News Preise: Apples Mac Pro kostet bis zu 64.008 Euro

Artikel-Update: Der Mac Pro lässt sich ab sofort auch in der Rack-Variante ab 7.199 Euro bestellen. Das sind 700 Euro mehr als für den Tower. Hinsichtlich der möglichen Konfigurationen stellen auch bei der Rack-Version ein Intel Xeon W mit 28 Kernen für 8.400 Euro, 1,5 TB RAM für 30.000 Euro, zwei Radeon Pro Vega II Duo für 12.960 Euro und 8 TB SSD-Speicher für 3.120 Euro das Maximum dar. Inklusive Apples Afterburner-Karte für 2.400 Euro steigt der Preis für die Rack-Variante ohne weiteres Zubehör auf 64.079 Euro.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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ist sicher ein gutes Geschäft für apple - pro Gerät ist die Gewinnmarge wahrscheinlich nicht schlecht...
 
Um einen Bezug zu dem Preis zu haben, müsste man einen Vergleich des Einsatzzweck (eine Seite vorher wurde ja ein Link gepostet) zu anderen Workstation haben. So steht der Preis ohne Bezug im Raum.
 
yummycandy schrieb:
...Sowas kauft sich keiner mit Geld auch nur aus Versehen. Mit dem passenden Auftrag amortisiert sich das Geld aber in ziemlich kurzer Zeit.

Eben. Sowas kauft sich (hoffentlich) keiner aus Spaß, sondern weil sie sich ausgerechnet haben, dass sich diese Investition auszahlt. Verglichen mit anderen Kosten, für Löhne, Service und Lizenzen usw., relativiert sich eine fünfstellige Summe für ein zentrales Arbeitsgerät schnell.
Das "Pro" im Namen steht hier ausnahmsweise wirklich mal für Geräte, die zum Geldverdienen gedacht sind.
(Sowas wie "Playstation Pro" sind schon ziemlich absurd, es sei denn man ist ein Turnier-Gamer, der tatsächlich Geld mit seiner Konsole verdient.)

Und die Preise der Maximalausstattung sind ja auch eher theoretischer Natur. Dafür müsste es einen Anwendungsfall geben, bei dem man nicht nur gleichzeitig möglichst große CPUs (Cores/Threads) und GPUs braucht, sondern auch riesige Mengen RAM und SSD-Speicher und dazu z.B. noch eine spezielle Beschleunigerkarte für Videobearbeitung usw.
Für die meisten auch anspruchsvollen Anwendungsfälle wird man wohl nur in die eine oder andere Richtung an den Anschlag gehen, aber nicht in alle gleichzeitig.
 
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sikarr schrieb:
Womit verwaltet man mehre Applesysteme heute im Netzwerk?
Soweit ich weiß ist das alles ersatzlos weggefallen. Aber große Firmen wie Google haben sich für ihre Mac Clients eigene Software gebaut. Finde leider gerade den Link nicht. Ansonsten läuft da die gleichen oder ähnliche Dienste drauf, wie auf jeder Linuxkiste.
 
@sikarr Ton- und Masteringstudios arbeiten auch oft mit 19"-Schränken für die ganzen Effektgeräte etc. da sehe ich schon einen Use Case.
 
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StarAce schrieb:
Wer zahltn den fast 65.000 Euro für einen Computer...!
In anbetracht dessen was drin steckt (aber das wurde hier im Thread schon zig mal erläutert) geht der Preis eigentlich ... Alleine die 1,5TB RAM liegen schon bei ~20.000€ im Eigenbau... du brauchst das nicht, andere schon - Tellerrand und so

sikarr schrieb:
Interessant finde ich ja das es eine Rackvariante gibt Apple aber fast alle Serverdienste in den letzten Jahren eingestellt hat. Womit verwaltet man mehre Applesysteme heute im Netzwerk?
Ich weiß schon, wer das kaufen wird.
 
65.000€ ist eh zu günstig. Die potentiellen Kunden würden auch 100.000€ bezahlen nachdem die Hauptzielgruppe eh im Apple Ecosystem gefangen ist und es kaufen muss wenn sie die Leistung brauchen.
 
pseudopseudonym schrieb:
Gleichzeitig kenne ich genug Leute, die sich aus Sicht eines Privatmanns völlig überteuerte Software kaufen, die sich aber durch die Arbeitszeitersparnis nach einer oder zwei Wochen bereits gerechnet hat.
Dann ist sie aber von vorn herein nicht "völlig überteuert", wie du schreibst.
 
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Blöde Frage aber welche Branche für welche Anwendungen legt sich so eine Maschine zu?
Über den Preis urteile ich mit Sicherheit nicht. Das Gesetzt Angebot & Nachfrage scheint wohl gegeben. Eine Investition dieser Preisklasse tätigt man nur wenn im Nachhinein auch der Output stimmt. Sonst wäre es ja non-sense und alles andere als wirtschaftliches Denken.
So manch einer hält auch einen Rolls Royce für vollkommen überteuert. Welche technischen Innovationen hier allerdings entwickelt werden die irgendwie in die Refinanzierung müssen wird nur leider manchmal übersehen.
 
StarAce schrieb:
Wer zahltn den fast 65.000 Euro für einen Computer...!
Das sind ja auch keine "Computer" sondern Hochleistungsworkstations zum rendern und anderen zum teil extrem aufwendigen Aufgaben. Firmen, die sowas tun, geben das Geld dafür aus. So wie anderen Millionen für Maschinen in der Produktion ausgeben, weil sie es benötigen...
 
Duststorm schrieb:
Blöde Frage aber welche Branche für welche Anwendungen legt sich so eine Maschine zu?
Bin bestimmt kein Apple Fan, aber schau mal.
 
Duststorm schrieb:
Blöde Frage aber welche Branche für welche Anwendungen legt sich so eine Maschine zu?
Jede, welche die 1,5 TB RAM voll kriegt. Wichtiges kann man somit einfach in einer RAM-Disk ablegen und so haben Projekte, oder Templates weniger Ladezeiten bevor man mit der Arbeit loslegen kann = spart Zeit = spart Geld.

Beispiel:
Bei mir eher Suboptimal, wenn ich mein Template von einer HDD öffne (und das sind gerade mal 20GB, die in den RAM geladen werden sollen) brauchts 20 min bevor ich anfangen kann zu arbeiten. Von der SSD gehts natürlich schneller, von der NVMe-SSD noch mal schneller, aber keine davon käme an eine RAM-Disk ran und mein Template zum Komponieren (weil ich nur ein kleiner Fisch bin) ist eher klein gehalten. Andere (so die Liga Hans Zimmer) haben da gerne Templates die zehn mal so groß sind, davon mehrere verschiedene und würden am liebsten noch größere Projekte, an denen sie länger arbeiten in einer RAM-Disk ablegen. Da sind dann die 1,5 TB schnell voll.

gibt natürlich noch viel mehr Branchen, die sowas kaufen...
 
Was isn das ein 4U Gehäuse?
 
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