whats4 schrieb:
fängt aber bereits mit dem schülerbeschreibungsbogen an.
Es gibt eine Menge Bürokratie, die ganz unbemerkt Diskriminierungserfahrungen ermöglicht.
Es gab Experimente, in denen das Abschneiden von Mädchen in einem Mathetest damit korrelliert hat, ob sie in irgendeiner weise ihr Geschlecht angeben mussten. Nur eine Korrellation, und die ermöglicht nunmal keine Aussage zu einem Wirkzusammenhang.
Es muss nicht am Geschlecht gelegen haben, oder an der Tatsache, dass dieses angegeben werden musste.
Aber es bleibt eben Fakt, dass Mädchen signifikant schlechtere Matheleistungen gebracht haben, wenn sie ihr Geschlecht angeben mussten.
Bei Jungen konnte das nicht beobachtet werden ... wahrscheinlich hätte es dafür ein test in Handarbeiten sein müssen
akimann schrieb:
Weil der Bürger zwar nicht vor Gericht entscheiden darf, sehr wohl aber an der Wahlurne.
Und du machst dir Sorgen, der Bürger könnte deiner Meinung nach zu weit links wählen, wenn er diese Informationen nicht hat?
Also geht es dir scheinbar eher um eine politische Agenda?
Hör auf mir Dinge implizit vorzuwerfen, die ich nicht geschrieben habe, oder soll ich genauso plump zurückballern?
Der Migrationshintergrund ist nur EINE Variable unter vielen. Und leider bildet eine einzige Variable die Realität eben auch nur eindimensional ab.
Mir reicht das nicht ... bei dir mag das anders sein.
Meine Kritik richtet sich nicht dagegen, dass zu viel Informationen verbreitet werden ... ich kritisiere, dass eben nicht alle relevanten Informationen dabei die gleiche Wertschätzung erfahren. Der insbesondere muslimische Migrationshintergrund wird momentan krass überbewertet.