ciao schrieb:
Der Mensch sieht doch in der Breite viel mehr als in der Höhe. Von daher finde ich Widescreen schon sinnvoll....
Ich habe einen 16:9 2560x1440 27" Bildschirm und was mich bei dem Bildschirm vorallem stört, ist die Breite.
Ich weiß nicht woran es liegt, aber wenn ich auf Websites wie Computerbase mit Zoom (da mir die Schrift sonst zu klein ist) und im maximierten Browser lese, ist es eine anstrengende Angelegenheit.
Ständig muss ich meine Augen zu sehr von links nach rechts bewegen.
Wenn ich die Fenstergröße des Browsers allerdings so ändere, dass es deutlich schmaler ist
(deutlich weniger Breite als Höhe) ist das Lesen im Zoom kein Problem mehr.
Wie gesagt, keine Ahnung, warum das so ist. Vielleicht könnt ihr mir da paar Tipps geben. Ich habe das Gefühl, dass die Websites und der zu lesende Text dann viel zentraler und auf mein Blickfeld ausgerichtet sind.
Ich meine, bei Smartphones, Kindle und DIN A4 Seiten ist es doch genauso: Viel mehr Höhe als Breite.
Also muss mehr Höhe als Breite doch immer besser sein zum Lesen oder?
Also wäre ein Display, das ca. ein Seitenformat einer DIN A4 Seite hat, ideal, oder?* Sogar noch besser als dieser 1:1 Monitor, wo es zumindest nicht mehr so breit ist.
*(Pivot ist bei meinen 27" keine Option, da das Display dann wiederum zu Hoch wäre)
Voronwe schrieb:
Zu wenig Platz in der Höhe? => Größerer Bildschirm.
Ich mein, Jungs, ehrlich: Wenn ich mir einen Eizo leisten kann, dann kann ich mir statt einen 27er auch einen 30er leisten...
Da ist zumindest bei mir das Problem, dass mich schon mein 27" Display bzgl. der Größe/Diagonale "erschlägt".
Nicht wegen Platzmangel auf dem Schreibtisch, sondern weil man bei einem Augen-Bildschirm Abstand von ca. 60cm die Augen bei zu hohen Auflösungen zu sehr bewegen muss. Das ist ermüdend. Weiter wegsitzen ist aus Gründen der Ergonomie unmöglich, da ich bei der hohen Auflösung dann wirklich eine Lupe/Fernglas brauche um etwas zu erkennen. Bildschirm mit geringer Auflösung ist auch keine Lösung, da erstens unscharf und zweitens weniger Arbeitsfläche. Letzteres gilt auch bei Erhöhung der dpi unter Windows, die zudem wirklich nicht immer gut funktioniert.