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NewsPaketdienst: Amazon will Pakete in Deutschland selbst ausliefern
Ein Sturm im Wasserglas. Einen eigenen Paketdienst auf zu bauen rechnet sich nur in Ballungsräumen auf dem Lande nicht. Alle Paketdienste beschäftigen Subunternehmen um Kosten zu sparen. Amazon setzt mit dieser Idee nur die Paketdienste noch mehr unter druck. So kann man auch Kosten sparen.
Sorry, aber in welcher Branche arbeitet denn niemand "am Limit"? Was ist mit Krankenschwestern? Taxifahrer? Einzelhandel vor Weihnachten? Sogar ich als Admin und Programmierer arbeite oft " am Limit". Da hält sich mein Mitgefühl jetzt stark in Grenzen.
Wer Geld will arbeitet hart. So ist das überall, nicht nur bei Zustellern.
@Madman1209
Das ist auch ein Probelm unserer Gesellschaft, die Burn-Out Rate vor allem in Deutschland nimmt dramatisch zu - In Japan bis zum 自殺 (Selbstmord; Selbsttötung; Freitod; Suizid).
Für mich ist das eher der Versuch von Amazon, so die Argumentation gegenüber Gewerkschaften zu untermauern, sie seien eher Logistiker denn Einzelhändler.
Als ob sich Amazon für Gewerkschaften interessiert. Ob da gestreikt wird oder nicht ist für Amazon so interessant wie ein umgefallener Sack Reis in China. Selbst das durch Verdi eingeklagte Verbot der freiwilligen Sonntagsarbeit in KW 50 und 51 interessiert nicht großartig, weil dann einfach sämtliche eingehende Bestellungen in den FCs in Polen abgearbeitet werden. Ist halt nur Schade für die Leute, die da gerne, die Kohle für 6 Stunden Arbeit am Sonntag mitgenommen hätten.
Es wird eher darum gehen, dass die Pakete rechtzeitig ankommen. Es kommt halt schon mal vor, dass vor allem im Weihnachtsgeschäft, fertig gepackte Pakete im Dock liegen bleiben weil DHL nicht hinterherkommt das Zeug weg zu schaffen. Das Problem könnte man sicherlich mit einer eigenen Lieferung abfedern, da man flexibler wäre.
Interessanter Schritt. Lieferverzögerungen lagen bei mir bisher immer an Amazon selbst, weil es dauernd 3-4 Tage dauert, bis versendet wird (obwohl auf Lager). Passiert bei jedem zweiten bis dritten Paket.
Naja, solange sie keine Packstationen anbieten werde ich immer auf DHL klicken. Und sollte das irgendwann nicht mehr gehen halt woanders bestellen.
In letzter Zeit (wobei das jetzt wohl schon Jahre sind) hat die Lieferung mit Prime mMn sowieso nachgelassen. Höre ich auch immer wieder öfters von anderen Leuten. Geschätzt 50% der Prime Lieferungen kommen bei mir nicht pünktlich. Und für einige ist das garantierte Lieferdatum (vor 17 Uhr bestellt) gleich von Anfang an 2-3 Tage in die Zukunft gelegt. An und für sich in Ordnung, nur dann in der Werbung werben mit Aussagen wie: "am nächsten Tag ist es bei A. Prime einfach da". So einfach ist das anscheinend nicht.
Gab auch schon Werbungen (die ich jetzt nicht auf YouTube finde), wo es noch konkreter benannt wurde mit Aussagen wie: "am nächsten Tag, GARANTIERT."
Der Riesenvorteil eines eigenen Amazon-Paketdienstes wäre die Tatsache, dass Verkäufer und Lieferdienst eine "Person" wären. Bei Problemen würde 1. endlich eine Kontaktmöglichkeit bestehen, die den Namen auch verdient (versucht mal bei DHL zu reklamieren ...) und 2. wäre es auch im Interesse des Lieferdienstes, das Problem auch tatsächlich zu lösen.
Finde ich sehr gut. Gerade bei Hermes kann man nur den Kopf schütteln und man überlegt sich 3 Mal ob man über die bestellt, wenn bei einer Rücksendung das Paket einfach mal 2-3 Wochen unterwegs ist, die Rückgabefrist dadurch abgelaufen ist und man um sein Geld kämpfen muss. Schönen Dank.
Dann lieber alles aus einer Hand. Wenn ich als Kunde damit zufriedener bin, dann hat Amazon auch mein Geld verdient.
Für mich ist das nicht neu. Bei uns in München kommt Amazon seit Wochen selbst vorbei. Same Day hat mein Kollege auch schon einmal bestellt. Wenn jedoch die Mitarbeiter nicht gut verdienen, dann kann ich darauf verzichten. Same Day ist schon sehr verlockend, aber ich denke dann immer an die armen Lieferanten.
Ich kann es nicht mehr hören. Es ist doch niemand gezwungen bei DHL und Co. als Sklave zu arbeiten, selbst Schuld wenn das die Angestellten mitmachen. Würde keiner für diesen "Lohn" arbeiten, für den ich nichtmal das Bett verlassen würde, dann würde sich auch was ändern.
@Bert Sicherlich gut gemeint von dir, aber ich bezweifle, dass das einen Unterschied beim Lohn macht. Nicht jeder kann dafür, aber Ausnahmen bestätigen die Regel: Wer denkt ein Hauptschulabschluss ohne Ausbildung reicht heutzutage noch weil "Lernen so scheiße ist", dem ist auch nicht mehr zu helfen. Dazu kommt, dass in diesem Land niemand gezwungen wird zum Hungerlohn zu arbeiten...
Du meinst sicher genauso schlecht! Ich hab' einem DHL-Zusteller schon mal körperliche Gewalt versprochen, als er trotz meiner Anwesenheit das Paket beim Nachbarn abgegeben hat. Seither lass' ich mir den Kram immer in die 4ma schicken.
Hier geht´s ja wieder ab
Das Ihr vollkommen am Thema vorbei schreibt ist euch aber klar?
BTT: Für mich als prime Kunde eine gute Sache.
Hatte bereits öfters bestellt und die Ware zum teil erst drei Tage später beliefert bekommen oder plötzlich ein Abholschein im Briefkasten obwohl ich zu Hause war. Nun wird man sehen ob Amazon das besser kann als DHL & Co
Ist auch nicht unbedingt verkehrt. Es gibt durchaus Zusteller-Firmen, mit denen viele schon häufiger schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ein gutes Beispiel aus meinen Bekanntenkreis ist da die PIN AG, die von Amazon seit einiger auch zu den Zustellern gehört. Wenn sie es allerdings selber nicht besser hinbekommen, wäre dieser Dienst von Amazon doch ziemlich Sinnfrei. Von wirklichen Profit, kann man dabei auch nicht reden. Man muss sich wirklich die Frage stellen ob man dabei einen Externen Zusteller nimmt oder nicht. Die Kosten für einen eigenen Dienst sind immens und bringen kaum Gewinn, aber wenn die Klagen sich über die externen Dienstleister häufen, dann kann sich ein eigener Dienst dann schon rentieren. Aber der muss dann aber auch verdammt gut sein.
Wenn Amazon dann wirklich alle Gebiete beliefert (und nicht nur die lukrativen Großstädte) dann meinetwegen. Eine Rosinenpickerei sollte dagegen unterbunden werden, sonst wird es für alle anderen nur teurer (Mischkalkulation).
Ist auch nicht unbedingt verkehrt. Es gibt durchaus Zusteller-Firmen, mit denen viele schon häufiger schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ein gutes Beispiel aus meinen Bekanntenkreis ist da die PIN AG, die von Amazon seit einiger auch zu den Zustellern gehört. Wenn sie es allerdings selber nicht besser hinbekommen, wäre dieser Dienst von Amazon doch ziemlich Sinnfrei. Von wirklichen Profit, kann man dabei auch nicht reden.
Amazon hat wahrscheinlich mehr know how im Bereich Logistik als jeder Paketzusteller...
An der rechtzeitigen Zustellung von Paketen kann ich bei DHL jedoch nicht meckern. Die Pakete kommen fast immer zum angekündigtem Zeitpunkt... (Prime-Kunde und Landbewohner) Wer aber mehr als nur Empfänger sein will kann bei DHL schonmal durchdrehen. Leider wird Amazon daran wohl nichts ändern.