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News Peter Molyneux: Masters of Albion soll das Greatest-Hits-Album werden

Der Schwindler will sich wieder ein paar Milliönchen ergaunern, bevor er das "Spiel" wieder halbfertig aufgibt. Man müsste echt ein Warnschild aufstellen, um jüngere Generationen vor diesem Betrüger zu warnen.

Zur Vergegenwärtigung hier noch mal sein Wirken in den letzten 12 Jahren:
- Curiosity, ein Mobilegame-Machwerk das ein "soziales Experiment" sein wollte und einen "lebensumwälzenden" Preis versprach. Dieser entuppte sich dann als Versprechen über eine Herrscherrolle in dem nachfogenden Spiel Godus, einen Anteil am Umsatz des besagten Spiels, sowie Mitwirkung am Design.

- Godus, ein Spiel das über Kickstarter finanziert wurde, ziemlich mies war und und von Molyneus aufgegeben wurde. Angeblich hat es auch nie Profit gemacht, weswegen der Gewinner des obigen Preises nie einen Cent sah. Die Miteinbeziehen beim Design fand auch nie statt. Das Spiel blieb unvollendet, trotz Ankündigungen von Molyneux, dass es "bald" viele neue Features geben würde...

- Godus Wars, ein RTS-Spinoff vom kickstarterfinanzierten Godus, das mit MTX zugepflastert war und - oh Wunder - nicht gut angenommen und auch bald aufgegeben wurde.

- The Trail: Frontier Challenge, ein NFT-Scam Spiel, in dem bereits vor Release Spielinhalte in NFT-Form für rund 50 Millionen verkauft wurden. Nachdem die Spielerschaft gemolken war, wurde das Spiel - Überraschung - auch aufgegeben und zahllose Bugs und Probleme blieben ungefixt.


Ja, Molyneux war einmal einer der großen Pioniere der Computerspielwelt. Populus, Dungeon Keeper, Fable, B&W waren Spiele die die gesamte Branche mitgeprägt haben. Aber das ist lange vorbei und heutzutage kann man nur jeden warnen, sich bloß nicht auf die neuste Abzocke Molyneux' einzulassen.
 
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Der Typ ist für mich nur noch ein Scharlatan, der zum Teil sogar Ideen anderer als eigene Ausgibt (z.B. bei Fable).
 
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Für mich ist er auch Legende weil er mit Magic Carpet 1994 die Maus -Tastatur -Steuerung wie wir sie heute kennen eingeführt hat (als default). - Maus zum umsehen, Tasten zum bewegen.
 
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Syrato schrieb:
Viel rafft er sich doch nochmal zusammen und hinterlässt noch etwas gutes!
Aber daran glauben, tu ich nicht.
Auch wenn er nun wegen seiner vielen Laberei zu Recht auf den Deckel bekommt, sollte man seine Errungenschaften nicht nachträglich schlecht reden.

Google listet mir 23 Spiele auf, davon habe ich 11 gespielt und fand sie gut bis super. Dabei habe ich z.B. Fable nie gespielt.
Hätte er weniger geredet und mehr gemacht, hätte er vielleicht zwischendurch mal das Geld von einem Publisher bekommen, um z.B. eine Art Populous mit moderner Technik und zerstörbarer Umgebung, mit Götter Kreaturen wie in Black & White, einer Heldenfigur wie in Fable, Powermonger Schlachten und Theme Park/Dungeon Keeper Aufbau erschaffen dürfen. Was ein feuchter Traum!

Und als kleiner Bonus ein Syndicate 2 mit moderner Technik.

Aber das wäre in der heutigen Zeit sowieso undenkbar, wenn Spiele von Managern am Reißbrett entworfen werden und sie denken, das Ergebnis wird finanziell erfolgreich, wenn man einfach nur Puzzleteile in einen Topf wirft. Genau dafür brauchte es immer Kreative wie Molyneux und die gibt es (außer Kojima und Arkane Studios) wohl nicht mehr.
 
Spielt seine alten Spiele lieber noch mal ne an.
Denn ich habe auch gedacht, bei GOG kauft man sich geile Spiele aus seiner Jugendzeit.
Tatsächlich spiele ich Dungeon Keeper nun nach dem Durchspielen nochmal mit besserer Optik und neuer Mod mit neuen Karten durch.
Populus hingehen war heute so rotzig schlecht gealtert, das ging nach 2-3 Runden wieder von der Platte.
Und die dumme Kampfkuh von damals wird nach ein paar Sunden des ersten Ausprobierens halt auch langweilig.
Aus meiner Sicht macht dieser komische Mix aus all seinen Spielen nicht wirklich einen Sinn.
Ein durchdachtes Konzept wie Dungeon Keeper hätte als Neuauflage als dritter Teil absolut einen Kultstatus und wäre wohl der einzig sinnvolle Abgang für den Herrn.
Im Prinzop müsste er dazu nicht einmal wirklich viel überarbeiten udn neues dazu beitragen.
Einfach auf die moderne Zeit mit Grafik udn Spielkomfort gleichziehen, hier und da vielleicht noch ein paar wenige neue Gebäude und Einheiten, oder verbessern, evtl. etwas mehr Entwicklung/Skilltree.
Man sieht ja an Dungeons, dass das alles heute noch wunderbar funktioniert udn man mit ein wenig Anpassungen jdees Mal ein wirklich gutes SPiel hinlegen kann, worauf man sich freuen kann udn imemr wieder gerne spielen wird/würde.
Ergänzung ()

=dantE= schrieb:
Also Molyneux hat aus meiner Sicht noch nie abgeliefert.
Schlimm ... und dann diese "göttliche Hand" ... ganz schlimm!
Ich konnte seine Games noch nie ab, obwohl ich B&W damals eine Chance gegeben hatte .... erfolglos ... für ihn ^^.
Sein Schaffensdrang jedoch in allen Ehren.
Es gab genug wirklich sehr gute Spiele, die die Spielewelt geprägt haben.
Vorraussetzung ist, man hat die Tests gelesen und die Spiele selber gespielt.
Nur leider hat er gleichermaßen auch genug wieder vergeigt, oder es wurde irgendwann langweilig.
Wen den/das Genre überhaupt nicht zusagt, hat natürlich auch eine andere Meinung.
 
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dermoritz schrieb:
Magic Carpet 1994
ich habe dieses Spiel gesuchtet, musste nach 2/3 des Spiels vom 486 DX 33 auf einen 486 DX 4 100 upgraden, weil in höheren Leveln so viel los war, dass der DX 33 schlapp gemacht hat.
 
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Einer der GÖTTER der Spieleindustrie!

Toi toi toi!!
 
BxBender schrieb:
Ein durchdachtes Konzept wie Dungeon Keeper hätte als Neuauflage als dritter Teil absolut einen Kultstatus und wäre wohl der einzig sinnvolle Abgang für den Herrn.
Im Prinzop müsste er dazu nicht einmal wirklich viel überarbeiten udn neues dazu beitragen.
Einfach auf die moderne Zeit mit Grafik udn Spielkomfort gleichziehen, hier und da vielleicht noch ein paar wenige neue Gebäude und Einheiten,
Gibt es im Prinzip schon, nur von anderen.
Nennt sich War to the Overworld, ist fast eine 1zu1 Kopie in aktuellere Version.
 
Die Leute die Molyneux hassen können nicht EINEN anderen Entwickler aufzählen der ähnlich erfolgreich wie er ist
 
S K Y N E T schrieb:
Die Leute die Molyneux hassen können nicht EINEN anderen Entwickler aufzählen der ähnlich erfolgreich wie er ist
Sid Meier
Swen Vincke
Richard Garriott
Shigeru Miyamoto
Hideo Kojima
Chris Sawyer
Chris Roberts
Gabe Newell
Ron Gilbert
Todd Howard
...

und das sind ja wirklich nur ein paar, also es gibt schon noch eine ganze Reihe weiterer

Und hey keiner von denen musste sich seinen Erfolg erlügen und da rede ich jetzt nicht mal nur von zu hochgesteckten Zielen und nicht eingehaltenen Versprechen, sondern davon dass Herr Molyneux sich teilweise mit Ruhm schmückt, der ihm gar nicht zusteht: z.B. bei Fable, wo er nicht als Gamedesigner in die Entwicklung kam sondern mit seinem damaligen Studio Lionhead als Publisher und Geldgeber und am Ende der Entwicklung auch durchaus eine Menge Leute abgestellt hat von Lionhead um das Spiel fertig zu bekommen. Trotzdem tut er überall so als wäre das Spiel SEINE Idee gewesen und als wäre er der brillante Kopf hinter der Sache. Dass er dann über ein Spiel, an dem er kaum mitgewirkt hat, (vorm Release) auch nen Haufen Unsinn erzählt, versteht sich natürlich von selbst. Und ja, oben in der Liste sind auch ein paar Selbstdarsteller dabei, welche sich praktisch alleine für die Errungenschaften eines ganzen Teams feiern lassen wollen, aber der Peter ist schon der größte Selbstdarsteller unter den Spieleentwicklern (und einer der wenigen, der sich für die Errungenschaften anderer feiern lässt) und jo, ist im Vergleich zu manch anderen (in der Liste) auch nicht mal soo erfolgreich.
 
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Krik schrieb:
Die Gestensteuerung für die Zauber? war damals geradezu ein Geniestreich.

Für mich persönlich kam die Gestensteuerung in Black&White direkt aus der Hölle.
Wenn er mal 'ne Geste erkannt hat, hab ich meist noch irgendwelche Menschen gleich mit rumgeschleudert.
Bei einem zweiten Anlauf konnte ich eine Aufgabe nicht abschließen, weil eine Ziege (?) nicht auffindbar war bzw. im Gebirge fest saß (Bug).

Dann isses irgendwann ins Regal und nach paar Umzügen steht es immer noch im Regal .. und kommt wohl demnächst mal auf die Deponie.

MonteDrago schrieb:
Weil die meisten hier zu jung sind, und sich nur an seine Fehlschläge seit dem Millennium erinnern.

Die meisten zählen doch die guten Spiele auf ..
 
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douggy schrieb:
Für mich persönlich kam die Gestensteuerung in Black&White direkt aus der Hölle.
Wenn er mal 'ne Geste erkannt hat, hab ich meist noch irgendwelche Menschen gleich mit rumgeschleudert.
Hattest du damals eine Kugelmaus oder eine optische? Mit Kugelmaus stelle ich mir das auch blöd vor. Die optischen Mäuse begannen ja erst recht kurz vor BW-Release ihren Siegeszug.
 
@Krik
Ich hatte noch bis ca. 2005 eine Kugelmaus.
An der lag es aber nicht, die war ziemlich genau und wurde nach jeder Session gereinigt.

Vllt. bin ich auch Gesten-Legastheniker, ich hasse Gesten auf allen Geräten.
 
Hört sich interessant an. Der "Trailer" ist jetzt noch nicht unbedingt sehr vielsagend. Das gezeigte Konzept überzeugt mich noch nicht ganz. Ich bin da etwas skeptisch, ob der Mix aller Elemente wirklich funktionieren kann, oder ob es sich letztlich dann als Nichts Halbes und nichts Ganzes anfühlt.

Positiv ist, dass Molyneux hoffentlich tatsächlich aus vergangen Fehlern gelernt hat. Schauen wir mal, ob das auch so bleibt. Wird jedenfalls spannend!
 
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na, wenn der "umstritten" ist, dann werde ich das Spiel definitiv auf die Beobachtungsliste setzen 😂😂😂
auch wenn sich das umstritten lediglich auf seine großspurigen Ankündigungen bezieht bzw bezog.. egal, hauptsache "umstritten". 😂
 
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38911 schrieb:
ich habe dieses Spiel gesuchtet, musste nach 2/3 des Spiels vom 486 DX 33 auf einen 486 DX 4 100 upgraden, weil in höheren Leveln so viel los war, dass der DX 33 schlapp gemacht hat.
😳
Du hast Magic Carpet eif einem 486DX33 gespielt?
Krass.
Ich fand es lief auf einem Pentium60 schon gerade so erträglich.

Erst ab einem P120 hat es gebockt und darüber dann in SVGA auch echt gut ausgesehen.

Aber nen DX33, du meine Güte🤣
 
Sahneknuffi schrieb:
Zur Vergegenwärtigung hier noch mal sein Wirken in den letzten 12 Jahren:
- Curiosity, ein Mobilegame-Machwerk das ein "soziales Experiment" sein wollte und einen "lebensumwälzenden" Preis versprach. Dieser entuppte sich dann als Versprechen über eine Herrscherrolle in dem nachfogenden Spiel Godus, einen Anteil am Umsatz des besagten Spiels, sowie Mitwirkung am Design.
Geiler Reinfall...

Sahneknuffi schrieb:
- Godus, ein Spiel das über Kickstarter finanziert wurde, ziemlich mies war und und von Molyneus aufgegeben wurde. Angeblich hat es auch nie Profit gemacht, weswegen der Gewinner des obigen Preises nie einen Cent sah. Die Miteinbeziehen beim Design fand auch nie statt. Das Spiel blieb unvollendet, trotz Ankündigungen von Molyneux, dass es "bald" viele neue Features geben würde...
Hab ich tatsächlich gespielt und war im Prinzip ein Populous, nur leider funktionierte das Spielprinzip irgendwie nicht. Die hatten mehrfach versucht es zu ändern, war aber immer meh. Das Grundgerüst war garnicht so schlecht. Aber tatsächlich eine Sackgasse.

Sahneknuffi schrieb:
- Godus Wars, ein RTS-Spinoff vom kickstarterfinanzierten Godus, das mit MTX zugepflastert war und - oh Wunder - nicht gut angenommen und auch bald aufgegeben wurde.
Der letze Versuch noch was zu retten. War auch nicht von Erfolg gekrönt.

Sahneknuffi schrieb:
- The Trail: Frontier Challenge, ein NFT-Scam Spiel, in dem bereits vor Release Spielinhalte in NFT-Form für rund 50 Millionen verkauft wurden. Nachdem die Spielerschaft gemolken war, wurde das Spiel - Überraschung - auch aufgegeben und zahllose Bugs und Probleme blieben ungefixt.
Das ist auch von dem? Eins der besseren Mobile Games, die ich spielen durfte. Aber auf Dauer auch halt nur ein Simple-Spiel. Der Ansatz war ganz gut, aber wieder Mal eine Sackgasse vom Genie.

Sahneknuffi schrieb:
Ja, Molyneux war einmal einer der großen Pioniere der Computerspielwelt. Populus, Dungeon Keeper, Fable, B&W waren Spiele die die gesamte Branche mitgeprägt haben. Aber das ist lange vorbei und heutzutage kann man nur jeden warnen, sich bloß nicht auf die neuste Abzocke Molyneux' einzulassen.
Ich glaube, seine Intention ist schon ein gutes Spiel zu liefern. Nur hat er tief ins Klo gegriffen mit seinen Spieldesigns, die nie zu was funktionierendem weiterentwickelt werden konnten. Ich würde ihm nicht nur Abzockerabsichten unterstellen. Eher waren seine Finanzierungsideen eher halb gut.
 
mich erinnert der Screenshot aus der news ja primär an das alte Browsergame "Die Stämme" ;)
 
Tulol schrieb:
Du hast Magic Carpet eif einem 486DX33 gespielt?
ja, vielleicht war es auch ein DX50, zu lange her, war am Anfang ganz ok, aber dann mit dem DX4 100 war es deutlich besser. Habe aber nicht in SVGA gespielt.
 
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