News Performance Maximizer: Automatisches Overclocking für Intels offene Core-CPUs

joel schrieb:
Sorry, aber was bringt das Ganze an FPS?
Ab wann hat man einen praktischen Nutzen gegenüber ohne K?
Für Gamer scheint mir OC gegenüber den Mehrkosten absolut unattraktiv!
Siehe hier
Es geht halt einfach manchmal nur um die Sache selbst. Machen Leuten macht es vielleicht Spaß zu übertakten und zu tüfteln.....zu sehen was geht.
Nur weil du das scheinbar nicht nachvollziehen kannst, muss es nicht gleich sinnlos sein.
 
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Ach stimmt, bei Intel kann man ja nur mit einem K am Ende übertakten. Hatte ich seit Zen überhaupt nicht mehr im Kopf. Rückblickend ist das einfach nur unfassbar, wie man jahrelang die Kunden abgezockt hat.
 
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Die Programmierungen werden ja immer besser 16GB für eine OC Partition und 1,5GB für eine OC Software geht es noch.

Frage mich wann endlich ein Game kommt dass 250 GB braucht. 😉 😅
 
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Spannend zu wissen ob es pro Core übertraktet oder All-Core. Wenn z.B. ein Core immer beim Übertakten zum Absturz führt aber die anderen Cores machen auch locker 5.2 Ghz mit, hat es in meinen Augen eine darseinsberechtigung. So könnten gute Cores hoch takten und das schlechte tingelt iwo bei 4.8 Ghz. Anderenfalls sehe ich nicht wirklich einen Nutzen davon, da man halt auch schön 16 GB Speicher einfach verschenkt.
 
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Und woher weiss der Scheduler des OS nachher welche Kerne die schnellen sind, wenn nur zwei von 8 mit hohem Takt laufen?
 
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Ned Flanders schrieb:
Und woher weiss der Scheduler des OS nachher welche Kerne die schnellen sind, wenn nur zwei von 8 mit hohem Takt laufen?
Dass müssen dir diese 16 GB an Speicher beantworten :D Platz für alle Möglichkeiten und Core-IDs sind ja reichlich vorhanden.
 
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Interessant und meh zugleich, weils nur auf dem Z390 läuft und nur für Skylake Refresh.

Die Größe des Downloads wird wohl tatsächlich mit dem Linux System zusammen hängen, denn wenn man den normalen Menschenverstand einsetzt dürfte es einleuchten, dass man solche Programme nicht zwingend größer als nötig macht.

Der Sinn und Unsinn von OC ist hüben wie drüben der Gleiche und eigentlich Themaverfehlung in einem Thread, der genau diesen seit Ewigkeit möglichen Prozess automatisieren soll.

Was wirklich zu kritisieren ist, dass es eben auf Z390 sich beschränkt, der Rest ist Branchenstandard "Übertaktung CPU/GPU" für und wider
 
Ned Flanders schrieb:
Und woher weiss der Scheduler des OS nachher welche Kerne die schnellen sind, wenn nur zwei von 8 mit hohem Takt laufen?
Da der Windoze-Scheduler ja immernoch nich so richtig gut mit Threadripper umgehen kann hätte ich da auch eher so meine zweifel :evillol:

Generell ist das Tool ja durchaus eine nette Idee, die Beschränkungen auf Coffee Lake refresh, z390 und HT-Zwang sind aber nicht wirklich nachvollziehbar. Genau wie 1.5Gb und 16GB Partition - könnte ja grade von Microsoft kommen was ineffizienz angeht :freak:
 
Die 16GB werden nur ein entpacktes Betriebssystem mit dem OC-Tool sein.
Das läuft nicht unter Windows, sondern wahrscheinlich unter einem eigenen kleinen Linux, so dass beim Testen keine anderen Programme in die Quere kommen.
Ist etwas heftig, hätte wahrscheinlich auch mit 8GB oder 4GB realisiert werden können, aber Intel war da noch nie sparsam.
Ich frage mich nur, warum man den Quark nicht einfach von einem USB-Stick her laufen lassen kann, ohne eine interne Platte/SSD umpartitionieren zu müssen.
 
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nanoworks schrieb:
Ach stimmt, bei Intel kann man ja nur mit einem K am Ende übertakten. Hatte ich seit Zen überhaupt nicht mehr im Kopf. Rückblickend ist das einfach nur unfassbar, wie man jahrelang die Kunden abgezockt hat.

Macht natürlich mehr Sinn jeden zur Kasse zu bitten, auch wenn diese das Feature gar nicht wollen/benötigen ... Oder glaubst du echt das Feature ist bei AMD kostenlos?
 
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Und mal so ganz doof gefragt: Wen interessieren im Zeitalter von TB-SSDs noch 16 GB Festplattenspeicher? Man wird das doch auch sicher auf der Platte seiner Wahl installieren können. Nimmt man halt ne Datengrab-HDD oder sowas. Das finde ich also ehrlich gesagt nicht so schlimm.
 
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Ich wollte es gestern testen und habe die 1,5 GB runtergeladen. Nach der Installation kommt jedoch nur, dass das Bios nicht kompatibel wäre. Keine Ahnung was ich da bei Gigabyte für diese Punkte einstellen soll.
  • UEFI Boot - check, ist aktiviert
  • Watchdog Timer Driver (Intel WDT) aktiviert - finde ich nirgends im Bios und unter Windows konnte ich Treiber von MS aus 2015 downloaden, jedoch gab es da keine Installationsroutine
  • Processor Core Overclocking aktiviert - wo soll ich das bei Gigabyte aktivieren? ich kann den Multiplikator anpassen, aber es gibt keinen Menüpunkt der sowas ein oder ausschaltet :confused_alt:
  • Intels SpeedStep Technology aktiviert - check, ist aktiviert
  • Turbo Boost Technology 2.0 aktiviert - ist aktiviert
  • Hyper-Threading aktiviert - check, ist aktiviert
--
Ein Tool was es einem leichter machen soll? da ist ja das manuelles übertakten leichter bzw. die Gigabyte Autofunktion, wo problemlos 5Ghz Allcore aktivert werden. (jedoch bei 1,35 - 1,38 V Spannungsspitzen)

Falls einer Lösungen kennt, ich würde es gerne nochmal probieren... oder gehen Gigabyte Boards schlicht weg nicht?
 
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Was macht das tool denn anders als zb. das tool von Asus?
Hatte das tool zum OC von Asus mal getestet und es lief gut, OC on the fly im windows betrieb.
Ich habe es wieder deinstalliert da ich doch lieber selbst im BIOS hand anlege.
 
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Ich verstehe echt nicht wie man sich über 1,5GB aufregen kann bei Speicherpreisen von unter 10 Cent pro GB.
 
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Shaav schrieb:
Ich verstehe echt nicht wie man sich über 1,5GB aufregen kann bei Speicherpreisen von unter 10 Cent pro GB.

Ging glaube mehr darum, dass ein vermeintlich simples Tool so groß ist...
 
Gott, wie sich die Leute wieder über die Größe aufregen... Vielleicht sollten manche neben der High End CPU auch paar Euro für ne vernünftige SSD ausgeben.

In den 1,5GB wird ein komplettes Linux Betriebssystem mit entsprechendem Toolset stecken, daher auch die eigenen Partition. Wen das so sehr stört, der läd es sich halt nicht runter. Hätte man seitens Intel sicher eleganter lösen können (z.B. über einen USB Stick), aber man möchte wohl sicher gehen
 
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Ihr meint also, die enorme Größe resultiert aus so etwas wie einer "installierten, virtuellen Maschine"?
Dann wäre es eine Rückfallebene und zumindest nachvollziehbar.
 
Meine Theorie ist, dass in den 1,5GB eine Menge an Daten existiert, die während der Testphase einer Taktung verarbeitet werden. Das Ergebnis wird nicht auf eine normale NTFS-Partition geschrieben, um das Dateisystem während des Absturzes zu beschädigen, sondern auf eine separate Partition, wo nichts passieren kann. Nach einem Absturz hätte so das Programm die Möglichkeit die Daten auf dieser 16GB-Partition (unabhängig vom Dateisystem) zu prüfen und anhand dessen einen neuen Takt zu bestimmen. Ich vermute das Ergebnis der verarbeiteten ~1,5GB Daten erzeugt um die 16GB Daten. Oder es sind mehrere Verarbeitungsläufe in dieser Partition vorgesehen.

Edit: 1,5GB an reinen Code halte ich für Blödsinn.
 
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Das Tool ist deswegen so groß, weil es für jeden User gedacht ist, der ohne Risiko ein paar Mhz mehr haben will. Es muss absolut sicher sein, dass der Rechner nicht abstürzt oder Windows beschädigt wird.

Manuelles OC bringt dann dennoch die maximale Leistung.

XMP beim Speicher steht auch nur für garantierte Leistug. Durch manuelles Einstellen gewinnt man mehr Leistung.

Es geht beim aktuellen OC eigentlich auch nur noch darum, dass man die Qualität durch die Serienstreuung besser ausnutzen kann. Da kommt der Turbo an die Grenze, sei es CPU oder GPU. Bald wird OC abgeschafft und durch einen Turbo 5..0 ersetzt, wo der User nichts mehr machen muss.
 
Nur Z390 und dann nur Coffee Lake Refresh, die müssen ja mächtig schlechtes OC-Potenzial haben, oder warum kann man ein solches Tool nicht auch bei den Coffee Lakes der 8ter Serie nutzen? Ach vermutlich kommt gleich wieder ein Intel Mitarbeiter um die Ecke und erklärt, dass so ein Tool nur und ausschließlich auf einem Z390 MB läuft, so wie auch die Coffee Lakes auf keinen Fall auf einem Z170/270 MB laufen. Die Wahrheit ist ja mittlerweile bekannt, also das macht Intel auch nicht wirklich Sympathischer!
 
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