Premiere Pro Festplatten richtig einrichten

Niikolaii

Cadet 3rd Year
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Da ich aktuell für einen guten Kumpel einen neuen PC für Adobe Premiere zusammenstelle bzw. bereits zusammengestellt habe stellte sich nun die Frage, wie man die verfügbaren Festplatten am ehesten einrichtet.

Kurz zum System:
CPU: RYZEN 2700
RAM: 32GB G.Skill SniperX 3600CL19 (wird später auf 64GB aufgerüstet)
MB: MSI B450M Mortar
GPU: Asus Strix RTX 2060
SSD 1: 1TB Corsair MP510 M.2 NVMe SSD
SSD 2: 500GB Western Digital WD Blue M.2 SATA SSD
HDD: Seagate Barracuda 2 TB HDD

Mein Kumpel, hat vor 4k Videodateien zu schneiden/exprotieren und allerlei Effekte mit After Effects bzw. LUT's mit Premiere Pro anzuwenden. Aus Budgetgründen waren erst Mal nur 32GB RAM drin, schauen wir erst Mal wie weit wir damit kommen und dann wird in naher Zukunft aufgerüstet falls nötig.

Der Gedankengang war jetzt folgendermaßen....

Die SSD 2 als Systemplatre für Windows 10 zu verwenden, die ebenfalls für die Installierten Programme und den Premiere Cache.
SSD 1: Projektdateien/Videodateien
HDD: als Datengrab für fertige Projekte.

Für Verbesserungsvorschläge bin ich sehr dankbar.
 
ich würde auf einer ssd system, programme und win auslagerungsdatei
und auf der zweiten aktuelle projekte und premiere arbeitsvolume legen
und die hdd als ablage
aber es hindert dich nix dran, zwei 128er ssds, die fast nix mehr kosten, zu einem raid0 für das premiere arbeitsvolume dazuzuhängen (und den win temp eventuell auch dahin) ...datensicherheit ist beim arbeitsvolume wurscht
 
Ist doch einfach.

C:\ -> Corsair mit Windows und all dem Krams
D:\ -> WD -> Premiere-Cache
E:\ -> Grab
 
E: SSD mit nur 500 GB als Grab zu missbrauchen bist da denke ich der falsche Weg? Und eine HDD ist dich zu langsam als Cache?
Ergänzung ()

4k Dateien sind groß, darum mein Gedanke die NVMe für die Projektdaten (Videos), höherer Datendurchsatz und schneller Workflow?
 
Zuletzt bearbeitet:
BFF schrieb:
Ist doch einfach.

C:\ -> Corsair mit Windows und all dem Krams
D:\ -> WD -> Premiere-Cache
E:\ -> Grab

Du!? Wenn C die NVMe ist und D die Western Digital (WD) bleibt nur noch die HDD übrig....
 
die laufwerksbuchstaben sind eine krankheit, waren sie immer schon
 
@Niikolaii
Nur ist E:\ fuer mich die "HDD: Seagate Barracuda 2 TB HDD". Corsair und WD sind doch die einzigen SSD im Geraet. ;)

@whats4
Nehmen wir mal das hier als Grundlage. Nix mit Buchstaben. ;)

1551225833949.png


Abgesehen davon kann man auch unter Windows komplette Laufwerke in Verzeichnisse mounten. :D

BFF
 
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ich weiss, aber dann sollte dem dateisystem ja nix passieren.
hat ned ms zu xp zeiten was vom kommenden winfs gelabert?
nu, das haben die jedenfalls versch*.
ich meinte, dass das mit dem win buchstaben schon zu dos zeiten eine krankheit war. nuja, ok, dos überhaupt.
obwohl unix/linux und seine struktur ebenfalls historisch gewachsen und recht unübersichtlich sind, aber halt um potenzen flexibler.
 
Ist doch eigentlich egal wo sich was ansiedelt.

Unsere Nutzer sind seit W7 gluecklich, dass sich sich den Buchstaben ihres(r) Netzlaufwerke(s) nicht mehr merken muessen. Die seit eh und je das anders von Unixen kannten regen sich nicht mehr ueber Buchstaben auf. :D

Ich find es nur immer putzig, irgendwo immer wieder mindestens 4 Buchstaben zu finden die dann noch auf ein und die selbe IP verweisen. Ist eine weitere IP im Spiel sind es 8 Buchstaben. Das geht wirklich anders zu loesen. Und das nicht erst seit W10. :D

Schoene Rest-Woche!
BFF

WinFS -> ReFS?
 
naja unix und seine derivate waren halt immer netzwerksysteme, und deswegen stellt sich die frage ned, wo was physikalisch ist.
für den home pc ist schon sinnvoll, wo was ist, aber die klassische dos/win lösung ist halt mist.
ein problem sind meiner meinung nach patente, rechte. schön wäre es, je nach zweck das filesystem zu wählen, was es zwar eh sehr eingeschränkt geht, jede systemfamilie halt auf der eigenen insel, mit ein paar fähren dazwischen. aber so richtig flexibel ist es nicht, und technisch ist es ja nur ein treiber.
dir auch schöne woche!
 
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Noch eine 256er SSD als Systemplatte holen. Die 1tb zum Arbeiten und die 500er als Cache für Premiere, aefx etc.
Bei der Grafikkarte besser eine mit 8gb nehmen.
 
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Ist es denn notwendig notwendig eine dritte SSD fürs System einzubauen, oder hat es Nachteile wenn man die NVMe als System und Arbeitsplatte nimmt?
Ergänzung ()

Wie viel an Cache fällt denn so in der Regel an? Sind 500GB für Cache zu viel?
 
nein, ist nicht zuviel. es ist topfen, ob die kapazität gebraucht wird oder ned, weil
erstens ist 500 die region mit dem besten p/l,
und zweitens hat die 500erter mehr tbw.
und es hat keine nachteile, wenn für alles, was viel auf der platte macht, ein eigenes physikalisches lw zur verfügung steht, können eben auch ebensoviele dinge gleichzeitig ablaufen.
wenn zwei aufgaben von einer ssd erledigt werden-->nacheinander, zwei ssds-->gleichzeitig
 
Eine dritte SSD ist nicht notwendig, stellt aber den optimalen Fall dar (whats4 hat das schon gut dargestellt).
 
Gestern haben wir den Rechner zusammengebaut und eingerichtet. Allerdings gab es ein Problem das ich nicht hingekriegt habe.

Die Western Digital SSD im zweiten M.2 Slot des MSI B450 Mortar wird weder im BIOS noch in Windows 10 unter Partitionsmanager erkannt. Was machen ich falsch?

Im ersten Slot steckt die Samsung NVMe und läuft wie erwartet, Grafikkarte im ersten PCIe und dann im zweiten Slot die M.2 SATA SSD von Western Digital. Bin am verzweifeln und wollte die Festplatte bereits zurückzuschicken.....

1266883_3__71687-3.jpg
 
Hast du die wd mal im ersten Slot getestet ob sie im BIOS erkannt wird?
 
Nein, das habe ich nicht getestet. Muss man eventuell was im Bios einstellen damit beide M.2 Slots funktionieren?
 
Da bin ich zwar überfragt, möglich wäre es aber. Hast so jedenfalls schon zwei Punkte die du testen kannst :)
 
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