News Prime Day: Verdi ruft Amazon-Mitarbeiter zum Streik auf

ach echt?

Seid ihr ein reines Ingenieursbüro oder warum verdient bei euch ein Großteil der MA EG12?

Warte das langt ja gar nicht, denn selbst EG12B (max. Stufe ERA Bayern) + ~14% Leistungsbeurteilung + Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld sind ja grad mal ~82.000€....
 
bensel32 schrieb:
Was die Gehaltsschere betrifft, sollte dir doch schon aufgefallen sein, das die Gewerkschaften in den letzten Jahren dem immerwieder entgegenwirken. Halt in dem sie fordern und zum Teil auch durchsetzen das die unteren Lohngruppen einen festen Betrag als Mindeststeigerung bekommen.
Ich kenne nicht jede Gehaltsrunde aller Gewerkschaften. Aber wo ichs genau mitbekomme, ist der ÖD. Und da werden immer alle Gehälter prozentual gleic erhöht. untere Schichten bekommen ggf. ne kleine Einmalzahlung dazu. Das ändert nichts an dem mathematischen Problem, dass sich daraus ergibt...

Ich finds auch nicht so gut, dass die Gewerkschaften ein Imageproblem haben. Haben sie aber und das leider nicht komplett zu unrecht in meinen Augen.

@econaut
Das sehe ich eben nicht. Ich kann nicht gleich hohe prozentuale Steigerungen über alle Gehälter verhandeln (zumindest da wo ich es mitbekomme ist es so) und dazu kleine EInmalzahlungen. Das hilft nicht bei dem Problem, auch wenn es die Gewerkschaft gern so hinstellt, es ist mathematischer Unsinn und muss die Gehaltsschere weiter auseinander treiben! Zumal die Tarifrunden oft für 3 Jahre gelten und somit erst recht die Einmalzahlungen da kaum ins gewicht fallen.
 
MrMorgan schrieb:
Seid ihr ein reines Ingenieursbüro oder warum verdient bei euch ein Großteil der MA EG12?

Warte das langt ja gar nicht, denn selbst EG12B (max. Stufe ERA Bayern) + ~14% Leistungsbeurteilung + Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld sind ja grad mal ~82.000€....

Softwareentwickler EG12B oder AT. Und Du hast es doch richtig ausgerechnet - ~82.000€ sind bei mir >80.000€ p.a.
 
ja.... spiegelt natürlich den schnitt der normalen Metallfirmen (und des Gesellschaftsbildes) wieder ;) bei uns am Standort (~100MA) gibt es eine(n) MA wo EG12 verdient ;) Und ein paar ATler.

Schlimm genug, das es bei uns in der Region neben den gut bezahlenden IGMetall-Firmen (und ein paar die sich am Tarif anlehnen) dann eine große Grätsche gibt im Gehaltsgefüge...

Dann bekomme ich immer wieder zu hören: "Warum verdient Ihr denn so viel Geld?".... und ich stelle mir dann immer die Gegenfragen: "Warum verdient ihr eigentlich so wenig?"

Rekordzahlen, Konjunktur-Boom, ausgelastete Auftragsbücher... Versuch mal aktuell irgendwo neue Lieferanten zu aquirieren. Oder such dir doch nur mal n kloines Handwerkerle wie Dodokay das zu sagen pflegt... die brauchen dich grad ned...

Nur wenns darum geht, das du als Produkt dieses Erfolges deinen Teil davon abhaben willst... da fangen se alle an zu heulen.
 
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MrMorgan schrieb:
ja.... spiegelt natürlich den schnitt der normalen Metallfirmen (und des Gesellschaftsbildes) wieder ;) bei uns am Standort (~100MA) gibt es eine(n) MA wo EG12 verdient ;) Und ein paar ATler.

Schlimm genug, das es bei uns in der Region neben den gut bezahlenden IGMetall-Firmen (und ein paar die sich am Tarif anlehnen) dann eine große Grätsche gibt im Gehaltsgefüge...

Mir ist schon klar, dass der Gehaltsschnitt hier nicht die Norm ist und wir wirklich gut verdienen. Deswegen ja auch mein Unverständnis über einige Nörgler hier, denen das nie genug sein kann. Klar, mehr geht immer und ich würde mich auch nicht wehren, aber man muss schon realistisch bleiben und die Kirche mal im Dorf lassen...
 
naja, mit >80.000€ / Jahr würde ich dich in Deutschland dann schon eher zu den Top-Verdienern zählen ;)

Edith:

Wenn man von einem Durchschnittsverdienst 2017 in Deutschland von ~58.000€ ausgeht... ;)
 
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Mustis schrieb:
Ich kenne nicht jede Gehaltsrunde aller Gewerkschaften. Aber wo ichs genau mitbekomme, ist der ÖD. Und da werden immer alle Gehälter prozentual gleic erhöht. untere Schichten bekommen ggf. ne kleine Einmalzahlung dazu. Das ändert nichts an dem mathematischen Problem, dass sich daraus ergibt...

Ich finds auch nicht so gut, dass die Gewerkschaften ein Imageproblem haben. Haben sie aber und das leider nicht komplett zu unrecht in meinen Augen.

Ja, sie sind daran nicht ganz unschuldig. Aber es bringt uns Arbeitern nichts, wenn wir auch noch in das Horn der Arbeitgeber blasen.
Gerade in den 90er lief hier im Osten einiges schief. Das lag auch zum Teil daran, das alte FDGB-Gewerkschafter in die jeweiligen DGB-Gewerkschaften gekommen sind und dachten es gehe so weiter wie zu DDR-Zeiten. Sicherer Posten und nichts tun.
Ist hier wirklich passiert. Zum Glück sind diese mittlerweile in Rente. Und wenn ich mir die aktuellen Hauptamtlichen anschaue, kann ich dir sagen, das sie einem immer unterstützen wenn man Hilfe benötigt. Dabei spreche ich jetzt notgedrungen nur über die in meinem Bundesland. Meine Frau ist übrigens bei Verdi. Da ist auch nicht immer alles 100%ig. Aber geholfen wurde ihr immer. Und wenn es nur die Rechtsberatung war.

Aber schau dir mal einige Kommentare hier im Forum zum Thema Gewerkschaft an. Genauso wie da durch Unwissenheit Aussagen getroffen werden, gibt es das in der Realität auch. Ich habe 2014 aktiv ca. 50 neue Mitglieder geworben. Mir haben noch ca. 10 gefehlt um in meinem ehemaligen Betrieb mit Hilfe der Gewerkschaft einen Haustarifvertrag in den Betrieb zu bekommen. Diese 10 sind dabei eine Hürde die ich vielleicht nie geschafft hätte. Und warum? Von diesen letzten Leuten habe ich nur Aussagen gehört wie "wenn dir noch einer fehlt, komme ich auch rein". Dabei war das noch die harmloseste Ausrede. Aussagen wie "Gewerkschaft? Meine Tante deren Onkel, dessen Sohn hat......". Das waren fast die schlimmsten. Das waren zum Teil aber auch Leute die der Meinung waren, das sie Vorteile bekommen wenn sie ihrem Chef erzählen, das sie nicht in die Gewerkschaft eingetreten sind.
In dem Betrieb ist übrigens der BR-Vorsitzende und dessen Stellvertreter aus der Gewerkschaft ausgetreten. Das kurz nachdem man mich fristlos gekündigt hatte. Da versuchte der BR-Vorsitzende aktiv die Mitgliederzahl in der Gewerkschaft zu senken. Sowas nennt man "gelben Betriebsrat".
Ich tat dies 2014 übrigens nicht alles aus Nächstenliebe. Ich hatte in diesem Betrieb so die Schnauze voll, das ich meinen Kollegen anbot, das ich versuche etwas zu ändern bevor ich die Firma wechsel. Was hier viele vergessen, sind nämlich auch die Kollegen mit denen man jahrelang zusammengearbeitet hat. Da wechselt man nichtmal schnell. Da hat man auch eine Bindung aufgebaut. Zumal es in dem Unternehmen nicht immer schlecht war.
Wenn aber alle so denken, wie einige hier, das mit einem Jobwechsel das Problem beseitigt wäre, gibt es bald keine Betriebe mehr wo noch ordentlich bezahlt und die Arbeitsbedingungen auch dementsprechend sind. Dann bringt auch irgendwann das wechseln nichts mehr.

Nur mal eine Frage zum Schluß: Was meinst du wieviele hier im Forum überhaupt schonmal ihre Gewerkschaft in Anspruch genommen haben? Wieviele hier überhaupt wissen, was in ihrem Beitrag alles enthalten ist, falls sie überhaupt schon jemals in einer Gewerkschaft waren. Wieviele hier kennen überhaupt ihre Rechte? Ich kenne meine Rechte auch nicht alle bis ins Detail. Aber ich habe sie schon in Anspruch genommen. Und Notgedrungen informiert man sich dann auch mal. Und man staunt auf einmal, was man sich so alles gefallen lassen hat.
Hier habe ich noch ein Betriebsverfassungsgesetz in der 18. Auflage inkl. dazugehörigen Gerichtsurteilen. Ich kenne das nicht auswendig. Wie auch. Es hat mittlerweile knapp 1000 Seiten. Ohne Gerichturteile ist es übrigens sehr klein und übersichtlich. Leider aber auch sehr verschwommen formuliert. Werden viele hier nicht mal kennen. Nicht wundern das es so dreckig ist. Ich hatte es ca. 10 Monate regelrecht verschlungen um ja keine Fehler zu begehen.
IMG_20180718_112800.jpg

Und das hat noch nicht mal was mit der eigentlichen Gewerkschaftsarbeit. Die Gewerkschaft half mir nur immens zb. durch Schulung und Beratung sobald ich einen Rat während meiner Arbeit brauchte. Ich hoffe du verstehst warum ich so auf einige Pauschalaussagen hier reagiere;)
 
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Idon schrieb:
ver.di hat um die 3.000 Mitarbeiter. Natürlich verdienen die Führungsebenen dort auch entsprechend gut.

Verdi ist keine Firma, da sie nicht profitorientiert arbeiten, was ein merkmal, einer Firma/Unternehmens ist. für dich mögen die Führungsebenen gut verdienen, aber im vergleich zu einer Firma/unternehmen, sind das peanuts^^. die eingenommenen beiträge werden ja auch nicht gewinnorientiert angelegt, sondern zurückbehalten für streickgeld, oder deckung der laufenden kosten für Verwaltung u.a.
 
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Mein Motto:

Ist der Arbeitgeber Mist, dann suche ich mir einen neuen.
Irgendwann werden sie dann schon feststellen, dass ständig neue Mitarbeiter einarbeiten und weiterbilden teurer ist, als sich um die bestehenden zu kümmern und deren Gehälter angemessen zu erhöhen.

Ich bewerbe mich alle 2 Jahre zum Spaß, schaue was die anderen zahlen würden. Dies bekommt der alte Arbeitgeber als Zahl auf den Tisch - er zahlt, oder ich wechsle.

Gibt genug Jobs. Wer nicht genug Geld hat, der soll die Energie lieber in Weiterbildung / Studium stecken anstatt sich (sinnlos) zu beschweren und zu streiken.

Das funktioniert doch in erster Linie überhaupt nur wegen den Streikenden. 6 mal in 6 Jahren beschweren und dann doch den Job machen ist sowas von selbstverschuldet.
 
Oder gleich den Erfurter Kommentar... damit kannst dann auch die MA erschlagen die dir immer auf die Nerven gehen :p
 
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eSportWarrior schrieb:
Der dümmste Mensch (an der Grenze zur geistigen Behinderung), sollte ein zufriedenes Leben führen können.

Solange dies nicht der Fall ist hat der Staat versagt. Für Recht des Stärkeren braucht man keine Demokratie.
es gibt keine dummen menschen, und das im Kontext mit geistiger Behinderung zu sehen, ist deinerseits einfach nur völlig daneben...
 
rob- schrieb:
Mein Motto:
Gibt genug Jobs. Wer nicht genug Geld hat, der soll die Energie lieber in Weiterbildung / Studium stecken anstatt sich (sinnlos) zu beschweren und zu streiken.

blaaaa

Das ist aber äußerst abhängig vom Berufsbild...
 
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@Shortdickman
woher weißt du das Alles?
Ich meine, das hört sich verdammt gut an, vor allem die ganzen Boni. Und 2.50 Euro für Mittagessen ist der Wahnsinn! 400 Euro mehr, weil man vor Weihnachten arbeiten geht? Das ist geschenkt! :freak:

Kann hier ein Amazon-Arbeiter das bestätigen?
 
Mustis schrieb:
Man regt sich so zum beispiel über die steigende gehaltsschere auf, verhandelt aber munter weiter für alle gehaltsschichten prozentual gleich starke steigerungen des lohns....

Nun ja, bei uns haben wir verhandelt, daß die Steigerung als Festbetrag ausgezahlt werden kann. Die Gesamtlohnsumme wird prozentual gesteigert, die absolute Steigerungssumme dann durch die Anzahl der Mitarbeiter geteilt.

Tatsache ist, bei Amazon darf gestreikt werden (rein rechtlich).

Was mich insgesamt bei der Beurteilung von Wertigkeiten für Arbeit insgesamt stört ist, daß ausser Acht gelassen wird, wieviel Zeit seines Lebens jemand gibt. Eine Stunde des Lebens eines Menschen ist überall gleich viel wert. Ob schlau, dumm, grün, lila, schwarz oder transparent, Vorsitzender oder Hintersteher.
Wenn einfach jeder das tun würde, was er gut kann und es als seine Pflicht ansehen würde, dieses auch einzubringen, dann wären wir gesellschaftlich schon viel weiter.

Worin besteht denn der Sinn für das Individuum, zu seiner Lebenszeit auf Kosten anderer so exorbitant viel anzuhäufen? Wo liegt der gesamtgesellschaftliche Gewinn darin?
Ich bin durchaus der Meinung, daß jeder Mensch nur entsprechend seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten verantwortlich gemacht werden kann. Besser sogar: Verantwortlich gemacht werden Muss.

Ich bitte um Nachsicht für die Unstrukturiertheit meines ersten Beitrages hier (Handy und Korrekturen dauern ewig, sowie das Schreiben selbst auch).

PS: Bezogen auf das Zitat und meinen Kommentar oben: Die für uns zuständige Gewerkschaft ist übrigens: ver.di
 
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Mustis schrieb:
Ich kenne nicht jede Gehaltsrunde aller Gewerkschaften. Aber wo ichs genau mitbekomme, ist der ÖD. Und da werden immer alle Gehälter prozentual gleic erhöht. untere Schichten bekommen ggf. ne kleine Einmalzahlung dazu. Das ändert nichts an dem mathematischen Problem, dass sich daraus ergibt... [...]

@econaut
Das sehe ich eben nicht. Ich kann nicht gleich hohe prozentuale Steigerungen über alle Gehälter verhandeln (zumindest da wo ich es mitbekomme ist es so) und dazu kleine EInmalzahlungen. Das hilft nicht bei dem Problem, auch wenn es die Gewerkschaft gern so hinstellt, es ist mathematischer Unsinn und muss die Gehaltsschere weiter auseinander treiben! Zumal die Tarifrunden oft für 3 Jahre gelten und somit erst recht die Einmalzahlungen da kaum ins gewicht fallen.

Du hast recht, aber du musst schon zwischen Forderung und Ergebnis unterscheiden. Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, daher hier noch mal mein Beispiel aus der Tarifrunde im öD 2018:
  • ver.di forderte für die unteren Lohngruppen eine Mindesterhöhung von 200 Euro pro Monat, überproportional im Vergleich zu den mittleren und oberen Einkommensgruppen
  • Die Arbeitgeber wollten aber vor allem Lohnsteigerungen in den höheren Einkommensgruppen, weil der öffentliche Dienst dort mit der Privatwirtschaft um Fachkräfte konkurriert
  • die Mindesterhöhung hat es leider nicht ins Tarifergebnis geschafft, stattdessen eine Einmalzahlung von 250 Euro
Das kritisiere ich genauso wie du, allerdings ist das nun mal ein Resultat der aktuellen Kräfteverhältnisse. Ob ver.di da gut oder schlecht verhandelt hat, kann ich nicht beurteilen.
 
feidl74 schrieb:
Verdi ist keine Firma, da sie nicht profitorientiert arbeiten, was ein merkmal, einer Firma/Unternehmens ist. für dich mögen die Führungsebenen gut verdienen, aber im vergleich zu einer Firma/unternehmen, sind das peanuts^^. [...]

Nein, meines Wissens nach wird dort übliches Gehalt gezahlt. Wie beispielsweise auch bei ADAC etc.

feidl74 schrieb:
es gibt keine dummen menschen, und das im Kontext mit geistiger Behinderung zu sehen, ist deinerseits einfach nur völlig daneben...

Natürlich gibt es dumme Menschen. Wenn man rein auf den IQ abzielt, so lässt sich auch problemlos definieren, was "dumm" und "an der Grenze zu geistiger Behinderung" umfasst.
 
MrMorgan schrieb:
naja Steine kloppen im Steinbruch mit der Handpicke lern ich in 10 Minuten... also kann man das ja auch für 5,30€/Stunde machen 10 Stunden am Tag oder wie ist deine Argumenation sonst zu verstehen?

So wie ich es geschrieben habe.
10 Stunden Steine kloppen gehört aber nicht zu den "einfachen" Arbeiten, welche "nicht der Rede wert" sind! Das sollte jeder nachvollziehen können.

Einfache Arbeiten die nicht der Rede wert sind, sind beispielsweise reine Kassierer.
Man kann sitzen oder stehen, wie man möchte, muss kleine Güter über einen Scanner schieben und eine Zahl vorlesen. Selbst der "Burger Zusammenleger" bei McDonalds hat einen anspruchsvolleren Job und selbst der ist noch einfach. Dennoch stärker belastet wegen dem monotonen und ständigen Stehen, nach unten gucken, Wärme- und Geruchsbelastung.
Dagegen ist ein LKW Fahrer sehr viel stärker belastet und muss viel intelligenter sein und trägt nebenbei eine sehr viel höhere Verantwortung. Meiner Ansicht nach ist ein normaler LKW Fahrer mindestens doppelt so viel wert wie ein reiner Kassierer oder McDonalds Angestellter. Nur vom reinen Gefühl, ohne irgend eine Kalkulation getätigt zu haben.

Bevor sich jemand angegriffen fühlt und neue Verben einsetzt, die nichts mit meiner Aussage zu tun haben:
- nein, das sind keine wertlosen Jobs
- nein, ich habe niemand dumm genannt, der einen solchen Job ausführt
- nein, ich habe niemals behauptet, dass die für einen Hungerlohn arbeiten sollen


bensel32 schrieb:
Einfache Arbeit? Was ist denn in deinen Augen einfache Arbeit?

Siehe Beispiel oben.


bensel32 schrieb:
Mir kommen gleich die Tränen. Ich bin gerade am Überlegen ob ich eine Spendenaktion für Führungskräfte ins Leben rufe.(Sarkasmus aus)
Was sind besondere Angestellte?

Du wirst vielleicht lachen aber in dem einen Punkt muss ich dir Recht geben. Von unten wird gern nach oben gemeckert. Und ich bin keiner der Menschen der einen Bürojob als leicht hinstellt. Ich bin auch keiner der pauschal sagt, das ein Chef nur fordert aber selbst faul ist. Ich weiß das Organisation viel Kopfzerbrechen bereiten kann.
Aber das akzeptiere ich nur wenn derjenige Chef mir auch mit Respekt entgegentritt.

Respekt hat nichts mit der fairen Entlohnung zu tun. Man kann der größte Menschenhasser sein und trotzdem einen sehr wichtigen und anspruchsvollen Job machen.
Ein A-loch wie Steve Jobs beispielsweise hat viel für eine Firma und damit die Arbeitsplätze (als Nebeneffekt) getan.
Ein guter Mensch wie Bill Gates zwar ebenso, hat aber nebenbei auch noch Respekt verdient.

Ein besonderer Angestellte hängt von vielen Faktoren ab. Ist es so schwer, sich das vorzustellen?
Muss ich eine Lehrstunde einleiten?


bensel32 schrieb:
Was ist faire Bezahlung?
Was ist unangemessene Bezahlung?
Ich glaube letzteres gibt es eigentlich garnicht in der Arbeitnehmerschaft der unteren Gehaltsgruppen. Also Niedriglohn- und Mittelschicht.

Ansichtssache, hängt von vielen Faktoren ab, pauschal unmöglich zu beantworten.
Beispiel:
100 Menschen die ihren sicheren Job einem einzigen Menschen zu verdanken haben, der die jedes Jahr hält, hat es auch verdient mehr als nur doppelt, dreifach oder fünffach zu verdienen, wenn seine Abwesenheit diese 100 Menschen zur Arbeitslosigkeit treiben würde.
Vorstellungskraft?

Fakt ist nun mal, dass die meisten Jobs gering vergütet werden, weil diese eine geringe Einstiegsqualifikation haben und von vielen ersetzt werden können.
Man kann nicht verlangen, für einfache Tätigkeiten hoch bezahlt zu werden. (Beispiel oben)

bensel32 schrieb:
Kannst du mir mal einen Bereich bringen in dem ein Arbeitgeber freiwillig einen 9ten Mann einstellt damit die 8 vorhandenen Arbeitnehmer es nicht so schwer haben?
Jetzt mal im Ernst: Hast du überhaupt schonmal arbeiten müssen? Dein Text kommt zumindest so rüber. :(

Beispiel:
Schicht- und Akkordarbeit, da diese 8 Arbeitnehmer auf Dauer öfter krank werden würden und durch körperliche Schäden an Leistung verlieren.
Weiteres Beispiel:
Einige staatliche Jobs (Beamte unter anderem), bei denen die Arbeit nicht optimiert wird, sondern durch mehr Personal aufgefangen wird oder einige Abteilungen aus persönlichen Gründen (Wegfall der eigenen Dienstposten, etc.) höherwertiger darstellen und bewerten.

Ja, ich habe viele Jahre arbeiten müssen und tue es noch heute.
Ich komme von tatsächlichen nichts.
Nicht wie Kindern von Millionären, die angeblich alleine alles geschafft haben.
Meine Eltern waren anfangs auf Sozialhilfe angewiesen und ich kannte keine "reichen" Menschen oder irgendjemanden, der sich ein billiges 10.000-15.000 Euro Auto bar kaufen könnte.
 
Scythe1988 schrieb:
Und bitte fangt mir jetzt nicht mit irgendwelchen Dokus von vor 10 jahren an

wollt grad eine 10 jahre alte doku zu dem thema raus suchen :) aber da gibts ja jede menge auch aktuelle.
https://www.youtube.com/results?search_query=amazon+ausbeutung

es soll wohl nichtmal mindestlohn gezahlt werden
wenn man dann nicht streikt, dann muesste man ja schon 3. welt arbeitswelt bedingungen haben oder angst haben, dass man aus einer unterbezahlten stelle gefeuert wird.

ich denk ma nicht das unser arbeitsmarkt so am ende ist
 
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@Highspeed Opi

Du klassifizierst Jobs nach deinem Bauchgefühl und weißt garnicht was so ein Job für Tätigkeiten oder Anstrengungen umfasst. Der "Burgerbeleger" muss stehen und hat einen monotonen Job und der Job der Kassiererin ist warum nochmal so abwechslungsreich?
Da liegt schon dein erstes Problem. Du hast überhaupt keinen Plan was diese Leute machen müssen. Den "Burgerbeleger" hast du mal bei McDoof gesehen und die Kassiererin hat deinen Einkauf übers Band geschoben. Mehr weißt du nicht!

Das zweite Problem liegt darin, das du meinst bei Schichtarbeit würde ein "Reservearbeiter" eingestellt.
Es mag ja sein das es den ein oder anderen Betrieb gibt der sich Arbeiter als Reserve in die Ecke stellt. Aber im Normalfall werden die Leute eingestellt die gebraucht werden und mehr nicht. Es gibt nicht umsonst die ganzen Leiharbeiter in DE.
Und selbst diese ersetzen immer öfter sogar einen Teil der Stammbelegschaft.
Vielleicht solltest du dir mal die Entwicklung des Arbeitsmarktes in diesem Punkt etwas genauer anschauen.

Was dein Beispiel mit dem Arbeitgeber angeht, ja die soll es noch geben. Aber selbst große Konzerne passen ihre Belegschaftsgröße immer wieder den aktuellen Markt an. Es wird eingestellt und entlassen.
Aber das ist auch nicht die Sache auf die Arbeitnehmervertreter achten sollten. Die sind erstmal für den Arbeitnehmer da. Der Arbeitgeber passt schon auf das genug abfällt. Der macht das meist aus reinem Eigeninteresse.
Es gibt Arbeitgeber die nehmen Rücksicht auf die Arbeitnehmer. Und diese haben meist auch keine Probleme mit Gewerkschaften.
Aber es gibt da auch Unternehmen wie Amazon. Die geben genau soviel das man an der Grenze zwischen Streik und Arbeit balanciert.

Und bevor du jetzt weiter den Arbeitgeber in Schutz nimmst. Keiner hat etwas dagegen das ein AG mehr verdient als seine Beschäftigten. Ich kann auch nirgens was erkennen wo so eine Behauptung aufkam. Der Unternehmer hat nunmal das unternehmerische Risiko. Dafür soll er auch fürstlich entlohnt werden. Das will ihm auch keine Gewerkschaft nehmen.
Aber er soll seine Angestellten auch Leben lassen.
Und sobald ein Angestellter dauerhaft aufstocken muss, lässt der Unternehmer das nicht mehr zu. Sein Unternehmen läuft mit einem Geschäftsmodell das rein auf Kosten der Arbeitnehmer geht. Das heißt nämlich das dieses Geschäftmodell nicht funktioniert. Spätestens wenn der Staat bei den Löhnen dauerhaft einspringen muss, sollte man doch in der Lage sein zu realisieren, das dies ein Teil des Gewinnes dieser Unternehmen ist. Und bevor du jetzt kommst und mir den Start eines Unternehmens erklären möchtest...........Ich schrieb dauerhaft!

Und bei dem ganzen Geschreibe hier bin ich noch nicht mal bei den Arbeitsbedingungen angekommen.

Und zum Schluss: Was mein Arbeitsleben angeht, lies einfach meine ganzen Posts hier. Du bist nicht der Einzige der nach der Schule angefangen hat zu arbeiten. Das macht ein Großteil der Menschen hier.

Um nochmal auf deine Klassifizierung der Arbeit zurückzukommen.
Die Kassiererin hat im Normalfall eine 3 jährige Ausbildung als Einzelhandelskauffrau hinter sich. Warum wohl? Weil man nur sitzt und Waren über den Scanner zieht?
Klar gibt es Quereinsteiger. Aber die gibt es in vielen Berufen.
Der Berufskraftfahrer lernt im Normalfall ebenfalls 3 Jahre. Auch da gibt es Quereinsteiger. Aber der eigentliche Beruf ist nun mal mehr als Führerschein und LKW fahren.
Wenn man die Ausbildungsberufe aber nicht kennt, sollte man sich bedeckt halten. Berufe untereinander zu vergleichen ohne auch nur ansatzweise etwas über sie zu wissen, ist schon ein Witz ansich.

Was die jeweilige Qualifikation anbetrifft, wird das in Tarifverträgen berücksichtigt. Dazu gibt es die Lohngruppen. Und wenn der Ungelernte im Laufe der Zeit besser ist als der Gelernte, dann soll er auch zumindest das gleiche Geld bekommen. Da könnte man ansetzen. Aber nicht nach dem Prinzip: "Die sitzt den ganzen Tag nur im Büro und macht eh nichts".
Das hast du nämlich hier mit deinen Abstufungen berufsübergreifend gerade getan!

Ich hoffe das war jetzt verständlich für dich ;)
 
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bensel32 schrieb:
Du klassifizierst Jobs nach deinem Bauchgefühl und weißt garnicht was so ein Job für Tätigkeiten oder Anstrengungen umfasst. Der "Burgerbeleger" muss stehen und hat einen monotonen Job und der Job der Kassiererin ist warum nochmal so abwechslungsreich?
Da liegt schon dein erstes Problem. Du hast überhaupt keinen Plan was diese Leute machen müssen. Den "Burgerbeleger" hast du mal bei McDoof gesehen und die Kassiererin hat deinen Einkauf übers Band geschoben. Mehr weißt du nicht!

Einfach noch mal lesen und nachdenken.
Was du Bauchgefühl nennst, ist meine Erfahrung aus erster Hand und persönlichem Ausführen. Den Job der Kassiererin habe ich nie abwechslungsreich genannt oder beschrieben.
Offensichtlich beziehst du dich entweder nicht auf meinen Beitrag oder hast diesen total falsch gelesen.


bensel32 schrieb:
Das zweite Problem liegt darin, das du meinst bei Schichtarbeit würde ein "Reservearbeiter" eingestellt.

Vielleicht solltest du dir mal die Entwicklung des Arbeitsmarktes in diesem Punkt etwas genauer anschauen.

Auch falsch. Ich habe von keinem Reservearbeiter geschrieben. Den Grund für den zusätzlichen Arbeiter habe ich genannt. Stichwort Leistung oder Krankheitsausfälle.
Ich frage mich, woher du auch das wieder hergeleitet hast.

Mit deinem genannten Punkt verdiene ich mein Geld und nicht das erfolgreich. Ich kann also von mir behaupten, dass ich auf diesem Gebiet Ahnung habe.


bensel32 schrieb:
Es gibt Arbeitgeber die nehmen Rücksicht auf die Arbeitnehmer. Und diese haben meist auch keine Probleme mit Gewerkschaften.
Aber es gibt da auch Unternehmen wie Amazon. Die geben genau soviel das man an der Grenze zwischen Streik und Arbeit balanciert.

Es gibt Ausnahmen. Danke für die Erkenntnis.



bensel32 schrieb:
Sein Unternehmen läuft mit einem Geschäftsmodell das rein auf Kosten der Arbeitnehmer geht. Das heißt nämlich das dieses Geschäftmodell nicht funktioniert.

Es kommt logischerweise auf das Unternehmen an.
In meinem Unternehmen kann man nicht am Arbeitnehmer sparen, weil dieser das Unternehmen ausmacht.
In einem McDonalds oder bei der Kassiererin spart man, weil diese Arbeit jeder nach einem Tag erlernen kann oder weil der Beruf von einer Maschine ersetzt werden kann. (Amazon Lebensmittelhandel)

In der Dienstleistungsbranche, welcher mit Abstand den größten Teil in Deutschland ausmacht, ist der Arbeitnehmer in der Regel wichtig und wird angemessen bezahlt. Der Teil der Arbeitnehmer der "weniger wichtig" und schlecht bezahlt wird, ist nachvollziehbar. Was nicht bedeutet, dass ich es gut heiße.
Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass man überall das Gehalt zumindest der Inflation und ein wenig dem Erfolg des Unternehmens anpassen muss. Also ~3% und mehr jedes Jahr wäre "fair".

bensel32 schrieb:
Und bei dem ganzen Geschreibe hier bin ich noch nicht mal bei den Arbeitsbedingungen angekommen.

Diese sind in Deutschland, vor allem verglichen zu vielen anderen Ländern, sehr gut und das Meckern findet oft auf hohem Niveau statt.
Den ganzen Tag stehen, heben, gehen, sitzen, etc. kann man auch nicht einfach so abschaffen und wenn doch, dass meist durch eine Maschine, was der Arbeitnehmer auf nicht will. Dennoch geht es in genau diese Richtung! "Eine Zukunft von Technikern und Programmierern, statt körperlich arbeitenden Menschen."


bensel32 schrieb:
Und zum Schluss: Was mein Arbeitsleben angeht, lies einfach meine ganzen Posts hier. Du bist nicht der Einzige der nach der Schule angefangen hat zu arbeiten. Das macht ein Großteil der Menschen hier.

Werde ich nicht tun und etwas anderes habe ich auch nicht behauptet. Erneut aus dem Kontext gerissen?

bensel32 schrieb:
Um nochmal auf deine Klassifizierung der Arbeit zurückzukommen.
Die Kassiererin hat im Normalfall eine 3 jährige Ausbildung als Einzelhandelskauffrau hinter sich. Warum wohl? Weil man nur sitzt und Waren über den Scanner zieht?

Ich schrieb von reinen Kassierern. Also die, die außer an der Kasse sitzen nichts anderes tun, daher das Wort "rein". Diese werden in der Regel von Schülern, Studenten, Basis-Jobber, etc. ausgeführt. Aus genau dem von dir genannten Grund abgeleitet. Es ist nicht schwer, nicht anspruchsvoll, nicht belastend, einfach jeder kann es lernen und dementsprechend wird es auch fairerweise bezahlt.
Vom Einzelhandelskaufmann habe ich gar nicht gesprochen, das ist ein ganz anderes Thema.


bensel32 schrieb:
Was die jeweilige Qualifikation anbetrifft, wird das in Tarifverträgen berücksichtigt. Dazu gibt es die Lohngruppen. Und wenn der Ungelernte im Laufe der Zeit besser ist als der Gelernte, dann soll er auch zumindest das gleiche Geld bekommen.

Das könnte man am Beispiel der Tarifverträge auch anders sehen. 5 bemühen sich und machen einen super Job und der 6te wird nun höher bezahlt, obwohl er deutlich weniger leistet oder für die selbe Tätigkeit teilweise mehr als doppelt so lange braucht, obwohl er den Anderen gesundheitlich gleichgestellt ist.

Beispiel aus der Praxis (eigene Erfahrung):
Eine Frau stellt sich dämlich an, will in einem Büro nichts mit Computern machen und führt Listen somit handschriftlich in einem Buch, weil "die es schon immer so gemacht hat". Das alleine kostet gute 4 Stunden am Tag. Mit einer Excel Liste, bestehend aus vier Spalten, in der man nur "Name, Vorname, Kundennummer und Status" eintragen muss, würde die selbe Arbeit in weniger als 30 Minuten erledigt werden können, selbst mit einem Zwei-Finger-System und 50-100 Anschlägen pro Minute (wurde getestet).
3,5 Stunden würde man sich einsparen, weil den größten Teil der Zeit ein Kunde nur gesucht und aus der Liste gestrichen bzw. gelöscht werden muss. Strg+F, Zeile markieren, löschen. Genau das ist die verlange Funktion dieser Angestellten gewesen!

Und nun soll die das selbe verdienen, obwohl die nicht mal die Hälfte von dem leistet, was alle anderen im selben Büro leisten?

Die Auflösung des Beispiels:
Ja, die verdient tatsächlich das Selbe, weil die beim Staat angestellt wird. (nicht Beamtin)
In einem richtigen Unternehmen hätte die mit ihrer Einstellung keine Chance.
Und ja, die stellt sich wirklich dämlich an. Das ist zu 100% gespielt und durch das System kann die trotzdem nicht gekündigt werden.
Das war auch nicht das Ziel, sondern einfach nur eine Versetzung. Nur will die keiner haben (die ist bei allen bekannt) und ihre Arbeit zum Glück nicht wichtig und mit geringster Verantwortung.
Sie wird also bis zur Rente so durchgeschleift.


bensel32 schrieb:
Da könnte man ansetzen. Aber nicht nach dem Prinzip: "Die sitzt den ganzen Tag nur im Büro und macht eh nichts".
Das hast du nämlich hier mit deinen Abstufungen berufsübergreifend gerade getan!

Ich hoffe das war jetzt verständlich für dich ;)


Das Prinzip mit dem Büro habe ich jedenfalls nicht erwähnt.
Büro ist nicht gleich Büro. Es gibt Sachbearbeiter (siehe gerade genannten Bespiel) die quasi wertlos sind und es gibt Büro Angestellte, die mindestens ein sechsstelliges Gehalt verdienen müssen, um diese Angestellten im Unternehmen zu behalten.


Ich hoffe das war jetzt verständlich für dich.

P.S:
Wie bereits bekannt, kann man durch Kurztexte niemals zu 100% das ausdrücken, was gedacht ist.
Dafür gibt es viele bildliche Beispiele die aussagen sollen, dass ~20% der Informationen auf Sachebene sind und die meisten Menschen ~80% der Informationen anders/falsch/etc. interpretieren.
Wenn du es also trotzdem nicht verstanden hast oder der Meinung bist, dass ich es nicht verstanden habe, dann müssten wir uns einen ganzen Abend zusammensetzen und darüber gemütlich diskutieren.
Da es dazu nicht kommen wird, müssen wir beide mit den ~20% der Sachebene auskommen.

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