Eins vorweg: Die Performance hat sich im Vergleich zur letzten Technik-Version maßgeblich verbessert, doch für die höchsten Einstellungen reicht nicht einmal die 2080Ti um durch die Bank weg 60fps liefern zu können - in WQHD. Obendrein fühlt sich das Spiel mit 60fps nicht wirklich flüssig an - zumindest auf einem 155Hz Screen.
Breakpoint bietet 6 vordefinierte Presets - Low, Medium, High, Very High, Ultra und Ultimate. Grafisch überzeugt das Spiel bis zum Very High Preset, danach verkommt es zu trostlosem Pixelmatsch, auch wenn die Texturen-Einstellung auf höchstem Niveau verbleibt. Zwischen Ultimate und Ultra gibt es nur marginale visuelle Unterschiede, den besten Kompromiss aus Performance und Bildqualität liefert hingegen das Very High Preset.
Wer PVP in dem Titel anstrebt wird wohl spätestens bei der Grass Quality alle Regler nach links schieben, denn das Low Preset liefert hier definitiv visuelle Vorteile in Punkto Spotting.
Benchmarkszene:
Spieleinstellungen:
Preset Ultimate (FOV60)
Preset Ultra (Texture Quality Ultimate, FOV60)
Preset Very High ("","")
Preset High ("", "")
Preset Medium ("", "")
Preset Low ("", "")
Der Grund, warum ich die Texture Quality stets am Maximum laufen hatte war darin begründet, dass eine Änderung des Settings jedes mal in einem Spiel-Neustart hätte münden müssen. Wer die maximale Textur-Qualität in Breakpoint in WQHD genießen möchte, benötigt mindestens 8GB VRAM. Hinzu kommt in Breakpoint ein integrierter Schärfefilter, der als FidelityFX bezeichnet wird und eine Skala von 0-100 besitzt. Ohne den integrierten Schärfefilter, der per Default auf 100 gesetzt ist, wirkt das Bild etwas unschärfer. Allerdings fällt die Unschärfe in Breakpoint nicht derart negativ auf wie in dem zuletzt veröffentlichten Game Control von Remedy und relativiert sich weiter, wenn zusätzlich Motion Blur deaktiviert wird. In Control ist die Verwendung eines Schärfefilters absolute Pflicht (NVIDIA Sharpening / ReShade) um die Unschärfe in den Griff bekommen zu können. Anders als bei Control dürfte bei Breakpoint ReShade keine Option sein, denn das Spiel nutzt BattleEye zwecks Cheat-Überwachung.
Das größte Manko des Spiels betrifft aber das Movement. Es ist clunky und der Delay zwischen Eingabe und Bildschirmwiedergabe fühlt sich zumindest für mich gigantisch groß an. Eine präzise und schnelle Steuerung sieht anders aus. Es genügt bereits nur eine Richtungsänderung mit den Tasten A o. D auf der Tastatur durchführen zu wollen, der Charakter benötigt eine gefühlte Ewigkeit bis er letztendlich auch seine Richtung ändert. Das Ganze fühlt sich erst wesentlich besser im AIM-Mode an, unabhängig ob 3rd oder 1st Person. Der Charakter reagiert direkt auf die Eingaben und spielt nicht zuvor noch eine Runde im Sandkasten. Das Spiel bietet viele Einstellungsmöglichkeiten für Maus und Controller. So lässt sich z.B. völlig unabhängig vom Spiel selbst die Mausgeschwindigkeit im Menü selbst konfigurieren und für die Einstellungen für das Spiel an sich gibt es neben einem Basic Sensitivity Mode auch noch einen Advanced Mode, worüber sich X- und Y-Achse beim Rundumblick, für 1st Person, 3rd Person und AIM-Mode unabhängig konfigurieren lassen und bei Bedarf auch Beschleunigung zugeschaltet werden kann.
Screenshot-Serie:
Ultimate (1. FideltyFX 100, 2. FidelityFX 0)
Presets (1. Ultimate, 2. Ultra, 3. Very High, 4. High, 5. Medium, 6. Low)
Ab dem Medium Presets gibt es auch keine Schlamm-Deformation mehr)
Benchmarks:
Beim Preset Ultra setzt bereits ein CPU-Limit beim 3900X ein. Der Grund, warum die FPS trotzdem steigen resultiert darin, dass die niedrigeren Presets natürlich ebenso die Last der CPU verringern. Evtl. liegt es aber auch einfach nur an der Software an sich, ist schließlich noch BETA und die Performance hat sich im Vergleich zum letzten Technical Release schon wesentlich verbessert.
Breakpoint bietet 6 vordefinierte Presets - Low, Medium, High, Very High, Ultra und Ultimate. Grafisch überzeugt das Spiel bis zum Very High Preset, danach verkommt es zu trostlosem Pixelmatsch, auch wenn die Texturen-Einstellung auf höchstem Niveau verbleibt. Zwischen Ultimate und Ultra gibt es nur marginale visuelle Unterschiede, den besten Kompromiss aus Performance und Bildqualität liefert hingegen das Very High Preset.
Wer PVP in dem Titel anstrebt wird wohl spätestens bei der Grass Quality alle Regler nach links schieben, denn das Low Preset liefert hier definitiv visuelle Vorteile in Punkto Spotting.
Benchmarkszene:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Ich bin damit einverstanden, dass YouTube-Embeds geladen werden. Dabei können personenbezogene Daten an YouTube übermittelt werden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.
Spieleinstellungen:
Preset Ultimate (FOV60)
Preset Ultra (Texture Quality Ultimate, FOV60)
Preset Very High ("","")
Preset High ("", "")
Preset Medium ("", "")
Preset Low ("", "")
Der Grund, warum ich die Texture Quality stets am Maximum laufen hatte war darin begründet, dass eine Änderung des Settings jedes mal in einem Spiel-Neustart hätte münden müssen. Wer die maximale Textur-Qualität in Breakpoint in WQHD genießen möchte, benötigt mindestens 8GB VRAM. Hinzu kommt in Breakpoint ein integrierter Schärfefilter, der als FidelityFX bezeichnet wird und eine Skala von 0-100 besitzt. Ohne den integrierten Schärfefilter, der per Default auf 100 gesetzt ist, wirkt das Bild etwas unschärfer. Allerdings fällt die Unschärfe in Breakpoint nicht derart negativ auf wie in dem zuletzt veröffentlichten Game Control von Remedy und relativiert sich weiter, wenn zusätzlich Motion Blur deaktiviert wird. In Control ist die Verwendung eines Schärfefilters absolute Pflicht (NVIDIA Sharpening / ReShade) um die Unschärfe in den Griff bekommen zu können. Anders als bei Control dürfte bei Breakpoint ReShade keine Option sein, denn das Spiel nutzt BattleEye zwecks Cheat-Überwachung.
Das größte Manko des Spiels betrifft aber das Movement. Es ist clunky und der Delay zwischen Eingabe und Bildschirmwiedergabe fühlt sich zumindest für mich gigantisch groß an. Eine präzise und schnelle Steuerung sieht anders aus. Es genügt bereits nur eine Richtungsänderung mit den Tasten A o. D auf der Tastatur durchführen zu wollen, der Charakter benötigt eine gefühlte Ewigkeit bis er letztendlich auch seine Richtung ändert. Das Ganze fühlt sich erst wesentlich besser im AIM-Mode an, unabhängig ob 3rd oder 1st Person. Der Charakter reagiert direkt auf die Eingaben und spielt nicht zuvor noch eine Runde im Sandkasten. Das Spiel bietet viele Einstellungsmöglichkeiten für Maus und Controller. So lässt sich z.B. völlig unabhängig vom Spiel selbst die Mausgeschwindigkeit im Menü selbst konfigurieren und für die Einstellungen für das Spiel an sich gibt es neben einem Basic Sensitivity Mode auch noch einen Advanced Mode, worüber sich X- und Y-Achse beim Rundumblick, für 1st Person, 3rd Person und AIM-Mode unabhängig konfigurieren lassen und bei Bedarf auch Beschleunigung zugeschaltet werden kann.
Screenshot-Serie:
Ultimate (1. FideltyFX 100, 2. FidelityFX 0)
1.
2.
2.
Presets (1. Ultimate, 2. Ultra, 3. Very High, 4. High, 5. Medium, 6. Low)
Ab dem Medium Presets gibt es auch keine Schlamm-Deformation mehr)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
2.
3.
4.
5.
6.
Benchmarks:
Beim Preset Ultra setzt bereits ein CPU-Limit beim 3900X ein. Der Grund, warum die FPS trotzdem steigen resultiert darin, dass die niedrigeren Presets natürlich ebenso die Last der CPU verringern. Evtl. liegt es aber auch einfach nur an der Software an sich, ist schließlich noch BETA und die Performance hat sich im Vergleich zum letzten Technical Release schon wesentlich verbessert.
Zuletzt bearbeitet: