News Preiskampf bei Ultrabooks ab Juni durch AMD?

kommt mir sehr entgegen.
Da ich in absehbarer Zeit auch ein neues notebook brauche kann konkurrenz nur gut für den Kunden sein und mein persönlicher Fokus liegt im Moment auch mehr auf der Grafik. Ich hab jetzt noch keine HD3000 oder so eines SandyBridges erlebt, aber bei meinem verbauten Intelchip ist die Leistung und die Treiberunterstützung einfach nur miserabel. Da vertraue ich beim nächsten Notebook doch lieber auf eine Firma, die beiderseits gute Erfahrungen gemacht hat.
 
Auf so etwas wie ein AMD Ultrabook warte ich die ganze Zeit. Das Macbook Air kostet mehr als 1000€ und man hat eine scheiss Grafik. Wenn ich 1x00€ ausgebe will ich auch in der Lage sein relativ neue Spiele nutzen zu können.

Durch ein AMD Ultrabook kann ich mobil sein und wenn ich will kann ich auch irgend wo zocken. Wenn ich am zocken binn dann habe ich auch sicher eine Steckdose, deswegen ist der Verbrauch der Grafikeinheit dann nicht mehr relevant.
Die Grafikeinheit muss ja nicht so stark sein das ich alles auf max Details in FullHD zocken kann.
Ich hoffe nur, dass sie die gleiche Auflösung wie das Macbook Air 13 Zoll haben werden (1440 x 900).
 
Ultrabook und zocken schliessen sich eigentlich aus, hol dir doch ein Netbook mit einem E-450 und freu dich, je nach Anbieter, über gute Akkulaufzeiten und ausreichende Spieleperformance.
 
Naja, ich bezweifle, dass man mit der mobilden AMD APU großartig etwas zocken kann, im vergliech zur Intelvariante. Klar wird alles auf minimum ein wenig besser laufen, aber wem reicht das zum zocken?

Das ist wieder eine Frage des Anspruchs. Zum Zocken hat man einen PC, und kein Notebook. Für 1000€ kann man sich die geilsten Gamer PC´s zusammenstellen, oder auf einem lauten, schlecht verarbeitetem Notebook mittelmäßig bis schlecht spielen, PUNKT.

Allerdings begrüße würde ich auch "AMD-Ultrabooks" begrüßen. Ein Asus Zenbook mit AMD APU und tastaturbeleuchtung für 100-150€ weniger wäre perfekt!

gruß
 
sacridex schrieb:
Trinity sind 32nm nicht wie im Artikel steht 28nm.
(Deccan war eigentlich in 28nm geplant)

Ups, das stimmt natürlich. Hab's grad geändert. Danke für den Hinweis! :)
 
DvP schrieb:
(...) Die Mehrleistung der GPU werden nicht alle brauchen (...) Ich denke die meisten werden die CPU Leistung nicht brauchen, also könnte hier AMD durchaus über den Preis punkten wenn die Qualität stimmt.
Der Mensch kauft selten was er wirklich braucht, er neigt von Natur aus zur Übertreibung. Sollte es Ultrabooks mit i7 und GTX 660 geben, sie würden sich prima verkaufen. Auch wenn so gut wie jeder weiß, dass sich die Worte Note-, Ultrabook und Spiele(n) einander ausschließen.

Soll AMD nur mal machen, hauptsache leiden unter dem Billigwahn nicht die zwei stärksten Argumente für ein Ultrabook, nämlich Materialwahl und Verarbeitung. Den Rest kann jedes 500 € Notebook gleichgut oder besser.
 
AMD wird weder eine vergleichbare CPU-Leistung noch eine ähnliche Akkulaufzeit zustande bringen. Von daher müssen die Preise zwangsläufig deutlich unter Intel angesiedelt werden.

Ob die GPU nun schneller ist oder nicht, dürfte nicht viele User interessieren.
 
Jetzt mal unabhängig von der Leistung... viele würden sich die schlanken Ultrabook nur wegen dem Design kaufen und auch nicht so stark auf die Leistung achten. Da kommt AMD genau richtig. So ein Macbook Air mit AMD Kern nur 200$ günstiger wär dochmal was : )
 
Radde schrieb:
Viel mehr Leistung als die bieten brauchen die meisten Menschen unterwegs gar nicht.

Naja, das trifft ja auch auf aktuelle Netbook zu ... für die gängigen unterwegs Tätigkeiten braucht man kein i5.

Ultrabook brauchen keine "ultra teure" intel CPU, man kauft mehr die Kompaktheit und desgin und nicht Leistung.
Wenn AMD dort "nur" gute Leistung unterbringt und dafür die Geräte einige Hundert Euro weniger kosten ... nur zu begrüßen!
 
Zuletzt bearbeitet:
@romeon

Sehe das auch so. CPU-Part weit hinter der Konkurrenz, trotzdem höherer Verbrauch.

GPU-Part top, aber für Netbook-User völlig egal
 
Interessant dass hier schon einige zu wissen scheinen was Trinity verbraucht und leistet.

@Topic: Der Einstieg in diesem Segment ist für die Kunden nur zu begrüßen.
 
Ich denke das die Leistung zumindest im CPU-Part nicht ganz so gut sein wird, aber da der Gpu-Part der AMD-Apu vermutlich einen großeren Anteil am Gesamtverbrauch hat (verglichen mit Intel) dürfte der Verbrauch sich auch in Grenzen halten bei normaler Cpu-Belastung. Ich denke es werden ähnliche Laufzeiten erreicht bei natürlich weniger CPU und mehr GPU Leistung.
 
SamSemilia schrieb:
da find ich die intel lösung sinnvoller.
wofür ist denn die grafikeinheit bei trinity gedacht? find die oversized.

auf nem ultrabook zockt man eigentlich keine spiele und für videos reicht die intel HD3000/4000

Was machst du denn auf nem Ultrabook was nen i5+ fordert? IMHO gar nichts. Wenn ich dann sehe, das Os, Browser usw. die Graka zum rendern nutzen ist eine besere Graka eher ein Plus als pure Rechenpower. Was mich angeht, ist die eingebaute bessere GPU definitiv ein plus, trotzdem würde ich mir weder ein Ultrabook noch ein AMD Notebook mit ähnlichem Preis holen. Wozu? Ein 13" Notebook mit rechenpower eachte ich für den privaten Gebrauch als absolut überflüssig. Da reicht ein 2 GHZ Dualcore mit ein bissl Chipsatzgrafik hintendrann. Diese ganze Klasse ist einfach nur dämlich. Das kann Apple machen, die haben genug Architekten als Kunden die mit ihrem Portable auch mal rendern wollen, aber was will Ottonormalverbraucher mit nem i7 und 13" ohne Grafikleistung? Fail. Bei AMD eigentlich das selbe, für einige vielleicht sogar noch eher als Desktopreplacement zum ab und zu Zocken, aber eigentlich auch fail. Da rein gehört ein Atom Prozessor oder was vergleichbares, alles andere ist für 99% der Kunden dieser Klasse überdimensioniert. Und dann die Preise auf kurz über Netbook gesenkt, ansonsten kauft das IMHO kein Mensch.
Meine Meinung...

Grüße, Mambo

Edit: ich tippe hier auf nem Netbook mit defekter Tastatur, man verzeihe bitte Groß/Kleinschreibung, hier spinnt dauernd die Shift Taste -.-
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bully|Ossi schrieb:
Wenn dann aber auch Spiele drauf laufen und das gepaart mit ordentlich Akkulaufzeit, könnte ich mir sowas sogar echt kaufen.

Immer diese Gamer... Die Zielgruppe leichter Notebooks sind bestimmt keine Gamer, sondern z.B. Studenten oder Personen die oft unterwegs sind. Sie sind idealerweise leicht, leise, schnell, verhältnismäßig ausdauernd und verkörpern einen neuen Lifestyle.

...auch wenn ich der Meinung bin, dass Windows auf einem Notebook nichts zu suchen hat. Die etlichen Vorteile die OS X dort bietet sind einfach genial. Allein die ausgereifte Gestensteuerung ist den Kauf wert. Mit meinem 13er MBA komme ich auf die angegeben 7 Std. was m.E. ausreicht.

Gruß
 
Erstmal abwarten und Ruhe bewahren.

Zum Thema Apple, entweder lässt man sich auf das geschlossene Ökosystem iOS ein oder nicht. Aber wenn man schon 3-4 Windows Kisten und zwei Android Geräte hat wird man nen Teufel tun und ein MbA kaufen.

Ich habe eine Vaio S mit i5 und muss ganz ehrlich sagen , ich hatte selten CPU bottleneck (nur für den seltenen Fall, dass ich eine .rar Operation auf meinem Fileserver ausgeführt habe und zu faul war, das per remote Desktop zu tun. Aber das ist eine selbst Schuld Situation und kein sinnvolller Anwendungsfall.

Auch wenn ich bisher selten zu AMD gegriffen habe (mein 486-40 und zwei htpc bis her gegenüber ca 20 Intels und 4 ARMs) bin ich gespannt für das Experiment mehr Grafikpower bei lauer CPU Power.

Klar ist ein Subnotebook nicht zum Zocken aber wer öfter mal unterwegs ist, würde doch gerne mal etwas spielen im Zug oder Flugzeug, es muss ja nicht der aktuellste Titel sein. Drakensang oder ähnliche etwas angestaubte Titel reichen mir für einen Transatlantikflug o.ä.
 
radioactiveman9 schrieb:
... und verkörpern einen neuen Lifestyle.

Tut mir leid :lol: Also im Prinzip das Rad neu erfunden? Also es war sicherlich nur eine Frage der Zeit bis Subnotebooks dünner, im Vergleich zu richtigen Geschäftsgeräten auch günstiger werden und schöner aussehen damit die auch endlich den Privatmarkt ansprechen, aber dann wirklich von einen neuen Lifestyle zu sprechen empfinde ich persönlich als etwas Hochnäsig - vor allem da das Gerät einfach nur dünner ist. Da sparst du dir doch nur ein Hefter - sieht aber dafür eben "Schteilischer" aus?!
Und, es dreht sich eben bei den "Ultrabooks" nicht großartig um Geschäftsleute.

Ich vertrete auch die Meinung, die meisten werden die CPU-Leistung nicht brauchen, gut aber, dass immerhin eine SSD drin ist. Also kann man im Prinzip auch mehr GPU-Leistung als im Prinzip benötigt einbauen. Intel und AMD gehen da eben andere Wege.

Als ob viele auf so ein Gerät dann nicht mal ein Spielchen machen wollen im Form von TF2, SWTOR und WoW, sollte man mit der Grafikleistung der Intels sicherlich können, aber von der CPU-Leistung bei AMD auch und da sieht es sogar schöner aus...

Seit AMDs Fusion hat AMD wieder ein recht standhaftes Bein im Notebookmarkt. Und wenn man sich die derzeitigen Produkte anschaut und sich die Versprechungen von AMD bewahrheiten, werden die bestimmt noch etwas mehr an Intels Beine nagen. :rolleyes:.
 
Bei Ultrabooks , die man im Prinzip wesentlich mobiler verwendet als ein Notebook, ist die Laufzeit sicher der wichtigste Punkt von allen und nicht wieviel Zockerleistung da drin ist. Also muss Trinity effizient sein.. Und da habe ich echt große Schwierigkeiten daran zu glauben.
Das Ivy Bridge wesentlich effizienter arbeitet wissen wir bereits schon da Intel seine Verbrauchsschemen weit nach unten korrigiert hat und ich davon ausgehe das bei 10% Mehrleistung sicher 20-40% weniger Verbrauch zum letzten Vergleichsmodell drin sind.
An einen Preiskampf durch AMD glaube ich nicht wenn AMDs Ultrabooks nur halb solange laufen.
Es kommt natürlich auf die Vermarktung drauf an, man kann jeden Rotz vermarkten wenn man dem Produkt alles mögliche bescheinigt und die schlechteren Dinge einfach unerwähnt lässt oder auch bischen lügt und schummelt. Das heisst wenn AMD die Dinger richtig breit vermarktet trotz schlechter Laufzeiten dann gibts auch genug Käufer und dann ist der Wetttbewerb da.
 
Ob man die Dinger jetzt neuintellisch "Ultrabook" oder klassisch neutral Subnotebook nennt, ich würde kein anderes Notebook mehr haben wollen.

Für mich ist wichtig, dass man das Notebook problemlos zwischen den Papierkram in die Aktentasche stecken kann und sich an der dann keinen Bruch hebt. ;)
15" und >3kg sind einfach zu viel. Ich will nicht immer zusätzlich eine große Tragetasche nur für das Notebook herumschleppen.

Was die Spieletauglichkeit angeht, gibt es da schon länger ein paar Subnotebooks, z.B. von Sony und Asus, die das bieten. Prominentestes Beispiel ist natürlich das Alienware M11x. Das M11x ist zwar für 11"-Subnotebookverhältnisse ziemlich klobig geraten (kein Wunder, wenn eine ausgewachsene Mittelklasse-GPU drin steckt), aber erfüllt immer noch die oben genannten Kriterien und hat dank Optimus auch sehr gute Akkulaufzeiten.

Aufgrund der Erfahrungen mit meinem M11x R2 bin ich allerdings etwas skeptisch, was den Trend zu immer leistungsfähigeren integrierten GPUs angeht. Für alles außer Spielen reicht selbst eine alte HD-Grafik der ersten Generation locker aus, auch für wildeste HD-Videos, aber wenn man spielt, braucht man wiederum jedes bisschen GPU-Power und da sind dedizierte GPUs auch der besten APU immer noch Welten vorraus und das wird wohl auch so bleiben, denn von jedem Fortschritt, von dem eine iGPU profitiert, profitiert eine dGPU natürlich auch.

Mit den APUs oder auch den angeblich stark verbesserten Ivy-Brigde-GPUs, drückt man vielen Leuten GPU-Leistung auf, mit der sie nichts anfangen können, weil sie sowieso nicht spielen. Die, die spielen wollen, kaufen sich sinnvollerweise ein (Sub-)Notebook mit dedizierter GPU.

Etwas mehr CPU-Leistung kann man aber praktisch immer gebrauchen. Abgesehen von Spielen ist eigentlich nie die GPU der limitierende Faktor und die Anwendung skaliert mit jedem bisschen zusätzlicher CPU-Leistung. Deshalb sollte die oberste Priorität darauf gelegt werden.
AMDs Zukunftsvisionen, dass auch jede nicht-grafische Anwendung GPU-beschleunigt werden soll, halte ich für noch viel schwieriger und langwieriger umzusetzen, als die Optimierung auf Multi-Thread-CPUs (die nach gut 7 Jahren immer noch nicht abgeschlossen ist). Wenn es irgendwann so weit sein sollte, kennt man Llano und Trinity wahrscheinlich nur noch aus Computermuseen.
 
Wenn es einen Markt gibt, aus dem isch AMD auf jeden Fall raushalten sollte, dann sind es wohl die Ultrabooks. Ein Monopolist mit unbegrenzten Mitteln kann sich diesen Luxus vielleicht leisten, aber AMD?
 
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