Ich frage mich ob sich einige besonders clever vorkommen, wenn sie hier Vorurteil nach Vorurteil raushauen ohne die geringste Faktenbasis.
Das Grundsätzliche Problem an Lightify war die absolute Abhängigkeit von der Cloud. Von vorne bis hinten. Das hat mit "ZigBee" und "Smart Home" schlicht nichts zu tun sondern ist eine konzeptionelle Entscheidung. Bei Hue und Tradfri bildet das Gateway eine Basis ins lokale Netzwerk, die Internetanbindung ist optional und nicht standardmäßig aktiv. Tradfri funktioniert grundsätzlich schon komplett ohne App. Für Hue gibt es eine ganze Menge Drittanbieter-Software falls Signify den Stecker dafür ziehen sollte. Auch die alte Hue-Bridge versagt nicht von einem tag auf den nächsten den Dienst.
Tatsächlich gibt es aber ein "Internet of shitty things" und Lightify gehört da definitiv dazu. Ich hatte vor drei Jahren hier eine Lampe aus dem Lightify-Sortiment, die sich nicht in Hue integrieren ließ, weil sie von Haus aus eine nicht-standardkonforme Software hatte. Also Updaten. Geht aber nur mit Lightify-Gateway. Die Software ab Werk ist allerdings weder mit Android kompatibel, noch mit AVM/Fritzbox-Routern (und einigen mehr). Ohne Account lässt einen die App nicht mal versuchen, sich mit dem Gateway zu verbinden. Oder anders: Nachdem ich das Gateway mit geliehender Apple-Hardware im Betrieb hatte, konnte die die Lightify-Lampe aber auch nicht finden. Weil man ja auf dem aktuellen Stand war. Das Bauhaus hat beide Teile zurückgenommen.
Bei Hue gibt es ohne Internet keine Probleme, ist ja alles lokal. Bei Lightify geht JEDES Kommando ans Backend. Jedes. Ohne Internet bleibt es Dunkel (bzw. Hell). Das ist für Kunden und Hersteller die mit Abstand dümmstmögliche Lösung weil einerseits Fehleranfällig, andererseits unnötige Kosten für das Backend.
Das Gateway ist jetzt also für die Tonne, die Leuchten aber nicht (sofern einigermaßen up-to-date).
Ehrlich gesagt finde ich gut, dass dieser halbgare Mist vom Markt ist, einige "WLAN-Leuchten" mit Dauer-Verbindung ins Internet direkt nach China steht das hoffentlich noch bevor.
Das Grundsätzliche Problem an Lightify war die absolute Abhängigkeit von der Cloud. Von vorne bis hinten. Das hat mit "ZigBee" und "Smart Home" schlicht nichts zu tun sondern ist eine konzeptionelle Entscheidung. Bei Hue und Tradfri bildet das Gateway eine Basis ins lokale Netzwerk, die Internetanbindung ist optional und nicht standardmäßig aktiv. Tradfri funktioniert grundsätzlich schon komplett ohne App. Für Hue gibt es eine ganze Menge Drittanbieter-Software falls Signify den Stecker dafür ziehen sollte. Auch die alte Hue-Bridge versagt nicht von einem tag auf den nächsten den Dienst.
Tatsächlich gibt es aber ein "Internet of shitty things" und Lightify gehört da definitiv dazu. Ich hatte vor drei Jahren hier eine Lampe aus dem Lightify-Sortiment, die sich nicht in Hue integrieren ließ, weil sie von Haus aus eine nicht-standardkonforme Software hatte. Also Updaten. Geht aber nur mit Lightify-Gateway. Die Software ab Werk ist allerdings weder mit Android kompatibel, noch mit AVM/Fritzbox-Routern (und einigen mehr). Ohne Account lässt einen die App nicht mal versuchen, sich mit dem Gateway zu verbinden. Oder anders: Nachdem ich das Gateway mit geliehender Apple-Hardware im Betrieb hatte, konnte die die Lightify-Lampe aber auch nicht finden. Weil man ja auf dem aktuellen Stand war. Das Bauhaus hat beide Teile zurückgenommen.
Bei Hue gibt es ohne Internet keine Probleme, ist ja alles lokal. Bei Lightify geht JEDES Kommando ans Backend. Jedes. Ohne Internet bleibt es Dunkel (bzw. Hell). Das ist für Kunden und Hersteller die mit Abstand dümmstmögliche Lösung weil einerseits Fehleranfällig, andererseits unnötige Kosten für das Backend.
Das Gateway ist jetzt also für die Tonne, die Leuchten aber nicht (sofern einigermaßen up-to-date).
Ehrlich gesagt finde ich gut, dass dieser halbgare Mist vom Markt ist, einige "WLAN-Leuchten" mit Dauer-Verbindung ins Internet direkt nach China steht das hoffentlich noch bevor.