News Pornoverbots-Posse im EU-Parlament

Gabbermafia schrieb:
Wer legt denn fest, was normal ist?

Das ist eine sehr gute Frage. Ich bin mir sicher, dass gleich der eine oder andere meint, darauf eine Antwort zu haben.
 
Das gelte für das Fernsehprogramm, Lifestyle-Magazinen für Jugendliche und Musik-Videos sowie Werbung, die sich speziell an Jugendliche richte, aber auch Computerspiele, die mit einer Tendenz zu „provokativ gekleideten Frauen in sexuell eindeutigen Posen“ zur Bildung weiblicher und männlicher Geschlechterklischees beitragen.

Ein grundsätzliches Problem an dem Bericht ist dabei, dass weder „Medien“ noch „Pornographie“ konkret definiert werden

Das Problem dabei ist nicht die Pornographie an sich, sondern das dieser Punkt nicht genau genug definiert wird. Ich habe bisher weder in Lifestyle-Magazinen, Musik-Videos, Werbung usw. pornographische Inhalte gesehen dafür aber erotische Fotos.

Ist aber jedes erotische oder Nacktfoto schon Pornographie?
Ist es Pornographie wenn jemand an einen FKK Strand nackt herumläuft?
Ist es Pornographie wenn sich eine Frau erotisch kleidet?
Will man die ganzen Aktgemälde auch gleich verbieten?

Das Problem ist wenn hier nicht genau genug eine Grenze gezogen wird das man irgendwann vor nichts mehr halt macht. Wo fängt aber jetzt Pornographie an und ab wann ist sie schädlich. Die Sexualität ist an sich etwas völlig natürliches ebenso die Geschlechtsmerkmale. Die Probleme begannen eigentlich damit das man die Sexualität zu etwas negativen gemacht hat. Durch diese negative Prägung sind und waren viele nicht mehr in der Lage die Sexualität auf natürliche und positive Weise zu leben und so verbreiteten sich die negativen Formen der Sexualität immer mehr.

Das sieht man auch bei so manchen Eingeborenenstamm der abgeschieden von unserer Zivilisation lebt das sie keine Formen von negativer Sexualität (sexueller Gewalt, sexuelle Übergriffe) kennen obwohl sie alle fast nackt herumrennen. Da es dort keine negative Prägung der Sexualität gibt und jeder seine Sexualität auf natürliche positive Weise ausleben kann besteht gar kein Verlangen nach negativen Formen der Sexualität.

Was jetzt die ganz harten und perversen Formen der Sexuellen Darstellung betrifft haben viele sowieso einen natürlichen Schutzmechanismus. Bevor sich sexuell irgend etwas regt kommt ihnen bereits das Kotzen. :kotz:
 
@Konti: Wenn es in Kolumbien vielleicht normal ist, warum darf es dann nicht in Deutschland normal sein? Immerhin wird doch darauf Wert gelegt, dass alle Menschen gleich sind. Ich meine, artübergreifende Erotik ist nicht das was ich erotisch finde, davon mal abgesehen. Aber es fängt ja schon bei gleichgeschlechtlicher, oraler, analer Liebe oder sonst was an, dass das teilweise als unnormal bezeichnet wird.
 
Lässt sich unter dem Begriff Femdom ganz gut zusammenfassen. Kannst ja googlen. Ich wollte es nur verkürzt schreiben, da ich eigentlich davon ausgehe, das jeder weiß was ich meine. Ausführliche Erklärungen lass ich lieber. Macht aber einen sehr großen Teil aus.
Wer meint, dass in Pornos immer nur die Frauen gef**** werden hat sich nie wirklich damit beschäftigt. Rule34, no exceptions.

Gucky10 schrieb:
Was sind den "genügend" Pornos wo Frauen der Chef sind? Wie definierst du "Chef"? Es geht auch nicht um "Chef" sein sondern um ein Miteinander das allen Beteiligten die eigene Persönlichkeit lässt und sie bei dem was sie tun Lust und Spass haben und auf Augenhöhe agieren. Es ist natürlich immer noch ein Film. Und ja es gibt Frauen die haben Lust sich zu unterwerfen und es gibt sicher noch mehr Aussnahmen. Aber es sind Ausnahmen.
 
Konti schrieb:
Tabuisierung schadet. Genauso schadet es aber, durch Medien (unter anderem Pornos) falsche Zustände vorgespielt zu bekommen.

In den Pornos wird das gespielt, was sich verkauft.

Offensichtlich gibt es ausgesprochen viele Männer, die der Gedanke eine Frau zu dominieren, anmacht. Bzw. fällt ihnen bei einer dominaten Frau oder auch nur einer auf Augenhöhe der Ständer gleich wieder zusammen. (Mal abgesehen von bestimmten SM-Spielarten, wo Erniedrigung als stimulierend empfunden wird.)

Jetzt kann man natürlich trefflich darüber streiten, ob die Männer schon immer so drauf waren, oder ob das durch den Pornokonsum selbst erzeugt oder verstärkt wird. Allerdings hätte sich diese Art Porno wie gesagt niemals verbreitet, wenn es nicht von Anfang an Nachfrage danach gegeben hätte.
Außerdem halte ich es sowieso für sehr wahrscheinlich, dass es diese Denke schon lange vor der "Pornoschwemme" und dem Internet eine große Rolle gespielt hat. Dass der Mann dominiert und die Frau sich "hingibt" ist ja bei Leibe nichts neues. Das ist im wörtlichen Sinne mittelalterlich bis antik. Das gibt es auch sehr verbreitet in Ländern mit strenger Moral und weitreichenden Anti-Pornographie-Gesetzen. Genauso, wie es früher bei uns der Fall war, als es noch todgeschwiegen wurde, weil Sexualität tabu war.

Was man sich hier anschickt zu verändern, steckt meiner Meinung nach viel tiefer in den Menschen/Männern, als nur durch übermäßigen Pornokonsum oberflächlich "angewöhnt". Hier geht es um (durchaus negative) Verhaltensweisen, die so alt sind wie unsere Gesellschaften selbst und vielleicht sogar noch viel älter. Geschlechtsspezifisches Dominazverhalten und Vergewaltigung gibt es auch im Tierreich. Was uns Menschen allerdings von Tieren unterscheidet ist, dass wir die Wahl haben solchen Instinkten nachzugeben oder nicht.

Wie gesagt halte ich es für sinnlos, zu versuchen daran über ein Pornoverbot etwas zu ändern. Das wäre bestenfalls Symptombekämpfung, der Aufwand udn die Gefahr für unsere freiheitliche Gesellschaft wäre gewaltig udn der Nutzen höchst fragwürdig. Tatsächlich halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich, dass man diese tief sitzende Denkweise überhaupt nachhaltig ändern kann.
Was man aber sehr wohl ändern kann, ist die gesellschaftliche Akzeptanz oder auch das Todschweigen von Missständen (siehe Indien). Menschen würden alles mögliche tun, wenn es nicht gesellschaftlich geächtet wäre. Durch gesellschaftliche Konventionen halten wir negative Instinkte und Verhaltensweisen im Griff.

Ich bin zwar ein Verfechter von Freiheit, aber eben nicht von Anarchie auf Kosten von anderen. Wo man die gleich oder höherwertigen Rechte eines anderen Menschen verletzt, hört die eigene Freiheit auf.
Nur müssen Verbote auch notwendig und sinnvoll sein und an der richtigen Stelle greifen. Beim Pornoverbot sehe ich das nicht.

Die Diskriminierung und reale sexuelle Gewalt z.B. gegen Frauen muss geächtet werden, nicht Pornofilmchen, in denen sowas in der Regel nur geschauspielert wird.
 
CD schrieb:
Das ist eine sehr gute Frage. Ich bin mir sicher, dass gleich der eine oder andere meint, darauf eine Antwort zu haben.

Ach ja ihr zwei... Intelligente Phrasen sind schon was tolles... "Was ist schon normal?"

Aber noch toller sind verwertbare Antworten. Richtungen in denen etwa die Arbeit mit Menschen gestaltet werden kann.
Und da braucht es eine "Normalität" für, denn Gesellschaft ist nicht etwas nur individuelles.

Sorry, ist nicht gegen euch beide persönlich gemeint... aber mit platzt bei solchen Aussagen langsam echt der Hals.

Fakt ist:
- keiner will (tot)schlagende Jugendliche in U-Bahnen
- Schwangerschaftsabbrüche bei Teeniemädchen
- zunehmende Verwahrlosung in vielen Familien
- Ehrenmorde
...

(das waren nur Beispiele!)



Ich finde es ist auch langsam wieder Zeit den Mut zu haben und zu sagen: So nicht!

Denn so vieles von unserem ach so aufgeklärten Gerede und bewerten hat uns effektiv im Idealfall nur Geld gekostet und sinnlose Bücher/Diskussionen gefüllt.
 
Ob es in Kolumbien als "normal" angesehen wird glaube ich so nicht. Es ist eine Spielart der menschlichen Sexualität die vielleicht in bestimmten Gebieten der Erde mehr vertreten ist als in anderen. Das kann damit zusammenhängen das das Land deutlich mehr von der Landwirtschaft geprägt ist als Deutschland. Aber wie gesagt ob das als dort als normal und allgemein akzeptiert gilt , ich denke nicht. Solche oder ähnliche Filme - das dürfte was damit zu tun haben das jemand für sowas bezahlt und die Leute das Geld brauchen und es deshalb machen.
"Normal" hat in unseren Breiten und in vielen anderen Teilen der Welt die christliche Kirche festgelegt. Sexualfeindlich , Frauenfeindlich. Das ändert sich nur langsam. In anderen Zeiten war man schon mal viel offener. Früher galt Sex nur wenn man verheiratet ist und nur um ein Kind zu bekommen. Es wurde ja sogar die Nachtwäsche vorgeschrieben die Ehemann und -frau zu tragen haben. Langes Nachthemd mit Aussparungen im Genitalbereich. Die allermeisten Diskussionen die sich um Moral drehen sind religiös motiviert auch wenn das vielen vielleicht gar nicht klar ist.
In meinen Augen ist alles was zwischen Menschen passiert "normal". Es gibt nichts was dagegen spricht wenn sich zwei Menschen sexuelle miteinander vergnügen und andere finden das abstossend. Es geht andere einfach nichts an. Den "Disclaimer" spare ich mir mal. :)


P.S. Femdom ist auch nur eine Spielart des Sex und Frau und Mann muss damit umgehen können. Das hat aber nichts damit zu tun was sich in 0815 Pornos findet. Und nicht jede Frau will sich gleich so dominiert sehen. Und in der "richtigen" Szene sind beide auf Augenhöhe da es ohne Vertrauen nicht geht. Wie gesagt kein Vergleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@eshoxx: Dann anders formuliert (auch auf die Gefahr hin, dass du einen Hals bekommst^^): Wer legt Normalität fest? Ein paar Herren? Gerade wenn es um die Sexualität geht (um von deinen Beispielen abzukommen, weil gerade Schwangerschaftsabbrüche sind ein THema für sich), sollte der Mensch sich immer noch entfalten dürfen.
In Zeiten, wo noch nicht mal Wasser nicht zu unseren Grundbedürfnissen zählt...
 
Gabbermafia schrieb:
@Konti: Wenn es in Kolumbien vielleicht normal ist, warum darf es dann nicht in Deutschland normal sein?
Ich weiß nicht, woher ihr immer diese angeblichen Aussagen nehmt.

Im Falle der Esel******** würde ich es jedoch sehr begrüßen, wenn sich das hier nicht etabliert.

Gabbermafia schrieb:
Immerhin wird doch darauf Wert gelegt, dass alle Menschen gleich sind.
???
Es sind nicht alle Menschen gleich, und darüber bin ich auch sehr glücklich.
Was wäre denn das für eine langweilige und demotivierende Welt, in der alle Menschen gleich sind.
Es darf auch gerne Freaks und Nerds geben, die nicht normal sind. Es darf auch Leute mit Sexualpraktiken geben, die nicht normal sind.
Und wenn einige dieser Praktiken ungesund für Körper und Geist sind, geht das immer noch niemanden etwas an, solange diese Menschen damit nur sich selbst schaden.

Trotzdem muss man nicht alles gut heißen und schön reden.
Indem einige Leute pseudo-weltoffen darüber reden, wie normal es doch sei, sich beim Sex grün und blau zu schlagen, nehmen das andere (in erster Linie jüngere Leute) so auf, als ob sie sich schämen müssten, wenn sie eine natürliche Abneigung gegen solche Praktiken (oder in manchen Fällen auch Ekel) empfinden.

Das Resultat ist dann, daß sich Leute zu Dingen hinreißen lassen, die sie eigentlich nicht wollen, nur weil sie denken, sie wären intolerant.
Das fängt bei Männern/Frauen an, die vielleicht keine Lust haben, ihren Partner Oral zu befriedigen, und hört bei Mädchen auf, die bei einem "Gangbang" oder Analsex mitmachen, weil sie glauben, sowas würde man von einer Frau heutzutage erwarten.

Man muss eben auch mal klar sagen können dürfen, daß gewisse Dinge weder normal noch erstrebenswert sind.
Wenn es Leute gibt, die das trotzdem gerne machen, sind diese nicht zu verurteilen.
Genau so wenig ist es jedoch zu verurteilen, wenn andere Leute das dann ekelig oder abstoßend finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gabber:
Kein Problem.

Nein, nicht ein paar Herren, auch wenn es (ihr oder du zielt ja vermutlich sehr auf kirchl. Themen ab?) in manchen Themen den Anschein haben mag.

Bleiben wir doch mal bei den Beispielen:
Will jemand...
- (tot)schlagende Jugendliche in U-Bahnen
[- Schwangerschaftsabbrüche bei Teeniemädchen] <-- wer das bewusst will, muss nicht religiös angehaucht sein um sich ggf. mal ernsthaft zu hinterfragen ob das gut ist
- zunehmende Verwahrlosung in vielen Familien
- Ehrenmorde


Ja? Dann bitte hier melden.

Wenn nicht kann also Einigkeit darin bestehen, dass solche Dinge nicht zur Normalität gehören.
Der konkrete Umgang damit ist dann ein ganz anderes Thema...
 
@eshoxx das einzige was wirklich in den Kontext passt ist Teenieschwangerschaftsabbrüche. Nur muss man sich hier schon mal die Mühe machen wieso es den überhaupt zu den Schwangerschaften kommt und was passiert wenn diese nicht abgebrochen werden?
 
Gucky10 schrieb:
@eshoxx das einzige was wirklich in den Kontext passt ist Teenieschwangerschaftsabbrüche. Nur muss man sich hier schon mal die Mühe machen wieso es den überhaupt zu den Schwangerschaften kommt und was passiert wenn diese nicht abgebrochen werden?

Es geht mir gerade nicht um den konkreten Bezug zum Thema Porno, sondern um die Fragestellung "Was ist normal?".
Da passt der Rest genau so...
 
eshoxx schrieb:
Ach ja ihr zwei... Intelligente Phrasen sind schon was tolles... "Was ist schon normal?"

Aber noch toller sind verwertbare Antworten. Richtungen in denen etwa die Arbeit mit Menschen gestaltet werden kann.
Und da braucht es eine "Normalität" für, denn Gesellschaft ist nicht etwas nur individuelles.
(...)

Ich wollte damit nur ausdrücken, dass "normal" eine Grauzone ist, und nicht so schwarz/weiß wie es manche gerne hätten ;)

Und dann haben wir noch das Problem, dass sich "normal" mit der Zeit wandelt. Dabei sag ich aber nicht, dass "normal" immer gleich gut ist. Es ist einfach schwierig, festzumachen, was normal und gut ist.
 
@Konti: Ich meinte, dass jeder Mensch von Geburt an die gleichen Rechte hat, die er meines Erachtens auch verwirken kann. Und die sollten auch in der Sexualität ausgelebt werden.

@eshoxx: Ich ziele überhaupt nicht auf auf kirchliche Themen ab. Ich meinte die Herren, die meinen, in der EU etwas zu sagen zu haben. Die ja die Pornos verbieten wollen. Ganz ehrlich, wenn ich Bock aufn Porno habe, will ich den sehen. Und wenn meine Freundin und ich Bock aufn Porno haben, gucken wir uns den an. Und ich möchte sagen, dass wir ein erfülltes Sexleben haben. (um damit auf diesen Post Stellung zu nehmen. Gilt jetzt nicht dir.) Und das will mir die EU verbieten? Das schweift jetzt aber von dem "Normal" ab. Normal ist ein beschissenes Wort. Wir sind alle einzigartig... Da gibt es nichts, was normal ist. (gilt auch an Konti)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gabbermafia schrieb:
@Konti: Ich meinte, dass jeder Mensch von Geburt an die gleichen Rechte hat, die er meines Erachtens auch verwirken kann. Und die sollten auch in der Sexualität ausgelebt werden.

@eshoxx: Ich ziele überhaupt nicht auf auf kirchliche Themen ab. Ich meinte die Herren, die meinen, in der EU etwas zu sagen zu haben. Die ja die Pornos verbieten wollen. Ganz ehrlich, wenn ich Bock aufn Porno habe, will ich den sehen. Und wenn meine Freundin und ich Bock aufn Porno haben, gucken wir uns den an. Und ich möchte sagen, dass wir ein erfülltes Sexleben haben. (um damit auf diesen Post Stellung zu nehmen. Gilt jetzt nicht dir.) Und das will mir die EU verbieten? Das schweift jetzt aber von dem "Normal" ab. Normal ist ein beschissenes Wort. Wir sind alle einzigartig... Da gibt es nichts, was normal ist. (gilt auch an Konti)


Dann sind wir uns ja in manchen Punkten auch einig, das freut mich.


Wenn du und deine Freundin das in euren Lebens-/Paarentwurf habt, go 4 it! ;)
Da steht es keinem EU-Politiker per se zu drüber zu "urteilen".

Wenn jetzt noch sicher gestellt ist, dass nur die Leute (euch eingeschlossen) solche Inhalte konsumieren, die angemssen sind... top!

Mir geht es in der Diskussion an manchen Stellen vielmehr um das wie (und damit auch "ob"), als das was...
 
Und welcher Inhalt der Newsmeldung ist am schlimmsten?

1. Dass ein fragwürdiger Entwurf zum Verbot jeglicher Art von Pornographie in den Medien erschien.

2. Dass auf die Bürgermeinungen rigoros gesch...en wird, was in der Politik nicht wirklich neu ist.

3. Dass die Piratenpartei im EU-Parlament vertreten ist.

Na? 1,2 oder 3?

P.S.: Niemand will einem verbieten sich Pornos reinzuziehen, das soll und kann jeder machen, wie er es für richtig hält, und das ist auch gut so.
Es geht um die Vermeidung von pornographischen Darstellungen in Medien wie Fernsehsendungen, etc. Meiner Meinung nach gehören Pornos nicht in eine Fernsehsendung oder Werbungen (außer nach 24:00 auf einschlägigen Sportsendern :) )
 
Zuletzt bearbeitet:
@eshoxx: Aber ist es muss doch auch (wenigstens teilweise) jeder für sich selbst entscheiden, was angemessen ist oder? Es gibt natürlich Grenzen die nicht überschritten werden sollen (Kinder, Tiere, Dinge gegen den Willen des "Drehpartners" usw.). Zum Beispiel gibt es in der Schweiz ein Gesetz, dass 16 jährigen erlaubt in Pornos "mitzuspielen". Erlaubnis der Eltern vorausgesetzt! Die Filme sind wiederum ab 18. Sowas finde ich persönlich recht eigenartig. Aber darum gehts hier ja auch nicht! Fiel mir halt gerade nur wieder ein.^^

Ich bin wie gesagt der Meinung, dass Sexualität bis zu einem Punkt ausgelebt werden sollte, wie Mann oder Frau gerne möchte. Und dem Partner sollte es doch auch eigentlich lieber sein, wenn sich der andere Partner einen Porno anschaut, als dass er/sie sie/ihn betrügt.
 
Es ist aber keine Alternative. Also Porno oder Betrügen , oder Porno oder Vergewaltigung usw. Genau so kann man argumentieren das Pornos erst Lust auf Betrügen oder Vergewaltigen machen. Pornographie wie man auch immer das definiert gehört zum sexuellen Verhalten des Menschens. Es geht eigentlich nur darum inwieweit muss man Regeln einführen um einmal Jungendliche und Kinder davor zu schützen und damit zu verhindern das sie einen falschen und schädlichen Blick auf Sex bekommen und damit die Persönlichkeitsentwicklung massiv stört und zum anderen das Menschen , insbesondere Frauen, als Sexobjekte ausgebeutet werden.
@ML95 Deine Auswahl verstehe ich nicht. Wenn überhaupt dann geht es darum das sich eine EU Abgeordnete der Linken (?) mit einen Antrag lächerlich macht. Es gibt wahrscheinlich sehr oft solche unausgegorenen Eingaben aber hier geht es um Sex und Sex sells auch Politik.
 
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