mitochondrium
Ensign
- Registriert
- Dez. 2012
- Beiträge
- 161
Aha! Wie kann das sein? Sowas nennt man eine Verschwörung, aber egal.......
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Nein, einfach den Amis die Schuld in die Schuhe schieben funktioniert hier nicht. Wenn unsere Flüchtlinge Iraker wären, oder Afghanen... Ja, dann. Aber nein, es sind (in Sachsen) vornehmlich Tunesier, Marokkaner, Eritreer und Kosovo-Albaner. Und selbst an den Syriern sind die USA unschuldig.Supermoto schrieb:Und welche bedeutende Rolle nehmen nun die USA im Vergleich zu den europäischen Staaten bei der Aufnahme von Flüchtlingen ein?
Immerhin darf man wohl zu Recht der Meinung sein, dass deren aggressive (militärische) Außenpolitik einen wesentlichen Teil zu den Massenbewegungen beiträgt.
Nur sind diese Bombardierungen schon ziemlich lange her, und sie waren nötig und richtig, um Schlimmeres zu vermeiden. Inzwischen hätte schon längst ein Wiederaufbau starten können. Da wären wir aber wieder an dem Punkt "Volkes Wille". Auch aus dem Kosovo flüchten genau die Leute, die eigentlich die körperlichen Voraussetzungen erfüllen, um den Wiederaufbau des Kosovo effektiv voran zu treiben.Tomislav2007 schrieb:Das die USA Schuld an der Lage in den Ländern ist habe ich nicht geschrieben, die flächendeckenden Bombardierungen der USA und die daraus resultierenden Schäden an der Infrastruktur haben die Sache zumindest beschleunigt.
Tja, du vergisst aber, dass all die Kosovo-Albaner, die seit einigen Monaten die deutschen Heime stürmen, eben doch weitestgehend aus wirtschaftlichen Gründen flüchten und tatsächlich kein Asylgrund vor liegt. Das hindert sie nciht daran, hier trotzdem auf der Matte zu stehen, uns das Geld aus der Tasche zu ziehen und die für Kriegsflüchtlinge nötigen Plätze zu blockieren.Deliberation schrieb:In diesen Ländern wird aus anderen Gründen als vor der fehlenden Infrastruktur geflüchtet. Das wäre im Übrigen auch kein Asylgrund.
Und was genau wirfst du den USA im Hinblick auf Syrien vor?Godde schrieb:Syrien war doch im Irakkrieg Bündnisparter der USA.
Den Amis kann man vorwerfen das sie die meisten Terrorgruppen von AlKaida bis IS ausgebildet und mit Waffen ausgestattet hat.Daaron schrieb:Und was genau wirfst du den USA im Hinblick auf Syrien vor?
Der westlichen Welt, zumindest USA, GB und Deutschland kann man vorwerfen das sie aus Geldgeilheit Waffen in diese Gebiete liefern und den größten Teil dieser Kriege erst ermöglichen, zumindest in diesem Ausmaß.Daaron schrieb:Aber die Amis sind, genau wie der Rest der westlichen Welt, mal ausnahmsweise unbeteiligt.... außer du siehst es als Beteiligung an, dass unser demokratisches Vorbild den Arabischen Frühling eventuell inspiriert hat.
Dann kannst du Henry Ford auch vorwerfen, dass seine Idee zur Massenfertigung des Model T sicherlich auch die Waffenschmiede des Dritten Reichs animiert hat, noch effizienter zu produzieren.... und liegt dabei sogar noch in soweit richtig, als dass Ford tatsächlich ein derber Antisemit war und n guten Nazi-Offizier abgegeben hätte.Tomislav2007 schrieb:Den Amis kann man vorwerfen das sie die meisten Terrorgruppen von AlKaida bis IS ausgebildet und mit Waffen ausgestattet hat.
Die beschießen sich da im Löwenanteil mit AK-47, AK-74, RPG-7,...Der westlichen Welt, zumindest USA, GB und Deutschland kann man vorwerfen das sie aus Geldgeilheit Waffen in diese Gebiete liefern und den größten Teil dieser Kriege erst ermöglichen, zumindest in diesem Ausmaß.
In einer PERFEKTEN Welt würde das vielleicht stimmen.Der Politik von USA, GB und Deutschland kann man vorwerfen das sie (Dank Waffenlobby ?) nicht kapieren das Waffen keinen Frieden schaffen.
Noxiel schrieb:Und man sollte auch nicht ignorieren, dass in den oben genannten Beispielen letztlich die USA federführend in den Angriffen waren, ...
mitochondrium schrieb:Die Leute hier streiten sich darüber wer mehr Bomben abgeworfen hat.
Daaron schrieb:All diese Wirtschaftsflüchtlinge verlassen ihr Land nur, weil sie hier alles gratis bekommen und zuhause tatsächlich hart arbeiten müssten.
...
Eine effektive Immigrationspolitik würde schon damit anfangen, dass man diesen Wirtschaftsflüchtlingen von Anfang an den Hahn abdreht. Wenn die hier nichts zu gewinnen hätten, dann würden sie zuhause bleiben ...
Daaron schrieb:Tja, du vergisst aber, dass all die Kosovo-Albaner, die seit einigen Monaten die deutschen Heime stürmen, eben doch weitestgehend aus wirtschaftlichen Gründen flüchten und tatsächlich kein Asylgrund vor liegt.
Konzentriere Dich! Niemand schreibt etwas über die Anzahl von Bomben. Es geht vielmehr darum, was die Ursachen der Zuwanderung nach Deutschland sind. Die US-Amerikanische Außenpolitik jedoch wie geschehen einerseits mehrheitlich und andererseits gänzlich für die Flüchtlingsströme dieser Welt verantwortlich zu machen, ist jedoch ebenso eine platte Propaganda, wie man sie den USA gerne vorwirft.
Aber haben genau diese Menschen ihren Mitbürgern im Herkunftsland gegenüber nicht eine viel stärkere moralische Verpflichtung, die Backen zusammen zu kneifen und die Gesamtsituation zu verbessern, anstatt den leichten Weg ins Reich der gebratenen Tauben zu wählen?Deliberation schrieb:Du beschreibst hier eigentlich ganz gut das Dilemma der Asylpolitik. Einerseits ist diese ein Segen, im Genaueren eben für jene Personen, die in ihrem Heimatland verfolgt werden. Diesen Leuten eine menschenwürdige Unterkunft, Kleidung, Essen und Schutz zu gewähren, gehört moralisch zu den Verpflichtungen, die wir für jeden Mitmenschen haben.
Ein Kriegsflüchtling kann im Zweifel nichts dafür, dass in seinem Land Krieg herrscht, und er kann auch nichts DAGEGEN. Ein Wirtschaftsflüchtling, egal ob Kosovo oder Nordafrika, könnte hingegen sehr wohl etwas gegen die Situation unternehmen, vor der er flüchtet.Diese Mindestversorgung, die gleichermaßen auch mit der Menschenwürde zusammenhängt, ist jedoch oft viel mehr, als unzählige Menschen in ihren Heimatländern haben.
Selbes Problem wie bei den Griechen mit ihrer miesen Steuermoral: Selbst gewähltes Elend.Naja, ich habe erst kürzlich einen Bericht gelesen, der die Situation etwas anders darstellt. Dort wird davon berichtet, dass die organisierte Kriminalität den Kosovo fest im Griff hat. Dort hat man also nur eine Chance, wenn man sich den Lords anschließt, ansonsten ist man Freiwild.
Nicht vergessen darf man auch die Blackwater Söldner Truppen die von den USA in den IRAK Krieg geschickt wurden.Godde schrieb:Zu betonen ist auch, dass der Irakkrieg ein Angriffskrieg der USA war und der Irak über keine Massenvernichtungswaffen verfügte. Die USA verstiessen hier ganz klar gegen das Völkerrecht und nicht nur da.
Nur weil du etwas nicht hörst so heißt es noch lange nicht das es das nicht gibt.Daaron schrieb:Also ich hab in den gängigen Berichten nix von G3/G36, Marder, Luchs, Leo2, Panzerhaubitze 2000,... gehört.
Und wären es keine deutschen Modelle, dann wären es russische, amerikanische, französische, belgische,... Was war nochmal das am weitesten verbreitete Sturmgewehr? Weder M16 noch G3 oder FAMAS...Tomislav2007 schrieb:So unschuldig wie du glaubst ist Deutschland bzw. die deutsche Rüstungsindustrie nicht, sehr viele Flüchtlinge sind vor deutschen Waffen geflüchtet.
Und wann genau haben diese Hersteller an EXTREMISTEN verkauft? Waffenhandel unterliegt strengen gesetzlichen Regeln. Was WaffenSCHIEBER unter der Hand mahcen, hat gar nichts mit dem zu tun, was die vollkommen legalen Firmen tun.Es ist meiner Meinung nach ein Unding das Kriegswaffen von profitgierigen Privatfirmen hergestellt werden, die Kriegswaffen an jeden zahlenden Extremisten verkaufen.
Und nur weil wir zufällig so ne blöde geographische Lage haben sollen WIR uns jetzt zum Sozialamt der Welt aufschwingen? Da läuft doch elementar was falsch.Die USA haben es leicht die sind weit weg von diesen Krisengebieten, bei uns sieht es anders aus, die Meeresenge nach Italien ist sehr kurz und es gibt zu uns noch den Landweg über die Türkei.
Ich suche nicht die Schuld bei deutschen Waffenfabrikanten, ich sehe die Schuld bei allen westlichen und russischen Waffenfabrikanten.Daaron schrieb:Warum suchst du also die Schuld an den Kriegen bei den deutschen Waffenfabrikanten? Wenn wir es nicht wären, dann wäre es jemand anderes.
Ja das denke ich, zumindest würde das töten von Menschenmassen nicht so schnell passieren.Daaron schrieb:Und wenn niemand mit Schusswaffen handeln würde, denkst du wirklich das sich da was ändern würde?
Selbstverständlich aber da gab es nicht so viele tote in so kurzer Zeit.Daaron schrieb:Für viele Jahrtausende gab es keine Schusswaffen, aber es gab trotzdem Pogrome, Massenmorde, Kriege, fanatische Plünderer,...
Da gebe ich dir absolut Recht aber daran ist nicht der flüchtende Ausländer schuld, da wird der falsche zum Sündenbock erklärt, das Problem ist unsere westliche Politik die Geld über das Wohl von Menschen stellt.Daaron schrieb:Da läuft doch elementar was falsch.
Wir werden aber aufgrund der geographischen Nähe von den Flüchtlingen ausgesucht und wir müssen/dürfen nun zusehen wie wir damit fertig werden.Daaron schrieb:Und nur weil wir zufällig so ne blöde geographische Lage haben sollen WIR uns jetzt zum Sozialamt der Welt aufschwingen?
Richtig wir Steuerzahler dürfen die Suppe auslöffeln die uns unsere Politik eingebrockt hat.Daaron schrieb:Ok, also wir sind nicht Schuld, aber trotzdem sollen wir es ausbaden?
Wie willst du sie dazu zwingen ? Mit einem amtlichen deutschen richterlichen Beschluss ?Daaron schrieb:Streich mal die 2/3 allein reisenden jungen Männer aus dem Flüchtlingsstrom und zwing sie dazu, statt dessen ihr eigenes Land aufzubauen.
Ach wie gut du dich in Dresden auskennst... NOCH näher an Regierungsgebäuden können die da nicht protestieren. Der Theaterplatz ist 1x quer rüber vom Regierungsviertel am Rande der Neustadt. Näher lassen die keine so brisanten Demos zu, in den Gebieten dürfen nur noch Lehrer etc. für mehr Lohn protestieren.Tomislav2007 schrieb:Wieso trampelt PEGIDA auf den schwächsten, den Flüchtlingen, rum ? Wieso demonstriert PEGIDA nicht vor Regierungsgebäuden gegen die Politik ?
Grenze zu und gut. Und wenn doch einer durch kommt, konsequent und zeitnah (<2 Wochen) abschieben.Wie willst du sie dazu zwingen ? Mit einem amtlichen deutschen richterlichen Beschluss ?
PEGIDA demonstriert aber nicht so wirklich gegen die Politik, PEGIDA hetzt hauptsächlich gegen Islamisten, und das sich die Regierung da nicht angesprochen fühlt ist doch klar.Daaron schrieb:Ach wie gut du dich in Dresden auskennst... NOCH näher an Regierungsgebäuden können die da nicht protestieren.
Was können die Flüchtlinge dafür das unsere Regierung nicht die Eier in der Hose hat die Grenzen zu schließen und Flüchtlinge deren Asyl abgelehnt wurde auch tatsächlich abzuschieben ? Sind das die Flüchtlinge schuld ?Daaron schrieb:Grenze zu und gut. Und wenn doch einer durch kommt, konsequent und zeitnah (<2 Wochen) abschieben.