO-Box 100
Gibt schon lange kein Siemens Home mehr, daher muss ich nochmal nachfragen, meinst Du die „Gigaset Box 100“ oder die „Gigaset GO-Box 100“? Letztere Box könntest Du einfach so ins LAN hängen. Wenn am Aufstellort keine LAN-Buchse sitzt, dann über WLAN-Repeater. Erstere Box könntest Du gegen eine GO-Box 100 ersetzen – kostet gebraucht keine 15 € –, Du musst dann nur die Mobilteile umkoppeln; welches Mobilteil nutzt Du genau?
MountWalker schrieb:
Warum sollte man darauf verzichten?
Es war lediglich eine ernst gemeinte Rückfrage … wir haben im Forum genug Nutzer, die schon keine Lust mehr haben das Mobilteil zu suchen bzw. durch die Kontakte mit Hoch-/Runter-Tasten zu wühlen. Und weil die Festnetz-Flats am Handy haben, gar nicht mehr über Festnetz raustelefonieren. Daher fragte ich, hätte auch sein können, dass sich das in den letzten zehn Jahren bei Dir verschoben bzw. geändert hat.
MountWalker schrieb:
Klingeldrahtanschluss
Analog hat den Nachteil, dass es bei einer DECT-Basis von Digital auf Analog auf Digital umgesetzt wird. Und Du verlierst HD-Voice. Wenn Du daher kein analoges Tischtelefon mehr hast, bist Du mit dem Workaround über die Gigaset GO-Box 100 bedient. Router ist dann Open-Source mit OpenWrt. Telefonie ist dann Closed-Source mit Gigaset.
MountWalker schrieb:
ich wusste gar nicht, dass die GO-Box 100 überhaupt VoIP kann geschweige denn, wie ich in der irgendwas einstellen kann, damit die weiß, wie sie sich am VoIP-Anschluss anmeldet
Dabei helfen wir als Community gerne, hat aber eigentlich gar nichts mit OpenWrt zu tun.

Die Kurzfassung: Wenn Du die GO-Box 100 per Ethernet anschließt, müsste die sich eigentlich die neuste Firmware saugen. Dann setzt Du alles zurück und bekommst direkt am Mobilteil einen Einrichtungsassistent, der Dich durch die Konfiguration mit 1&1 führt. „Müsste“, denn es hat sich in zehn Jahren viel getan, inklusive der Update-URL.

Klappt das mit dem Einrichtungsassistent nicht, gehst Du über die Webseite gigaset-config.com. Kennwort ist die PIN der DECT-Basis, also anfangs viermal die Null.
JonDings schrieb:
… bekommst Du mit 1&1 eingehend nur über Umwege zum Laufen. Die GO-Box 100 kann das ab Werk.
MountWalker schrieb:
da gebe ich meine Internetdaten für den Internetvertrag ein und schwubbs kann die Fritz!Box mir beibringen, und nicht umgekehrt, wieviele und welche Telefonnummern ich habe.
Naja, das ist wieder was Anderes, nämlich eine Auto-Konfiguration, in enger Abstimmung mit AVM. Das kannst Du OpenWrt gerne alles beibringen, ist Open-Source, Du musst diese Sonderlocke nur programmieren und schon können alle anderen Nutzer davon profitieren. Oder anders formuliert: OpenWrt ist ein Router-Betriebssystem für die ganze Welt und bei Telefonie vergleichsweise schwach. Hier musst Du anders vorgehen, also selbst Hand anlegen (Asterisk), es für alle programmieren (Auto-Konfiguration) oder eben einen Workaround gehen (GO-Box 100). Dabei hilft die Internet-Community gerne.
 
WilliTheSmith schrieb:
Kann ich nur empfehlen. Für den Preis gibt es glaub ich nichts vergleichbar gutes - vor allem mit 2x SFP+. Falls man es an einem DSL betreiben will, kommt da noch ein Modem dazu (z.B. Draytek) und man liegt noch immer unter dem Preis einer Fritzbox trotz mehr Möglichkeiten. Wobei WLAN hat man dann noch nicht. Aber auch das geht mit dem R4 und passendem mini PCIe Modul, oder man holt sich einen dedizierten AP. Ist wegen der freieren Wahl des Standorts meiner Meinung nach eh zu bevorzugen.
Woher bkeomm ich Gehäuse und Platine, abseits von Alibyebye?
 
JonDings schrieb:
Als Router nutze ich den BPI-R4 das ist zwar auf dem Papier ein Traumrouter ich habe denoch viele Kritikpunkte diese sind:
  • Dem zu kleinen und schlecht passiv gekühltem Gehäuse.
  • Das es reine SFP+ Steckplätze sind was die Auswahl doch sehr einschränkt.
  • die mPCIe steckplätze nicht mit jeder Hardware laufen bzw. es anscheinend ein Problem mit Atheros WLAN Chipsätzen gibt. was die Auswahl an guten und günstigen WLAN-karten einschränkt.
  • Da die meisten Kupfer Ethernet SFP+ Steckkarten vermutlich immer sehr heiß werden, hätte man sich auch da eine Kühlung dafür überlegen können.
  • Zum Gehäuse kann ich nichts sagen, im Rack mit Lüfter und Hardware Offloading ist die Temperatur aber absolut entspannt. Wüsste nicht einmal, ob der Lüfter jemals lief. Was hast du für Temperaturen?
  • Die SFP+ Steckplätze zu kritisieren finde ich merkwürdig. Du siehst die Ausstattung doch vor dem Kauf. Für Combo-Ports hätte das Board größer werden müssen und wäre teurer geworden. Oder was genau ist hier deine Kritik?
  • Hast du einen Link zu einem Diskussionsbeitrag oder Issue, dass mPCIe Probleme macht? Ich habe auch mindestens einen gesehen, der einen Atheros WLAN Chip im Einsatz hat. Afaik sollte die einzige Einschränkung der Softwaresupport bei mPCIe-Erweiterungskarten sein.
  • Alle RJ45 SFPs werden heiß. Ich hatte schon 80-90º bei 2.5Gb. SFP+ und RJ45 ist einfach nichts, was man will, vor allem bei 10Gb. Man muss sich mal vor Augen führen, wie viel Abwärme die Dinger im Vergleich zu DAC und Gf erzeugen: fast 3W bei RJ45, <1W 10Gb optisch und DAC nochmal deutlich weniger. Selbst 100Gb Optiken verbrauchen teils weniger... Ein kleiner Heatsink hätte an der Temperatur nicht viel geändert, da müsste schon eine aktive Kühlung her. Außerdem kosten zwei 10Gb RJ45 Module so viel viel der ganze Router. :D

Snakeeater schrieb:
Woher bkeomm ich Gehäuse und Platine, abseits von Alibyebye?
z.B. bei Conrad für 120€ oder Voelkner. Gehäuse musst du selbst schauen. Ich weiß nicht, was es da alles für Lösungen gibt. Ich hab mir ein eigenes designt, 3D-gedruckt und ins Rack geschraubt.
 
@WilliTheSmith
Zum Gehäuse kann ich nichts sagen, im Rack mit Lüfter und Hardware Offloading ist die Temperatur aber absolut entspannt. Wüsste nicht einmal, ob der Lüfter jemals lief. Was hast du für Temperaturen?
Bei abgeschaltetem Lüfter geht er rauf auf 70°C bei 20°C Zimmertemp und so gut wie keine aktivität

Die SFP+ Steckplätze zu kritisieren finde ich merkwürdig. Du siehst die Ausstattung doch vor dem Kauf. Für Combo-Ports hätte das Board größer werden müssen und wäre teurer geworden. Oder was genau ist hier deine Kritik?
Wie sehen den Comboports aus ?
Ich bin davon ausgegangen das die Grössen die gleichen sind (ist mein erstes Gerät mit SFP+)
siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Small_Form-factor_Pluggable#SFP+

Und ja steht im https://wiki.banana-pi.org/Getting_Started_with_BPI-R4#Accessories
The SFP serdes speed of BPI-R4 is fixed at 10Gbps, so only SFP that support this can be used!

Usually the PIN6 of 10G SFP+ module is GND. After inserting the module, SFP_MOD_DEF0 will be pulled low, thereby turning on the SFP power supply.

Therefore, if this PIN of the module is not GND, 3.3V_SFP power will not be supplied!
Und war mir bewusst. Ich finde es dennoch schade schliesslich hat man doch SFP+ um Flexibel zu sein.


Hast du einen Link zu einem Diskussionsbeitrag oder Issue, dass mPCIe Probleme macht? Ich habe auch mindestens einen gesehen, der einen Atheros WLAN Chip im Einsatz hat. Afaik sollte die einzige Einschränkung der Softwaresupport bei mPCIe-Erweiterungskarten sein.
https://github.com/openwrt/openwrt/issues/14767#issuecomment-2111650015


Alle RJ45 SFPs werden heiß. Ich hatte schon 80-90º bei 2.5Gb. SFP+ und RJ45 ist einfach nichts, was man will, vor allem bei 10Gb. Man muss sich mal vor Augen führen, wie viel Abwärme die Dinger im Vergleich zu DAC und Gf erzeugen: fast 3W bei RJ45, <1W 10Gb optisch und DAC nochmal deutlich weniger. Selbst 100Gb Optiken verbrauchen teils weniger... Ein kleiner Heatsink hätte an der Temperatur nicht viel geändert, da müsste schon eine aktive Kühlung her. Außerdem kosten zwei 10Gb RJ45 Module so viel viel der ganze Router
Man hätte sich halt mehr gedanken machen können wie man entweder eine gute Konvektion hinbekommt (zum bsp Aufrechtes Gehäuse welches von unten nach oben durch Luft durchströmt wird + grosse passive Kühler) oder die Wärme direkt an das Gehäuse abführen wie zum Bsp. einigen Raspberry Pi Gehäusen

Letztendlich alles nur kleinigkeiten, m.m. zeugt es dennoch von mangelnder Liebe der Ingenieure zu ihrem Produkt.

@Snakeeater
Woher bkeomm ich Gehäuse und Platine, abseits von Alibyebye?
Ich habe meine Platine und NT bei Conrad gekauft und Gehäuse, Kühler und Lüfter bei Aliexpress
 
Ist die Anbringungen des Kühlers im Gehäuse irgendwo beschrieben? Ich schau mal das ich mir jetzt einfach bei dem Fluss Gehäuse etc hole. Und dann auch bei Conrad die Platine.

Ich brauch endlich einen neuen Router, hat jemand spontan ein Modell parat was als Modem taugt für DSL bzw. Glasfaseranschluss? Man hört immer wieder Draytek, aber Modelle werden immer eher ziemlich alte Dinger genannt.
 
Der TP-Link VR2100v lässt sich in den Bridge-Modus schalten. Er kostet zur Zeit ca. 60 €.
 
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JonDings schrieb:
Bei abgeschaltetem Lüfter geht er rauf auf 70°C bei 20°C Zimmertemp und so gut wie keine aktivität
Okay, das ist dann doch ein wenig mehr, als bei mir. Da scheint das Gehäuse doch nicht ganz optimal zu sein. Auf wie viel geht der unter Last hoch? Bei mir ändert sich da tatsächlich nicht viel, sind maximal 4º mehr. Dank Hardware Offloading ist die CPU bei mir aber wohl auch nie komplett ausgelastet.
JonDings schrieb:
Wie sehen den Comboports aus ?
Ich bin davon ausgegangen das die Grössen die gleichen sind (ist mein erstes Gerät mit SFP+)
siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Small_Form-factor_Pluggable#SFP+

Und ja steht im https://wiki.banana-pi.org/Getting_Started_with_BPI-R4#Accessories
Und war mir bewusst. Ich finde es dennoch schade schliesslich hat man doch SFP+ um Flexibel zu sein.
Achso, ich dachte du redest davon, dass du gerne Wahlweise (xor) einen SFP+ oder RJ45 genutzt hättest. Ob SFPs gehen, hängt wohl vom jeweiligen Modell ab. Siehe z.B. hier. Unbefriedigend, da stimme ich zu.
JonDings schrieb:
Danke, hatte ich im Forum bisher nicht mitbekommen. Hier gab es eine Liste mit getesteter Hardware. Da ist ein Atheros Chipsatz bei. Mir fällt aber auch gerade auf, dass es ein neuerer Kernel ist.

Snakeeater schrieb:
Ich brauch endlich einen neuen Router, hat jemand spontan ein Modell parat was als Modem taugt für DSL bzw. Glasfaseranschluss? Man hört immer wieder Draytek, aber Modelle werden immer eher ziemlich alte Dinger genannt.
Bei DSL: Draytek Vigor 166 oder 167. Ersteres könnte auch G.fast. Gibt es beides gebraucht auch immer mal wieder sehr günstig. Glasfaser ist sehr abhängig vom Provider. Bei der Telekom ist das einfachste, sich einfach das Glasfasermodem 2 zu bestellen. Hab ich mir gerade neu für 33€ gekauft. Alternativ kann man auch direkt ein GPON SFP+ Modul in den Router stecken. Wie es bei anderen Providern aussieht, weiß ich nicht.
 
Snakeeater schrieb:
Ich brauch endlich einen neuen Router, hat jemand spontan ein Modell parat was als Modem taugt für DSL bzw. Glasfaseranschluss? Man hört immer wieder Draytek, aber Modelle werden immer eher ziemlich alte Dinger genannt.
Wäre das nicht ein eigener Thread wert, also eine gezielte Kaufberatung? Irgendwie gehen mir die Begriffe Modem und Router auch noch durcheinander. Wenn Du Dir einen Router auf Basis von OpenWrt aufbauen willst, brauchst Du noch ein Modem. Welchen Internet-Anschluss hast Du aktuell: DSL (Vectoring oder G.fast) oder Fiber (AON, GPON, XGS-PON)?

Oder ist das mit OpenWrt gar nicht gesetzt, also wärst Du auch beim Betriebssystem des Routers offen? Dann wäre ein eigener Thrread wirklich sinnvoll, denn Du wärst in diesem Thread wirklich ein wenig fehl, weil es hier hauptsächlich um OpenWrt und weniger um Router im allgemeinen geht.
 
Als DSL-Modem kann man auch eine Fritzbox 7530/7530 mit OpenWrt benutzen. Die sind gebraucht günstig zu bekommen. Man muss nur aufpassen, dass man keinen Typ B oder AX erwischt.

Als Router würde ich sie aber zumindest bei schnelleren Anschlüssen nicht empfehlen, weil man da ans CPU-Limit kommen kann.
 
Irgendwie verwechselst du da was. Eine 7520/7520 Typ B/7530/AX kann gleichermaßen nicht so richtig als reines Modem verwendet werden.

Alle vier Geräte sind CPU-mäßig ziemlich weit oben und routen somit auch weit über die DSL-Datenraten hinaus vollkommen problemlos ihre 930 Mbit/s, durch Ethernet limitiert.
 
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