Pegida - Meinungen und Ursachen

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Dann erklär mir doch, wovon die Illegalen sonst leben. Eine geregelte Arbeit kann es nicht sein, denn der dürfen sie nicht nachgehen. H4 und sonstige staatliche Sozialleistungen fallen auch flach, wenn du in Deutschland bzw. der gesamten EU kein Bleiberecht hast. Was bleibt da noch?
Erleuchte mich, wenn du da tatsächlich mal Zahlen hast.... aber komm mir nicht mit dieser Willkommensbündnis-Propaganda.
 
Ich habe im Gegensatz zu dir bislang keine Behauptungen aufgestellt, ich habe ledglich Deine hinterfragt. Mit dem Ergebnis, dass Du sie nicht belegen kannst.

Aber als Erwiderung auf Deinen Vorhalt nur ein Denkanstoß: Für wie realistisch erachtest Du es, dass die Mehrzahl der illegalen Ausländer in Deutschland/Europa - wie von dir impliziert - ihre Illegalität durch weitere schwerwiegende Straftaten gefährdet (höheres Entdeckungsrisiko), anstatt zu versuchen, möglichst unauffällig unter dem Radar der Behörden hindurch zu fliegen und ihren Lebensunterhalt durch Schwarzarbeit zu bestreiten? Und jetzt komm mir bitte nicht mit dem volkswirtschaftlichen Schaden von Schwarzarbeit, den hast Du in Bezug auf die diesbezüglich weitaus schlimmere Wirtschaftskriminalität (aka "Kavarliersdelikte") eben als marginal abgekanzelt.
 
@Daaron
Moment, wenn du eine steile These aufstellst solltest du sie auch empirisch belegen können und nicht mit einem Strohmann kontern. Ansonsten ist dir ein Blick in Asylbewerberleistungsgesetz nahe gelegt, bevor du ausländerfeindliche Ressentiments schürst.
 
Das passt nun aber auch wieder nicht. Denn wessen Asylantrag abgelehnt wurde, der bekommt auch keine Leistungen gemäß Asylbewerberleistungsgesetz. Oder doch? Das wäre dann allerdings eine Wucht!
 
diRAM schrieb:
Ich habe im Gegensatz zu dir bislang keine Behauptungen aufgestellt, ich habe ledglich Deine hinterfragt. Mit dem Ergebnis, dass Du sie nicht belegen kannst.
Weil man einfach keine verlässlichen Zahlen findet. Man muss zwar nur mal das Lokalblatt etc. durchblättern oder sich mit Geschäftsinhabern/Kassierern in der Nähe von Heimen unterhalten, um wirklich Unmengen an Diebstählen, Tätlichkeiten, Nötigungen,... zu finden, aber in den offiziellen Zahlen sind diese Pseudo-Flüchtlinge alle ganz lieb und unschuldig.
Frei nach dem Motto: Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Ich rate dir: Geh mal zu nem Supermarkt in der Nähe eines Heimes, wo vornehmlich die allseits beliebten alleinreisende junge Männer aus Nordafrika untergebracht sind. Sprich mal mit den Angestellten, was die so tagtäglich erleben. Wird dir die Augen öffnen udn deine heile Welt in Trümmern legen.

Aber als Erwiderung auf Deinen Vorhalt nur ein Denkanstoß: Für wie realistisch erachtest Du es, dass die Mehrzahl der illegalen Ausländer in Deutschland/Europa - wie von dir impliziert - ihre Illegalität durch weitere schwerwiegende Straftaten gefährdet (höheres Entdeckungsrisiko),
Als ob da irgend etwas mittelfristig passieren würde. Erst Ende letztens Jahres wurde in Chemnitz endlich einer aus dem Verkehr gezogen, der bereits >50 teils schwere Straftaten auf dem Kerbholz hatte. Dem konnten allerhand Diebstähle etc. nachgewiesen werden udn er war natürlich auch schon "polizeibekannt"... Aber tatsächlicher Strafantrag? Inhaftierung? Strafprozess? Nä... der durfte erst mal ordentlich Schaden anrichten.
Denkst du, das kratzt so einen Drogen-Ali, wenn er mal für ne Stunde mit auf die Wache muss? Der kommt direkt wieder auf freien Fuß, ist ja jetzt polizeibekannt. WENN denn überhaupt mal jemand ermittelt wird. Die Aufklärungsquote ist doch unter aller Sau, weils viel zu wenig Polizei gibt.

Da ist die Schwarzarbeit shcon viel problematischer, denn hier ist der Zoll aktiv hinterher, spätestens um den Mindestlohn zu kontrollieren. Da kriegt der ARbeitgeber dann einen ordentlichen Denkzettel und wird sichs in der Zukunft 2x überlegen, ob er Schwarzarbeiter anstellt.
 
Asylbewerber erhalten, was sie für das tägliche Leben brauchen: Das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) regelt ihre Versorgung. Es gilt für Asylbewerber, Ausreisepflichtige (z. B. Inhaber von Duldungen) und für andere Ausländer, die sich nur vorübergehend in Deutschland aufhalten dürfen.

Quelle

Ich denke es passt dennoch.
 
Also liegen sie uns offiziell unbegrenzt auf der Tasche... besser, als wenn sie plündernd durch die Straßen ziehen (wovon es dabei, gemäß meinen eigenen ERfahrungen, mehr als genug gibt), aber immer noch viel Geld, dass man 1000x nützlicher einsetzen könnte. Z.B. könnte man den ganzen KITA-Streit beseitigen, wenn man den Erziehern einfach die Kohle gibt, die aktuell an Illegale verschwendet wird.
Man könnte fast meinem, über dem Reichstag steht "DEM NORDAFRIKANER"....

Gibts in der westlichen Welt eigentlich noch eine Nation, die sich so wenig um ihre eigenen Belange kümmert und statt dessen so sehr für jeden dahergelaufenen Wirtschaftsflüchtling krumm macht? So ein Verhalten ist weder nachhaltig noch nachvollziehbar.
 
Meine heile Welt in Trümmern legen?
Wow, Du hast keine Ahnung von meiner Welt, Daaron. Im Gegensatz zu Deiner ist sie allerdings nicht das perfekte Spiegelbild einer "gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit". Das diese salonfähig ist und der Nährboden für PEGIDA war, erschüttert meine Welt in einem weitaus größeren Maße, als es die paar straffälligen bzw. illegalen Ausländer jemals könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Sollte man wenn das Geld knapp wird nicht den/die größten Verschwender mit dem größten Sparpotential angehen ?

Der Satz hat nichts mit der aktuellen Diskussion zu tun. Wir haben weder ein Problem mit Geldknappheit, noch mit Sparpotenzial bei Verschwendern. Verschwendung ist ein grundsätzliches Problem, unabhängig davon, wie viel Geld da ist oder nicht. Und wenn Verschwendung erkannt wird, dann sollte dies angegangen werden. Unabhängig davon, ob es noch größere Verschwender gibt. Denn wenn man so argumentiert, geht man gar nichts an. Es gibt ja immer noch größere Verschwender.

Tomislav2007 schrieb:
Ich nenne das eine asoziale Politik den einfachen kleinen Bürgern gegenüber, ...

Nicht nur dem "kleinen Bürger" gegenüber. Denk mal an die EU. Solange es Ressourcen zu verteilen gibt, sind alle vom "europäischen Gedanken" überzeugt. Die Länder ziehen sich dann ebenso schnell zurück, wenn es darum geht, Leistungen für die Gemeinschaft zu erbringen.

Tomislav2007 schrieb:
Ich nenne das erbärmliches Verhalten wenn man auf den kleinen rumtrampelt weil man an die großen nicht ran kommt oder sich nicht ran traut.

Du verstehst die Entwicklung einer vernünftigen Asylpolitik "auf den Kleinen herumtrampeln"? Im Gegenteil, dabei geht es darum, dass man nicht mehr auf den "Kleinen" herumtrampelt.

Daaron schrieb:
Ich stell mir dann immer die Frage, ob man sich tatsächlich immer an die juristischen Spielregeln halten sollte, wenn der Gegenüber es nicht im Traum tut...

Ja, und dann sollte man sich das nochmal stärker ins Bewusstsein führen.

Daaron schrieb:
Wenn sie keine offiziellen Sozialleistungen erhalten, klauen sie nur um so mehr, sind also eine effektive Bedrohung für die Bevölkerung.

Da hast Du leider recht. Ich kenne selbst Angestellte aus einem Supermarkt, in dessen Nähe ein Asylbewerberheim eröffnet wurde. Fast täglich bedienen sich die Insassen im Supermarkt und wollen diesen wie selbstverständlich ohne zu bezahlen verlassen. Die oft hinzugerufene Polizei kommt zwar, ist jedoch machtlos. Denn was will man dem Asylbewerber schon androhen?

Daaron schrieb:
Du fängst da an, wo du mit wenig Einsatz schon große Wirkung erzielst. Das heißt: Radikal abschieben, radikal ausweisen. Niedrige Kosten, hohe Ersparnis.

Das ist in der Realität wie gesagt leider nicht möglich. So oft Du Dir das auch noch wünschst. ;)

Tomislav2007 schrieb:
1. Keine Steuergelder für Banken/Bankenrettungen
2. Steuern müssen in dem Land abgeführt werden wo der Umsatz generiert wird und nicht wo der Briefkasten Hauptsitz der Firma ist
3. Kirchensteuer wird abgeschafft
4. Keine anderen Steuergelder für die Kirche

Wie gesagt, man kann Stunden über andere Dinge fabulieren, ohne dass sich irgendetwas ändert. Fahrrad geklaut? Egal, da vorne wurde ein Auto gestohlen! Mensch an EU-Grenze angeschossen? Egal, im Mittelmeer ertrinken viel mehr! Geld veruntreut und einen Mittelständler so zu Grunde gerichtet? Egal, lass ihn laufen. Der andere Typ hat einen Konzern abgezockt!

Was soll das sein, "Wie schlimm ist eine Sache"-Memo? Das ist unsinnige Rhetorik, die nur vom aktuellen Problem ablenkt. So macht das die Bundesregierung seit Jahrzehnten, nicht nur in der Asylpolitik. Genau deshalb gibt es auch noch keine Lösungen und genau deshalb können sich Extreme wunderbar über Asylanten aufregen.

Tomislav2007 schrieb:
Das wäre traurig wenn wir schon so weit wären, das wir Bürger und unsere Politik vor den Banken und Großkonzernen kuschen müssen.

Willkommen in der Wirklichkeit! :D

diRAM schrieb:
Du vermutest also, dass alle die, die nicht abgeschoben werden, automatisch ihren Lebensunterhalt durch Raub, Drogenhandel u.ä. (schwerwiegende Straftaten) bestreiten...

Nicht nur durch schwere Straftaten, sondern durch eine ganze Reihe von Delikten. Das ist auch in der Politik bekannt, weshalb manche seit Jahren fordern, dass Asylbewerber im gewissen Rahmen arbeiten dürfen. Das Problem ist, dass man einerseits nicht will, dass alle Bewerber durch Arbeit in die Gesellschaft integriert werden, ihnen aber aus mehreren Gründen Arbeit geben will. Viele Initiativen sind daher in der Vergangenheit daran gescheitert, dass selbsternannte Kämpfer für das Recht der Asylbewerber Arbeitsangebote verteufelt haben, weil es sich dabei nur um Hilfsarbeiten gehandelt habe.

So kommt man natürlich nie weiter, egal welcher Seite man nun zustimmt.

Noxiel schrieb:
Quelle

Ich denke es passt dennoch.

Daaron meinte glaube ich eher Personen, die abgeschoben werden sollten, sich dem aber entzogen haben. Deshalb spricht er auch von "illegal". Die werden natürlich keine Leistungen erhalten, sonst können die sich ja gleich auf dem Flughafen melden. ;)

Die Idee ist, dass diese Personen dann von irgendwas leben müssen, legal aber keiner Erwerbstätigkeit nachgehen können und keine Hilfsleistungen erhalten. Der einzige Ausweg sind dann oft illegale Handlungen. Bei der Polizei hat sich deshalb bereits vor Jahren der Begriff "black man control" eingebürgert.
 
Denkst du, das kratzt so einen Drogen-Ali, wenn er mal für ne Stunde mit auf die Wache muss? Der kommt direkt wieder auf freien Fuß, ist ja jetzt polizeibekannt. WENN denn überhaupt mal jemand ermittelt wird. Die Aufklärungsquote ist doch unter aller Sau, weils viel zu wenig Polizei gibt.
Genauso wie den Drogen Lutz, den haben sie dann doch irgendwann mal wegen Drogenhandel dran bekommen. Den kann man nur leider nicht abschieben.
(um hier mal ein Beispiel zu nennen fuer einen ordentlichen Deutschen, der leider kein Kavaliersdelikt begangen hat sondern handfeste Straftaten)


Und ich glaube kaum, dass in Sachsen massenhaft Nordafrikaner auf CrystalMeth mitm Messer auf der Strasse rumlaufen. Zudem denke ich nicht, dass sich die Tschechen ihr Drogengeschaeft so einfach aus der Hand nehmen lassen. Du vermischst hier viele Problematiken miteinander. Diese Parolen helfen leider nicht, deine Argumente ernst zu nehmen oder sie als mehr dumpfe Stammtischparolen anzuerkennen.
Daaron meinte glaube ich eher Personen, die abgeschoben werden sollten, sich dem aber entzogen haben. Deshalb spricht er auch von "illegal". Die werden natürlich keine Leistungen erhalten, sonst können die sich ja gleich auf dem Flughafen melden.
Das sind aber einfach bei weitem nicht die 100.000 im Jahr. Selbst wenn das Asylgesuch abgelehnt wurde. Bis wirklich mal ausgewiesen wird, kann es mit Einspruechen usw. ziemlich lange dauern. In dieser Zeit muss er ja irgendwie weiterversorgt werden. Und da besteht eigentlich nicht die Notwendigkeit, sich sofort in die Illegalitaet zu begeben und Straftaten zu begehen.
 
Deliberation schrieb:
Das passt nun aber auch wieder nicht. Denn wessen Asylantrag abgelehnt wurde, der bekommt auch keine Leistungen gemäß Asylbewerberleistungsgesetz. Oder doch? Das wäre dann allerdings eine Wucht!

Nicht dein ernst, diese Frage, oder etwa doch? Das ist doch kein Geheimnis. Hier leben soweit ich weiß über 600.000 die abgelehnt wurden aber weiterhin sich hier aufhalten und das wird solange rausgezögert bis andere Gesetze in Kraft treten, welche wiederum den dauerhaften aufenthalt ermöglich. Dinge wie Ramelows Winterabschiebestop kommen noch hinzu. Dagegen zu sein ist "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit", in linken Kreisen auch GMF genannt. Die moralisch überlegenen lieben Abkürzungen, mit denen der durchschnittsbürger (=Rassist, Homophob, Sexist, Islamophob, Xenophob) nichts anfangen kann, um sich neben dem moralischen Überlegenheitsgefüh sich zusätzlich noch einen akademischen Anstrich zu geben.

Das hat man davon, wenn man die Deutungshoheit, Begriffs-und Meinungshoheit an gewisse linke bis linksextreme Kreise abgibt. Das geht dann schon soweit, dass bei der Verwendung von Begriffen wie Volk oder aktive Familienpolitik die Stirn gerunzelt wird, dies dehnt sich auf immer mehr Worte aus. Quasi eine art Toleranz-und Gleichheitstotalitarismus, also Gesinnungsdiktatur. D.h. ein Mittelding zwischen freier Gesellschaft und Totalitarismus, in der man als Opportunist gut leben kann aber als jemand mit anderer Meinung (Sei es Homoehe, Thema Gender, der "moderne" Sexualkundeunterricht oder Einwanderung/Asyl/Flüchtlingspolitik) in einer Nische leben muss und sich nicht frei entfalten kann. Diese Schlinge um die Meinungsfreiheit wird imer und immer enger gezogen.

Bestes Beispiel gestern der Shitstorm und die Anzeige wegen Volksverhetzung gegen Annegret Kramp-Karrenbauer oder die Kündigung der Autorin beim Westfalenblatt. Hier benehmen sich die vermeintlich "guten" wie die letzten Arschlöcher. Man liest Dinge wie "Fresse du Menschenverachtende Fotze" oder "man sollte dich verbrennen". Aber die "guten" dürfen das, denn die sind ja gegen "rechts" und für Toleranz! Sie sind das absolute Gegenteil der Toleranz, denn sie können garkeine andere Meinungen ertragen (Toleranz kommt von tolerare = erdulden, ertragen)

Es geht nicht mehr um Gesetze sondern nur noch um Gefühle. Wenn sich jemand empört oder beschämt fühlt, besonders wenn es sich um Minderheiten dreht, und man noch die NS-Zeit erwähnt, wird geltendes Recht und gesunder Menschenverstand ignoriert. Man will ja keine "GMF" oder irgendwelche phobien attestiert bekommen. Das kann einem schließlich seinen Job kosten, und einem einen Platz am öffentlichen Pranger der Medien bescheren.

Wenn Ihr mich fragt kommen dunkelste Zeiten auf uns zu, obwohl doch alles so vermeintlich schön bunt ist.
 
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Als kleine Erweiterung zu meinem Post von vorhin noch mal eine Quellenangabe.

......
btw: so mal als Quelle: Leute, die fuer den Handel mit Crystal bestraft wurden 2014 waren
Unerlaubter Handel mit Methamphetamin in kristalliner Form (Crystal)
Deutsche 1542 Auslaender 159
Also nix mit die Deutschen hinterziehen nur Steuern und die Auslaender handeln mit Drogen. Von den 159 Auslaendern waren uebrigens nur 8! geduldete, abgelehnte Asylbewerber.

Quelle: http://www.bka.de/SharedDocs/Downlo...cheStraftatenStaatsangehoerigkeit__excel.xlsx

Es gibt sicherlich viele Straftaten, die ueberproportional von Auslaendern begangen werden, es ist aber bei weitem nicht so, dass keine Deutschen Koerpervletzungen oder Diebstaehle begehen. Bei Kindesmissbrauch z.B. sieht mir die Quote eher danach aus, dass ueberpoportional viele Deutsche Kinder sexuell misshandeln.


Nicht dein ernst, diese Frage, oder etwa doch? Das ist doch kein Geheimnis. Hier leben soweit ich weiß über 600.000 die abgelehnt wurden
http://www.welt.de/politik/deutschl...rige-Abschiebezahl-lockt-Fluechtlinge-an.html

Es sind ca. 4 mal weniger. Es waren auch nie 600.000.
 
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@ProfessX
Es wirkt befremdlich, wenn du dich über Pauschalisierung durch vermeintliche linke Meinungsmehrheiten echauffierst, dann aber kein Problem damit hast Irrläufer und schlichtweg Schwachköpfe (deine genannten Beispiele als Reaktion auf die Aussagen von AKK) als eben jene Meinungsmehrheit auszumachen.
Das nimmt starke Züge von Larmoyanz an, was wiederum in die Kerbe: "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen" schlägt. Als ob es Wahrheiten gäbe, die man sagen müsste, aber nicht sagen dürfte. Das ist Unfug.
 
Man darf demnach alles sagen was man möchte? Und hat keine Konsequenzen zu befürchten? Ich bitte dich.

Die "Probleme" die hier angesprochen werden, wurden doch schon von Beginn der Diskussion angeprangert als "Fallbeispiele" und "Minderheiten". Es gibt gar keine Probleme, man macht Menschen und Fälle zu Problemen um sich ein Existenzrecht einzuräumen. So die Kritik gegen Pegida. Obwohl Pegida durch die eigenen Punkte FÜR Migranten/Asylbewerber und Ausländer war, wurde alleine die Möglichkeit, sie wären in irgend einer Form rechtsradikal, die offengelegten Punkte ad absurdum geführt und als Tabuthema des eigentlichen Inhalts abgestempelt. Es ging gar nicht mehr um die Forderungen, es ging jetzt nur noch um Pegida und dessen rechtsradikalen Hintergrund. Den man (darüber kann man zufrieden sein) glücklicherweise auch entdeckt und aufgedeckt hat, sodass es gar nicht erst zu einem radikalen Ruck kam.

Die Probleme, die jedoch angesprochen wurden, sind vorhanden. Wie oft und in welch großer oder kleiner Zahl, darüber kann man sich auch noch echauffieren. Nicht aber, dass es welche gibt. Es gibt genügend Menschen die begehen Steuerhinterziehung. Ein großer Teil begeht keine Steuerhinterziehung. Soll man nun alle Steuerzahler bestrafen? Nein wohl kaum. Soll man die Steuerhinterzieher demnach, weil sie nur ein kleiner Teil sind, ignorieren? Doch wohl ebenso wenig.

Deutschland, und auch Österreich nehmen jedoch (eigentlich) Flüchtlinge auf, die sie nicht nehmen müssten. Nicht, dass es dem eigenen nationalen Gefühl her eine herzerweichende Seite einbringt, wenn man die Flüchtlinge in Zelten übernachten lässt. Von der EU her ist das eigentlich gar nicht nötig. Ich frage mich daher, wieso man das eigene Land und dessen Struktur dafür nutzen soll, eine Struktur, die man ja auch auf Kosten anderer aufgebaut hat, und dann so tut, als würde man den Menschen auch noch helfen, indem man sie aufnimmt. Denen wird damit nicht geholfen. Das Problem wird nur zeitlich und örtlich verlagert. Wie man es bei Langzeitarbeitslosen kennt. Lange Zeit keine Arbeit. Eine Schulung hier, eine Schulung dort, eine Ausbildung in der Richtung, und in dieser. Keine Chance bekommen zu arbeiten und sich seinen Lebensunterhalt selbst aufzubauen. Später zu alt um das auszuführen. Welche Möglichkeiten hat jeder Einzelne? Nicht alle sind so, aber es gibt die Fälle. Und daher sollte man sich der Probleme annehmen, und sie nicht runterspielen mit: "Der Stammtisch behauptet" oder "Das wird man wohl noch sagen dürfen." Das spielt die gesamte Thematik runter. Ein wahres Totschlagargument, womit man jede politische Diskussion sofort im Keim ersticken kann.

Demnach würde der Spruch: "Es gibt doch Gesetze, es kümmert sich doch jemand darum, die Politiker und die Gremien, Deutschland, die EU und die anderen Nationen machen doch was." ziehen, und man braucht einfach nur noch das nehmen, was einem vorgesetzt wird, schluckt, und schluckt, und schluckt und schluckt. Zufrieden? Kein bisschen. Was sagen? Ne, da steht man evtl. alleine da und keiner mag einen....
 
linkser schrieb:
Und ich glaube kaum, dass in Sachsen massenhaft Nordafrikaner auf CrystalMeth mitm Messer auf der Strasse rumlaufen.
Und wieder der Unterschied... GLAUBEN ist nicht WISSEN.
Wenn du WISSEN willst, dann besorg dir ein Ticket und schau dich selbst am Dresdner Hauptbahnhof um. Oder lies einfach die Presseberichte zum Dresdner Hauptbahnhof aus den letzten paar Monaten.
z.B. sowas hier: http://www.sz-online.de/nachrichten/drogenrazzia-am-hauptbahnhof-2874047.html

Egal, was du hier GLAUBST, es ist objektive Realität, dass in Dresden mit Zunahme der Migration aus Nordafrika auch die Kriminalität, insbesondere im Bereich Drogen und Beschaffung, signifikant gestiegen ist.

Zudem denke ich nicht, dass sich die Tschechen ihr Drogengeschaeft so einfach aus der Hand nehmen lassen.
Auch falsch, lies die Presse- und Polizeiberichte. Da nimmt niemand niemandem was aus der Hand. Das geht hingegen Hand in Hand.
"Die Tschechen" sind es eh nicht, der Handel läuft primär über die Vietnamesenmärkte auf tschechischer Seite. Das geht soweit, dass jungen Kumpels von mir (18/19) schon offen in den Shops "was zum Party machen" angeboten wurde.
Natürlich verkaufen die Vietnamesen ihren Scheiß nicht direkt in Deutschland, das wäre viel zu problematisch. Aber dank dem Schengen-Unsinn kannst du ja kistenweise Konterbande über die Grenze schaffen, ohne erwischt zu werden. Das haben die aktuell aufgrund des G7 statt findenden Grenzkontrollen sehr eindrucksvoll bewiesen: ~400 festgestellte Straftaten in <2 Wochen. Also was machen die ganzen illegalen Pseudo-Flüchtlinge aus Nordafrika? Die tingeln mit dem Bus mal eben rüber, stopfen sich die Taschen für 10€/g voll und verticken den Dreck in Dresden dann für 15€/g. Schafft mans bis Leipzig liegen die Preise sogar schon bei fast 20€/g.
Hier nimmt also niemand irgend etwas aus der Hand. Die Hersteller (was durchaus Tschechen sein können) machen ihren Schnitt, die Vietnamesen auf den Märkten machen ihren Teil und die Grenz-Schmuggler und Dealer in den Städten ebenfalls. Sowas nennt man ein Netzwerk.

Das sind aber einfach bei weitem nicht die 100.000 im Jahr. Selbst wenn das Asylgesuch abgelehnt wurde. Bis wirklich mal ausgewiesen wird, kann es mit Einspruechen usw. ziemlich lange dauern. In dieser Zeit muss er ja irgendwie weiterversorgt werden.
Die Statistik spricht aber nicht von 100.000 Einspruchsfristen, sondern von 100.000 ABGELEHNTEN, also welche, die hochkant raus fliegen sollten... wenn sich nicht irgend welche linksradikalen Willkommens-Fanatiker entgegen jeglicher menschlicher Vernunft immer so aufregen würden, wenn man einen Illegalen tatsächlich mal rausschmeißen will.

linkser schrieb:
Unerlaubter Handel mit Methamphetamin in kristalliner Form (Crystal)
Deutsche 1542 Auslaender 159
Bei 1-2% Ausländeranteil aber 10% Anteil an den Straftaten... Wessen Argumentation stärkt das wohl?

Von den 159 Auslaendern waren uebrigens nur 8! geduldete, abgelehnte Asylbewerber.
Lass mich raten: Der Rest verteilte sich weitestgehend auf:
- Bewerber im laufenden Verfahren
- Abgelehnte, die sich der Abschiebung entzogen haben
- die allseits beliebten "Staatenlosen", die sich selbst diesen Status doch erst dadurch erarbeitet haben, dass sie ihren Pass weggeworfen haben, damit man sie nicht abschieben kann.

Onkelhitman schrieb:
Man darf demnach alles sagen was man möchte? Und hat keine Konsequenzen zu befürchten? Ich bitte dich.
Von wegen. Das fängt doch schon hier im Forum ab. Am liebsten würden mich die Admins doch permanent sperren, bloß weil ich die dreckige Wahrheit auf den Tisch lege und nicht vor irgend welchen verkopften, linksunterwanderten Willkommensbündnissen kusche.

Die "Probleme" die hier angesprochen werden, wurden doch schon von Beginn der Diskussion angeprangert als "Fallbeispiele" und "Minderheiten".
Genau. Ich sprech hier ja auch keine Probleme in Dresden an. Ich dichte mir das alles ja nur zusammen, und die verlinkten Presseberichte hab ich auch alle selbst geschrieben.
Und selbst wenn, dann sind das Einzelfälle. Ich she ja nur die Einzelfälle. Da die eh alle gleich aussehen, seh ich wahrscheinlich immer den selben Drogen-Ali...

Tja, das ist halt, wie sich die ganzen linken Pro-Asyl - Spinner ihre Welt schön reden. Nein, Asylanten sind niiieeee kriminell. Und wenn doch, dann sind das Einzeltäter... zwar sehr viele davon, aber eine Tendenz darf man da natürlich nicht sehen.

Ich sag nur "Fall Khaled". Ich armes, armes schwarzes Opfer. Ich fühl mich in Dresden nicht mehr sicher, mein Mitbewohner wurde von Nazis ermordet.... Jaja... Selber war er's, der Schweinehund, der sich hier als Opfer hingestellt hat. Soviel zu "alles arme Flüchtlinge, die nur Hilfe wollen" und "keine kriminelle Energie".
Aber nicht einmal dieses Thema darf man laut zur Sprache bringen. Es könnte ja doch irgendwo eine Nazi-Verschwörung sein...
 
Du missverstehst Onkelhitman, aber da ich auch keine Lust habe mich erneut im Kleinklein deiner Argumentation zu verrennen, nur um am Ende wieder bei Null zu stehen, nur soviel. Um die Einzelfälle geht es ProfessX und Daaron gar nicht, nicht einmal um das Ansprechen von Problemen als solchen, sondern - meiner Meinung nach - einzig um das schüren von diffusen Ängsten und um Xenophobie wieder salonfähig zu machen. Und dazu werden so durchschaubare Strohmänner zur Beweisführung herangezogen, dass mir schlicht die Lust vergeht, dir auf deinen Beitrag, den du ja offensichtlich als Gegenrede zu meiner und zur Stütze ihrer These formulierst, auch noch ausführlich zu antworten.

Nein, es gibt keine Wahrheiten die man nicht sagen darf, nur Meinungen, für deren fremdenfeindlichen Inhalt man nunmal ordentlich Gegenwind bekommen kann.
 
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Noxiel schrieb:
@ProfessX
Es wirkt befremdlich, wenn du dich über Pauschalisierung durch vermeintliche linke Meinungsmehrheiten echauffierst, dann aber kein Problem damit hast Irrläufer und schlichtweg Schwachköpfe (deine genannten Beispiele als Reaktion auf die Aussagen von AKK) als eben jene Meinungsmehrheit auszumachen.
Das nimmt starke Züge von Larmoyanz an, was wiederum in die Kerbe: "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen" schlägt. Als ob es Wahrheiten gäbe, die man sagen müsste, aber nicht sagen dürfte. Das ist Unfug.

Entschuldigung, ich möchte den Thread nicht zu sehr ins off topic bringen, aber das was AKK gesagt hat wurde wieder mal von den Berufsempörten völlig verdreht. Sie hat nicht die Homoehe mit Polygamie und Inzucht auf eine Stufe gestellt, sondern lediglich gesagt, dass wenn die Homoehe durch ist, Forderungen von anderen Minderheiten kommen können, die mit den selben Argumenten argumentieren werden. Dies ist eine simple logische Schlussfolgerung, denn mit der Argumentation "Was wäre denn so schlimm daran, wenn..." kann man jeden in die Ecke dränge, besonders in ultra-toleranten Zeiten wie heute.

Beispielsweise "Was ist denn so schlimm daran, wenn sich 3 erwachsene Brüder so sehr lieben, dass sie heiraten möchten?" Ich meine, wenn schon "Ehe für Alle", dann doch wirklich für alle - oder sind ein Liebes"paar" bestehend aus 3 Männern weniger Wert als eine Liebespaar bestehend aus 2Männern? Oder 2 erwachsene Schwestern, die gemeinsam ihren erwachsenen Bruder heiraten möchten? Dadurch, dass die Berufsempörten so abwertend gegenüber Polygamie sprechen zeigen sie doch auch wie Scheinheillig sie in ihrer Toleranz sind!

Und neue Diffarmierungsbegriffe wie "polyphobie" und "incestophobia" existieren bereits jetzt. Sie stehen bereit dazu benutzt zu werden, wenn die Zeit reif dafür ist. Und das dauert nicht mehr lange.

Übrigens freue ich mich ein wenig über den Shitstorm gegenüber AKK, denn war nicht auch sie es, die die AfD als hart an der Grenze zur Verfassungsfeindlichkeit bezeichnet hat? Es kann also sehr schnell gehen. Ein "falscher" Satz und plötzlich steht man selbst im Kreuzfeuer der Tugendwächter.

Jetzt wo das gesagt ist möchte ich CB jedoch ein großes Lob aussprechen, nämlich dass man hier noch vieles offen sagen darf, was in den anderen großen Forum der Zensur zum Opfer fallen würde. Die meißten anderen großen Foren haben lieber eine Echokammer, in der alle die selbe Meinung haben, statt politisch inkorrekt dazustehen.
 
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Bei 1-2% Ausländeranteil aber 10% Anteil an den Straftaten... Wessen Argumentation stärkt das wohl?
Eine Quelle bitte fuer 1-2 % Auslaenderanteil. Deutschland hat einen Auslaenderanteil von ca. 9%. Beweise mir das bitte mit den 1-2%. Ansonsten: GLAUBEN ist nicht WISSEN.

Lass mich raten: Der Rest verteilte sich weitestgehend auf:
- Bewerber im laufenden Verfahren
- Abgelehnte, die sich der Abschiebung entzogen haben
- die allseits beliebten "Staatenlosen", die sich selbst diesen Status doch erst dadurch erarbeitet haben, dass sie ihren Pass weggeworfen haben, damit man sie nicht abschieben kann.
Alles Spekulation deinerseits. Aber komplett. Und mir dann vorwerfen, ich wuerde nur vermuten und glauben.

Ich kann dich aber beruhigen, du hast komplett unrecht. Laut tb62 der Kriminalstatistik von 2014 wurden des Crystalhandels genau und jetzt kommst: 0 Auslaender tatverdaechtigt, deren Staatenzugehoerigkeit nicht bekannt war. Von den 159 waren es uebrigens 52 Tschechen.

Aber nicht einmal dieses Thema darf man laut zur Sprache bringen.
Jaja dir wird hier der Mund verboten. Seh doch einfach, dass dir hier NICHT der Mund verboten wird. Du kannst hier weiterhin deine Parolen raushauen.

Du machst es dir sehr einfach. Sagst alle wuerden behaupten, die Asylanten wuerden NIE Straftaten begehen. Diese vermeintliche Behauptung "entlarvst" du dann als Luege, nur um dann zu behaupten, die ganzen Asylanten wuerden doch alle nur mit Drogen handeln und klauen. Das ist so absurd von dir. Du versuchst zwanghaft, dich hier in eine Opferrole zu bringen.

Selber war er's, der Schweinehund, der sich hier als Opfer hingestellt hat.
Ich sag nur manche sind so dumm im Kopf, dass sie sich selbst verletzen und die Polizei anluegen, damit die boesen Asylanten weg sind: http://www.sueddeutsche.de/panorama/sachsen-anwohner-erfindet-angriff-durch-asylbewerber-1.2262900

EDIT: Tschuldigung, dass ich hier einen Link zur linksversifften Gutmenschenpresse reinstelle. Aber andere zitieren ja hier auch gerne die Luegenpresse, wenn sie Berichte zu Straftaten von Asylanten bringt. Da darf man sich dann ja mal selektiv was raussuchen, was nicht Luege ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe mir die Mühe gemacht einige Dinge zusammenzustellen, in denen sich die Medien wie Geier auf Themen wie zB Brände in Asylantenheimen stürzen, um vor den Glatzen zu warnen, die sich scheinbar hinter jedem Stein hier verstecken. Hier wird so getan als weiß man vorher schon wer dahinter steckt. Diese Art der Berichterstattung ist nicht mehr neutral, sie ist meinungsmachend.

Diese Tragödien (Brände usw) werden politisch ausgeschlachtet und durch die Berichterstattung wird eine Stimmung erzeugt als ob hier gleich das vierte Reich entstehen würde. Seltsam nur, dass immer mehr Leute hier her kommen möchten. Wie passt das zusammen?

Die Liste geht ewig weiter. Am ende kommt ständig (immer ist zu krass ausgedrückt) raus, dass sie es selbst waren.

Selbst beim Thema Tröglitz gehen die Ermittler mittlerweile von Brandstiftung aufgrund von Versicherungsbetrug aus, aber hauptsache wochenlang die mediale Panikmache über die Nazis, die dahinterstecken MÜSSEN. Jedesmal. Bei jedem Brand. Selbst der Polizei geht diese Art mittlerweile auf die nerven. Als ob die Medien es besser wissen würden als die Ermittler, die dafür jahrelang geschult wurden!

Besonders auffallend ist dabei zB die Amadeu Antonio Stiftung, die scheinbar davon lebt ständig irgendwo rechtsextremistische Hintergründe zu sehen. Das ist eine richtige Industrie geworden.
 
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