can320 schrieb:
Was passiert den mit dem Mainboard, wenn der TFT zuviel Saft aus dem USB Anschluss zieht?
Im Idealfall merkt das eine selbstrückstellende Sicherung und dreht dem Ding einfach für ein paar Minuten jeglichen Strom ab. Im Realfall läuft entweder ein Transistor heiß und/oder die Spannung sackt ab, gern auch an den anderen Ports. Dauerts zu lange, stirbt der betreffende Port eben. Und im besten Fall krepiert das ganze Board (+ggf. CPU, RAM, ...), bei Laptops = Totalschaden, sofern nicht von irgendeiner Garantie gedeckt.
Gibts eigentlich Philips-Geräte, an denen man das Ding betreiben kann? Wenns dort Magic Smoke gibt, können die es keinem anderen Hersteller in die Schuhe schieben.
Sowas dreistes gehört einfach mit hohen Rückläuferquoten (nach FAG + RMA) belohnt. Leider trifft das eher die zwischengeschalteten Händler als den Hersteller...
@El_Sheepy: Schön, aber 1000 statt 500mA sind etwas anderes als 1800 statt 500. Und: Ich hab hier beispielsweise ein USB-Netzteil mit "1000mA/5V", das zwar im Leerlauf tolle 5,0V liefert, bei tatsächlicher Belastung mit einem Ampere aber auf knapp über 4V in die Knie geht (werd ich wohl auch zurückschicken, ist gegen die USB-Specs). Will ich mehr als 1,1A schaltet es ab und zuckt nur noch gelegentlich auf ein Volt hoch. Wenn ein extra dafür gebautes Chinagerät schon so schlecht ist, dann hab ich für Boards, bei denen der USB-Strom nur ein Detail von hunderten ist, keine große Hoffnung.