Pc gekauft mit dem Geld was nun machen

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Glaub ich nicht, ein PayPal-Konto ist kein Dispo-Konto, es referenziert eigentlich immer mit einem Bankkonto oder einer Kreditkarte und wenn das PayPal-Konto für Millisekunden im Minus ist, wird das durch das Referenzkonto ausgeglichen. Was in dem Fall passiert, dass auch das Referenzkonto keine Deckung hat, weiß ich aber nicht.

Ansonsten kommt mir Einiges hier etwas komisch vor. Das eBay es ungern sieht Transaktionen außerhalb des Systems abzuwickeln sollte klar sein. Ebay wird dadurch um seine Verkaufsprovision gebracht.

Zwei weitere Fragen stellen sich dadurch. Wie überhaupt wurde die Transaktion abgewickelt ? Das Übermitteln von PayPal-Adressen, E-Mail-Adressen im eBay System via Mitteilung wird in der Regel geblockt oder erschwert. Frage also hier: Wie kam es also dazu ?

Einen Ebay Käuferschutz als Käufer in Anspruch nehmen zu wollen für eine Transaktion außerhalb von Ebay klingt rechtlich auch recht fragwürdig. Im Grunde wurde ja dann nichts gekauft sondern es wurde "lediglich" eine Geldtransaktion von einem Ebay-Konto auf ein anders ausgeführt. Ob und wie hier ein "Käuferschutz" greifen sollte, hmmmmm ....

Allerdings ist auch zu sehen: Der Themensteller hat gegen einen wichtigen Ebay-Grundsatz verstoßen. PayPal ist ein Tochterunternehmen von EBay. Die anderen "fadenscheinigen" Begründungen des Themenstellers erscheinen mir fragwürdig, okay evt. auch dem Lebensalter geschuldet.
Ansonsten sollte man sich bei einem Verkaufswert einer X-Box ganz sicher nicht wegen paar Euros "gesparter" Provision sich in solche Konflikte navigieren und im Zweifel dann eben eine X-Box samt Porto "verschenken" und auch noch Ebay- und Pay-Pal-Account riskieren samt rechtlicher Folgen.
 
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Hallo,

1. Scheiße was dir passiert ist aber sollte dir eine Lehre sein, die Welt ist zwar wunderschön, jedoch nicht alle Menschen.
2. Hast du jetzt eine Sendungsnummer oder nicht. Werde aus deinem Text nicht schlau.
3. Wenn du eine Sendungsnummer hast dann sofort PayPal kontaktieren und schildern, dass du ihm eine Xbox verkauft hast privat und erwähne gar nicht Ebay sonst machst du die Sache nur komplizierter. Sag einfach das du Sie online gestellt hättest und er sich daraufhin bei dir meldete, deine PayPal Daten wollte und dir das Geld überwies. Du daraufhin, die Xbox verschickt hättest und mit dem Geld dir ein neues PC gekauft hast aber jetzt ins Minus kommst weil er das Geld einziehen lassen hat, wieso auch immer.
4. Erzähl die Warheit deinen Eltern.
5. Wenn du eine Sendungsnummer hast die zur Xbox gehört, gehst du dann mit deinen Eltern zur Polizei und erstattest Anzeige.
6. Viel Glück

Und ich verstehe nicht, wie viele Schadensfrohe Menschen es doch hier im Forum gibt, als ob ihr mit 16 Jahren keinen Fehler begangen habt..
 
Du kannst zur Polizei mir der Adresse gehen, und hoffen, dass der Typ schon bekannt ist. Ansonsten Heften die den Fall auch nur ab. Was die Konsequenzen angeht, tja dann musst du wohl deine PC-Bestellung stornieren, bzw. zurücksenden(im Internet bestellte Ware hat 2 Wochen Rückgaberecht, unbenutzt).

Was deine Eltern angeht: Ich kann ich denke mal bei dem Denkzettel den du dir da selber eingebrockt hast brauchst du da keine große Angst haben. Du hast dir die Suppe eingebrockt, jetzt löffel sie aus. Dann kann dir auch kein Anderer böse seien. Evt. redet ihr nochmal über Betrugsfälle insgesamt. In deinem Alter ist man ja noch sehr unerfahren, und es gibt noch viel mehr Betrüger da draussen, evt. haben deine Eltern da noch ein paar ander Tips auf Lager.

Kleiner Tip noch: Lass die ganze ebay-Geschichte gegenüber Paypal weg(kannst du aber der Polizei erzählen). Jeder darf Paypal frei benutzen. Du könntest den Deal auch über diese Forum oder sonst wo im Netz gemacht haben. Paypal gehört zwar eBay, aber ist dennoch eine separate Firma. Nur eBay könnte dir eine Abmanung senden, wenn du denen das erzählst(was sie aber wohl nicht tun werden). Und irgendwelche gefakten PacketNr. sind total überflüssig. Wozu? Damit machst du dich nur angreifbar.
 
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Ja eben das meinte ich, Ebay Käuferschutz und eine Geldtransaktion via PayPal sind an sich erst einmal zwei verschiedene Dinge. (Man kann auch ganz normal Geld von PayPal-Konto-A nach PayPal-Konto-B senden, dazu braucht es kein eBay, keine Auktion und keinen "Kauf"). Auch Käufer werden gewarnt Transaktionen außerhalb von Ebay einzuleiten oder auf diese einzugehen, weil sie dann eben ihren Käuferschutz riskieren.
Im Fall der geloggten History im ebay-System in diesem Fall, ist es aber schwierig zu prognostizieren, wie PayPal entscheidet (siehe auch meine obigen Anmerkungen).
 
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Gerade nochmal den Eingangspost gelesen, Päckchen erst gestern verschickt?

Wenn du Sonntag direkt zur Polizei gehst wie 5 Posts vorher beschrieben,
bekommst du deine XBox mit großer Wahrscheinlichkeit wieder!


Dann hast du echt Glück gehabt, dass der Käuferschutzantrag so schnell gestellt wurde
und du direkt gemerkt hast, dass hier was nicht stimmt! UND das Wochenende ist!


Nochmal zur Erklärung wie sowas abläuft:

PayPal Account wird gehackt, Waren damit gekauft, meist an (ebenfalls gestohlene) Packstation-Adressen
versandt, wo der Dieb dann seine "kostenlosen" Waren abgreift.

Dann bemerkt der Besitzer des PayPal-Accounts, dass er plötzlich 20 Dinge gekauft haben soll, die
er gar nicht gekauft hat, sagt PayPal dass sein Account gehackt wurde, Käuferschutz greift, Besitzer
bekommt sein Geld wieder, und zwar von den Verkäufern, wenn die eben nicht nachweisen können,
dass sie an die bei PayPal angegebene Adresse des Accountbesitzers versichert versandt haben.


Und ja, ein PayPal-Konto kann durch sowas problemlos ins Minus rutschen,
und das wird nach ein paar Tagen durch eine reguläre Lastschrift ausgeglichen.

Dann muss der TE also ggf. noch seine Eltern warnen, dass der Betrag von Ihrem Konto
abgeht, so dass es zu keiner teuren Rücklastschrift kommt.


MfG
 
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PUNK2018 schrieb:
Dann musst du wohl mit dem Minus und Folgen leben, du wirst erst einmal dafuer gerade stehen müssen

Und sowas nennt sich Punk ?
 
poolzero schrieb:
ist paypal nicht auch erst ab 18?
mit anderen worten dürften die auch keine geschäfte mit dir machen.
deine eltern könnten vielleicht sogar anzeige gegen paypal stellen.
vielleicht wäre das der rettungsanker für dich

bin aber kein jurist...
Ich würde auch vermuten, dass man über das Alter aus der Sache rauskommen könnte. Wenn alle Stricke reißen, sprich, die xbox nicht zurückzuholen ist, dann würde ich es hier nochmal versuchen.
 
Smagjus schrieb:
Ich würde auch vermuten, dass man über das Alter aus der Sache rauskommen könnte.
War da nicht was mit "Obhutspflicht". ?
Nicht dass ich PayPal hier verteidigen will. Aber angenommen ich wäre 16 Jahre alt, die EC-Karte meiner Eltern liegt auf dem Tisch mit dem PIN-Code daneben und ich gehe los und kaufe ein ... Kann man dann der Sparkasse einen Vorwurf machen ???
 
Du musst nach Gelderhalt auf dein PayPal Konto das Geld sofort auf dein verknüpftes Bankkonto überweisen.
Danach hat PayPal keinerlei Chancen mehr etwas von deinem PayPal Konto abzuziehen.
Sollte PayPal dies dennoch tun dann kannst du über die Bank eine Rückbuchung beantragen und PayPal muss den Aufwand bezahlen da es ein nicht legitimer Einzug ist.
Deine Ansprechperson ist bei einer Rückbuchung übrigens deine Bank und nicht PayPal.

Grundsätzlich sollte man NIE größere Summen auf einem PayPal Konto lassen. Niemals.

Und ja, ein PayPal-Konto kann durch sowas problemlos ins Minus rutschen,
und das wird nach ein paar Tagen durch eine reguläre Lastschrift ausgeglichen.

Die zieht aber nicht; da man die Lastschrift innerhalb von 5 Wochen Rückbuchen kann seitens der Bank.
 
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CookieArcher schrieb:
Du musst nach Gelderhalt auf dein PayPal Konto das Geld sofort auf dein verknüpftes Bankkonto überweisen.
Danach hat PayPal keinerlei Chancen mehr etwas von deinem PayPal Konto abzuziehen.
Aber klar doch der "Moskau Inkasso" oder der Grichtsvollzieher. Wenn sie es darauf ankommen lassen, erwirken sie einen rechtskräftigen Titel, sofern sie im Recht sind. In dem Fall erhalten sie ihr Geld dann zwar nicht vom PayPal-Konto aber durch eine anderes Konto oder anrechnungsfähige Werte ("Kuckkuck").

CookieArcher schrieb:
Sollte PayPal dies dennoch tun dann kannst du über die Bank eine Rückbuchung beantragen und PayPal muss den Aufwand bezahlen da es ein nicht legitimer Einzug ist.
Ob es ein legitimer Einzug ist, ist eben genau die Frage. Laut vom Nutzer akzeptierter PayPal AGB ist es erst einmal legitim.

CookieArcher schrieb:
Deine Ansprechperson ist bei einer Rückbuchung übrigens deine Bank und nicht PayPal.
JA (sofern begründete Rückbuchung)

CookieArcher schrieb:
Grundsätzlich sollte man NIE größere Summen auf einem PayPal Konto lassen. Niemals.
So ist das wohl !
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber klar doch der "Moskau Inkasso" oder der Grichtsvollzieher. Wenn sie es darauf ankommen lassen, erwirken sie einen rechtskräftigen Titel, sofern sie im Recht sind. In dem Fall erhalten sie ihr Geld dann zwar nicht vom PayPal-Konto aber durch eine anderes Konto oder anrechnungsfähige Werte ("Kuckkuck").

Da muss PayPal aber zunächst mal was handfestes haben.
Alleine deren Sicherheitsmaßnahmen sind ja schon zweifelhaft.
Des weiteren predigt PayPal einen "total" sicheren Zahlungsverkehr; der keiner IST.

PayPal ist so dermaßen dämlich das sogar Info Mails als HTML mit Hyperlinks per Mail verschickt werden.
Sind gleichzusetzen mit Phishing Mails - Die funktionieren genauso.

Ein weiterer Punkt ist das PayPal Daten intern an Firmen weitergibt (Mail Adresse, Name etc.) die im Sinne der Kundenbindung arbeiten.

Du kannst zig Punkte aufzählen die dazu beitragen das PayPal garantiert den Kürzeren zieht.

JA (sofern begründete Rückbuchung)

NEIN - Jede Abbuchung von deinem Bankkonto kannst du OHNE Begründung innerhalb von 5 Wochen Rückbuchen lassen.
 
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CookieArcher schrieb:
Da muss PayPal aber zunächst mal was handfestes haben.

NEIN - Jede Abbuchung von deinem Bankkonto kannst du OHNE Begründung innerhalb von 5 Wochen Rückbuchen lassen.

Das schon, es befreit dich aber nicht von einer begründeten Zahlungspflicht (sofern gegeben). Ist also hier kein "Freifahrtsschein", mehr wollte ich damit nicht ausdrücken. ;)
 
CookieArcher schrieb:
Danach hat PayPal keinerlei Chancen mehr etwas von deinem PayPal Konto abzuziehen.
Sollte PayPal dies dennoch tun dann kannst du über die Bank eine Rückbuchung beantragen und PayPal muss den Aufwand bezahlen da es ein nicht legitimer Einzug ist.

Ist es aber:

https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/seller-protection

Grundlegende Vorraussetzungen für den Verkäuferschutz

Versenden Sie bitte nur mit Versandbeleg.
Verwenden Sie nur die vom Empfänger bei uns hinterlegte Adresse.
Verschicken Sie den Artikel innerhalb von sieben Tagen so, dass wir den Versand nachvollziehen können.
Beschreiben Sie den Artikel zutreffend.


Und wenn du PayPal wirklich für so blöd hältst... zieht die Lastschrift nicht, versuchen sie 5 Tage später einfach
noch eine, +5€ Rücklastschriftgebühren für die vorige selbstverständlich... und dann 5 Tage später noch einmal.

Und dann käme mit Sicherheit Inkasso, und dann der gerichtliche Mahnbescheid. Und den kannste
dann gerne gegen PayPal anfechten, wenn du dir deiner Sache wirklich 100% sicher bist.
Im vorliegenden Fall ist nur 100% sicher, dass du ihn verlieren würdest.
 
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Und wenn du PayPal wirklich für so blöd hältst... zieht die Lastschrift nicht, versuchen sie 5 Tage später einfach
noch eine, +5€ Rücklastschriftgebühren für die vorige selbstverständlich... und dann 5 Tage später noch einmal.

Schon mal damit zu tun gehabt? Wohl kaum.
Nach meiner Rückbuchung kam kein weiterer Einzug mehr seitens PayPal.

Und da habe ich einen Verstärker in die Niederlande geschickt; jedoch versichert per DHL.
Der Käufer war der Meinung keinen erhalten zu haben.

Das Versandrisiko geht bei einem Privatverkauf nämlich an den Käufer und deswegen ist es immer wichtig Pakete versichert zu verschicken.
Im Zweifelsfall kann sich PayPal dann mit der DHL streiten.

Fakt ist: Ich und die DHL haben bestätigt das das Paket an die angegebene Adresse versendet wurde.
Zitat: Ende

Nie wieder etwas von PayPal gehört.
 
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