Nehm doch mal an, das Christentum würde versiegen. Das bedeutet nicht gleichzeitig, dass der Islam in Deutschland größer wird, sondern einfach nur, dass weniger christlich sind. (aus der Luft gegriffene Zahlen):
60% Christen, 5% Muslime, 35% Atheisten.
0% Christen, 6% Muslime, 94% Atheisten.
Natürlich ist da der Anteil der Muslime gestiegen. Nachweislich. Der Anteil der Christen ist geschrumpft. Im Vergleich zum Atheismus, der jetzt in der Überzahl ist, ist der Islam immer noch deutlich zu niedrig um wirkliche Auswirkungen auf den Staat und die Gesetze zu haben. Aber auch nur so lange, wie man ihn nicht lässt und, ja, das kann man nicht anders sagen, gegenfeuert. Wenn die 94% Atheisten die Muslime daher machen lassen, was sie wollen (im demokratischen Sinne, ich gehe hier nicht von Radikalismus aus), auch dann ändern sich Gesetze. Auch wenns nur diese 6% fordern.
Aus diesem Grunde sollte ja Religion für den Staat überhaupt keine Rolle mehr spielen. Denn dann hat weder die eine Seite, noch die Andere eine Macht über den Staat und kann so für schlechtere Bedinungen sorgen.
Würden die Christen noch so leben wie früher, wären sie auch eine radikale Gefahr.
StoppStopp. Pegida selbst war bei der Gründung doch ziemlich klein. Leute geworben und aufmerksam gemacht. Daraufhin kamen mehr Menschen. Diese Menschen stehen aber NICHT AUTOMATISCH für jegliche Forderungen von Pegida. Das tun nur die Gründer und "Schreier". Genausogut könntest du sagen: Tritt einer in die CDU ein, muss er automatisch ein frommer Christ sein.

Vielleicht wurden die Punkte eingeführt, weil sich ein paar doch Gedanken gemacht haben. Vielleicht. Vielleicht auch nicht.