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... und dann nochmal soviel für die Akkustik
Ja fürs Geldmachen sind die Leute einfallsreich. Einfach was neu aufziehen für die breite Masse (Smartphone) was es schon gibt und sauteuer verkaufen. HD-Musik.
Dann gibt es bald nur mehr HD-Lautsprecher (neue Zertifizierung).
Hast du keine HD-Lautsprecher, so ist es schon nichts mehr
Kaum. Wirklich. Fast alles, was neu erscheint, ist irgendwo zwischen Schrott und Ohrenvergewaltigung einzuordnen.
Es gab mal einen wunderschönen ct' Artikel diesbezüglich in dem festgestellt wurde, dass keiner in der Lage war, den Unterschied zwischen höherwertigen Aufnahmen (analog oder digital) und verlustbehafteten (MP3) Aufnahmen herauszuhören. Ist schon ein paar Jahre her, dass dieser groß angelegte Test mit Studiomusikern und erklärten Soundprofis über mehrere Magazinseiten hin veröffentlicht wurde. Aber seit dem ist mir klar, dass es vor allem auf Überzeugung beruht, wenn manch einer glaubt einen Unterschied heraus hören zu können. Die berühmte Spezies mit den goldenen Klinkensteckern.
Wenn die Aufnahmen im Studio sehr gut sind, brauch man so hohe Bitraten und Abtastfrequenzen eh nicht als Endkunde.
Ich habe hier Aufnahmen aus den 70er von M. Oldfield, da könnten sich heutzutage einige sog. "Toningineure" noch viel von "abhören".
Einen Player der 24bit in guter Qualität wieder gibt ist eine gute Sache. Besonders wenn der Preis stimmt. Allerdings ist in seinem kl. Case nicht all zu viel Platz für Elektronik. Klar, die Gehäuse von den Netzwerkplayer von Naim oder Linn, welche die 24bit/192kHz abspielen sind alles andere als voll, aber er muss ja auch noch einige GB Speicherplatz haben.
192kHz Trägerfrequenz fetzt total wenn man als Mensch nur so 18kHz hören kann und das gut Doppelte an Trägerfrequenz damit ausreicht. 24bit auch total cool, den vollen Dyamikumfang nutze ich in meinem eigenem 100%ig schallisoliertem Hörstübchen aus um Lady Gaga zu hören (natürlich auf den "Beats by Dr. Dre" Megaopferhörern)
@Transparenz der Musik: Lame MP3 ist ab 192kbit/s im Vergleich zu WAV nur noch schwer auseinander zu halten und auch geübte Ohren bekommen das nur mit viel Übung und einer gewissen Fehlerquote hin. Also sowat...
Derzeit ist der klanglich beste MP3-Player auf dem Markt zugleich einer der Kleinsten überhaupt! Dank digitalen Schaltkreisen und Elektrotechnikern die ihr Handwerk verstehen ist das kein Problem.
Problematisch sind hingegen große Geräte die voller Funktionen sind. Touchscreens, größere ARM CPUs etc. sorgen dafür, dass allerhand Störungen in die Quellspannung der an sich sauberen Ausgangsspannung des Akkus eingestreut werden. Dadurch kann man mit guten Kopfhörern bei diesen Geräten dann oft hören wie die aufgeblasene CPU einige hundert mal je Sekunde die Energiesparmodi wechselt und wie der Touchscreen mit 200Hz seine Oberfläche auf Berührungen abtastet.... (Wlan, Bluetooth, Oleddisplays die je nach Bildinhalt stark schwankende Leistungsaufnahmen haben etc. pp.)
Wenn jemand das oben verlinkte Review lesen möchte und verstehen kann (der Typ schreibt auf einem Niveau welches nicht Massentauglich ist...), da kann man recht gut sehen, dass es an sich keine höhere zeitliche Auflösung und/oder Dynamikauflösung braucht. Das reale Verhalten der Schaltungen und Widergabegeräte (Boxen, Kopfhörer etc) sorgen so oder so dafür, dass die Feinheiten der neuen Quelldateien eh nicht dargestellt werden könnten.
jedem das was er mag. mir reicht die mp3 qualität von amazon itunes und co völlig aus und den meisten sicher auch weil einfach die passende hardware fehlt um solch hohe audioqualität auch passend wiederzugeben. aber es gibt ja immer wieder leute die über mp3 jammern und ich hoffe die sind damit nun endlich ruhig gestellt
Ich kaufe seit 2 Jahren nur noch Studio Master 24-Bit/192 oder 96 kHz und es ist ein Genuss! Kann es jeden nur empfehlen. Wer MP3 kauft dem muss klar sein, dass er minderwertige Qualität kauft.
"Master Qualität" ist nichtsaussagend über den Klang einer Produktion. weiterhin benötigt man richtig gute Boxen (ab 200€ pro Paar, eher 500€), um Nuancen und den Unterschied zwischen einer CD und einer MP3 (192kbps) heraushören zu können und verdammt gute + geschulte Ohren.
Wer hat das schon ... für mich ein falscher Ansatz Musik hörenswert zu machen.
Das ist ja Quatsch. Den Unterschied zwischen 192 und einer CD hört man auch ohne geschultes Ohr auf ziemlich durchschnittlichen Boxen. Allerdings wirds ab 320 deutlich schwerer und ich behaupte das ist ausreichend für das Gros der Musikhörer im Allgemeinen.
Alle weiteren sollten sich zu helfen wissen, indem sie uncompressed Wav oder Flac benutzen.
...ja tolle Sache, aber die Ausgabegeräte (Boxen oder Kopfhörer) müssen auch dann von hoher Qualität sein, sonst merkt man den unterschied gar nicht. Von daher....
...ich finds auch immer wider geil, wenn sich Jungendliche diese Beats Kopfhörer von den Eltern kaufen lassen, dann aber nur 64kb/s Musik Titel aufn iphone haben, die sie von youtube runtergeladen haben
Wieso sollte Höher besser sein? 18 bis 22kHz ist für gesunde Menschen die Hörgrenze/Wahrnehmungsschwelle. Da kann der Mensch zwischen nicht vorhanden, gerade so hörbar, deutlich hörbar, laut und schmerzhaft laut unterscheiden. Da kann man das Signal verbessern wie man lustig ist, das menschliche Ohr könnte die Unterschiede nie und nimmer auflösen/wahrnehmen.
Genauso bei Werbeplakaten an Häusern, da sind die einzelnen Farbpunkte gern mal einen halben bis ganzen Centimeter groß. Ohne Hilfsmittel ist das aber aus normalem Betrachtungsbastand (das gesamte Plakat ist im Blickfeld) von den menschlichen Sinnen nicht auflösbar und erscheint damit als perfektes Bild. Eine feinere Auflösung ist also unnötig. Bei Audiofiles ist es dann ebenso.
@czuncz: Wer Beats Kopfhörer nutzt kommt mit 64kbit/s aus
@NighteeeeeY: Komisch, Tests mit dem Lame MP3 Encoder haben ergeben, dass nach Testergebnissen ab 256kbit/s selbst Profis (Profimusiker, Soundspezialisten, Dirigenten mit geschultem Gehör) nur noch zufällige Ergebnisse beim Hörtest liefern und bei 192kbit/s Hobbymusiker und Personen die sich selber als audiophil bezeichnen kaum mehr Chancen haben Differenzen sicher zu erkennen.
Denke man kann festhalten, dass diese Pono Geschichte an für sich Gleichmacherei ist. Geeignete Dateiformate und Techniken um Audiosignale detailreich und in Aufnahmequalität zu konvertieren gibt es. Die Sache ist halt, dass die Produzenten aus welchen Gründen auch immer, nur deutlich komprimierte Digitalformate online vermarkten und es kaum/keinen(?) Markt mit ursprünglicher CD-Qualität gibt. Wobei man sagen muss, dass die Qualität bei CDs durch Loudness stetig abnimmt.