PC schaltet sich nach ca. 15 minuten spielen einfach ab, was kann das sein?

Der PC schaltet sich ohne Vorankündigung einfach ab. Und geht danach auch noch wieder an. d.H. Ich schalte ihn manuell wieder ein und dann fährt er wieder ganz normal hoch. Mainboard: BioStar H81MHV3. Wie gesagt bin kein PC Crack.. BIOS Update? Keine Ahnung davon.. Und übertaktet ? Nein habe ich nicht..
 
...hatte ich auch schon genau so - bei mir war es ein defektes RAM-Modul. Lustigerweise gab es beim Memorycheck keine Probleme!

Davon ab, Furmark als Leistungstest ist sinnlos, da die Graka-Hersteller schon vor Jahren einen Schutzmechanismus eingebaut haben damit Furmark die Graka nicht an die Leistungsgrenze bringt!
Also der Test ist komplett sinnlos in jeglicher Beziehung - kann man bestenfalls sehr offensichtliche Stabilitätsfehler mit finden.

Meine Empfehlung, mal ein RAM-Modul raus nehmen - Fehler immer noch, wieder rein, anderes raus - Fehler immer noch, RAM ist ok - Fehler weg, es lag am RAM! Kostet nicht Unmengen an Zeit und ist einfach zu testen und das Ergebnis offensichtlich!

wat?
CPU: Intel(R) Core(TM) i7-4790K CPU @4.00GHz
wer hat Dir denn das System zusammen gestellt?
 
Lars_SHG schrieb:
...hatte ich auch schon genau so - bei mir war es ein defektes RAM-Modul. Lustigerweise gab es beim Memorycheck keine Probleme!


Davon ab, Furmark als Leistungstest ist sinnlos, da die Graka-Hersteller schon vor Jahren einen Schutzmechanismus eingebaut haben damit Furmark die Graka nicht an die Leistungsgrenze bringt!
Also der Test ist komplett sinnlos in jeglicher Beziehung - kann man bestenfalls sehr offensichtliche Stabilitätsfehler mit finden.

Meine Empfehlung, mal ein RAM-Modul raus nehmen - Fehler immer noch, wieder rein, anderes raus - Fehler immer noch, RAM ist ok - Fehler weg, es lag am RAM! Kostet nicht Unmengen an Zeit und ist einfach zu testen und das Ergebnis offensichtlich!

Kann man denn da was falsch machen? Kann ich den Riegel einfach so entfernen? Ich habe da keine Ahnung davon...

Achja das System wurde zusammengestellt bei shinobee auf Amazon.. Wie gesagt hab da nicht so die Ahnung und für das Geld schien mir das in Ordnung zu sein. Lief ja jetzt auch mehr als 1 Jahr ohne Probleme..
 
Be quiet pure power l8 630 Watt
Ich hatte früher das gleiche Netzteil verbaut und hatte damit auch abrupte Abstürze während dem daddeln. Allerdings hatte ich das NT da schon 1,5 Jahr im Gebrauch. Würde es vielleicht mal mit einem "aktuellen" NT aus der E10 Reihe von be quiet! oder einem vergleichbaren Hersteller versuchen.

Immerhin ist das NT welches du dir jetzt neu bestellt hast bereits seit 2011 auf dem Markt. Ich würde mir so alte Hardware nicht mehr neu bestellen/einbauen wollen.
 
wurde zusammengestellt bei shinobee auf Amazon
man kauft keinen Rechner bei Amazon - grundsätzlich!
Was für ein Pfusch, billigstes Mainboard und teure CPU - und dann noch K-CPU mit einem H81 Mainboard!
Wer so etwas macht gehört geschlagen!

Kann man denn da was falsch machen?
kaum.....ich setze mal voraus, dass Du die RAM-Riegel nicht im laufenden Betrieb raus nimmst sondern vorher den Rechner aus schaltest!

Kann ich den Riegel einfach so entfernen?
Ja, Klemmbügel an den Seiten zur Seite weg drücken und dann Riegel entnehmen.
Kann ein bisschen hakelig sein, aber die Riegel passen nur in eine Richtung rein!

Generell - überlegen geht vor Gewalt!

edit: Vorher die Bratzen waschen und trocknen - natürlich die Riegel nur an den Seiten anfassen und nicht mitten drauf rum fingern!
Davon ab sind die RAM-Riegel aber sehr robust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also einfach abschalten ist definitiv ein Stromproblem mMn.
 
Habe nicht alles gelesen aber auch ein neues NT kann defekt sein (selber schon erlebt).

Darüber hinaus kann dein altes "Billig-NT" das Board "beschädigt" haben. Halte ich aber für eher unrealistisch.

Wenn die ganzen grafiklastigen Benches laufen, dann solltest du auf jeden Fall die CPU mit Prime95 durchtesten. Am besten mit aktivem AVX.

Dazu ein Guide: http://overclocking.guide/stability-testing-with-prime-95/

Das Ganze auf jeden Fall mit dem aktuellen BIOS und Stock-Settings. Mit "Stock" meine ich auch das du die Default-Werte manuell im BIOS einstellst, denn das Setting "Auto" wird nicht von jedem BIOS korrekt eingestellt --> Die wichtigsten Spannungen wie V-MEM, V-PLL usw. immer per Hand einstellen. Standardwerte findest du im Netz --> für die CPU bei Intel direkt.

Gleiches gilt für RAM-Timings. "XMP-Profile" etc. alles aus --> manuell einstellen --> Werte findest du auf der Verpackung bzw. in den Produktspezifikationen auf der Herstellerwebsite.

Zusätzlich auch jegliche "Auto-Optimierungen" vom Board ala "EZ-Overclock" und wie sie alle heißen deaktivieren.

Dann meldest du dich inkl. den Temperaturen einfach mit dem Ergebnis hier zurück ;)


EDIT: Bei dem Mainboard werden sich die Einstellungen diesbezüglich eh in Grenzen halten...
 
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Also wenn das Netzteil gerade erst getauscht wurde und exakt dieselben Phänome auftreten wie mit dem alten Netzteil, dann liegt das zwar im Bereich des möglichen, daß das neue Netzteil dasselbe Problem hat, aber ist ist doch bitte sehr unwahrscheinlich, meint ihr nicht? Schließlich empfiehlt ihr ja auch nicht jedem mit einem Grafikkartenproblem, zwei neue zu kaufen und einzubauen, denn die zweite neue könnte ja schließlich auch defekt sein... :freak:

Da das Mainboard für die restlichen Komponenten ebenso die Spannung reguliert, könnte ein Problem mit dem Board an sich vorliegen.

Aber vorher, wie schon gesagt, Temperaturen hier posten. :)
 
Ich glaube, da musst du nicht mehr lange testen und überlegen. Dein Mainboard BioStar H81MHV3 ist mit deinem Prozessor heillos überfordert. Pro Forma hat es zwar den Support für die CPU, aber es ist ungefähr so, als wenn du abgefahrene 13 Zoll Schluffen auf deine Porsche ziehst.

Die Systemperformance sollte enorm von einem neuen Mobo profitieren, auch wenn du das Problem in den Griff bekommen solltest und der PC nicht mehr aus geht.

Für ca. 75 € gibt es gute Mainboards mit dem 1150-Sockel z.B. von Msi oder Asus.

Wann hast du den PC gekauft? Habe gerade erst gelesen, dass du ihn nicht selbst zusammengestellt, sondern als Komplett-PC geholt hast.
Die Kombination des Mainboard/ Prozessor grenzt schon an Abzocke. Das volle Potential deiner CPU kannst du mit dem Mainboard überhaupt nicht erreichen, geschweige denn übertakten und dann ist ein K-Modell sinnlos. Das dient lediglich als Aushängeschild, weil der normale Kunde CPU, Grafikkarte und Speicher kennt und nicht auf das Mainboard schaut.

Wenn du noch Garantie hast, dann beschwere dich. Du siehst ja, dass das System so nicht läuft. Bei Problemen hilft dir amazon, Druck zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Board lief über ein Jahr damit, die Aussage "Überforderung" ist also nicht der korrekte Ansatz.

Das der Unterbau nicht leistungsgemäß ist, bestreitet allerdings auch keiner.

Insofern gebe ich dir Recht das es sicher die wirtschaftlichste Variante für den TE wäre einfach mal ein neues Board zu probieren.
 
Der Ansatz ist mindestens genauso spekulativ, weil wir nicht wissen, ob die CPU durch frühere Spiele gefordert wurde und selbst wenn die gleichen Spiele ein Jahr problemlos liefen, so können die Kondensatoren mittlerweile weich gekocht sein. Verschleiß entsteht ja über Zeit. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster, weil ich mir sowas von sicher, dass das Mainboard das Problem ist. Wenn sich etwas anderes heraus stellen sollte, leiste ich natürlich Abbitte.
 
Bevor die Temperaturen nicht sicher geprüft wurden, braucht der TE gar nichts zu machen.
 
Ich sage es liegt an den Nvidia Treibern 364.xx diese mit DisplayDriverUninstaller komplett löschen und zusätzlich die mitinstallierte Vulkan Api löschen. Rollback auf 361.xx und der Pc wird wieder laufen.
 
Celinna schrieb:
Ich sage es liegt an den Nvidia Treibern 364.xx diese mit DisplayDriverUninstaller komplett löschen und zusätzlich die mitinstallierte Vulkan Api löschen. Rollback auf 361.xx und der Pc wird wieder laufen.

Kannst du mir hierfür eine kurze Beschreibung geben sorry aber bin absolut nicht der PC Crack und Angst das mit der Rechner gar nix mehr auf den Bildschirm bringt wenn ich an den Grafikkartentreibern Rumbau :D
 
Wenn du die Treiber runterhaust nutzt der PC die Treiber von Windows, dann haste vllt nur eine falsche Auflösung etc.
 
Lars_SHG schrieb:
...hatte ich auch schon genau so - bei mir war es ein defektes RAM-Modul. Lustigerweise gab es beim Memorycheck keine Probleme!
Das Problem hatte ich auch mal [2010], PC ging ohne Bluescreen oder dergleichen einfach aus [keine Fehlermeldung nichts]. Zunächst ging ich auch davon aus, auch nach Nachfrage im Netz, das es das Netzteil ist. Netzteil ausgetauscht, Problem bestand weiterhin. Dann wurde mir der Vorschlag gemacht, die Ramriegel auf Fehler zu prüfen mit MemTest86 und dabei hat sich raus gestellt, das ein Ramriegel defekt war. Ramriegel ausgetauscht und neuen eingebaut, Problem war gelöst.;)
 
Zaibot schrieb:
Kannst du mir hierfür eine kurze Beschreibung geben sorry aber bin absolut nicht der PC Crack und Angst das mit der Rechner gar nix mehr auf den Bildschirm bringt wenn ich an den Grafikkartentreibern Rumbau :D

1. erstmal DDU runterladen. Entpacken und starten
2. das programm fragt dann ob du es neustarten möchtest im abgesicherten modus, mit JA bestätigen
3. der startet win10 automatisch im abgesicherten modus brauchst nix machen, programm startet dann auch mit
3. Nvidia auswählen und auf alles löschen klicken mit automatischem neustart
4. durchführen und warten bis wieder im normalen windows bist
5. vulkan api in der systemsteuerung->Programme suchen und löschen/deinstallieren
6. nvidia treiber neu installieren aber nimm 391.75 das waren die letzten stabilsten. alle ab 362.00 sind verbuggt
7. spaß haben das der pc wieder läuft.
 
So nett die Idee mit dem Treiber ist, ich halte sie für absolut unrealistisch.

Wenn an dieser Stelle wirklich der Treiber Schuld am ShutDown hätte, dann gäbe es auf CB schon seit einiger Zeit eine News ala "Nvidia legt mit neuem Treiber Rechner lahm". Das beträfe ja Millionen von Nutzern gleichzeitig. Dazu gibt es allerdings keine Meldungen.

Darüber hinaus spricht nichts dagegen den PC mittels den passenden Tools auf Stabilität zu überprüfen. Inkl. Temp-Monitoring.

@ TE

​Wie ist der Stand?
 
Berlinrider schrieb:
So nett die Idee mit dem Treiber ist, ich halte sie für absolut unrealistisch.
dachte ich auch, zumal der Treiber gut eine Woche funktioniert hat, mein Rechner ist nach dem Abschalten auch garnicht mehr gestartet, nur ohne Grafikkarte
wiederholtes einsetzen der Karte in andere Slots hat zudem auch komisches Verhalten gefördert, letztlich ist er sogar in Windows bei GPU-Z beim betrachten der Sensoren abgeschmiert - eigentlich hatte ich schon eine neue Karte bestellt aber da man bei Zotac mit der RMA nicht aus dem Quark kam hab ichs dann mit dem entfernen des aktuellen (inkl. Vulkan) und aufspielen eines alten Treibers versucht und siehe da - Kiste rennt wieder (zumindest bis jetzt)

ach und BTW
Nvidia-Treiber GeForce 364.47 WHQL zerschießt Windows
womöglich hat der noch andere Qualitäten als die offensichtlichen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisches Verhalten bei dir, auch hier kann das eigl. nicht der Treiber alleine sein.

Wenn der PC mit eingesetzter Karte nicht startet kann es insofern auch nicht der Treiber sein weil dieser beim Booten nicht aktiv ist. Sollte es doch der (neue) Treiber sein, bedeutet es ja das der Treiber Änderungen an der Karte vornimmt die auch nach dem Abschalten aktiv sind.

Auch das kann ich mir nur schwer vorstellen.

Ohne Rückmeldung vom TE kommen wir hier eh nicht weiter.
 
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