Probleme mit selber zusammengebautem PC

Mattes SOL

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Hey ich habe mir vor 4,5 Jahren einen PC zusammengestellt und zusammengebaut. Aber seit dem habe ich immer wieder mit Blue Screens aller Art zu kämpfen gehabt. Ich habe damit einfach damit gelebt, bzw. wenn ich Grafikintensive Spiele zocke stürzt er nicht ab. Zumindest manchmal..

Meine Komponenten:

Corsair Vengeance LPX 16GB (2x8GB) DDR4 3200MHz

AMD Ryzen 5 3600 4, 2GHz AM4 35MB Cache (Auch wenn er so heißt Taktet er mit 3,6 bzw 4,2 Ghz)

Asus ROG Strix B450-F Gaming Mainboard Sockel AM4

MSI GeForce 2060 Ventus

Xilence XP600R6 600Watt, ATX Netzteil

An sich habe ich eigentlich alles versucht was geht (In den nun schon 4 Jahren)
Ich habe versucht:
  • Ram MT/s von 3200 auf 3000 in Bios gestellt.
  • Bios ist auf 5003 (ist nicht das neuste aber der Prozessor wird schon seit Version 2000 irgendwas unterstützt.
  • alle möglichen Befehle in der Eingabeaufforderung
  • den ganzen PC neu unter Win 11 aufgesetzt

In 2 Tagen hatte ich jetzt 2 Blue Screens.
Kernel Security Check Failure und Irql not less or equal (der wahr früher sehr oft)

Mittlerweile denke ich, dass irgendwas mit der Hardware nicht passt. An sich sagt alles jedoch zu (PCPartPicker und ChatGPT sagen beide alles gut).
Ich vermute jetzt dass was nicht mit RAM und Motherboard stimmt. Oder irgendwelche PCI-E SATA Probleme. Das habe ich nur mal gehört, weiß aber nicht was das bewirkt und ob das Problematisch sein kann.

Ich bin mir recht sicher, dass der Prozessor richtig im Motherboard sitzt. Kann aber auch was kaputt gegangen sein.. Gibt es da einen Weg das herauszufinden ohne alles aufzumachen?

Die Ram sitzen in A2 und B2.

Auch noch eine Frage: Mein Task Manager sagt 3000MT/s (so wie ich es vorübergehend im BIOS eingestellt habe, jedoch sagt CPU-Z bei DRAM Frequency 1499,7 MHz. Das sind ja nicht die gleichen Werte. Aber stehen die in Korrelation?

Naja, ich freue mich auf Antworten und Vorschläge :)
 
Hast du den RAM mal komplett durchgetestet? Also mit Memtest oder so?
Bänke sind laut Handbuch richtig belegt, also A2+B2?
Screenshot 2024-09-23 at 14-23-04 E14401_ROG_STRIX_B450-F_GAMING_UM_WEB.pdf.png

Mattes SOL schrieb:
alle möglichen Befehle in der Eingabeaufforderung
Okay, mit welchem Ziel?
Mattes SOL schrieb:
Das sind ja nicht die gleichen Werte. Aber stehen die in Korrelation?
Das sind die exakt gleichen Werte. Der eine zeigt halt den tatsächlichen Bustakt an, der andere die Datenrate in MT/s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi und willkommen

Läuft der RAM im XMP/DOCP Profil?
Ich würd den im BIOS mal auf 2933MHz setzen und das testen, oder auch mal wahlweise mit XMP an/aus - je nach dem welches von beidem bislang ausgewählt war.

Mattes SOL schrieb:
Ich bin mir recht sicher, dass der Prozessor richtig im Motherboard sitzt. Kann aber auch was kaputt gegangen sein..
Warum sollte da was kaputt gehen oder wie kommst du darauf, dass der nicht mehr richtig sitzen würde?
Das würde bedingen, dass du den ausgebaut hast. War das der Fall? Wenn ja, wieso?
Und ob da was nicht richtig sitzt könnte man eruieren indem man den Kühler nochmals demontiert. Und dann sieht man auch, ob ggf. Pins abgebrochen oder zerquetscht sind.


Zudem wär natürlich interessant, was da in den Bluescreens zu sehen ist. Das Windows Dumpfile würde hierzu Auskunft geben.

Was für Datenträger sind verbaut? Wurden die schon mal mit Crystaldiskinfo durchgecheckt?
 
Grundsätzlich hilft immer Minimalkonfiguration um möglichst viele Sachen auszuschließen. Heißt alles physisch abstöpseln, was nicht gebraucht wird und dann BIOS mit den Default Werten laden. Kein OC wie XMP aktivieren. In Windows nur die nötigsten Treiber verwenden und alle anderen Tools aus dem Autostart entfernen. Wenn dann immer noch Probleme auftreten, kann man die restlichen Komponenten nacheinander durchgehen und testen.

Rein von den Komponenten würde ich als erstes einen Blick dann auf das 40€ Netzteil werfen. Das könnte schon für die Instabilitäten zuständig sein. Es geht dabei auch nicht um maximale Last, sondern die Lastwechsel.
 
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Von wann ist die Bios Version denn?
Auf meinem B350 habe ich die Erfahrung gemacht, dass das durchaus sinnvoll ist, das Bios zu updaten, auch wenn der Prozessor erkannt wird. Da hängt ja doch mehr dran.
Seitdem habe ich auch kein Problem mehr mit meinem RAM (XMP Profil wird erkannt), keine Mikroruckler mehr, etc...
 
ghecko schrieb:
Hast du den RAM mal komplett durchgetestet? Also mit Memtest oder so?
Bänke sind laut Handbuch richtig belegt, also A2+B2?
Anhang anzeigen 1525583

Okay, mit welchem Ziel?

Das sind die exakt gleichen Werte. Der eine zeigt halt den tatsächlichen Bustakt an, der andere die Datenrate in MT/s.
Hey, wie Oben schon gesagt, Ram ist in A2 und B2.

Naja Ziel?
sfc / scannow
Chkdsk
und noch ein paar

Und wenns die gleichen werte sind ist ja gut.
Ich schau mal, dass ich Memtest mache
 
Zuletzt bearbeitet:
Captain Mumpitz schrieb:
Hi und willkommen

Läuft der RAM im XMP/DOCP Profil?
Ich würd den im BIOS mal auf 2933MHz setzen und das testen, oder auch mal wahlweise mit XMP an/aus - je nach dem welches von beidem bislang ausgewählt war.


Warum sollte da was kaputt gehen oder wie kommst du darauf, dass der nicht mehr richtig sitzen würde?
Das würde bedingen, dass du den ausgebaut hast. War das der Fall? Wenn ja, wieso?
Und ob da was nicht richtig sitzt könnte man eruieren indem man den Kühler nochmals demontiert. Und dann sieht man auch, ob ggf. Pins abgebrochen oder zerquetscht sind.


Zudem wär natürlich interessant, was da in den Bluescreens zu sehen ist. Das Windows Dumpfile würde hierzu Auskunft geben.

Was für Datenträger sind verbaut? Wurden die schon mal mit Crystaldiskinfo durchgecheckt?
Moin,
Ich hatte den PC selber zusammengebaut.. Jedoch echt vorsichtig und kontrolliert. Aber die Chance dass was kaputt ist ist ja da.. wen auch gering..

Ich mache mal Crystaldisinfo danke

Wie kann ich diese Dumpfile finden? Ich hatte eine unter C/ Windows. Da war eine Memory.dmp File aber die kann ich hier nicht anhängen, da ich irgendwie keine Adminrechte habe, obwohl unter keinem Profil bei Win Administrator steht...
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Ayo34 schrieb:
Grundsätzlich hilft immer Minimalkonfiguration um möglichst viele Sachen auszuschließen. Heißt alles physisch abstöpseln, was nicht gebraucht wird und dann BIOS mit den Default Werten laden. Kein OC wie XMP aktivieren. In Windows nur die nötigsten Treiber verwenden und alle anderen Tools aus dem Autostart entfernen. Wenn dann immer noch Probleme auftreten, kann man die restlichen Komponenten nacheinander durchgehen und testen.

Rein von den Komponenten würde ich als erstes einen Blick dann auf das 40€ Netzteil werfen. Das könnte schon für die Instabilitäten zuständig sein. Es geht dabei auch nicht um maximale Last, sondern die Lastwechsel.
Oha, danke erstmal.
Das muss ich mal ein einem anderen Tag machen. Ich versuche es mal. Dass das Netzteil das Problem sein könnte habe ich auch schon gehört aber konnte mir nicht erschließen warum es dann zu aller Art von Bluescreens kommt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Mattes SOL schrieb:
Das muss ich mal ein einem anderen Tag machen. Ich versuche es mal. Dass das Netzteil das Problem sein könnte habe ich auch schon gehört aber konnte mir nicht erschließen warum es dann zu aller Art von Bluescreens kommt..

Spannungsspitzen, Stromversorgung versorgt die Komponenten nicht mehr richtig, CPU, RAM, GPU können Fehler produzieren -> Bluescreen.
 
Ned Flanders schrieb:
Mach mal einen Screenshot von Zentimings, dann erfahren wir etwas mehr über die RAMs, das BIOS etc...

https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/zentimings/
hier :)
Ergänzung ()

Ayo34 schrieb:
Spannungsspitzen, Stromversorgung versorgt die Komponenten nicht mehr richtig, CPU, RAM, GPU können Fehler produzieren -> Bluescreen.
Und wie wahrscheinlich ist das? Also an sich muss ja ein Netzteil immer einen Standart haben oder?
 

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Na ja, normal fangen Einsteiger-Netzteile mit 600 Watt eher so zwischen 70-80€ an. Kenne die <40€ Netzteile mit deutlich weniger Watt eigentlich maximal für Office-PCs. Wie wahrscheinlich? Keine Ahnung, ist eben eine Möglichkeit. RAM ohne OC und nicht auf 3000 betreiben wäre auch eine gute Option zum testen. CPU/Mainboard/GPU sehe ich als weniger wahrscheinlich.
 
Ich würde auch zuerst die "einfachen" Sachen testen: RAM auf Standardgeschwindigkeit (2133 ?), anderes Netzteil.. Meist hängts irgendwo da. Und ja, Bauteile altern, es kann nach einiger Zeit sein, dass bestimmte Chips nicht mehr die Leistung bis zum Anschlag bringen (RAM, MB) , oder Kondensatoren nicht mehr die volle Spannung.
 
Ich würde doch die aktuellste Bios Version installieren.
Da sind auch immer mal Stabilisierungs-Maßnahmen mit dabei, besonders für RAM.

Und ein neues Netzteil wird wahrscheinlich auch helfen.
 
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puri schrieb:
Ich würde auch zuerst die "einfachen" Sachen testen: RAM auf Standardgeschwindigkeit (2133 ?), anderes Netzteil.. Meist hängts irgendwo da. Und ja, Bauteile altern, es kann nach einiger Zeit sein, dass bestimmte Chips nicht mehr die Leistung bis zum Anschlag bringen (RAM, MB) , oder Kondensatoren nicht mehr die volle Spannung.
Jo danke. Das Problem mit den Bluescreens ist aber schon seit dem ich ihn zusammengebaut habe. Mit Neuteilen :)
 
Mattes SOL schrieb:
Ich schau mal, dass ich Memtest mache
Ja mach' das unbedingt mal. Falls Fehler auftreten, auch einzelne DIMMs und andere Slots testen.
-> https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/memtest86/
mit der EXE USB-Stick erstellen, und dann im UEFI-Modus booten (Legacy/BIOS geht nicht!)

Mattes SOL schrieb:
Wie kann ich diese Dumpfile finden? Ich hatte eine unter C/ Windows. Da war eine Memory.dmp File aber die kann ich hier nicht anhängen, da ich irgendwie keine Adminrechte habe,
Evtl. vorher auf den Desktop kopieren, und in eine ZIP-Datei (Archiv) packen, und diese dann hochladen.
Minidumps sind standardmäßig im Ordner C:\Windows\Minidump zu finden, andere (größere?) können auch woanders liegen.

Aber das Netzteil ist wirklich eine Sollbruchstelle. :freak:
 
mcbloch schrieb:
Ich würde doch die aktuellste Bios Version installieren.
Da sind auch immer mal Stabilisierungs-Maßnahmen mit dabei, besonders für RAM.

Und ein neues Netzteil wird wahrscheinlich auch helfen.
Alles klar das mache ich mal
eYc schrieb:
C:\Windows\Minidump
OK!
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eYc schrieb:
Aber das Netzteil ist wirklich eine Sollbruchstelle. :freak:
Ja da muss ich nochmal schauen. Jedoch kann ich mir das nicht wirklich vorstellen.. Meine Teile verbrauchen lange keine 600 Watt und erreichen diese Peaks..
Ergänzung ()

Ayo34 schrieb:
<40€ Netzteile mit deutlich weniger Watt eigentlich maximal für Office-PCs.
also, ja aber mein PC kommt halt lange nicht auf die 600Watt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Mattes SOL schrieb:
Jedoch kann ich mir das nicht wirklich vorstellen.. Meine Teile verbrauchen lange keine 600 Watt und erreichen diese Peaks..
Nicht alles, was mit einem 600 Watt-Label verkauft wird, ist damit automatisch auch in der Lage, aktuelle Hardware zufrieden zu stellen, auch wenn diese eigentlich höchstens 450 Watt benötigen würde.

Es mag zwar von Xilence in der jüngeren Vergangenheit auch Netzteil gegeben haben, die irgendwo empfohlen wurden - ich weiß nicht ob dieses dazu gehört - aber ich hätte mir trotzdem was ordentliches geholt. Ein Netzteil kann man über 10 Jahre, und für mehrere Rechner-Generationen verwenden, da sollte man schon auf Qualität (und Effizienz) achten.
 
Mattes SOL schrieb:
Xilence XP600R6 600Watt
Mattes SOL schrieb:
Meine Teile verbrauchen lange keine 600 Watt und erreichen diese Peaks..
Da is nix mit 600 Watt, das Teil hat nur 450 Watt und das auch noch auf 2 Rails (18 und 20 A) verteilt ...
 
eYc schrieb:
Nicht alles, was mit einem 600 Watt-Label verkauft wird, ist damit automatisch auch in der Lage, aktuelle Hardware zufrieden zu stellen
Alles was in meinem PC drinne ist ist wie gesagt 4,5 Jahre alt... Und das ist ja ein Unding, dass wenn 600Watt draufsteht nicht auch 600 Watt drinne sind.. Kann man das irgendwie beweisen? Bzw kann ich meinen Verbrauch irgendwie einsehen?
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PCTüftler schrieb:
das Teil hat nur 450 Watt ...
Woran machst du das Fest?
Captain Mumpitz schrieb:
Das Windows Dumpfile würde hierzu Auskunft geben
Hier ich habe die Datei in Textnotiz geöffnet. Das ist sie
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PCTüftler schrieb:
das Teil hat nur 450 Watt ...
Woran machst du das Fest?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Mattes SOL schrieb:
Der läuft mit GDM disabled und ist deswegen sehr wahrscheinlich instabil.

Setz im Bios den Gear Down Mode in den Speichertimings auf enabled und das wirds vermutlich gewesen sein.

Das ist sehr wahrscheinlich der RAM, nicht das NT
 
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