Anzeige Seagate IronWolf (Pro): Festplatten mit bis zu 14 TB für NAS-Systeme [Anzeige]

Holt schrieb:
Und die anderen beschweren sich das SSD pro TB immer noch ein Vielfaches kosten :freak:

Exakt! Darüber beschwere ich mich natürlich auch :D . Die größten Schmerzen - in diesem Jahre - verursachte mir die Samsung 860 EVO mit 4TB Kapazität [für mein Clevo Notebook].

Naja, ich benötige das Speichervolumen in der Tat, jedoch sind die HDD-Preise im Gegensatz zu früheren Zeiten bekanntlicherweise eher gestiegen. Klar gibt es eine Menge an Faktoren die für die derzeitigen Preise zu berücksichtigen sind, jedoch sollten diese [die Preise] allmählich zur Vernunft kommen, was ja prognostiziert wird, aber wir werden sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kick-Ass schrieb:
jedoch sind die HDD-Preise im Gegensatz zu früheren Zeiten bekanntlicherweise eher gestiegen.
Bei einzelnen Modellen, sowie generell auch kurz- mittelfristig kann es schon wegen des Euro-Dollar Kurses immer mal zu Preissteigerungen kommen, aber langfristig sind auch die Preise für HDDs pro TB gefallen. Dabei verschiebt sich wie bei den SSD die Kapazität bei der man den günstigsten Preis pro TB bekommt, natürlich immer weiter nach oben und man muss aufpassen nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Also z.B. nicht auf gebrauchte Platten mit zurückgesetzten S.M.A.R.T. Werten reinzufallen und auch nicht einfache Desktopplatten mit NAS oder gar Enterprise HDDs zu vergleichen. Wobei es bei den wirklich großen Kapazitäten wie schon erwähnt, solche einfachen Desktopplatten gar nicht gibt.
 
yetisports schrieb:
Im besten Fall haben die WDs die gleiche UBER wie die Seagate; mit 1:10^16 gibt es noch keine (Großspeicher-)HDDs und WD hat ja weitaus öfter noch 10:10^15 (aka 1:10^14) im Angebot als Seagate.

Die Purple (WD101PURZ) ab 10 TB hat aber die bessere UBER. Ab 10 TB hat die 1 in 10^15 und die Red hat "nur" 1 in 10^14. Die scheinen wohl etwas verbessert worden zu sein oder es ist ein Rebrand von HGST auf WD. Auch der Workload hat sich zu der anderen 10 TB Purple auf 360 TB/Jahr verdoppelt. Nur in den Load/unload cycles ist die Red mit 600.000 doppelt so gut wie die Purple. Ich habe aber aktuell auf meinen Red nach gut 25400 Stunden 407 Zyklen, da mach ich mir also keine Gedanken.
 
Cool Master schrieb:
Die Purple (WD101PURZ) ab 10 TB hat aber die bessere UBER. Ab 10 TB hat die 1 in 10^15 und die Red hat "nur" 1 in 10^14.
Unterstreicht ja meine Aussage. 1:10^15 ist bei Seagate eher die Regel als die Ausnahme (bei entsprechender Kapazität). Bei WD nur bei bestimmten Modellen.
 
Ja weil es auf die Kategorie der HDD ankommt 10^14 langt für den Privatgebrauch idR aus. 10^15 ist eher Enterprise. Seagate muss halt damit Punkten, weil idR die HDDs lauter sind und mehr verbrauchen.

Am Ende muss also der Kunde entscheiden was er will :)
 
Also einmal vorweg: Finde das Format der Einschaltung ok. Es steht riesengroß und fett daneben, dass es Werbung ist, kein Vergleich zu vielen anderen Seiten, wo man wirklich mal glaubt, das gehört irgendwie zu den redaktionellen Inhalten.

Zu den Platten selbst: Es wäre toll gewesen, in der Tabelle aufzuführen, welche Platten nun wirklich mit Helium gefüllt sind. Und im Übrigen wäre ein wenig mehr in-depth-info auch interessant gewesen, zB warum die Schwingungen so problematisch sind, was noch so bei NAS-Platten zu beachten ist, etc pp. Mehrwert ggü normaler Werbung quasi... ;)
 
Cool Master schrieb:
oder es ist ein Rebrand von HGST auf WD.
WD hat HGST (die SSD und Festplattensparte von Hitachi) schon 2011 übernommen, HGST musste aber aufgrund der Auflagen der Wettbewerbshüter 5 Jahre lang operativ eigenständig bleiben. Seither wird die Integration vorangetrieben und auch der Name HGST verschwindet immer mehr. Wie viel der Technologie aus welcher Entwicklungsabteilung nun wirklich in welchem Modell steckt, wird man auch kaum noch erfahren, aber die Technik mit der Heliumfüllung kommt offenbar von HGST und daher dürften die Modelle mit Heliumfüllung vie Technologie enthalten die von HGST entwickelt wurde, nun aber eben WD gehört.
Cool Master schrieb:
weil es auf die Kategorie der HDD ankommt 10^14 langt für den Privatgebrauch idR aus.
Das würde ich so nicht sagen, schon gar nicht bei den hohen Kapazität, denn da verbietet sich ein RAID 5, welches ja auch nicht wenige Heimanwender z.B. bei ihrem NAS / Heimserver einsetzen, dann wenn man HDDs mit einer UBER von 1:10^14 einsetzt, während es mit solchen mit 1:10^15 bei der gleichen Konstellation noch eine sehr hohe (theoretische) Chance auf ein erfolgreiches Rebuild gibt.
Voronwe schrieb:
Übrigen wäre ein wenig mehr in-depth-info auch interessant gewesen, zB warum die Schwingungen so problematisch sind
Ja, aber dies kann man sich doch eigentlich auch selbst vorstellen, oder? Die IronWolf mit 10 bis 14TB haben laut Product Manual eine Track density von 436 KTPI (ktracks/in avg.). Dies sind also 436.000 Spuren auf 25,4mm, also 17.165 pro mm, was bedeutet das es alle 0,058µm = 58nm eine Spur gibt. Der Kopf darf diese nicht verlassen, ähnlich wie bei einer Autobahn wo die Spuren vielleicht 3,5m breit sind, hat ein Lastwagen mit seinen 2,5m Breite also nur 50cm zu jeder Seite bevor dies der Fall ist. Keine Ahnung wie genau der Kopf innerhalb der Spur bleiben muss, aber wenn er 10% Toleranz hat, wären dies noch 5,8nm, also kleiner als die Strukturen die die Halbleiterindustrie fertigen kann und der Kopf hängt an einem Arm der Verhältnis dazu unendlich lang erscheint, da braucht es also fast nichts an Winkeländerung an der Achse schon reicht um um den Kopf aus der Spur zu bringen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: so_oder_so
Kick-Ass schrieb:
Die größten Schmerzen - in diesem Jahre - verursachte mir die Samsung 860 EVO mit 4TB Kapazität [für mein Clevo Notebook].
Auch Festplattenspeicher ist ne endliche Ressource. Wer enormen Ressourcenbedarf hat, zahlt entsprechend. Das wird hoffentlich auch immer so sein. und wem Festplatten erst ab 20 TB interessant werden, nun ja... Will man da noch wissen, wie ein Privatmensch derart viele Daten haben kann und diese zudem auch noch auf einer Platte benötigt?
 
Mustis schrieb:
Will man da noch wissen, wie ein Privatmensch derart viele Daten haben kann und diese zudem auch noch auf einer Platte benötigt?

In meinem Falle ist es die Bearbeitung von Videodateien [Videoschnitt], in letzter Zeit überwiegend UHD 4K mit 60 FPS. Entweder im Auftrage vom Kunden oder eben privat. Bei dem Einen sei es die Fotografie [Hobby], beim Anderen sei es das Filmen per entsprechend professioneller Kamera.
 
Und dafür brauchts 20 TB Platten? Grad bei der Fotografie, bei aller Liebe und Größe von RAW Files, aber 20 TB Bilddateien im aktiven Zugriff ist wohl selbst im Profibereich nicht notwendig. Und zur blanken Einlagerung braucht man keine 20 TB Platten. Ich meine selbst bei 100 MB RAW Files entspräche dass 200.000 Fotos...

Klar, viel Speicher ist notwendig, ich verstehe nur nicht, warum es pro Platte so wichtig sein soll. Denn da kommen wir auch bereits mit 10 TB Platten in nem NAS oder PC auf locker 50-60 TB.... Und Zum lagern gibt's auch Wechselrahmen...
 
Wenn man 4K mit ner vernünftigen Kamera und Datenrate filmt, kommen da schnell einige hundert GB am Tag zusammen. Davon dann nochmal Backups und das ganze macht für den einen oder anderen Sinn.

Aber ich seh das im Grunde genauso. Jeder der mehr Speicherplatz hat als ich, hat eindeutig zuviel!
 
14 TB, was man da alles unterkriegen würde:

30.000 Windows 98 VMs, oder
280.000 Windows 95 VMs, oder
den Inhalt von fast 10.000.000 Standard Disketten
 
druckluft schrieb:
Jeder der mehr Speicherplatz hat als ich, hat eindeutig zuviel!
Es ging nicht um das mehr haben, sondern darum, warum die einzelnen Platten immer größer werden müssen und man hier Meinungen hört, das Festplatten erst ab einer Größe von 20 TB interessant werden. Grade wenn es um das Backup geht, sollten es doch ohnehin getrennte Platten sein...
 
Für mich persönlich muss eine HDD auch nicht so groß sein, da mein DataStore aus zwei 8-bay NAS (eines für Betrieb und eines für Backup) besteht, ich also immer gleich 8 gleiche Platten pro NAS einsetze. Dadurch summieren sich auch schon kleinere Platten sehr schnell auf was Geschwindigkeit und Speicherplatz (und leider auch Kosten) angeht. Mir reichen daher 8-10TB pro Platte perspektivisch für die nächsten Jahre völlig aus, aktuell bin ich noch bei 4TB Platten, aber damit wird es langsam voll. Der Energieverbrauch ist da schon wieder interessanter für mich, weswegen ich auch so scharf auf die Heliumfüllung bin.
 
Mustis schrieb:
warum die einzelnen Platten immer größer werden müssen
Weil jeder Einbauplatz Geld kostet, ein NAS oder ein Server kann nur eine bestimmte Anzahl von HDDs aufnehmen und je mehr, umso teurer wird er und wenn man noch größere Storages braucht, dann muss mehr mehr Server nehmen, die brauchen mehr Platz, mehr Strom und mehr Kühlung. Diese ganz großen Kapazitäten richten sich weniger an die Heimanwender als vielmehr an die Unternehmen die richtig viele PB speichern müssen, weshalb i.d.R. auch die Enterprise Nearline Modelle zuerst erscheinen.
 
Jan schrieb:
Das von die genannte Loch ist zehn Jahre älter als die gekennzeichneten Anzeigen auf der Startseite es sind. Und weder Intel noch Nvidia haben bisher so ein Format gebucht. ;)

Zu den anderen Punkten: Anzeigen sind klar gekennzeichnet und der Test zum Aldi-PC damit weder direkt noch indirekt eine Anzeige. Das Interesse der Community an dem 599-Euro-System war im letzten Jahr allerdings wahnsinnig hoch, deshalb haben wir ihn uns dieses Jahr wieder angesehen. Das Medion das Ding parallel auch beworben hat, freut uns natürlich, denn, ja, ohne Firmen, die _Anzeigen_ buchen, gäbe es ComputerBase nicht.
Allerdings bleibts dabei dass man von euch bei Tests selten umfangreiche Kritik liest. Mich interessieren nicht die Pluspunkte, sondern die Minuspunkte und Probleme.

Bestes Beispiel der Test vom Aldi-PC oder auch von den Nvidia Turing-Karten, wo man gleich nebenbei noch die Nicht-OC-nicht-Binning Pacal-FEs mit den OC+Binning+teureren Turing-FEs verglichen hat.
Und dann hat man noch über "viel Zukunft" spekuliert (im Titel!) und das dann nur im Fließtext relativiert.

Bei Amazon lese ich auch immer nur die negativen Rezensionen, weil die positiven sowieso nur sagen "alles funktioniert gut" (ja toll, danke für die Info, das darf man ja wohl erwarten) und zudem teilweise von Vine-"Testern" kommen, also Leuten die die Artikel eh kostenlos kriegen.

Und bei euch hat natürlich nicht geholfen dass ihr das Nvidia-NDA unterschrieben hattet. Welches Heise veröffentlicht hatte und sich geweigert hat es zu unterschreiben - rein zufällig war dann deren Turing-Test auch gleich viel kritischer als eurer.
 
Zurück
Oben