Der Moloch
Lieutenant
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In einem Blindtest hört sowieso niemand einen Unterschied.
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Zehkul schrieb:Und Ausgangsmaterial? Wozu? Du brauchst keine zusätzliche Information. Durch die Kompression entfernst du Information.
Zehkul schrieb:Durch höhere Dynamik hört man immer mehr Details. Es kann stören, dass die Musik mal laut, mal leise ist, aber Details hört man mehr.
Zehkul schrieb:Kleine Herausforderung an dich: Zeig mir mal eine aktuelle Aufnahme, am besten aus dem Metal Bereich
Zehkul schrieb:Erstens: Unkomprimierte Aufnahmen sind meist älter.
Zehkul schrieb:Zweitens: Wenn du Lauter mixt, mixt du auch das Grundrauschen lauter mit.
Zehkul schrieb:Big deal.
Zehkul schrieb:Drittens: Es gibt kaum Aufnahmen heutzutage, die nicht so weit komprimiert sind, dass die Kompression zusätzliche Verzerrungen + Rauschen hinzufügt.
Zehkul schrieb:Selbst schuld, wenn du mit 5€ in ears im Zug bei offenem Fenster hörst
Ragendorf schrieb:Eigentlich ist das ganz einfach nachzuvollziehen. Besorgt euch ein Stück in CD-Qualität und das selbe in HiRes,
Piktogramm schrieb:In Englisch DIE Erklärung wieso das alles Schwachsinnig ist:
http://people.xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.html
Der Autor ist einer der maßgeblichen Kräfte hinter ogg und Vorbis. Hat also doch etwas Ahnung von der Materie. :=)
Der Moloch schrieb:In einem Blindtest hört sowieso niemand einen Unterschied.
Cytrox schrieb:Das ist es ja - was wenn ich Information an Spur X aber nicht an Spur Y entfernen will?
Cytrox schrieb:Du meinst die Informationen sind auf dem Datenträger - das mag stimmen, aber ob du das wirklich hörst oder nicht ist eine andere Frage. Durch das komprimieren unwesentliche Spitzen aus einzelnen Spuren zu entfernen damit man alle wesentlichen Teile deutlich hört ist imho kein Fehler.
Cytrox schrieb:Vllt. liegt darin ja unser grundsätzliches Problem, ich bin kein Metal-Fan. Aber davon abgesehen um deine eigentliche Frage zu beantworten - der Großteil von dem was man in Chartlisten findet ist (imho) "richtig" komprimiert.
Cytrox schrieb:Das stimmt natürlich - aber Datenträger und DACs/Verstärker haben alle begrenzten Dynamikumfang. D.h. falls du dir X dB für Spitzen während 5% des Musikstücks freihälst bedeutet das dass X db weniger Rauschabstad die für die restlichen 95% des Musikstücks zur Verfügung stehen.
Cytrox schrieb:Hm? Bei allem anderen lässt man doch nichts unversucht um Rauschen zu entfernen, wieso sollte für Musik eine Ausnahme gemacht werden?
Cytrox schrieb:Wahrnehmbares Rauschen? Also etwas dass eindeutig nicht als Teil der Musik gesehen werden kann, und auch hörbar ist, wie es beim Grundrauschen der Fall ist?
Cytrox schrieb:Das andere Problem ist dann ob man unbedingt mit 200 Eur auf dem Kopf durch die Gegend spazieren will..
Falls du da Unterschiede hörst, liegt es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht am Format, sondern am unterschiedlichen Mastering.Ragendorf schrieb:Eigentlich ist das ganz einfach nachzuvollziehen. Besorgt euch ein Stück in CD-Qualität und das selbe in HiRes,
Ragendorf schrieb:Eigentlich ist das ganz einfach nachzuvollziehen. Besorgt euch ein Stück in CD-Qualität und das selbe in HiRes, hört es auf einer anständigen Anlage (Verstärker, Streamer und Lautsprecher komplett ab etwa 2000.- Euro vom vernünftigen Fachhändler (guter Kopfhörer + passenden Verstärker und Quelle geht auch super) und vergleicht das gegeneinander.
Tip wäre bspw Diana Krall mit dem Album "The Girl in the other Room" oder Keith Jarrett mit dem "Köln Concert". Ein Unterschied ist (bei den beiden von mir genannten definitiv) hör- und nachvollziehbar. 16/44,1 gegen 24/96. 192 kHz gegen 96 kHz kann ich nichts abgewinnen, obwohl ich bedingt durch die Arbeit Zugriff auf piekfeines Hifi-Equipment bis in den sechsstelligen Bereich von vielen namhaften Herstellern habe.
Dass das bei mobilen Geräten nicht der Knaller wird glaube ich, für zuhause wäre das ne Bombe.
Was mir daran nicht gefällt ist das es Cloud-basiert sein soll, ich also auf Gedeih und Verderb dem Dienst ausgeliefert bin. inklusive neuem Format.
Erfreulich und tatsächlich notwendig wäre es aber vor allem, die Dynamikkompression, so sinnvoll sie ist, ein wenig zurückzufahren und Musik wieder so zu produzieren das sie auch auf besseren Anlagen Spaß macht.
Death Magnetic wurde ja schon genannt. Eines der schauerlichsten Machwerke seit langem.
Mr.Wifi schrieb:Du kannst aber aus der Hi-Res Version ein 320er AAC machen, um da nen Unterschied zu hören der nicht eingebildet ist, ganz egal auf welchem Equipment, dafür brauchst du schon ein übermenschliches Hörvermögen.
Ganz und gar nicht.CD schrieb:That ends it then...
Bei klassischer Musik braucht es dann doch noch deutlich mehr. Aber das ist auch MP3, Vorbis oder AAC sind etwas früher transparent.Piktogramm schrieb:Lame MP3 ist ab 192kbit/s im Vergleich zu WAV nur noch schwer auseinander zu halten und auch geübte Ohren bekommen das nur mit viel Übung und einer gewissen Fehlerquote hin.
Nyquist und Shannon widersprechen dir.hansdampf84 schrieb:Eine doppelt so große Abstastrate ist das Minimum um Aliasing zu vermeiden.
Höher ist auf jeden Fall besser.
Das liegt nur daran, dass die CD anders behandelt wird, damit überhaupt jemand einen Unterschied hört. Damit Leute wie du hinterher meinen, jetzt immer die deutlich teurere Variante und bloß niemals Downloads zu kaufen.Ragendorf schrieb:Ein Unterschied ist (bei den beiden von mir genannten definitiv) hör- und nachvollziehbar. 16/44,1 gegen 24/96.
Arseen schrieb:Reine Geldmache.
"Master Qualität" ist nichtsaussagend über den Klang einer Produktion. weiterhin benötigt man richtig gute Boxen (ab 200€ pro Paar, eher 500€), um Nuancen und den Unterschied zwischen einer CD und einer MP3 (192kbps) heraushören zu können und verdammt gute + geschulte Ohren.
Wer hat das schon ... für mich ein falscher Ansatz Musik hörenswert zu machen.
Ich lass mich doch nicht verarschen!
Cool Master schrieb:Ach ja Loundness War. Bringt leider alles nicht ein sehr sehr gutes Bsp ist Metallica - Death Magnetic das Album ist einfach nur beschissen gemixt die Lieder die für Guitar hero gemixt wurden haben eine BESSERE Qualität als auf der CD...
Cool Master schrieb:somit sind 192khz/24-Bit einfach schon mal um ein vielfaches mehr, was bringt uns das ich sag nur zb mehr dynamik, mehr lebhaftigkeit... und das sollte für jedem mit auch nur ein wenig besseren gerätschaft hörpar sein!
Cool Master schrieb:So schlecht wie die Beats immer gemacht haben sind sie eigentlich gar nicht
Zehkul schrieb:Das nennt sich einfach mixen, mastern, rumschnippeln, was auch immer. Nicht komprimieren. [...] Tut sie derzeit aber gerade nicht: Man dreht X laut, und Y noch lauter.
Piktogramm schrieb:Die kleinsten Pegel die mit einer CD darstellbar sind liegen deutlich über den Pegeln die das Rauschen fabriziert.
Zehkul schrieb:In dem verlinkten Artikel, Sektion “The dynamic range of 16 bits” sollte deine Fragen beantworten.
Piktogramm schrieb:Wenn die Brille dreckig ist würde ja auch Niemand auf die Idee kommen sein Zimmer heller zu beleuchtet. Das Reinigen der Brille ist da schlicht sinnvoller und ohne Umstände möglich
Zehkul schrieb:Spitzen überdecken nicht andere Information. Ich rede nicht von mehreren Sekunden langen Spitzen, sondern von mehreren Millisekunden langen! Eben das Anreißen einer Gitarrensaite und ähnliches. Das überdeckt NIE im LEBEN auch nur IRGENDWAS.
Zehkul schrieb:Na dann zeig doch Bilder, wie diese Audiodateien aussehen. Gesund oder rechteckig?
Zehkul schrieb:Die alten Aufnahmen haben Rauschen, das du nicht loswerden kannst. (Oder zumindest nur begrenzt, und definitiv NICHT durch Kompression!)
Zehkul schrieb:dennoch hört man bei Death Magnetic deutlich die Störgeräusche.
Zehkul schrieb:In einer Diskussion über Tonqualität hast du dann aber gleich doppelt nichts verloren. Erstens wegen mangelnder Ausrüstung, zweitens weil du die Musik unterwegs hörst.