News Portable SSD T5 Evo: Samsungs erster 8-TB-Speicher für die Hosentasche

0xffffffff schrieb:
Eine derartige Menge an Daten würde ich nicht am Schlüsselanhänger mit mir führen wollen, da ein Verlust oder eine Beschädigung da doch schmerzhaft ist.
Es kommt auch drauf an was man genau haben will. Mit einem USB Stick hat das ganze ja ohnehin nichts mehr zu tun. Hin und wieder brauch man durchaus USB Sticks weil man zB an einem Drucker an der Uni oder Arbeit was ausdrucken will/muss und einfach vom USB Stick zu drucken (oder auf ihm zu scannen) einfach das technisch einfachste ist. Viele dieser Geräte haben aber ohnehin Probleme mit sehr großen Sticks. Mitunter "erwarten" die sogar FAT32 als Dateisystem sonst geht gar nichts...
Ergo am "Schlüsselbund" sehe ich eher einen kleinen USB Stick. Idealerweise mit USB-C und USB-A Anschluss. Das ist etwas um Dokumente zu transportieren, vielleicht auch mal Fotos...
Kurzum beim USB Stick am Schlüsselbund zählt für mich maximale kompatibilität... vllt sogar mit ner kleinen Fat32 Partition eben für Notfälle wie Uralt Drucker usw.

Diese M.2 und Sata SSDs mit USB Anschluss sind tragbare Festplatten.... Wobei ich auch da das M.2 Format aufgrund seiner Form praktischer finde... und so eine Festplatte muss in meinen Augen auch 1000MB/s mindestens schaffen da man es hier in der Regel mit größeren Volumen auch zu tun hat....

8TB bei nichtmal 500MB/s find ich bisschen merkwürdig...
 
ruthi91 schrieb:
Okay, explizit die 8TB sind neu, aber warum ist der Rest denn so teuer und hat nicht mal 20Gbit USB 3.2 ?
Was sollte das denn bringen, wenn die verbaute SSD nur 460 MB/s schafft?
Maximal sinnvoll wäre 10 Gbit/s, falls die 5 Gbit/s der limitierende Faktor sind.
 
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Bright0001 schrieb:
Das wird dann aber ein reichlich dicker Schlüsselanhänger. :p
Die im Artikel genannten Abmessungen von 95 × 40 × 17 Millimeter sind auch schon nichts mehr für einen Schlüsselanhänger. Von daher ist es vollkommen egal, als Schlüsselanhänger wird man ganz sicher das neue Produkt hier auch nicht nutzen.
 
bigfudge13 schrieb:
Was sollte das denn bringen, wenn die verbaute SSD nur 460 MB/s schafft?
Woher kennst du denn die internen Leistungswerte der SSD?
Eine Samsung T9 4TB kostet 375€ und ein Selbstbau mit 20Gbit Gehäuse und 4TB ~250€.
 
Wenns ne Sata-SSD ist, was laut Bericht sehr wahrscheinlich der Fall ist, ist bei 6 Gbit/s Ende.

Würde auch wenig Sinn machen, eine Nvme-SSD zu verbauen und dann so zu beschneiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
bigfudge13 schrieb:
Wenns ne Sata-SSD ist, was laut Bericht sehr wahrscheinlich der Fall ist, ist bei 6 Gbit/s Ende.
Ja weil das Bottleneck hier an der Schnittstelle selbst liegt und nicht primär an der SSD.
Selbst Festplatten gibt es mit 12Gbit SAS (fragwürdiger Nutzen).
Warum wir die Bandbreitenverdopplung bei Sata noch nicht bekommen haben... keine Ahnung.
 
"USB 3.2 Gen1 mit 5 Gbit/s (früher USB 3.0 genannt)" danke für den Hinweis.
Da blickt kein Mensch mehr durch.

Ich würde auch mehr auf Speicher statt Geschwindigkeit setzen.
Die meisten Computer, wo man andockt, sind eh nicht so schnell, was die USB Palette betrifft.
 
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Mit dem ASUS ROG STRIX Arion M.2 NVMe-SSD-Gehäuse USB 3.2 GEN2 Typ-C schaffe ich ~ 800-900 mb/sec.
 
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lynx007 schrieb:
Es wäre mindestens günstiger und in vielen Fällen auch noch schneller. Aber klar, wir sind nicht die Zielgruppe. Die Zielgruppe sind halt Leute die es gerade so schaffen das Gerät einzuschalten.
Bei 8 TB kostet die günstigste nvme jedoch 839 Euro und das auch nur, wenn man mit einer Teamgroup leben kann. Die nächste kostet schon 917 (plus Adapter extra).

Ein nvme zu USB adapter ist jedoch sicher praktisch, wenn man sowieso eine alte nvme übrig hat, so wie ich zur Zeit.

Allerdings wüsste ich auch nicht, für welchen ich mich entscheiden sollte.
 
Weyoun schrieb:
Mal ernsthaft: Wer trägt einen Schlüsselanhänger für 500 oder 600 € spazieren? Da hätte ich Angst, den unterwegs zu verlieren.
Lol

Die ersten USB Sticks mit 512 Megabyte(!) Oder auch MicroSD Cards mit 512MB kosteten in etwa das gleiche. Und waren viiiel kleiner ;)
 
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drmaniac schrieb:
Die ersten USB Sticks mit 512 Megabyte(!) Oder auch MicroSD Cards mit 512MB kosteten in etwa das gleiche. Und waren viiiel kleiner ;)
Was gibt es daran zu "lolen"?
Ich habe auch in den 90-ern und frühen 00-ern keine 600€-Schlüsselanhänger verwendet. Zur damaligen Zeit hatte ich 16 und 32 MByte Sticks für um die 20 bis 30 € im Einsatz. Parallel dazu habe ich damals auf 100 MByte Zip-Disketten gesetzt.
 
Ich finde schade, dass ihr diesen "Gen" Blödsinn mitmacht. Es ist USB 3.0 - und fertig.
Ergänzung ()

lynx007 schrieb:
"2 TB, 4 TB und 8 TB zu Preisen von 189,99, 349,99 und 655,99" 200 € für 2 TB... oder 655 für 8tb....
und 500MB/s... ich weiß nicht....


warum holt man sich dann nciht lieber gelich sowas?
Naja, die Ts sind schon etwas kompakter und robuster als so ein M.2-Gehäuse - ob es einen das Wert ist, das ist dann die Frage.
 
Never ending story... ich gebe es auf. Seit Jahren passiert nicht wirklich was bei ab 8TB.
Preise wieterhin maßlos übertrieben. Wird noch schlimmer mit so nem Mist wie hier (meine Meinung).

189,99, 349,99 und 655,99 US-Dollar - die haben den A... offen und dann noch billige alte Technik
mit nicht mal vollem SATA Speed und ein zweites Kabel USB-C auf A spart man sich auch noch.
Als Sahnehäubchen vermutlich auch noch QLC-Scheiß... langsam echt die Schnauze voll.
 
Also vom Preis her ist halt die 8tb mit QLC ungeschlagen.... Und im test hat sie auch nicht so schlecht abgeschnitte. Als Datengrab durchaus eine überlegung wert. Wen man riesige Datenmengen hin und her schaufeln muss, ist sie natürlich nciht zu emopfehlen....

https://geizhals.de/?cat=hdssd

Ansosnten sind wir halt wieder bei 70€/TB ...

Mir geht es genau anders herum. Mich kotzt es an, das man für alles unter 2 TB nen Aufpreiszahlen muss... Man kann es halt nie allen recht machen.
 
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Ich habe auch 4x8TB und 2x4TB QVO in meinem NAS.
Früher nur Platten, dann 2x4TB QVO gekauft für "Kleinkram" wie Fotos und Metadaten.
Als die 8TB bei < 300€ lag, habe ich zugeschlagen und die HDDs durch ein Z1-Pool ersetzt.
Funzt im 10GB LAN 1A. Im Zuge dessen habe ich auch mal meine Filmsammlung ausgemistet und neu in H265 gerippt. Das spart auch einiges an Platz.

Das einzig drehende Teil in meinem NAS ist der CPU-Lüfter von meinem i5.
Netzteil ist Semi-Passiv, aber der Lüfter war nie an oder ich habe es nicht mitbekommen.
Alleine die Vibrationen die vorher 6 3,5" HDDs erzeugt haben, haben schon tierisch genervt.
 
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