PC regelmäßig vom Strom trennen - schädlich?!

Naja ein B16 löst magnetisch normalerweise erst bei 5-7fachen des Nennstroms also bei 80-112A aus.

Diese Stromstärke muss man erstmal schaffen
 
polyphase schrieb:
Eine B16 Sicherung darf nicht auslösen, wenn so eine kleine Last zugeschaltet wird.

was ist für Dich eine kleine Last? Ein Einschaltstrom von 80A ist m.E. nicht klein. Und das ist ein normaler Wert für ein 800Watt PC-Netzteil.
 
Nerevar schrieb:
was ist für Dich eine kleine Last? Ein Einschaltstrom von 80A ist m.E. nicht klein. Und das ist ein normaler Wert für ein 800Watt PC-Netzteil.
Das ist kein normaler Wert für ein 100% funktionsfähiges PC Netzteil.

Bevor jetzt hier die Hausinstallation teuer umgebaut wird, sollte einfach mal das Netzteil vom Hersteller geprüft/ggf. getauscht werden.

Irgendwann wird er sich freuen, wenn die Relaiskontakte seiner Smarten Steckdose kleben 😉

Die mögen das nämlich nicht
 
cartridge_case schrieb:
Das aber locker zweistellig.
Nur wenn Du Strom dran lässt, sonst geht das im einstelligen Bereich.
Muss nicht, kann aber, wird sogar. :D
 
cartridge_case schrieb:
Das aber locker zweistellig.
Meine erste vom AM4 system war nach 3Jahren leer...^^

Mein olles 2014er Xeon system hat immer noch die erste und läuft täglich ohne Prob.

Also so pauschal kann man das nicht sagen.

Wenn beim einschalten die sicherung fliegt ist irgendwo was kaputt,entweder NT oder im stromkreis stimmt was nicht mehr.
 
Jeden Tag^^

So 4-7H.

War aber auch das einzige system wo die so schnell aufgegeben hat.

Alle anderen haben locker 6Jahre mit gemacht danach wurde das system getauscht.

Vom xeon weis ich das nur noch weil das mein neffe jetzt hat der täglich damit noch arbeitet.
 
Ja hat mich auch gewundert,aber es soll wohl ech boards geben die,die regelrecht leersaugen.
 
polyphase schrieb:
Das ist kein normaler Wert für ein 100% funktionsfähiges PC Netzteil.

beispielhaft aus einem Test von HWBusters ein Chart:
1716303693532.png


80 Ampere Einschaltstrom ist nichts außergewöhnliches. Und falls Du HWBusters nicht kennst, dort schreibt Aris die Tests (der Typ hinter Cybenetics).
 
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wuselsurfer schrieb:
So dick sind die Filterelkos der Primärseite nicht (100 Mikrofarad).
Deine 100 Microfarad stimmen pro 100 Watt Netzteilleistung sekunderseitig. Bei nen 700 Watt Netzteil sind das schon ca. je nach Qualität 650-750 Miccrofarad.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass der Primärkondensator mit ca. 360 Volt (durch die Gleichrichtung) geladen wird, gibt das schon nen heftigen Stromimpuls.

Wenn da beim Sanftanlauf gespart wurde ( NTC o. Relaisschaltung mit Vorwiderstand), kann das schon zum auslösen der Sicherung führen.

Aber um auf das Thema Netzteil ausschalten oder nicht zurück zu kommen, meins bleibt immer an, Auser wenn ich mal längere Zeit nicht zuhause bin.

Denn bei gerade mal 0,6 Watt an der Steckdose (eher 0,2 Watt denn genauer in diesen bereich können die Dinger nicht messen) lohnt es sich einfach nicht.

Da kann man in anderen bereichen ( ich sag da jetzt einfach mal Smarte Geräte) deutlich mehr sparen.

Das bei den meisten der Rechner im runtergefahrenen zustand bis zu 5-7 Watt brauchen, liegt ganz einfach daran, dass Mainboard seitig die Energiespar einstellungen zu 99% ausgeschaltet sind und im Windows der Schnellstart auch noch an ist.
Ergänzung ()

cartridge_case schrieb:
Hast du wohl mal eine schlechte erwischt. :D Wie oft war das System denn in den drei Jahren in Betrieb? o.O
Muss nicht mal. Mein altes Asrock 4CoreDual Sata II hatte Biosbatterien nach ner Woche leergelutscht, wenn der Rechner nicht an der Steckdose hing.
Da war es egal von welchen Hersteller die kam.

Das war dann schon nervig, weil dann erstmal der gang ins Bios angesagt war. Denn der Rechner startete dann einfach nicht mehr.
 
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Mit anderen Worten: Sofern die Leitung nicht schon am Kapazitaetslimit ist, ist es unwahrscheinlich, das beim Einschalten des Rechners

Kapaziät wird in Ladungsmengen ausgedrückt und das ha kein Kabel. Zudem ist es dem Kabel egal wieviel drüber fließt, Entscheiden ist der Spannungsfall und die Absicherung
 
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