News „Pono“ verspricht Audio in Master-Qualität

Ach ja Loundness War. Bringt leider alles nicht ein sehr sehr gutes Bsp ist Metallica - Death Magnetic das Album ist einfach nur beschissen gemixt die Lieder die für Guitar hero gemixt wurden haben eine BESSERE Qualität als auf der CD...

Nette Idee von dem Herrn Young, aber es bringt leider nichts da die Musik schon auf der CD vergewaltigt wurde.
 
also das ist dass beste was ich seit langem aus der musik szene gehört habe!

leute ihr müsst das so sehen woher kommen eure Flac´s, mp3´s etc. zu 90% von cd´s oder wenn es eh schon richtig gut ist von schalplatten digitalisiert!
Aber im bsp. von den cd´s hat die quelle also die CD folgende qualität (auszug von wikipedia)

"Die Audiodaten werden mit einer Abtastrate von 44,1 kHz, als 16-Bit-Werte und mit zwei Kanälen(erst links, dann rechts) aufgezeichnet; die Datenrate einer Audio-CD ist aber höher als 1.411.200 Bit/s, da für jeweils 24 Bytes Audio Nutzdaten ein zusätzliches Byte mit sogenannten Subkanaldaten aufgezeichnet wird."

somit sind 192khz/24-Bit einfach schon mal um ein vielfaches mehr, was bringt uns das ich sag nur zb mehr dynamik, mehr lebhaftigkeit... und das sollte für jedem mit auch nur ein wenig besseren gerätschaft hörpar sein!

Und zum thema mehr speicherplatz ja das ist doch logisch aber bei den Preisen für Festplatten heute ist mir das halt schon sowas von egal!

klar wenn die musik von anfang an mies ist (nicht nur geschmacklich ;) ) weil über diesen lässt sich ja streiten sondern einfach schon im studio zu tote gemastert wurde bzw. limitiert, etc.. hilft auch die beste qualität nichts aber ich hoffe sehr das es mit diesem dienst ein par klassiker wieder ans licht schaffen... ohne diese lästigen remastert dingen usw.

aber einstweilen bleibt uns nur abzuwarten es kann da noch soviel in die hose gehen zu hohe kosten... fehlende unterstützung von den herstellern (weil es wird ja jede menge kohle mit diesem mp3 etc... schmarn gemacht) ;)

also abwarten und tee trinken!
 
Die Leute im Tonstudio müssten nur mal aufhören, beim Mastering das Ausgangsmaterial von den Masterbändern durch irgendwelche Effekte oder Dynamik-Kompression zu vergewaltigen, dann bräuchte man Pono gar nicht erst.

Dummerweise sehen die Tonstudios bzw. die Plattenlabels das anders, weil das große Geld eh im Massenmarkt gemacht wird und die Masse hört nun mal das, was ihr serviert wird - da spielt die Qualität eh keine Rolle, erst recht nicht, wenn der Kram dann im Radio läuft ;)

Der kleine Kreis, der höhere Ansprüche hat und sich nicht mit massentauglicher Fließband-Musik zufrieden gibt, sucht sich seit Jahren die Perlen heraus, die man im Radio oder in den Charts natürlich nicht hört - vorzugsweise im Bereich: Singer-Songwriter, Folk, Jazz, Blues, Klassik - DORT sind in erster Linie die "audiophilen" Klänge anzutreffen.

Für gute, unkomprimierte Musik reicht auch eine normale CD völlig aus - entscheidend ist, was letztendlich vom original-Master-Band-Klang noch übrig bleibt...wenn da Mist gebaut wird, hilft die neueste Technik auch nicht weiter, egal ob 16-bit / 44 KHz oder 24-bit / 100 KHz.

Desweiteren gibt es bereits seit Jahren diverse Mastering-Verfahren, die einen möglichst originalgetreuen Klang ermöglichen sollen: K2 HD, DXD, XRCD 24 etc. Allesamt übrigens recht teure CDs aus Japan
 
Zuletzt bearbeitet:
@BluescreenX22: Bist du ein Cyborg, dass deine Ohren genau genug Auflösen können um den Unterschied überhaupt hören zu können?

Mal abgesehen davon, dass auch hochwertige Boxen aufgrund div. Beschränkungen physikalischer Natur nur schwerlich in ausreichender Genauigkeit einem entsprechend fein aufgelöstem Signal folgen könnten, als das der Unterschied entsprechend deutlich wäre :D
 
Arseen schrieb:
weiterhin benötigt man richtig gute Boxen (ab 200€ pro Paar, eher 500€), um Nuancen und den Unterschied zwischen einer CD und einer MP3 (192kbps) heraushören zu können

Boxen für 200 Euro/Paar SIND billig, zudem hört man den Unterschied erst Recht mit günstigen Kopfhörern.
Und der Unterschied ist enorm (in Bezug auf 192kbps).

Klar, für Techno, Rap und ähnlichem Zeugs ist es wirklich wumpe. Hört aber glücklicherweise nicht jeder (ausschließlich).
 
Piktogramm schrieb:
oder man sucht sich einen brauchbaren MP3-Player der für diese Zwecke eine Dynamikkompression auf Wunsch einschaltet.

Wie soll ein MP3 Player sowas denn vernünftig machen .. noch dazu wo er doch das Ausgangsmaterial nicht hat?

Piktogramm schrieb:
Da will ich volle Dynamik und nix Anderes!

Ich bezweifle stark ob du das wirklich willst .. weil man dann z.B. den Sänger (und andere Details) nicht mehr raushören würde.

Dass man es hier und da übertrieben hat mit dem ganzen will ich nicht abstreiten, aber ich denke ein guter Teil derjenigen hier die "keine Komprimierung mehr" fordern, wissen gar nicht was sie da eigentlich verlangen..

Ich hab (als zugegeben noch relativ junger Mensch) das Thema vor ein paar Jahren entdeckt und mich auf die Suche nach entsprechend "unkomprimierten" Stücken gemacht - und die Ernüchterung war zunächst mal recht groß, als durch das lautere aufdrehen plötzlich mehr vom Grundrauschen hörbar war in den Aufnahmen. Aber auch davon abgesehen sind diese Stücke, wie beschrieben, alles andere als "angenehm" anzuhören.

Seit der Erfahrung hab ich jedenfalls ein gutes Stück mehr Respekt für die Experten in den Tonstudios die wissen was leiser und was lauter sein muss damit die Musik einerseits angenehm und andererseits trotzdem noch spannend/unterhaltsam klingt. Denn was bringt mir ein Musikstück dass ich geschätzte 70% der Zeit (in der ich Musik höre) nicht anhören kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple wird die Pläne sicher nicht ohne Gründe ausgeschlagen haben. Die paar Audiophile auf unserer Erde werden es hoffentlich dankend annehmen und die 99,99% MP3er in Ruhe lassen. Da investiere ich lieber in neue Kopfhörer...
Mag auch Leute geben, die an Astrologie glauben...
 
Ich investiere gerne in beides. Denn ohne gute Quelle sind die besten Kopfhörer scheisse :)
Und mit Quelle meine ich Player und Quelldatei ;)
 
Cytrox schrieb:
Wie soll ein MP3 Player sowas denn vernünftig machen .. noch dazu wo er doch das Ausgangsmaterial nicht hat?

Das ist kinderleicht. Geht in Echtzeit, eigentlich noch viel schneller. Und Ausgangsmaterial? Wozu? Du brauchst keine zusätzliche Information. Durch die Kompression entfernst du Information.

Was auch der Grund ist, warum das Fordern von Kompression auf CD affiger Unfug ist. Wer die Information nicht will, kann sie nachträglich selber entfernen. Wer sie will, kann sie aber nicht wieder rekonstruieren. Hätte ich schon lange gemacht.

Cytrox schrieb:
Ich bezweifle stark ob du das wirklich willst .. weil man dann z.B. den Sänger (und andere Details) nicht mehr raushören würde.

Ich bezweifle stark, dass du irgendeine Ahnung hast, wovon du redest.

Durch höhere Dynamik hört man immer mehr Details. Es kann stören, dass die Musik mal laut, mal leise ist, aber Details hört man mehr.

Cytrox schrieb:
Dass man es hier und da übertrieben hat mit dem ganzen will ich nicht abstreiten, aber ich denke ein guter Teil derjenigen hier die "keine Komprimierung mehr" fordern, wissen gar nicht was sie da eigentlich verlangen..
Cytrox schrieb:

Kleine Herausforderung an dich: Zeig mir mal eine aktuelle Aufnahme, am besten aus dem Metal Bereich (da wirkt der akustische Vorteil am stärksten, bzw eben negativsten), bei der das NICHT übertrieben wurde. Mir fällt spontan eine ein, und ich kenne einiges. Ich bin gespannt.


Cytrox schrieb:
Ich hab (als zugegeben noch relativ junger Mensch) das Thema vor ein paar Jahren entdeckt und mich auf die Suche nach entsprechend "unkomprimierten" Stücken gemacht - und die Ernüchterung war zunächst mal recht groß, als durch das lautere aufdrehen plötzlich mehr vom Grundrauschen hörbar war in den Aufnahmen.

Der Bullshit wird immer bullshittiger. Erstens: Unkomprimierte Aufnahmen sind meist älter. Damals hat man einfach noch nicht komprimiert. Das war noch nicht Mode. Und damals gab es in der Aufnahmetechnik auch mehr Grundrauschen. Big deal.
Zweitens: Wenn du Lauter mixt, mixt du auch das Grundrauschen lauter mit.
Drittens: Es gibt kaum Aufnahmen heutzutage, die nicht so weit komprimiert sind, dass die Kompression zusätzliche Verzerrungen + Rauschen hinzufügt.

Cytrox schrieb:
Denn was bringt mir ein Musikstück dass ich geschätzte 70% der Zeit (in der ich Musik höre) nicht anhören kann?

Selbst schuld, wenn du mit 5€ in ears im Zug bei offenem Fenster hörst

Heißt du zufälligerweise Lars Ulrich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Cytrox: Anstatt die leisen Töne vom Pegel her anzuheben wie es beim Abmischen gemacht wird (unsägliche Mode) kann auch ein schwacher, in MP3-Player verwendete ARM Prozessor einfach den Pegel der Lauten Passagen begrenzen. Damit ist die Dynamik beschnitten und es zerhaut dir nicht das Trommelfell wenn die Laustärke so eingestellt ist, dass die leisen Töne gegenüber Umgebungsgeräuschen hörbar bleiben. Dazu braucht es kein Quellmaterial kein nix nur entsprechendes Material von der gut abgemischten CD (oder halt FLAC aus dem Downloadportal der Wahl). Dieses beschneiden geht zwar zuwider des HiFi Gedankens ist aber ein gangbarer Kompromiss unterwegs entsprechende Musik hören zu können. Ein zweiter Ansatz ist es auch einfach besser isolierende InEar Kopfhörer zu nutzen. Da gibt es Silikonaufsätze mit verschieden starker Dämpfung, so dass man weniger Umgebungsgeräusche hat und so mehr Dynamik nutzen kann.


Öhm Cytrox, ich will nicht maximale Lautstärke (dagegen wettere ich ja die ganze Zeit) sondern Dynamik! Wenn der Drummer Ghost Nodes spielt sollten das auch Ghost Nodes bleiben. Wenn der Depp am Mischpult dann das Schlagzeug derart laut einmischt, dass es zwar derbe grawallt aber die Ghost Nodes eben mit Geisternoten nix mehr zu tun haben hört der Spaß auf.
Wobei, einmal beim Radio Workshop zu Schulzeiten. Da war der Soundtechniker auch der Meinung, man müsse immer alles komplett aus Maximum Pegeln. Da waren die Backgroundsänger halt so laut wie der Frontsänger und die Interviews wurden so abgemischt, dass man trotz Windschutz und gerichtetem Mikro andere passenten beim Vorbeilaufen hörte -.- Naja Hauptsache die Pegelanzeige immer schön im gelben Bereich und ja keine Dynamik -.-
 
Größtenteils klasse Diskussion und ich danke den Autoren dafür, nicht zuletzt für die Links – z.T. sehr aufschlussreich.

Zum Thema: Wie schon so ähnlich erwähnt wäre es wohl bereichernder, alternativ gemasterte Versionen der Musik erhalten zu können. So was wäre ja dank der schönen bunten Internetwelt heutzutage viel eher möglich, als zu Zeiten, in denen man Musik zwangsweise in Form von festen Datenträgern verkaufen musste. Auf diese Weise gäbe es jedenfalls einen echten Mehrwert. Geschäftsmodell: Kauf dir die CD für den Massenmarkt, drinnen ist gleich ein Downloadcode für den alternativen Mix.
 
jub ein hochauflösender 4K 3d clon meines Erschaffers^^ nein Spass beiseite

Ich bin ein freund von vernünftiger Qualität hörbar etc. naja ist einfach ein streit thema.
Es gibt einfach 100mio verschiedene konfig´s an anlagen, und noch viel mehr unterschiedliche Menschen mit verschiedener Auffassung und Wahrnehmung...

Und es wird gerne vergessen das heute alles massen taugliche (boxen/Kopfhörer usw) auf cd/mp3 qualität getrimmt/beschnitten wird.

Aber das dafür jede menge drosseln Filter und anderer Schwachsinn eingebaut wird und dies die Musik verändert wollen die meisten nicht wahrhaben und das so oft sogar nicht einmal mehr cd Qualität raus kommt naja davon reden wir lieber erst gar nicht.

Den diese Dynamik, prozessor, Mixer, signalsequenzer, umfang und limitier verbesserer was für Studios ja Scheins das Nonplusultra ist darüber könnte ich Tag und nach kotzen (sorry)

Aber irgendwie muss man wohl diese ganze pop pieps stimmen abmischen/abwürgen damit es die breite Masse kauft

Ich für meinen teil bin bei sehr schön aufgelöste Musik mit wirklich guter Dynamik bzw. gutem Umfang/Bandbreite also auch spürbar in den tieferen Regionen mit schön aufgelösten mitten und höhen zuhause.

Und dazu sollte die Qualität einfach stimmen wenn man dann noch eine vernünftige Anlage sein eigentum nennen darf (die in höhen wie tiefen vernünftige Arbeit in der Wiedergabe leistet ohne verzehren etc) und nicht sowas das die töne schon bei 50herz dermassen verzehrt/vergewaltigt das man glaubt ein Presslufthammer hat ein Date mit einem Flugzeug Marke Jumbo Jet dann kann man sehr viel Spass/Freude mit aufnahmen haben die etwas mehr an Dynamik etc versprechen bzw bieten können und das dies auch mit 16bit etc machbar ist brauchen wir gar nicht reden! leider gibt es halt zuwenige Studios die noch vernünftig mixen können/wollen/dürfen.

Daher hab ich ja gesagt ich hoffe das es ein paar Klassiker wieder ans licht schaffen ohne remastert Version 3x mit Hilfe dieses Dienstes!

edit: hier zb ein Bsp meiner Meinung nach für jemanden der noch weiß wie man Dynamik Umfang und stimmen richtig zusammen bringt
 
Zuletzt bearbeitet: (link hinzugefügt und rechtschreibung aufgebessert)
Wenn die Qualität wirklich überzeugt, würde ich durchaus eine Menge Geld investieren.
Es ist nicht gerade leicht eine hochpreisige Anlage mit dem richtigen Material zu füttern. CDs kommen für mich aufgrund der Menge an Musik nicht in Frage aber Mediaplayer oder Airplay, wie ich es im Moment betreibe, ist auch nur ein Kompromiss den man eigentlich nicht eingehen möchte...
ich bin auf jedenfall auf den Player gespannt.
 
Tuetensuppe schrieb:
Klar, für Techno, Rap und ähnlichem Zeugs ist es wirklich wumpe. Hört aber glücklicherweise nicht jeder (ausschließlich).

Ich finde gerade bei Rap hört man die Komprimierung. Wenn man auf die Stimmen achtet hört man genau wo Schluss ist (jedenfalls bei wirklich gutem Rap, nicht dem Dreck den alle Kiddies so feiern).

mMn ist das Wiedergabegerät nicht unwichtig. Mein aktuelles Smartphone (mit 24bit/96kHz fähigem DSP) liefert besseren Klang als die meisten MP3 Player die ich bisher gehört habe, stinkt jedoch gegen meine X-Fi eindeutig ab.

So schlecht wie die Beats immer gemacht haben sind sie eigentlich gar nicht. Hab sie mal sehr sehr günstig bekommen und bin positiv überrascht. Metal oder Rock kann man vergessen, aber Rap hört sich wirklich nicht schlecht drauf an. Sie sind nur viel zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@BluescreenX22: Wo wir schon bei Wiedergabequalität sind, die Wiedergabe deiner Gedanken ist durch deinen Schreibstil und vor allem deiner Rechtschreibung wirklich sehr schlecht. Ich hoffe du redest nicht so, wie du sprichst, so würde dir kein Mensch zuhören wollen :(
Also nichts gegen dich, aber etwas mehr Mühe wäre an dieser Stelle durchaus angebracht wenn du dich verständlich machen möchtest ;)


Mir ist nicht klar, wieso du auf Dynamikumfang und tiefere Töne einen Zusammenhang schließt? Ob tiefe Töne mit entsprechendem Druck kommen hat eher etwas damit zu tun, dass der Pegel über den Frequenzbereich konstant bleiben muss. Dies hat aber nichts mit der Dynamik zu tun! Da müssen eher Verstärker mit seiner Spannungsquelle und die Boxen mitmachen. Es werden jedoch all zu oft Musikstücke auch so abgemischt, dass tiefe Töne übersteuert werden, damit auf den üblichen Audiogeräten überhaupt etwas Bass ankommt. Das drückt dann "schön", verringert aber die Dynamik im Tieftonbereich extrem. Mit einer Anlage die Ansatzweise mit HiFi etwas zu tun hat macht das dann ganz schnell keinen Spaß mehr. Da Wackelt dann die ganze Bude ohne, dass man den Mittel und Hochtonbereich hören kann, weil der Bass einfach übertrieben im Raum hängt :(


@Fehlermeldung: Dein Smartphone dürfte, wie die meisten Smartphones die Signale mit Effekten aufhüpschen hat an sich aber wohl eher einen schlechte Widergabequalität bei recht hohem Grundrauschen. Gerade Smartphones, bei denen ARM CPU, Touchscreen, Mobilfunkmodem, Wlanodul, ... an einem Akku sitzen haben extreme Probleme mit den Störungen, diese Module in die Versorgungsspannung der Audiokomponenten einbringen. Mit empfindlichen Kopfhörern, die auf das Amateur Treiber System setzen sind Smartphones daher recht selten wirklich nutzbar (mal abgesehen davon, dass der Innenwiderstand des Telefon eigenen Audioverstärkers oftmals viel zu hoch ist)

Ansonsten wenn Creative wie schon bei den Audigy2 Karten in den Interna des Treibers standardmäßig die Effekte aufgedreht hat, dann kann ich dir genau sagen, wieso du die Xfi so geil findest. Mit 24bit samt erhöhter Samplingfrequenz hat das nix zu tun. Vor allem da deine Quelldatei eh nur 16Bit/44.1kHz haben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee an sich ist nicht schlecht. Auch weil das dann wieder eine gewisse Exklusivität hat ... Musik, die verlustfrei komprimiert wurde, findet man nicht an jeder Ecke des Internets (und 192kHz/24bit wären wohl noch seltener wegen ihrer Größe).
24bit mögen noch bedingt Sinn machen, 192kHz sind jedoch wirklich vollkommen "over the top". 44,1kHz reichen eigentlich schon, 48kHz wären noch mal "sicherer", 96kHz sind auch schon wieder deutlich mehr als >Mensch< braucht.

Ich bin mal gespannt, was draus wird, und ob man sich eventuell mal wieder darauf besinnt, Musik die notwendige Dynamik zu lassen, statt sie gnadenlos platt zu bügeln. Für komprimierte Scheiße wie Lady Gaga, Britney Spears, Timbaland oder David Guetta machen solche hochauflösenden Formate wirklich null Sinn.
Auch warte ich schon drauf, daß der erste User entdeckt, daß seine 192kHz/24bit-Datei in Wirklichkeit vorher mal eine 44,1kHz/16Bit-Datei war, die lediglich hochkonvertiert wurde (dadurch jedoch selbstverständlich keinen Deut besser klingt).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pikto
Oder es liegt an guten Kopfhören, in ewiger Kleinarbeit, mit welcher ich nie zufrieden bin, angepassten "Soundaufhübscher"-Wegmachern. Mit welchen Smartphones hast du das getestet? Ein Motorola Defy klingt natürlich schlecht. Achja, und schön, dass du meine Quelldateien kennst...
Komm mal aus deinem Elfenbeinturm in die Realität zurück. Nicht nur du hast ein gutes Gehör.
 
Eigentlich ist das ganz einfach nachzuvollziehen. Besorgt euch ein Stück in CD-Qualität und das selbe in HiRes, hört es auf einer anständigen Anlage (Verstärker, Streamer und Lautsprecher komplett ab etwa 2000.- Euro vom vernünftigen Fachhändler (guter Kopfhörer + passenden Verstärker und Quelle geht auch super) und vergleicht das gegeneinander.
Tip wäre bspw Diana Krall mit dem Album "The Girl in the other Room" oder Keith Jarrett mit dem "Köln Concert". Ein Unterschied ist (bei den beiden von mir genannten definitiv) hör- und nachvollziehbar. 16/44,1 gegen 24/96. 192 kHz gegen 96 kHz kann ich nichts abgewinnen, obwohl ich bedingt durch die Arbeit Zugriff auf piekfeines Hifi-Equipment bis in den sechsstelligen Bereich von vielen namhaften Herstellern habe.
Dass das bei mobilen Geräten nicht der Knaller wird glaube ich, für zuhause wäre das ne Bombe.
Was mir daran nicht gefällt ist das es Cloud-basiert sein soll, ich also auf Gedeih und Verderb dem Dienst ausgeliefert bin. inklusive neuem Format.
Erfreulich und tatsächlich notwendig wäre es aber vor allem, die Dynamikkompression, so sinnvoll sie ist, ein wenig zurückzufahren und Musik wieder so zu produzieren das sie auch auf besseren Anlagen Spaß macht.
Death Magnetic wurde ja schon genannt. Eines der schauerlichsten Machwerke seit langem.
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben