News Preise: Apples Mac Pro kostet bis zu 64.008 Euro

smoochy schrieb:
Bevor jetzt wieder die Technikelite dieses Forums sich über den Preis echauffiert und Schnappatmung bekommt: ihr seid nicht die Zielgruppe dieses Produktes.
Schnappatmung? Du meinst einen Lachanfall, oder? :lol:
 
painomatic schrieb:
Mich würde mal ein Vergleich zwischen dem kleinsten Ausbau, der ja auch noch 6500€ kostet, des MacPro mit einer ähnlichen Win/Linux Workstation interessieren.

Die CPU Leistung kannst du ja recht leicht über den Cinebench 20 mit deiner HP Z840 Workstation vergleichen.

Mac Pro (2019)
  • 28 Kerne liegen bei ca. 9800 Punkten
  • 12 Kerne liegen bei ca. 5400 Punkten
  • 8 Kerne* im Einstiegs Mac Pro liegen vermutlich so um die 3500 Punkte.
*Der Xeon W-3223 im Einstiegs Mac Pro taktet mit AVX-Offset allerdings nur noch mit 3,5GHz, da passiert natürlich nicht viel in Sachen Leistung. Da wirds schon schwer nen 200€ Ryzen R5 3600 los zu werden. 🤦‍♂️🙈

Queediab schrieb:
Na da steh ich ja mit meinem Mac Pro (der in der Sig.) gar nich so schlecht da.
Das waren ja auch noch ganz andere Zeiten.
Wobei ich die Wärmeentwicklung der FB-Dimms nicht wirklich vermisse. 😉
 
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Sorry, aber ich kann mir eine Anmerkung der Preise nicht verkneifen. Ich habe mal bei Geizhals nachgesehen, was ein Modul mit 128GB und 2666Mhz kostet. Da ist ein Preis von 1600.90 gelistet. Bei Apple kostet ein Modul 2500,00. Das ergibt eine Preisdifferenz von € 10789.20 alleine beim Arbeitsspeicher.
 
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HPE und Dell hat ähnliche Preise bei ähnlichen Konfigurationen. Verstehe nicht warum du da lachen musst?
 
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Ich finde ja eher, dass das zum Weinen ist. Wie gesagt, ich habe nur die Preise vom Arbeitsspeicher verglichen. Die Differenz ist einfach absurd.
 
Ist ja schonmal positiv, dass du genialer Sparfuchs den MacPro preislich nicht mit nem Medion PC verglichen hast.
 
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sourcefreak schrieb:
HPE und Dell hat ähnliche Preise bei ähnlichen Konfigurationen. Verstehe nicht warum du da lachen musst?

Das kommt natürlich immer auf die Konfiguration an und was man unter "ähnliche Preise" versteht?
In der Regel liegen aber immer mindestens ein paar Tausender dazwischen.
Vergleicht man die Systeme, wenn beide auch Profikarten verwenden, liegt der Preisunterschied auch gerne mal bei 10.000$ und mehr.

Beispiel aus maximaler CPU + Ram Konfiguration.
HP Z6 G4 Workstation: 28-Kerne, 1.5TB Ram, 2TB SSD, Geforce RTX 2060, Dual 10-Gbit Lan = 29.950$
Mac Pro: 28-Kerne, 1.5TB Ram, 2TB SSD, Radon 580X, Dual 10-Gbit Lan = 38.799$
Link zu HP
 
DJMadMax schrieb:
Andererseits gibt's auch Fragensteller, die ihre Frage deutlich intelligenter stellen können ;) Frohes Fest!
Da muss ich dir allerdings recht geben.. Da pass ich das nächste mal besser auf. Frohes Fest! :D
 
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Ich bin an der Stelle einfach froh, dass ich so ein Teil nicht brauche bzw. es bei keiner meiner Anwendungen eine gute Figur machen würde.

Gleichzeitig kenne ich genug Leute, die sich aus Sicht eines Privatmanns völlig überteuerte Software kaufen, die sich aber durch die Arbeitszeitersparnis nach einer oder zwei Wochen bereits gerechnet hat.
Genauso wird es Leute geben, die sich diese Hardware (und passende Software) ohne mit der Schulter zu zucken kaufen werden.

Aber nein, das heißt noch lange nicht, dass ich verstehe, warum sich der "Normalo" ein Macbook zum Arbeiten kauft.
 
garfield36 schrieb:
Sorry, aber ich kann mir eine Anmerkung der Preise nicht verkneifen. Ich habe mal bei Geizhals nachgesehen, was ein Modul mit 128GB und 2666Mhz kostet. Da ist ein Preis von 1600.90 gelistet. Bei Apple kostet ein Modul 2500,00. Das ergibt eine Preisdifferenz von € 10789.20 alleine beim Arbeitsspeicher.
Was du vielleicht übersehen hast, Apple verbaut keine 2666 Mhz 128GB RAM Riegel sondern 2933 ECC Riegel. Diese kannst du gar nicht kaufen. Von daher kann man den Preis gar nicht vergleichen.
 
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Coca_Cola schrieb:
Schönes System für alle die wirklich Power brauchen und nicht nur irgendwelche Spielereien am Pc machen.
Spontan ploppte in mir dieser CB Artikel im Kopf auf, nach lesen Deines Posts...
https://www.computerbase.de/news/internet/forbes-liste-kinder-spieler-youtube-einnahmen.70236/
Mit dem ultimativen Endzeit Render Monster Mac Pro in der 64K€ Ausbaustufe könnte Ryan Kaji´s Papi die Spielzeug Test Clips in Echtzeit rendern. Damit ließe sich vermutlich die Testanzahl (Respektive der Umsatz) bestimmt nochmals deutlich steigern.
 
Abgesehen davon läuft mein DDR4 ECC-RAM 2666Mhz stabil mit 3333Mhz. Der erwähnenswerte Unterschied ist, dass ich unbuffered Module verwende. Das rechtfertig aber trotzdem keine € 10.000.- Preisdifferenz.
 
ECC übertakten? Da kann man sich ECC auch sparen. Die Idee ist, daß Bitfehler gefunden werden, und nicht, daß es so schnell wie möglich geht.

Entweder ich will zuverlässig haben, dann muß ich auch nach Spezifikation betreiben.
Oer ich will schnell. Dann brauch ich aber kein ECC.
 
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smoochy schrieb:
Ist ja schonmal positiv, dass du genialer Sparfuchs den MacPro preislich nicht mit nem Medion PC verglichen hast.
Was soll dieses elitäre Getue bei Apple-Fans eigentlich immer? Nein, man vergleicht gleiches mit gleichem – stinknormale Hardware in Workstations. Inwiefern ist es denn ein "Vergleich mit Medion-PCs", wenn man zeigt, dass Apple zusätzlich zum normalen Marktpreis der Hardware einen Aufpreis von 12.000 Euro für das Einklicken von 12 LR DIMMS verlangt?

Und inwiefern ist es ein Vergleich mit "Medion-PCs" wenn man bei beliebigen Dienstleistern (als Beispiel, Build von Delta für 50.176,43 €; siehe Screenshot) gehen kann und sich Systeme mit 256 Threads und zwei Quadro RTX 8000 zusammenstellen könnte.
WS_bsp1.JPG

Mal ganz davon abgesehen, sehe ich noch immer keinen weit reichenden "professionellen" Usecase. Allenfalls eine Nische: Ein paar User (meist wohl Videoschnitt und Studio) die zwingend auf Apple-Software angewiesen sind.
Die Maximalbestückungen der MacPros sind wohl eher Leuchtturm-Modelle zu Werbezwecken, denn wer so viel rohe Power braucht, wird sich für 50-60.000 € keinen angestaubten 28-Kern Xeon hinstellen, sondern das maximal mögliche für sein Geld holen. Und eigentlich rechnet man soclhe Workloads (kenne ich eigentlich nur aus Forschungszentren) doch eh auf Clustern, wo es noch idiotischer wäre, sich die Rack-Version des MacPro zu holen

Die Vollausstattung könnte natürlich auch als Köder für Werbeklitschen gedacht sein, die sich dann doch den 8-Kerner mit ner RX580 für 6000 hinstellen und auf einen Placebo-Effekt hoffen :D
 
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@RalphS
Ohne jetzt eine Grundsatzdiskussion über Sinn und Unsinn einer ECC Ramübertaktung lostreten zu wollen.
Aber meinem Wissen nach sollte die Fehlerkorrektur nicht ihre Richtigkeit verlieren, nur weil der RAM übertaktet wird. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit auf Fehler durchs Overclocking steigt.
Für einen geschäftlichen 24/7 Einsatz vielleicht nicht die beste Idee, aber wenns stabil läuft, würde es selbst dort theoretisch funktionieren, auch wenn das natürlich keiner macht.
 
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