Profitiert Windows 10 von mehr Arbeitsspeicher?

Satchmo

Ensign
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Aug. 2015
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Hallo Leute,

auf der Arbeit steht der Wechsel von Windows 7 auf Windows 10 an - circa 10 Computer.
Die HDD wurde zu Gunsten einer SSD getauscht und nach Installation von Windows 10 der alte Festplatteninhalt durch ein Unternehmen gespiegelt. Die Hardware ist von HP und circa 5 Jahre alt, es läuft eine Praxissoftware auf den Rechnern und die Möhren verfügen über 4 GB Ram. Von der SSD merkt man recht wenig, die Rechner wirken träge (waren sie unter Windows 7 auch schon).
Würde der alltägliche Betrieb von mindestens 8 GB Ram profitieren?

Mit freundlichen Grüßen und schönes Wochenende :)
 
Was für Hardware?
Was sagt denn der Softwarehersteller wieviel die unbekannte Praxissoftware braucht?
 
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Das hängt von euren Workflow ab, im Zweifel einfach mal testen (irgendwo RAM ausbauen und testen)
 
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Oder einfach mal die Speicherlasten protokollieren, damit man einen Überblick hat.
 
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Also wir haben auf der Arbeit (noch) Win7 und 4GB Ram auf den Kisten.
Die Notebooks haben 8GB Ram.
Ich finde der Unterschied ist extrem Spürbar.

Die ganzen Programmen/Virenscanner etc. und dann ordentliches Arbeiten mit Office etc. ist mit 8GB RAM viel performanter.
 
8GB sollten es schon sein, in der normalen Nutzung mit Browser kriegt man 4 GB locker voll.
 
Ist wie mit Hubraum, kann man nie genug haben. 8 GB sollten es mindestens schon sein.
 
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Einfache Lösung. Maximaler Speicherausbau. 64 GB RAM kosten heute nicht mehr besonders viel.
Für die meisten Wald- und Wiesenanwender werden 16 GB RAM mehr als ausreichend sein.
Mehr RAM braucht man bei virtuellen Maschinen, 3D-CAD und sehr großen Datenbanken (Liste bitte ergänzen).
 
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Alles was Windows im Speicher halten kann muss nicht nachgeladen werden.
Ansonsten einfach mal auf den Wert "Memory Commit" im Taskmanager schauen.
Das ist die Menge an RAM, das alle laufenden Programme gerne von Windows hätten (wenn denn so viel RAM verfügbar wäre).
 
4GB sind ziemlich am Limit. Windows selbst kommt damit klar, aber es hat definitiv Auswirkungen auf die Performance. Inwieweit die spürbar sind kann ich dir schlecht sagen, da ich keinen PC mit 4GB zum Vergleichen hab. Die schlechte Performance kann auch an anderen Gründen liegen, z. B. schwache CPU.
 
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1. Auf mindestens 8 GB aufrüsten
2. Windows Defender reicht
3. Updatevethalten per GPO und WSUS steuern

Darüber hinaus kann auf lahmen Möhren sysmain.msc nerven, lässt sich aber deaktivieren. Dann läuft Windows 10 auch auf alten Core-2-Duos noch ausreichend smooth - immer vorausgesetzt, das System wohnt auf einer SSD.
 
Dr. McCoy schrieb:
Welche CPU ist jeweils verbaut? Vielleicht sowas wie Intel Celeron... (?) Welcher Virenscanner ist installiert?
KuestenNebel schrieb:
Darüber hinaus kann auf lahmen Möhren sysmain.msc nerven, lässt sich aber deaktivieren. Dann läuft Windows 10 auch auf alten Core-2-Duos noch ausreichend smooth - immer vorausgesetzt, das System wohnt auf einer SSD.

Ich habe nachgeschaut, es ist jeweils ein Core2duo verbaut. 4 RAM Bänke sind bestückbar und mal zwischen den Rechnern RAM tauschen und gucken wie es mit 8 GB läuft ist ne super Idee von euch!

Ich werd's berichten! Lg
 
andi_sco schrieb:
5 Jahre alte Core2Duo? Wo habt Ihr das denn ausgegraben?

PS Windows 10 lief aber schon ein paar Minuten?
Gute Frage, wäre auch eher auf kleine passive Desktop Lösungen umgestiegen, als die alten Möhren mit einer SSD auszurüsten...

Bin auch noch nicht dazu gekommen, den Test mit mehr RAM durchzuführen. Bin gespannt! Werde berichten!
 
Und das verbessert die Performance wenn sich mit 4GB RAM gequält wird?

Was übrigens besagte Celeron- oder i2-Möhren anlangt..: kenne ich. 4GB machen einfach keinen Spaß. aber je nach Anforderung ist das insgesamt wenig Dampf.

CN8
 
can320 schrieb:
Im UEFI/Bios AHCI eingestellt?
Kann ich im Moment nicht nachschauen. Bin plötzlich erkrankt und erst in 2 Wochen wieder im Einsatz. Dann will ich aber bei dem Thema vorwärts kommen. Werde dann nachschauen!
 
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