PC regelmäßig vom Strom trennen - schädlich?!

Hab grad nochmal im Sicherungskasten nachgeschaut: 16A, nur für`s Büro. Am Kreislauf hängt dann tatsächlich nur der PC, die Docking, die Bosch Smart Box, die deco 6e und die beiden Monitore. Smart gesteuert wird dabei dann der Laptop, der Desktop und die beiden Monitore. Die einzige Konstante zur Wohnung davor und dem gleichen Problem ist der Desktop...

Dann werde ich hier mal die Smart-Dose entfernen - auch wenn mich tatsächlich die unnötig verbrauchte Energie tatsächlich ärgert (und da geht`s nicht um`s Geld, sondern Prinzip 😅).

Danke euch auf jeden Fall für all die tollen Tipps und Ratschläge - der nächste Rechner/NT wird dann mal ein anderes Fabrikat und ich probier´s von neuem.
 
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NasterX21 schrieb:
Sind wir da in einem Jahr bei nicht mal einem (1) Euro.
Und so eine Smart Dose von Bosch kostet 45 Euro. Weiß ja nicht, ob das wirklich Sinn ergibt.
 
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Es kommt dabei auf die Perspektive an: rein finanziell natürlich nicht, darum geht`s aber auch gar nicht. Wenn der Wasserhahn im Keller (wo man ihn nicht hört) tropft, dann repariert man den doch auch ganz automatisch - auch wenn der Wasserverbrauch, auf`s Jahr gerechnet, in die Cents geht?! Aber beim Strom kräht kein Hahn danach 😉 ist aber ja auch egal - das war ja nicht die Frage und jedem Tierchen sein Pläsierchen.
 
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McDuc schrieb:
Welches Modell genau?
Zufällig ein RM750 bzw. RMx750 ?

Dann lasse das Netzteil tauschen, das gleiche hatte ich auch und dort war ein Bauteil der Einschaltstrombegrenzung defekt.

Das hatte sich dann auch irgendwann mit einem lauten Knall verabschiedet, beim Einschalten.
 
Guck mal ob Du Schnelle oder langsamer schaltende Sicherungen hast... A 16 oder B16 (Zahlen stehen für Ampere) gibt auch andere noch (ALT)
Nimm die B sind für starke einschaltströme besser.
Viele Geräte ziehen starke überlast (16 bis 20 Ampere kurzzeitig) beim einschalten gegenüber der Dauerlast. Staubsauger z.b.

belies Dich hier oder hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Den ausgeschalteten PC nicht vom Stromnetz trennen ist viel Klimafreundlicher und erspart erhebliche zusätzliche Kosten.
 
McDuc schrieb:
Wenn der Wasserhahn im Keller ... Aber beim Strom kräht kein Hahn danach
Der Wasserhahn ist kaputt, ein Standby-Modus erfüllt einen Zweck. 😊 Aber ich will das auch gar nicht beurteilen, hat mich nur gewundert.
 
polyphase schrieb:
Welches Modell genau?
Zufällig ein RM750 bzw. RMx750 ?

in einer weiteren Antwort stand, dass es sich um das SF750 SFX Netzteil handelt (die alte 80plus Gold Variante, nicht die neuere Platinum).
 
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Nochmal ganz lieben Dank an alle 🙏 Das für mich Wichtigste war und ist ja, dass es weder dem PC noch den anderen Komponenten grundsätzlich schadet, wenn man diese vom Strom nimmt. Wenn es sich jetzt allerdings häuft (die ersten Monate war es in Kombination NT/Smart Dose ja auch überhaupt kein Problem!), dann scheint es wohl tatsächlich am Corsair SF750 Platinum zu liegen. Noch dazu, da genau dieses NT ja schonmal kaputt gegangen ist und die ganz identischen Probleme verursacht hat. Ich werde das einfach mal ersetzen 👍

In diesem Sinne: wünsch euch was und noch eine super Restwoche...
 
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Sowas hatte ich auch mal. bei mir was es eine Schreibtischlampe, die hin und wieder dafür gesorgt hat, dass die Sicherung rausflog.

Ansonsten hätte ich schon längst probiert: den gesamten PC an eine andere Steckdose angeschlossen, möglichst anderer Stromkreis.
 
Kuristina schrieb:
Und so eine Smart Dose von Bosch kostet 45 Euro. Weiß ja nicht, ob das wirklich Sinn ergibt.

meine steckdosenleiste auf Seite 1 verlinkt hat mich einmalig 29,90€ gekostet

kann den PC starten lassen, wenn ich vom einkaufen nach hause oder vom Büro nach hause komme. sodass wenn ich zu hause meine Wohnungstür aufschließe und alles erledigt habe direkt an den PC kann ohne ihn anzuschalten.

ich wüsste nicht mehr warum ich auf solche Sachen verzichten sollte, wenn mir Technik diese varianten bietet.
nur weil du oder andere User darin keinen Sinn sehen, dann sollte jedoch der eigene Tellerrand jedoch nicht so klein sein, dass man anderen User die hier bei Hilfe suchen als

Zitat:

Seh da auch keinen Sinn drinn. Risiko und Ersparnis stehen in keinem Verhältnis.

abzustempeln.

Kumpel von mir steuert sogar seine Lampen in Küche, Wohn- und Schlafzimmer per stimme. das habe ich bei mir dieses ja auch nur vor.

damals als ich noch bei AVM gearbeitet hatte, gab es tausende Anrufer die ihr komplettes Haus auf Smarthome umgestellt haben. mich hat sowas immer fasziniert was alles möglich ist und wie weit wir von AVM dem Kunden dabei helfen konnten mit unseren Produkten
 
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Nerevar schrieb:
PC-Netzteile haben große Kondensatoren, die beim Anschalten geladen werden. Das führt zu kurzzeitigen, hohen Anlaufströmen, teilweise weit über 50A.

Und das soll auf keinen Fall das Altern der Technik beschleunigen?

Ich verstehe sowieso nicht, was alle immer mit ihrem StandBy-Strom haben. Mein großer TV+fettes Soundsystem ziehen zusammen 0,2 Watt im Standby. Und die Kiste ist wohlgemerkt 10 Jahre alt.

Mein PC zieht im ausgeschalteten Zustand komischer Weise 1 Watt. Keine Ahnung was das sein soll. Egal, ist eh ein 24/7 PC ^^
 
aluis schrieb:
Und das soll auf keinen Fall das Altern der Technik beschleunigen?

es geht hier ja nicht um Sinnhaftigkeit. Ob aber Kondensatoren von solchen Lade/Entlade-Zyklen auf Dauer Schaden nehmen, glaube ich aber nicht. Kondensatoren in den Spannungsphasen von CPU/GPU werden im Millisekunden-Bereich be/entladen. Die müssten nach der Logik ja quasi binnen Sekunden explodieren ;-)
 
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Sinatra81 schrieb:
Nächste steile These: Jemand, der jedes mal die Steckleiste am PC ausschaltet, hat auch ne Klapphülle fürs Handy und legt die Fernbedienung für den Fernseher nicht auf den Couchtisch, sondern neben den Fernseher.
Ich schalte, wenn der PC aus ist und nicht gebraucht wird, auch über die Steckerleiste die komplette Peripherie ab. Warum soll ich denn den ausgeschalteten PC, nebst USB Hub, Scanner etc. mit Strom versorgen, wenn das alles über Stunden nicht benötigt wird? Der Drucker ist auch ausgeschaltet, genauso wie Fernseher und Receiver im Schlafzimmer. Selten benötigte Geräte kann man nun mal problemlos vom Netz nehmen.

Mit Klapphülle und Ordnungswahn bei Fernbedienungen hat das rein gar nix zu tun.
 
Sinatra81 schrieb:
Nächste steile These: Jemand, der jedes mal die Steckleiste am PC ausschaltet, hat auch ne Klapphülle fürs Handy und legt die Fernbedienung für den Fernseher nicht auf den Couchtisch, sondern neben den Fernseher.
trifft bei mir fast genau zu, bis auf die Fernbedienung, die liegt immer irgendwo, sodass ich sie suchen muss.
 
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Kuristina schrieb:
Und so eine Smart Dose von Bosch kostet 45 Euro. Weiß ja nicht, ob das wirklich Sinn ergibt.
Ich habe das auch gemacht. Ich gehöre ja zu den Menschen die diesen ganzen Stromsparschwachinns-Balkonkraftwerk-wir retten damit die Erde-Hype für totale Scheinheiligkeit hält. Ich bin der Meinung, dass man zufrieden sein sollte was man hat und die Ressourcen für wirklich wichtige Dinge schonen sollte.

Ich habe mir 4 Smarte Steckdosen für insgesamt 60 Euro gekauft. Die Hauptsteckdosen ausgerüstet, sodass alles PCs und auch der TV mit allen Geräten ausgeschaltet werden. Die Steckdosen haben die Funktion auch den Stromverbrauch zu messen, er ist im Stand-by Verbrauch lächerlich gering. Der Büro PC verbraucht hochgerechnet im Jahr ans Stand-by 1,63 €. Mein Spieler Rechner 1,85 € und mein Wohnzimmer TV System 1,34 €. Mein Fazit. Nette Spielerei um den Stromverbrauch zu messen und zu schalten für alles andere totaler Schwachsinn wird sich niemals rechnen.
 
McDuc schrieb:
Einsparung von unnötig verbrauchter Energie 😎🤙
Hast du dich je gefragt, wieviele Jahrzehnte diese Steckdose die 0,5W vom Rechnerstandby vermeiden muss, um ihre eigenen Herstellungs- und Transportkosten wieder einzusparen? Den Breakeven für deine Geldbörse wird sie wahrscheinlich nie mehr erreichen, wenn du dich jetzt schon stundenlang damit beschäftigt hast.
 
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Einen Nebeneffekt sollte man nicht ignorieren:
Wenn der Einschaltstrom so hoch ist, daß die Sicherung fliegt, kann es passieren, daß von der Schaltsteckdose die Relaiskontaklte deutlich schneller verschleißen oder sogar miteinander verschweißen.
 
Hallo Leute,
das Thema ist doch schon uralt.
Das Problem liegt an den hohen Einschaltstömen der Netzteile. Je nachdem zu welchem Zeitpunkt der Sinushalbwelle man einschaltet, gibt es einen mehr oder weniger hohen Einschaltstrom. Und der Strom addiert sich mit der Anzahl der Netzteile die man gleichzeitig einschaltet.
Dann kommt es noch auf die Auslösecharakteistik des Leitungsschutzschalters an. Aktuelle Sicherungsautomaten haben normalerweise eine B-Charakteristik, die schon relativ träge ist im Vergleich zu den alten L- oder noch älteren H-Automaten.
Abhilfe schafft der Elektriker, der die alten Automaten austauscht, oder wenn man vermeidet mehrere Netzteile gleichzeitig einzuschalten.
Ich selbst habe B-Automaten verbaut und schalte trotzdem nicht mehr als 3 Netzteile gleichzeitig ein.
Das schont auch den Einschalter an der Steckdosenleiste, der nämlich bei den hohen Einschaltströmen früher oder später verschweißt und sich dann nicht mehr ausschalten lässt.
Die ganze Problematik könnte durch Einschaltstrombegrenzer in den Netzteilen vermieden werden. Das kostet aber Geld. Und das muss eingespart werden, damit der Profit größer ist...
 
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