Programmdarstellung (UI) viel zu klein (Linux Mint Cinnamon)

Also bei mir liegt die .ini unter ~/.config/REAPER. Bei den Flatpaks ist das komplizierter. Da könnte das unter ~/.var/app/irgendwas-mit-reaper/ liegen.
 
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bei "MuseScore Studio" habe ich ein ähnliches Problem, da ist das Menü super klein... den Rest kann man im Programm skalieren... alles nicht so easy, wie gedacht.... :schaf:
 
Also so als Krücke..
Bei KDE kann man mit [strg] + [Meta] + [Mausrad] Ran und raus Zoomen (funktioniert sogar in Spielen, die auf KDE laufen mit dem selben Shortcut)
Und Mint ist es wohl so, das man das in den Optionen zuweisen kann, das man es danach nutzen kann.
https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?t=101612
2025-01-19_19-02.png


XFCE kanns auch direkt so, da kann man auch mit einem voreingestellten shortcut direkt den Desktop zur Maus zoomen, auch wenn ich den grad nicht weiß, hab ich schon benutztz)
 
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danke! Ist irgendwie trotzdem schade, dass doch einige Programm unter Mint irgendwie eine "bescheidene" Darstellung haben...
 
Das gibt es leider unter allen Betriebssystemen. Viele Programme sind über Jahrzehnte "gewachsen". Da baut keiner mehr so grundlegende Funktionen wie Skalierung ein, weil man einfach viel zu viel anfassen müsste. 🤷‍♂️
 
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Krik schrieb:
Da baut keiner mehr so grundlegende Funktionen wie Skalierung ein, weil man einfach viel zu viel anfassen müsste.
das ist wohl wahr, aber z.B. "Reaper" ist halt unter Windows deutlich besser zu "lesen"...
 
Nur so als Nachfrage für mich als Linux-Neuling:

Ist das dann der Weg einfach bei einzelnen Programmen nach Lösungen zu suchen? Schade, dass das mit dem Flatseals-Weg nicht klappt bei mir... gibt es da noch Möglichkeiten?

Ansonsten, versuchen Programm nicht über den Anwendungsmanager zu installieren, wenn es flatpacks sind?

Und dann eben, nach Alternativprogrammen suchen, falls es keine Lösung gibt?
Oder wie macht ihr das?

liegt halt wohl manchmal wirklich am Programm selbst: https://musescore.org/en/node/343769
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich brauche keine Skalierung, daher habe ich kein Problem damit. und falls doch mal kann kde über alles weg skalieren egal ob das Programm das selber kann.

Davon abgesehen was Programminstallationen angeht.
Ich nutze Manjaro, was arch basiert ist. Und das verhalten ist so:
Programme in aller erster Linie aus den Repositories direkt von Manjaro. falls es da nicht gitb, kommt schonmal nicht so oft vor tatsächlich, dann AUR
Das etwas in diesen beiden Quellen nicht vorkommt ist schon extrem selten. Falls doch, dann Flatpak oder Appimage in der Reihenfolge.

Stand jetzt gerade habe ich tatsächlich kein Flatpak oder Appimage installiert, weil kein bedarf besteht.
 
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larska schrieb:
gibt es da noch Möglichkeiten?
Vielleicht funktioniert hier KDEs Alles-Skalieren-Modus, der hier im Thread ein paar Mal angesprochen wurde. Dafür müsstest du dann aber von Linux Mint zu einer anderen Distribution wechseln.

larska schrieb:
Ansonsten, versuchen Programm nicht über den Anwendungsmanager zu installieren, wenn es flatpacks sind?
Wie meinst du das?
Nur für den Fall der Fälle: Unter Linux ist es verpönt, Programme nicht über Paketmanager zu installieren. Das macht man nur in einigen wenigen speziellen Fällen. Man muss nämlich dann diese Programme selber aktuell halten und das führt zu einer Menge Probleme (Stichwort: Dependency Hell), die schlicht die meisten Leute überfordern.
Der Anwendungsmanager von Mint greift unter der Haube auf einen Paketmanager und Flatpak zurück. Letzteres funktioniert ähnlich wie ein Paketmanager und stellt daher kein Problem dar.

larska schrieb:
Oder wie macht ihr das?
Also ich habe meine Skalierungsprobleme, wie demonstriert, immer über eine Umgebungsvariable korrigieren können. Das war bisher aber auch nur 2-3 mal erforderlich. 99% der Programme wenden die Systemkonfiguration an, da sie auf GTK oder QT basieren. Da ist das alles schon fertig eingebaut.

Ich habe nur ein Programm, das noch Probleme mit der Skalierung aufweist. Es respektiert die Systemeinstellung nur teilweise. Die Menüleiste ist zu klein, aber alles andere wird in der richtigen Größe dargestellt. Da ich die Menüleiste dort nicht verwenden muss, ignoriere ich das Problem aber einfach.
 
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Ich hatte das gleiche Problem wie der Threadersteller aber mit Manjaro und Xfce, wo vor allem Qt basierende Anwendungen nicht skalierten (KeePass, VLC, SMPlayer, ...). Mit Umgebungsvariablen könnte ich das verbessern, noch immer nicht perfekt aber besser.
Ist halt trotzdem ein bescheidener Weg für einen Endnutzer, weil hier muss man dann schon die Commandline bemühen.

Parallel KDE Plasma zu installieren hatte ich mir überlegt aber es dann gelassen, diverse Threads im Internet raten nicht dazu KDE Plasma parallel zu einer anderen Oberfläche zu installieren.
 
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Krik schrieb:
Dafür müsstest du dann aber von Linux Mint zu einer anderen Distribution wechseln.
und diese KDE-"Erweiterung" für Mint würde nicht ausreichen?

edit: gerade den Beitrag von @Shader gelesen: dann wohl eher nicht..
 
Es gibt keinen Maintainer, der kontinuierlich dafür sorgt, dass eine aktuelle Version von KDE auf Mint vernünftig läuft. Du wärst auf dich alleine gestellt, das alles komplett zum Laufen zu bekommen. Das ist viel zu viel für einen Anfänger. Nicht mal Fortgeschrittene machen das.

Hattest du nicht erwähnt, dass dir Kubuntu gefällt? Nimm doch einfach das.
 
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Krik schrieb:
Hattest du nicht erwähnt, dass dir Kubuntu gefällt? Nimm doch einfach das.
Das Problem ist nur, dass hier eine Installation neben Windows wohl (für einen Anfänger) etwas schwieriger ist als bei Mint... Ich wollte Windows schon noch als Backup lassen...
 
larska schrieb:
und diese KDE-"Erweiterung" für Mint würde nicht ausreichen?
Bevor du jetzt neuinstallierst, fyi, die Musescore Menüleiste skaliert bei mir nicht. Egal ob aus den Repos, Flatpak oder Appimage. Vielleicht gibt es irgendwo eine Einstellung die ich nicht finden konnte, Schriftgröße in px in Musescore hat auf die Menüleiste keine Auswirkung.
Alles auf dem jetzt aktuellen Stand bei Tumbleweed.
 
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sedot schrieb:
Schriftgröße in px in Musescore hat auf die Menüleiste keine Auswirkung.
dann ist das wohl ein "Bug" in Musescore... kann man mit Leben, denke ich... die Augen werden dadurch zwar nicht besser, aber ansonsten ist Mint ja sehr "augenfreundlich" einstellbar... ;)
 
@larska
Ich weiß nicht wie relevant die Menüleiste im Workflow ist, der Rest wird jedenfalls größer.
 
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sedot schrieb:
der Rest wird jedenfalls größer.
das stimmt... was noch "komisch" und anders ist als bei der Windows Version:
der Zoom geht mit der Tastenkombination nur in 50 % Schritten höher... man kann aber manuell eine andere Größe einstellen, für den Notentext..
 
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Vielleicht hilft es dem ein oder anderen...
Mit Hilfe von @sedot haben wir eine Lösung für das Problem in MuseScore gefunden!

  • Muse Score 4 Studio über die Anwendungsverwaltung öffnen und dazu Flatseal installieren
  • dann bei Muse Score 4 unter "Environment" folgendes mit + hinzufügen :QT_SCALE_FACTOR=1.5
und schwubs: das Menü ist lesbar !
 
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