News Philips' 22-Zoll-TFT überträgt Strom und Daten über USB

Der Kurzschluss ist aber eine Möglichekeit den maximal vom USB Port zugelassenen Stromfluss auszutesten.

Sollten aktuelle Mainboards aber auch aushalten. Ich würds nicht ausprobieren. Aber bei ESD Fehlern passiert viel schlimmeres mit den USB Ports und dem angeschlossenen Mainboards.
 
ja, hat aber rein garnichts damit zu tun, das ein gerät auch nur ansatzweise irgendwie die möglichkeit hat, zuviel strom zu ziehen.
wenn nicht genügend strom am port ankommt, passiert nichts anderes als das das gerät halt nicht funktioniert/anspringt. zerstören kann man da nichts. selbst bei billigboards.
 
micha2 schrieb:

Oh, ja, Auswahl.
Ein 6 Jahre alter Dell für 300€, danach kommt ein 6 Jahre alter NEC für 600€, und darauf folgt ein nur 5 Jahre alter NEC für 640€ und ein 6 Jahre alter Eizo für 820€. Auch wenn danach sogar was neueres kommt...für 1200er Bildhöhe braucht man preislich nicht weiter zu schauen, insbesondere wenn ab 600€ schon sehr brauchbare Widescreens mit 1440px Höhe zu haben sind. Alle 4:3 werden ein anständiges Panel haben (hat mein 20" FS auch), aber letztlich kauft man einfach nur alten Rotz, der im Lager mindestens Staub angesetzt hat. Und aus Erfahrung mit meinem aus der Uni abgestaubten FS: 2006 war genau die Umstiegszeit auf bleifreien Lötzinn, RoHS lässt grüßen. Wenn man da noch ein älteres Gerät erwischt hat man nicht nur steinalte Elkos, sondern auch gute Chancen auf kaputte Lötstellen und Whiskerbildung.

micha2 schrieb:
was ist denn das für ein schwachsinn?
wo schließt man denn nen anschluss kurz, wenn man nen USB-stecker in ne USB-buchse steckt.
wenn du schon keinen plan hast, dann lass das kommentieren.
von kurzschließen steht nichts im monitorhandbuch:freak:

Kann man bedenkenlos zurückgeben.
Wenns so schlaue Ports gibt wie du hier darstellst, dann passiert auch bei nem Kurzschluss nichts, da ja die Strombegrenzung greift und einfach nur der Kontakt warm wird. Oder es gar eine Kurzschlusserkennung gibt, die den Saft ganz abdreht.

Was den Widerstand angeht: Dieses Ding hat auf ohmsche Belastung umgelegt 2,8 Ohm. Ich hab Krokokabel hier, die dank ihrer dünnen Litzen (bei 30cm!) ein Ohm Leitungswiderstand besitzen. Den Port über zwei solcher Klemmen kurzgeschlossen reißt auch nicht viel mehr Strom raus. Und: Das ist ein rein ohmscher Verbraucher. Nirgendwo steht, dass der Monitor vielleicht auch Pufferkondis hat, die sich beim Einstecken erst mal so richtig was gönnen.
 
DaBzzz schrieb:
Oh, ja, Auswahl.
Ein 6 Jahre alter Dell für 300€, danach kommt ein 6 Jahre alter NEC für 600€, und darauf folgt ein nur 5 Jahre alter NEC für 640€ und ein 6 Jahre alter Eizo für 820€. Auch wenn danach sogar was neueres kommt...
und was willst noch mit dem mist?


DaBzzz schrieb:
Kann man bedenkenlos zurückgeben.
Wenns so schlaue Ports gibt wie du hier darstellst, dann passiert auch bei nem Kurzschluss...........

der nächster, der nicht schnallt, das nicht mehr strom "gezogen" werden kann, wie da ist!!!!!!!!!!!
was ist daran so schwer zu verstehen.:freak:
 
micha2 schrieb:
und was willst noch mit dem mist?

Nichts, ich hätte gerne aktuelleren Mist und damit auch mehr Auswahl.


micha2 schrieb:
der nächster, der nicht schnallt, das nicht mehr strom "gezogen" werden kann, wie da ist!!!!!!!!!!!
was ist daran so schwer zu verstehen.:freak:

Ah, das ist also das Verständnisproblem.

Dann nimm dir mal nen Lithiumakku und schließ ihn kurz. Er wird dir sicher nicht mehr Strom liefern als er kann. Aber das, was er rausgibt (weil ihn keine Schutzschaltung limitiert), ist absolut mehr als genug, um sich selbst zu grillen und durch die enorme Heizleistung auf kleinem Raum ggf. deine Bude anzufackeln.
 
komm, erklär was das mit dem stromverbraucher zu tun hat.
ein USB-port ist kein akku.
man, das tut schon weh.:freak:
 
Gleichfalls :rolleyes:

Wie gesagt, wenn du der Fähigkeit deines USB-Anschlusses so vertraust, sich selbst nicht zu zerstören wenn ein Gerät zu viel Strom will, dann kannst du ihn bedenkenlos kurzschließen weil er sich ja laut dir selbst begrenzt und nur so viel Strom liefert wie er halt liefern kann. Alternativ nimmst nen 5 Ohm Widerstand zwischen VCC und Masse und verbrätst über dem mal ne Weile 5 Watt (sofern der USB Anschluss überhaupt 1 A liefert und nicht einbricht), und dann schauen wir mal wie lang der USB Anschluss es mitmacht, permanent jenseits seines Limits betrieben zu werden. Du sagst ja, dass es nix macht. Ich (und mehrere andere hier) sagen, dass es was macht. Wir sind sicher nicht in der Beweisschuld, da keiner von uns seinen PC bzw. dessen USB Ports schrotten will. Also bist du dran ;) Und Pics von Widerstand an USB + Wert + Multimeter or it didnt happen ;)

Allgemein: ich sag nicht, dass ein Anschluss garantiert kaputtgehen wird wenn man mehr als 500 mA haben will, aber genauso wenig würde ich dafür garantieren wollen, dass es JEDER USB Anschluss bzw. die Spannungsquelle hintendran mitmacht, wenn man zu viel will. Klar eine gute Steuerung begrenzt entweder den Strom oder schaltet den Port komplett ab wenn mehr als 500 mA verlangt werden - hat der Boardhersteller aber an solch einer Steuerung gespart, dann wirds "interessant". USB Port ist ja schließlich nicht gleich USB Port. Sie müssen zwar laut Spezifikation alle das gleiche können (Datentransferrate und 500 mA bei 5 V), aber selbst da gibt es ja schon Streuungen, zb. konnten frühere iPhones je nach dem nicht an manchen USB Ports geladen werden, weil die Ports nur 4.8 oder 4.9 V hergaben und die Laderegelung im iPhone darauf beharrte, erst mit dem Ladevorgang zu beginnen wenn sie mindestens 5.0 V am Anschluss hatte. Dann kenn ich ein Mainboard, das im Windows ne Fehlermeldung ausgibt und den entsprechenden Anschluss deaktiviert, wenn man mehr als 500 mA ziehen will (wir haben da so ein µController Board bzw nen Programmieradapter dafür der beim Einschalten kurzzeit mehr zieht), den anderen Mainboard ist das dagegen vollkommen egal... also USB Anschluss ~= USB Anschluss. Und im Zweifelsfall würd ich mich lieber an die Spezifikationen des USB Ports halten und nur 2.5 W rausziehen, anstatt mich drauf zu verlassen, dass das Board es schon irgendwie hinkriegt und entweder mehr liefert oder den Strom begrenzt ohne dass was kaputtgeht. Und wir reden hier ja auch nicht von "ein bisschen mehr" ziehen wie es bei einer externen 2.5" Festplatte der Fall wäre die vllt 2.8 oder 3 W anstatt 2.5 braucht und dann ggf. einfach nicht anspringt, sondern von einem Ohmschen Verbraucher der mal kurz das doppelte an Leistung haben will. kA vllt sind auf der Seite vom Monitor Schutzmechanismen eingebaut, also dass zb die Hintergrundbeleuchtung langsam hochgefahren und nebenher die USB Spannung überwacht wird, und wenn die unter irgend nen Grenzwert fällt dann schaltet sich der Bildschirm wieder ab. Aber weiß man's?
 
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