Politische Korrektheit treibt immer skurrilere Blüten

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nu, aber was solln zahnpastahersteller den anderes tun?

zähne sind nunmal weisstönig, wenn gesund. bei allen.
und dieses weiss ist sogar umso wirkungsvoller, je dunkler das drumherum ist, kontrast ist nunmal kontrast.

oder willst einfach das wort an sich draußen haben? sanktionieren sozusagen.

und menschen?
weisse sind ned weiss
schwarze sind ned schwarz
rote sind ned rot
und gelbe sind ned gelb.
insofern sind die sprachkonventionen eh müll.
 
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Hallo

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Wenn es hilft das PoCs sich nicht dazu genötigt fühlen sich künstlich heller zu machen um sich weißen / rassistischen Schönheitsstandards anzupassen ist das doch eine sinnvolle Sache?
Wieso fühlen sich viele Weiße dazu genötigt Bräunungscreme zu benutzen und ins Solarium zu gehen, nur um dunkler/unterdrückter auszusehen ? Die müssen doch bekloppt sein das freiwillig zu machen.

RfgsWlcm2k17 schrieb:
oder unterschwelligkeit Whiteness anpreisen wie häufig bei Zahnpasta usw
Wo ist denn da jetzt das Problem ? Alle Menschen haben weiße Zähne, selbst die schwärzesten/dunkelsten Afrikaner.
Weiße Zähne ist einfach nur ein Ausdruck für gesunde (kein Karies) und saubere (keine Verfärbungen durch z.B. Nikotin/Koffein) Zähne.
Du konstruierst Probleme wo es gar keine gibt, sollen wir jetzt den schwarzen/dunklen Menschen zuliebe mit ungesunden und schmutzigen Zähnen rum laufen ?
Wenn weiße Zähne rassistisch bzw. politisch nicht korrekt sind, dann ist die Natur rassistisch bzw. politisch nicht korrrekt.

Hör endlich auf damit alle Menschen gleich machen zu wollen, Menschen sind nicht gleich, weder optisch noch vom Verhalten.
Fang endlich an die Menschen mit all Ihren Unterschieden zu akzeptieren und respektieren, dazu gehört es auch die Unterschiede zu benennen.

Es ist für mich politisch nicht korrekt alle Unterschiede zu eliminieren und verheimlichen, politisch korrekt ist für mich alle Unterschiede zu akzeptieren und respektieren.

Grüße Tomi
 
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Und der Begriff "Bräunungscreme" wird dann ebenfalls verboten. Absoluter Schwachfug. Mir persönlich kann's egal sein, wegen mir können solche Produkte insgesamt alle in die Tonne gekloppt werden, nicht nur der Name. Aber es zeigt sehr schön die "skurilen Blüten der politischen Korrektheit".
@RfgsWlcm2k17 Bei so einem Beitrag muss man sich schon fragen, ob du damit eigentlich selbst diese Political Correctnes verballhornen möchtest. Das kann nun wirklich keiner Ernst nehmen, dass weiße Zähne schlimm sein sollen.
 
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Wenn es hilft das PoCs sich nicht dazu genötigt fühlen sich künstlich heller zu machen um sich weißen / rassistischen Schönheitsstandards anzupassen ist das doch eine sinnvolle Sache?

Die Betonung in dem Satz liegt aber auch ganz klar auf dem Wörtchen "wenn", oder? Solche Aktionen sind doch nichts weiter als billige PR. Damit wird die Rassismusdebatte auch nicht weniger zum Geldverdienen vor den Karren gespannt als bei der - in meinen Augen unsäglichen, falls man das erwähnen muss - VW-Kampagne neulich.

Es ist auch irgendwie anmaßend/bevormundend von dir als nicht-PoC, davon auszugehen, dass du mit der Ablehnung einer - die zu erwartende Wirkung gut beschreibenden - Produktbezeichnung irgendeinen positiven Effekt in der Psyche von Milliarden von Menschen erzielst.

Ich frage mich außerdem, ob du der Auffassung bist, dass ein Schönheitsstandard für Menschen mit heller Haut automatisch auch ein rassistischer Schönheitsstandard ist? Du zählst die beiden Begriffe in so kurzer Abfolge auf, dass man meinen könnte, du würdest sie in dem Zusammenhang als (quasi) austauschbar betrachten.

Dass es guten Grund zu der Annahme gibt, dass nicht-helle Haut durchaus fest in so manchem Bild menschlicher Schönheit verankert ist, haben andere ja schon aufgezeigt.

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Whiteness anpreisen wie häufig bei Zahnpasta usw

Sei ehrlich, du hältst PoC doch für sowas ähnliches wie - ganz besonders fragile - Kinder...
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
Dass Weiße sich mit Händen und Füßen wehren Statuen wie die von Bismarck zu verdecken oder zumindest in Museen zu verfrachten spricht doch Bände, dass der Rassismus nach wie vor Normalität in Deutschland ist und das auch so bleiben soll

Gut.

Ich wollte mich in Politik hier nicht mehr einmischen, aber sowas ist dann doch ... na ja ... sagen wir seltsam.

Könnest Du vielleicht (nur damit eher weniger clevere Leute wie ich das auch nachvollziehen können) mal elaborieren was genau Bismarck-Statuen nun mit Rassismus zu tun haben?

Ich wäre an Antworten interessiert die über blah-blah hinausgehen.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Also die aufhellende Bleichcreme wird dann zukünftig anders heissen. Nur wie ? Hat irgendwie Vorschläge für politisch korrekte Aufhellungscreme? Vielleicht "Dunkelhautreduzierungscreme?"
Warum nicht einfach "Bleiche für die Haut".
Das Produkt und seine Bennenung sind doch eigentlich ziemlich nebensächlich.
Der Rassismus zeigt sich doch darin, dass sich dunkelhäutige durch gebleichte Haut sowie geglättetes und blondiertes Haar Vorteile in unserer Gesellschaft versprechen, und das an vielen Orten wohl auch sehr gut funktioniert.
Die High-Society ist eben seit Jahrhunderten eher hellhäutig ... also wird die "zu dunkle" Brasilianerin auch weiterhin ihre Haare glätten (und eventuell blonidieren) und sich die Haut bleichen.
Nicht weil sie Weiss toller findet oder weil rassistischer Selbsthass sie dazu treibt, sondern weil DIESE Damen das eben genauso gemacht haben (und ein großer Teil der Mittel- und Oberschicht es auch tut).
Ab einem gewissen gesellschaftlichen Stand scheint das in Brasilien dazzugehören ... genau wie ein deutsches Auto in "möglichst groß".
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Wo ist das Problem damit? Wenn es hilft das PoCs sich nicht dazu genötigt fühlen sich künstlich heller zu machen um sich weißen / rassistischen Schönheitsstandards anzupassen ist das doch eine sinnvolle Sache?
WENN es diese Wirkung hätte, dann wäre das toll und auch kein Problem.
Ich bnezweifle aber, dass Namensänderungen bei Kosmetikprodukten diese Wirkung haben werden.
Solange Hellhäutige Menschen irgendwie Vorteile erleben (egal ob objektiv oder nur subjektiv, erfahren oder beobachtet), wird es auch Menschen geben, die solche Mittelchen Anbieten ... und Menschen, die sie nutzen.

Wir müssen das ändern, was Menschen das Gefühl gibt, als "Weisser" bessere Chancen im Leben zu haben ... alles andere ist Tinneff.
 
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Fujiyama schrieb:
Seit wann ist Volksverpetzer eine Seite aus dem Linken Spektrum eine seriöse Quelle?
Seit wann ist eine Quelle nicht seriös, wenn für sämtliche getätigte Aussagen dutzende Quellen zur Überprüfung angegeben werden?
 
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Ich habe heute im Drucker das weiße Kopierpapier gegen schwarzes ausgetauscht. Das Toilettenpapier ist ebenfalls schwarz und Kaffee gibts auch nur noch schwarz.

#blacklivesmatter

edit: Natürlich ist das quatsch aber die Methodik und Panik erinnert mich eher an eine Hexenjagd als denn ein wirklicher Wille etwas zu ändern. Da wird mit der großen Planierraupe alles hirnlos plattgewalzt was irgendwem nicht passt.
 
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strempe schrieb:
Ich habe heute im Drucker das weiße Kopierpapier gegen schwarzes ausgetauscht #blacklivesmatter
Scheiß Rassist :lol:
Nimm doch einfach Farben, die bei Menschen so nicht vorkommen.
Ich empfehle Komplementärfarben ... rote Schrift auf grünem Grund haut geil rein und das finden bestimmt auch alle Menschen gleich scheiße lesbar.
Gleiches Unrecht für alle ist auch "Gleichberechtigung".

Ironie ende.
 
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Am meisten feiere ich ja mittlerweile die weißen Deppen (Vorzugsweise junge Frauen oder aber Baizuos), welche sich schützend vor schwarze Stellen und Bereiche schaffen, in denen sich nur schwarze aufhalten sollen.

Ist diesen Menschen klar, dass sie gerade dabei sind die Apartheid wieder einzuführen? Und schwarze7Weiße Aktivisten feiern es auch noch...

Die ganze Debatte ist so unglaublich scheinheilig und von einer extremem kleinen laute Gruppe geführt...
Die Veränderungen in MTG zeigen doch ganz klar wie rassistische Züge diese Aktionen annehmen.

Irgendwelche Typen welche mit der eigenen Identität nicht klar kommen und deswegen glauben sich mit falschen, eigentlich ebenfalls genauso rassistischen Vorstellungen, ihr eigenes Moralempfinden aufwerten zu können und sich damit über andere zu stellen.
 
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DerOlf schrieb:
Der Rassismus zeigt sich doch darin, dass sich dunkelhäutige durch gebleichte Haut sowie geglättetes und blondiertes Haar Vorteile in unserer Gesellschaft versprechen, und das an vielen Orten wohl auch sehr gut funktioniert.
Man verspricht sich Vorteile durch 'besseres' Aussehen, also sind (persoenliche) Schoenheitsideale rassistisch?
Ist es rassistisch, wenn ich mich als Europaer von einer Europaerin/Asiatin im Schnitt eher angezogen fuehle, als von einer Afrikanierin/Schwarzen/PoC?
Wenn es in der Werbung oder in Filmen darum geht, eine attraktive Frau oder Mann darzustellen, sprechen mich dunklere Hautfarben einfach zu 98% der Faelle nicht an. Bin ich deswegen rassistisch? Man versucht bei Medien zu erreichen, dass der Konsument sich am ehesten mit den Figuren identifizieren kann. Deswegen sind viele Hauptfiguren in Filmen und Buechern erstaunlich blass, undefiniert und allgemein gehalten. Beispiel in Videospielen ist der MasterChief von Halo oder der Doomguy. Selbst Harry Potter ist ein "ganz gewoehnlicher Junge" und wie blass Bella von Twillight ist, muss man nicht mehr erwaehnen.

Will ich ein Produkt verkaufen, versuche ich auf den groessten gemeinsamen Nenner zu stossen und meine Zielgruppe moeglichst weitlaeufig abzudecken. Wenn ich das in Europa eher mit einem europaeisch aussehenden Modell schaffe, ist das rassistisch?
Wenn mein Markt hauptsaechlich aus weisser Mittelschicht besteht, werde ich auch mit weisser Mittel- Oberschicht werben.

Viele der jetzt 'rassistisch' genannten Methoden und Handlungen basieren auf einfacher Erfahrung und Statistik. Im Moment sucht man ueberall verzweifelt nach Rassismus, damit der Mob nicht ueber einen herfaellt. Bei Walmart waren bei schwarzen beliebte Artikel oft zusaetzlich gesichert. Eben weil sie haeufiger geklaut wurden. Walmart macht das jetzt (pressewirksam) rueckgaengig. Mal sehen wie lange es dauert, bis die Sicherungen wieder eingefuehrt werden, weil wieder mehr geklaut wurde oder ob dann alibimaessig die 'weissen' Artikel auch gesichert werden.
 
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Axxid schrieb:
Ist es rassistisch, wenn ich mich als Europaer von einer Europaerin/Asiatin im Schnitt eher angezogen fuehle, als von einer Afrikanierin/Schwarzen/PoC?

Gewissermaßen schon. Du triffst damit eine Selektion aufgrund der R-Zugehörigkeit ohne die jeweilige Person überhaupt zu kennen oder kennen lernen zu wollen. Dass du dadurch deine:n Traumpartner:In verpassen könntest ist dir klar ? Und dass du per se andere Geschlechter und non-binäre / Transmenschen ausschließt und stattdessen betonst weibliche Europäer und Asiaten zu bevorzugen, sagt auch genügend aus
 
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@RfgsWlcm2k17

Genauso wie Lesben in der LGBTQ Gemeinde angefeindet werden, wenn sie nichts mit Transfrauen anfangen wollen welche noch einen Penis haben.

Das was hier als Rassismus und Trasnfeindlichkeit betitelt wird ist doch an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Und dann wundert diese Ideologie sich, wenn rechtes und nationalistisches Gedankengut auf dem Vormarsch ist?

Wenn man aus dieser Ecke nicht andauernd so einen Schwachsinn hören würde, würden sich auch nicht so starke Gegenbewegungen bilden.

Edit: Also kann man zusammenfassen das ein Mann der eine Frau mit Vagina wichtig findet Transfeindlich ist, dass ein Mann der Präferenzen bezüglich des Aussehens hat generell rassistisch ist usw... (gleiches gilt natürlich auch für Frauen mit ähnlichen Präferenzen)
Das kann man unendlich weiterspinnen und letzendlich sind wir dann alle Rassisten.

Echt der Hammer was sich manche kranken Geister ausdenken. Wie sehr muss man sich für so einen Quatsch eigentlich selbst hassen?
 
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Eine einzige Person stellt das (hier) so dar...

Sollte man vll auch mal bedenken. Was das also mit "aus dieser Ecke" zu tun hat, verstehe ich nicht. Es istb nicht die Ecke, es ist dieser eine User, der immer wieder auffällt mit seinen völlig übertriebenen, fast schon wahnwitzigen Forderungen und Behauptungen.
All die genanntern Blüten hier, egal ob auf Rassimsu bezogen oder auf Transgender und Co, sind oft genug skurrile Einzelfälle, die man begründet kritisieren kann. Es ist zum Beispiel keineswegs rassistisch, wenn man einen bestimmten Phänotypen attraktiver finde als einen anderen. Der größte Blödsinn ist dann allerdings, dass man Rassist wäre oder Menschen "ausschließt" wenn man als Hetero grundsätzlich Menschen des selben Geschlechts nicht als Partner in Betracht zieht.

Manche anderen Besipiele hier sehe ich nicht als überbordende politische Korrektheit, weil das für mich bedeutet, man macht etwas vorschnell um sich weniger angreifbar zu machen. Die Umbennung der Dixie Chicks zum Beispiel passt in meinen Augen da nicht. Die Mitglieder der Gruppe sind immer wieder mit Aktionen aufgefallen, die ihre politische Einstellung deutlich gemacht hat und die Umbennung ist dahingehend nur konsequent. Da steckt ein Statement dahinter und nicht das Kalkül, Kritik zuvorkommen zu wollen.
 
Moin

Politische Korrektheit ist doch egal. Wichtig ist nur wie man sich seinem Gegenüber verhält. Und sollte das zwar nicht politisch korrekt sein, aber keinerlei Rassismus beinhalten, merkt das auch der Partner gegenüber. Die zwischenmenschlichen Beziehungen und Gesten sagen mehr als politisch korrekt ausgesprochenes.

Ich denke so empfindlich, sind die Menschen nicht.

Gruß
Nobsi
 
Axxid schrieb:
Man verspricht sich Vorteile durch 'besseres' Aussehen, also sind (persoenliche) Schoenheitsideale rassistisch?
Wer hat in dieser Gesellschaft denn bitte "persönliche" Schönheitsideale, die nicht zumindest in Auseinandersetzung mit dem Modeterror entstanden sind?
Wenn du es schön findest, dann ist das keinesfalls gleich rassistisch. Aber sollte man noch immmer nicht von rassistischer Strukt7r sprechen, wenn es solche Blüten trägt, wie z.B. die Beauty-Szene in Brasilien?
Das sind keine Europäerinnen ... aber sie glauben sehr oft daran, dass sie bessere Chancen (in Brasilien) haben, wenn sie aussehen, wie Europäerinnen.
Soziologisch kann man darin eine "Anpassung" an die Oberschicht erblicken ... denn die war und ist in Brasilien eben noch immer sehr hellhäutig.

Was du persönlich schön findest, ist nicht unbedingt rassismus, aber wenn das in einem Land mit hohem Anteil an dunkleren Hauttypen (wie Brasilien) dazu führt, dass kaum ein Mensch mit krausem Haar öffentliches Interesse weckt, dann wird daraus eine rassistische Gesellschaftsstruktur ... ein Überbleibsel von Koloniealherrschaft und Aristokratie. Denn in der "guten alten Zeit" galt die Blässe (je blasser desto besser) als Zeichen für Wohlstand .... denn nur die konnten so kalkleistig sein, die eben nicht draußen arbeiten mussten ... das waren größtenteils gutbetuchte Bürger und Adelige.
Die Unterscheidung in "hell/dunkel" symbolisiert seit Jahrtausenden Wohlstand ... die Hellen sind eben eher auf der Sonnenseite des Lebens ;)
Und das ist spätestens in dem Moment rassistisch wo ganzen Bevölkerungsgruppen dadurch ein sozialer Aufstieg erschwert wird, nur weil die eben mit etwas dunklerer Haut geboren werden, und dem "persönlichen Schpnheitsidealen" der Gesellschaft eben nur mit Kosmetika, Hairstyling und plastischer Chirurgie entsprechen können.
Nebenbei gibts in Asien den Trend zu großen Augen und sehr heller haut.
Auch da versuchen sich die jungen Mädchen DEINEM persönlichen Schönheitsideal anzupassen.

Wenn das alles nur an persönlichen Schönheitsidealen hängt, warum versuchen Frauen auf der ganzen Welt dann, möglichst europäisch auszusehen?
Keine Ahnung ob das rassistisch ist, Selbstverleugnung ist es allemal.
 
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@AppZ : RfgsWlcm2k17 ist imho ein SJW-Trollaccount. Wenn du dich aufregen willst, liess dir die Kommenrare durch. Ansonsten ignorieren. Es ist die Aufregung nicht wert.
 
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@RfgsWlcm2k17
Ist man dann also auch homophob, wenn man als Cis-Mann Frauen als Sexualpartner bevorzugt? Oder ist es frauenfeindlich, als Homosexueller sich von Frauen als Sexualpartner abgestoßen zu fühlen? Oder ist das dann "nur" sexistisch? Ernstgemeinte Frage... so langsam frage ich mich, wie weit die Toleranz in manchen Fragen noch gehen soll.

@AppZ
Auch die Erfahrung, die ich gemacht habe. Mir ist in einer großen deutschsprachigen LGBT-Community eine Welle der Intoleranz und des Hasses entgegengeschwappt, nachdem ich dort über mehrere Wochen an Threads zu allen möglichen Themen teilgenommen habe. Meine Meinung schien auch nicht politisch korrekt genug gewesen zu sein. Das ging so weit, dass mir sogar unterstellt wurde, homo- und transphob zu sein. Gerade die Intoleranz gegenüber Bisexuellen ist dort sehr hoch - das seien verkappte Homosexuelle, die sich selbst belügen. LGBT ist auch schon längst nicht mehr die politisch korrekte Bezeichnung - ich glaube Stand 2020 müsste das LGBTQIA sein. Wer weiß, welche Gruppierung als nächstes einen Buchstaben für sich beansprucht. Man merkt: das scheint abzufärben - ich jedenfalls kann gegenüber dieser Intoleranz keine Toleranz mehr aufbringen.
 
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TheManneken schrieb:
Das ging so weit, dass mir sogar unterstellt wurde, homo- und transphob zu sein. Gerade die Intoleranz gegenüber Bisexuellen ist dort sehr hoch - das seien verkappte Homosexuelle, die sich selbst belügen.
Das ist ja Machismo pur ... erinnert schwer daran, dass einige "Männer" lange glaubten, eine Lesbe bräuchte einfach mal einen "richtigen Mann" (ich hoffe, es ist klar, dass die meisten damit sich selbst meinten) ... :lol:

Aber ich habe das auch erlebt ... selbst Schuld ... als heterosexueller Mann hat man sich nicht für Geschlechterfragen zu interessieren, sondern sich mit der zugeschriebenen Rolle des Heteronormierers zufriedenzugeben.
Heterosexuelle Frauen wurden da schon eher geduldet.
Als Mann konnte ich dort nur durch Zitate von Frauen, Schwarzen, Homosexuellen u.s.w. etwas erreichen ... meine normale Meinung war ja nur die eines Mannes ... und daher nicht viel wert.
Ich hatte nie das Ziel den Spieß einfach umzudrehen, aber einige der Aktiveren, die ich erleben musste, hatten scheinbar genau das im Sinn.

Dass die teilweise noch üblere Sexismen gefeiert haben, als sie beanstandeten, ist vielen echt nicht aufgefallen.
 
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@Axxid Wie soll man es sonst bezeichnen als Transphobie und Diskriminierung oder anders gefragt wie würdest du es bezeichnen? Frauen als Partner generell auszuschließen einzig und alleine deshalb, weil sie mal in einem männlichen Körper geboren wurden ist nun mal wortwörtlich Diskriminierung. Diskriminieren heißt unterscheiden oder auch benachteiligen. Du unterscheidest / benachteiligist hier nur aufgrund der Geschlechtsidentität, ohne eine solche Person überhaupt kennen lernen zu wollen und schließt diese kategorisch als potentielle Partner aus. In deinem Falle spricht man von individueller Diskriminierung https://de.wikipedia.org/wiki/Diskriminierung#Individuelle_Diskriminierung Übrigens: Schon in unserem Grungesetz steht, dass niemand aufgrund seines Geschlechts diskriminiert werden darf. Und kleine Info für dich: Die Medizin ist mittlerweile soweit dass meist auf den ersten Blick garnicht ersichtbar ist,, dass die Person operiert wurde. Soviel zum Thema "Cis Troll " .
 
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